DE2650181C3 - Krallenplatte - Google Patents

Krallenplatte

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DE2650181C3
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Reinhold 3200 Hildesheim Brunotte
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GREIMBAU-LIZENZ-GMBH 3200 HILDESHEIM
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GREIMBAU-LIZENZ-GMBH 3200 HILDESHEIM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0023Nail plates
    • F16B15/003Nail plates with teeth cut out from the material of the plate
    • F16B15/0046Nail plates with teeth cut out from the material of the plate from the body of the plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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    • F16B15/0023Nail plates
    • F16B2015/0076Nail plates with provisions for additional fastening means, e.g. hooks, holes for separate screws or nails, adhesive

Description

Die Erfindung betrifft eine Krallenplatte zur Verbindung von Holzbauteilen mit winklig ausgcbogcncn Krallen, wobei jeweils zwei Krallen benachbart ausgestanzt und durch einen minieren Stanzschlilz getrennt sind, und die Krallcnr.ritzcn eine von der Spitze zur Krallcnwurzcl und zur benachbarten Kralle hin verlaufende Abschrägung haben
Eine solche Krallenplatte ist aus der US-PS 33 82 752 bekannt. Dabei sind in einer Ausführungsform benachbart ausgestanzte Krallen durch einen Zwischenraum getrennt, welcher von dem Material einer bezüglich eines Stanzfeldes gegenüberliegenden Kralle gebildet wird. Dieser Zwischenraum geht aber lediglich bis in den Bereich einer Bicgclinic, die sich zwischen den Enden der äußeren seitlichen Stanzschlilzc erstreckt. Diese benachbarten Krallen haben gleichmäßig beidseitig abgeschrägte Spitzen.
Bei der bekannten Ausführung sind dann die Krallenspitzcn der unmittelbar benachbarten Krallen nach einer Seite, und zwar zur gegenüberliegenden Kralle hin gebogen. Die Formgebung ist verhältnismäßig kompliziert, auch hinsichtlich des erforderlichen Werkzeuges. Der Zweck besteht darin, diese bcnach harten Krallen beim Eintreiben in ein Mol/bauicil in eine zur Krallenplatte schräge Lage zu bringen.
Dabei ergibt sich die Gefahr einer Lockerung. Um dieser Gefahr zu begegnen, sind benachbarte Slanzfclder, und damit auch die Flächcncrstrcckung der jeweils zugeordneten benachbarten Krallen jeweils um 90" zueinander verdreht. Das führt aber zu einer erheblichen Schwächung der Krallenplatte an sich, weil die zwischen den .Stanzfeldern, die letzten Endes Öffnungen bilden, verbleibenden Platlensireifcn nicht gleichmäßig durchgehen, sondern sich aus schmaleren und breiteren Abschnitten zusammensetzen.
Auch ergibt sich bei dieser bekannten Krallenplatte der Nachteil, daß unter Belastung auch eine Rückbic· gung möglich ist. Selbst eine halbkreisförmige oder winkelprofilähnliche Profilierung ausgestanzter Krallen verhindert nicht, daß sie sich unter Belastung zurückbicgcn, da die Profilierung aus sianztcchnischcn Gründen nur bis in die Nähe des Fußpunklcs der Krallen herangeführt werden kann. Dieser ist dann zwangsläufig die schwächste Stelle in bezug auf das Biegeverhalten der Krallen. Dadurch ist das Schlupfverhallcn der bekannten Krallen ungünstig.
Ferner haben bekannte Ausführungen den Nachteil, daß bei Auftreten von starken Belastungen schräg zu einer Profilachse eines rechteckigen Krallniquerschnitts die aufnehmbare Last geringer wird, weil nämlich die in Belasiungsrichtung liegende Kante als Schneide wirkt, die sich bei Belastungen in benachbarte Fasern des Holzes eingräbt und solche Fasern durchlrennt. Die parallele Anordnung und parallel-flächige Abbiegung der bekannten benachbarten Krallen nat dabei auch den Nachteil, daß eine relativ breite und in sich parallele Krallengruppe gebildet wird, durch welche Holzfasern zerschnitten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Krallenplatte der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß benachbarte, durch einen mittleren Stanzschlilz getrennte Krallen beim Eintreiben in ein Holzbauteil eine automatische Verformung erfahren, durch welche eine besonders zug- und druckfeste Verankerung im Innern der Holzverbindung erreicht wird, zugleich aber auch ein Zerschneiden der Holzfasern herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mittlere Stanzschlitz, der die unmittelbar benachbarten zwei Krallen ircnnl. über die Bicgelinic der Krallen hinaus verlängert ist. wobei die Bicgclinic die Verbindung zwischen den Endpunkten der äußeren seitlichen Stanzschlilzc der benachbarten Krallen ist. Dadurch werden die benachbarlcn Krallen beim Eintreiben wechselweise entgcgcngcsel/ten Drehungen unterworfen, was noch durch eine einseitige Abschrägung von der Spitze her gefördert wird. Die Krallen werden beim Eindringen bei der Verdrehung praktisch zwischen auseinandergedrückten Fasern eingeführt, die sich infolge der Drehung, und damn der Verlagerung der Qucrschnittsrichtung teilweise wieder schließen, so daß auch einer Spaltgcfahr beim Trocknen des Holzes vorgcbcugl wird. Die Verdrehung der Krallen hat den Vorteil, daß auch eine Belastung in verschiedenen Richtungen besser aufgenommen werden kann.
