DE306147C - Biegsame, aus stäben zusammengesetzte stiefelschutzsohle - Google Patents

Biegsame, aus stäben zusammengesetzte stiefelschutzsohle

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Publication number
DE306147C
DE306147C DE1917306147D DE306147DA DE306147C DE 306147 C DE306147 C DE 306147C DE 1917306147 D DE1917306147 D DE 1917306147D DE 306147D A DE306147D A DE 306147DA DE 306147 C DE306147 C DE 306147C
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DE
Germany
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sole
bars
flexible boot
rods
metal strips
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Expired
Application number
DE1917306147D
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Mück
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/08Wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■"■■,- M 306147.-KLASSE 7ia. GRUPPE
LEONHARD MÜCK in MÜNCHEN. Biegsame, aus Stäben zusammengesetzte Stiefelschutzsohle.
Zusatz zum Patent 305767*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1917 ab. Längste Dauer: 19.Januar 1932.
Das Hauptpatent 305767 bezieht sich auf Stiefelschutzsohlen, welche aus quer zur Sohle , gerichteten, schmalen Holzstäben mit zwischengefügten Metallstreifen bestehen und mittels durchgezogener Drähte zusammengehalten werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Verbesserung der fraglichen Sohle und bezweckt, die Metallstreifen von den die a Holzstäbe verbindenden Drähten unabhängig zu machen, so daß die Metallstreifen einzeln ausgewechselt werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den neuen Metallstreifen in schaubildlicher Längsansicht,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform desselben,
Fig. 3 letztere Ausführungsform in ihrer Anwendung,
Fig. 4 eine Sohle mit den neuen Metallteilen in Draufsicht.
Der zwischen je zwei Holzstäbe a, a eingesetzte Metallstreifen b besitzt gemäß der Erfindung an seinem Steg drei Schlitze d, und zwar an den Stellen, wo die Verbindungsdrähte der Stäbe die Stege kreuzen. Die Schlitze d schieben sich beim Einsetzen der Metallstreifen ο über die Drähte und haben mit diesen keine Verbindung. Zum Befestigen des Streifens an der Ledersohle besitzt derselbe an beiden Enden seitlich angebogene Lappen e, welche über den Rand der Ledersohle gebogen werden. In Ermangelung einer Verbindung der Stege b mit den Verbindungsdrähten der Holzstäbe sind die Stege oder Metallstreifen & mit einer Anzahl abwechselnd nach rechts und links wagerecht abgebogener Lappen c versehen, die durch Nägel mit je einem von zwei benachbarten Holzstäben α, α verbunden sind. Die Metallstreifen bestehen aus entsprechend dünnem Blech, so daß noch die erforderliche, geringe Biegsamkeit der Sohle vorhanden ist. Die Lappen c können in beliebiger Anzahl vorgesehen sein, wenn dies zwecks Benagelung der Sohle erwünscht ist. Zur billigeren Herstellung sind kürzere Streifen mit nur einem Paar von Lappen vorteilhafter. Ein solcher Streifen ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Der Steg &1 ist nicht länger, als zur Ausrüstung mit zwei Lappen c1 notwendig ist, von denen einer nach links, der andere nach rechts abgebogen ist. Diese kurzen Stege besitzen keine Schlitze für den Durchgang der Verbindungsdrähte der Stäbe, sondern sie werden mit entsprechenden Zwischenräumen aufgenagelt, wie dies Fig. 4 zeigt. Zur Befestigungan der Ledersohle können kurze Metallglieder 5? auch mit einem aufwärts ge-
*) Früheres Zusatzpatent: 306146.
richteten Lappen e2 versehen sein, wie bei dem Metallstreifen nach Fig. i. Diese kurzen Gliederstreifen werden am Rande der Sohle angebracht, so daß die Lappen e2 über den Rand der Ledersohle umgeschlagen werden können. Gegenüber den durchgehenden Streifen mit zwei Befestigungslappen nach Fig. ι besitzen die kurzen Streifen δ2 (Fig. 4) mit nur einem Befestigungslappen den Vorteil, daß sie bei jeder Sohle angewendet werden können, während die langen Streifen mit zwei Lappen in vielen Längen hergestellt werden müssen, da die Breite der Sohle sehr wechselt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Biegsame, aus Stäben zusammengesetzte Stiefelschutzsohle nach Patent 305767, dadurch gekennzeichnet, daß die die Holzstäbe verbindenden Drähte lose durch die zwischengefügten Metallstreifen (δ, δ1, δ2) geführt sind, und daß letztere je eine Anzahl abwechselnd nach links und rechts wagerecht abgebogener Lappen (c, c1, c2) besitzen, welche an den beiden benachbarten Holzstäben befestigt sind, wodurch die Verbindungsdrähte in Wegfall kommen können.
  2. 2. Schutzsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischengefügten Metallstreifen aus einzelnen Gliedern^1, δ2) mit je einem nach jeder Seite abgebogenen wagerechten Lappen (c1, c2) bestehen, von denen die am Sohlenrand liegenden einen aufwärts ragenden Befestigungslappen (e2) zum Umbiegen über den Rand der Ledersohle besitzen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917306147D 1917-11-03 1917-11-03 Biegsame, aus stäben zusammengesetzte stiefelschutzsohle Expired DE306147C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940522A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-13 Reinhold Vogl Schuhsohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3940522A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-13 Reinhold Vogl Schuhsohle

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