Mit besonderem Vorteil ist eine der paarweise angeordneten Krallen um einen anderen Winkel aus der Platte um die Bicgclinic ausgebogen als die andere Kralle, wobei der Winkel in der Größenordnung von 85 — 88° liegt. Dadurch ergibt sich zcsälzlich ein Verlaufen dieser Kralle in Längsrichtung und somit eine praktisch zweidimensional Spreizung, d. h. .Sprci/iing in zueinander senkrechten Richtungen der jeweiligen Krallenpaarc. Das führt zu einer zuverlässigen Sicherung gegen das Lösender Krallenplatte aus dem Holz.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbcispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Krallenplatte in Draufsicht und in Tcildarslclliing in Form eines
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie Il Il durch Fig. 1.
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab zwei um 90" vcrsci/ic Ansichten der Platte nach F i g. 2, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus Fig. I.
Bei der in F i g. I gc/ciglen Krallenplatte 62 sind /wischen Krallcnrcihen 6i bis 66 Nagelrcihen 67 bis 70 angeordnet, wobei die Nagclöffniingen 71, 72, 73, 74 benachbarter Reihen vorzugsweise zueinander versetzt
sind. In Fig. I liegen die Krallen unausgebogen noch in Jer Ebene der Platle 62.
Fi g. 2 zeiyt die Seitenansicht mit den ausgebogenen Krallen, die im einzelnen noch anhand der F i g. 3 und 4 erläuteri werden. Es ist erkennbar, daß jeweils paarweise angeordnete Krallen 75, 76 vorgesehen sind, die von ihrer Spitze 77, 78 her jeweils eine zur benachbarten kralle hin verlaufende Abschrägung 79, 80 haben. Dadurch verbleibt in der Platte 62 nach dem Ausbiegen der Krallen ein Dreieck 81, das auch ausgebogen wird, wobei zwei solche, von den Dreiecken gebildete Krallen in Fig. 2 mit 81 und 82 bezeichnet sind. Die zugeordneten, durch die Abschrägung angespitzten Krallen 75, 76 bzw. 83, 84 sind länger ausgebildet.
Aus Fig.3 ergibt sich beispielsweise für das Krallcnpaar 75, 76 in um 90" versetzten Ansichten, daß eine Kralle, 76, lediglich um etwa 85—88°, die andere Kralle um einen anderen Winkel, insbesondere 90", gegenüber der Platte 62 ausgebogen ist. Hierdurch entsteht beim Eintreiben der oben geschilderte spreizende Verlauf bezüglich F i g. 3, linke Darstellung, in der Zeichnungsebene. Durch die Abschrägungen 79, 80 werden die Krallen beim Einsprcizcn in der Zeichnungsebene bezüglich F i g. 3, rechte Darstellung, gespreizt.
Die Fig.3 und 4 zeigen einen stark vergrößerten Maßstab, tia die Platte 62 etwa eine Stärke von 1,2 mm hat.
Die Krallen 75, 76, wie auch die Krallen der anderen Paare, sind durch einen mittleren Stanzschlitz 85 voneinander getrennt. In der vergrößerten Darstellung in Fig.4 ist senkrecht zum Verlauf der Krallen 75, 76 eine Biegelinic 86 eingezeichnet, um die die Krallen aus der Ebene der Platte 62 in der beschriebenen vorteilhaften Weise ausgebogen werden.
Der mittlere Stanzschlitz 85 /wischen diesen Krallen geht über die Biegelinic 86 hinaus. Daher ergeben sich aus Verbindungslinien 87, 88 jeweils zwischen dem Endpunkt des mittleren Stanzschlitzcs 85 und den Endpunkten der seitlichen Slanzschlitze 89, 90 Achsen, um welche sich die Krallen zu verdrehen bestrebt sind, wenn sie in das Holz eingetrieben werden. Infolge der Kreuzung der Verbindungslinien 87, 88 vollführen die Krallen 75, 76, in Draufsicht auf die Platte 62 gesehen, gegensinnige Drehungen, die Kralle eine Kcchtsdrehung und die Kralle 76 eine Linksdrehung, wie bereits oben ausführlicher beschrieben worden ist.
Im übrigen ist bei den Ausführungen nach den Fig. I und 2 erkennbar, daß jeweils zwischen Krallenrcihcn und Na^cllochrcihcn durchgehende Streifen bzw. Stege 103,104 verbleiben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Krallenplatte zur Verbindung von Holzbuuieilen mit winklig ausgebogenen Krallen, wobei jeweils zwei Krallen benachbart ausgestanzt und durch einen mittleren Stanzschlitz gelrennt sind, und die Krallenspitzen eine von der Spitze zur Krallenwurzel und zur benachbarten Kralle hin verlaufende Abschrägung haben, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Stanzschlilz (85), der die unmittelbar benachbarten zwei Krallen (75, 76) trennt, über die Biegelinie (86) der Krallen hinaus verlängert ist, wobei die Bicgclinic (86) die Verbindung zwischen den Endpunkten der äußeren seitlichen Stanzschlitze (89, 90) der benachbarten Krallen (75,76) ist.
2. Krallenplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine (76) der paarweise angeordneten Kräften (75, 76) um einen anderen Winkel aus der Platte (62) um die Biegclinie (86) ausgebogen ist als die andere Kralle (75), wobei der Winkel in der Größenordnung von 85—88° liegt.
DE19762650181 1976-02-19 1976-02-19 Krallenplatte Expired DE2650181C3 (de)

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DE2650181B2 DE2650181B2 (de) 1979-08-09
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DE2650181B2 (de) 1979-08-09
DE2650181A1 (de) 1977-08-25

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