DE199994C - - Google Patents

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DE199994C
DE199994C DENDAT199994D DE199994DA DE199994C DE 199994 C DE199994 C DE 199994C DE NDAT199994 D DENDAT199994 D DE NDAT199994D DE 199994D A DE199994D A DE 199994DA DE 199994 C DE199994 C DE 199994C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/08Nails; Staples formed in integral series but easily separable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 199994 -KLASSE 54«. GRUPPE
. Klammerstreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klammerstreifen aus Blech, der aus einer Reihe einzelner, durch Querschlitze unterbrochener und durch Stege miteinander verbundener, mit ihren Schenkeln abgebogener Klammern besteht und zur Herstellung von Kartons oder Kästen sowie zum Zusammenheften anderer Gegenstände aus Pappe o. dgl. in der bekannten Weise verwendet werden, ίο daß man sie einzeln nacheinander durch ein Druck- oder Stoßwerkzeug in die zu verbindenden Teile des herzustellenden Gegenstandes eintreibt.
Die Neuerung an dem Klammerstreifen dieser bekannten Art besteht darin, daß die Quer- oder Trennungsschlitze sich nur im Rückenteil der Klammern befinden und rechtwinklig zum Klammerstreifen verlaufen. Dabei brauchen die Schlitze sich nur so weit im Rücken erstrecken, daß die Klammerrücken an beiden Enden eine Verbreiterung besitzen.
In der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. ι in schaubildlicher Ansicht einen Klammerstreifen der neuen Art dar.
Fig. 2 ist ein Grundriß dazu und
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie X-X der Fig. 2, die . '
Fig. 4 veranschaulicht in schaubildlicher. Darstellung eine einzelne, vom Streifen abgetrennte Klammer.
Der Klammerstreifen S besteht aus einer Reihe von Klammern mit je zwei Armen T zu beiden Seiten des Rückens B. Die einzelnen Rücken B sind durch längliche LöcherR voneinander getrennt und an den beiden Enden der Löcher R durch je einen Steg L miteinander verbunden.
Die technischen Vorteile dieser neuen Klammerstreifen gegenüber den bekannten Klammern liegen darin, daß die länglichen öffnungen R ein Mittel zum Ansetzen der Vorschubvorrichtung beim Arbeiten mit Klammertrennmaschinen bilden. In anderen Worten, bei den bekannten Klammerstreifen, wo die Klammerarme durch ein Mittelstück verbunden sind, muß man Doppelklauen zum Vortreiben benutzen, nämlich eine Klaue auf jeder Seite des Mittelstückes, um einen genauen Vorschub zu erreichen, während bei dem neuen Klamrnerstreifen ein Hilfswerkzeug mit nur einer Vorschubklaue o. dgl. erforderlich und gleichwohl ein sehr genauer Vorschub erzielt wird.
Weiter besitzt der neue Klammerstreifen den Vorteil, daß infolge des hohen Versteifungsvermögens der beiden Stege an den Stellen, wo die Klammerarme winklig absetzen, nur vergleichsweise geringe Tendenz zur Verdrehung besteht. Auch besitzen die Klammern, wenn abgetrennt, eine weit größere Bindungsfläche an den Enden ihres Rückens als die bekannten Klammern der Art, und liegen auf den zu verbindenden Teilen auf. An Stelle der Langlöcher R können im übrigen auch Löcher anderer Form gewählt werden, sofern sie nur die Rücken der einzelnen Klammern genügend voneinander
scheiden und die Stege schmal genug sind, iitti von dem Trennwerkzeug leicht durchschnitten werden zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Klammerstreifen aus Blech, dessen im Streifen noch zusammenhängende Klammern mit ihren Schenkeln bereits abgebogen sind und mit ihren Rücken, durch Querschlitze unterbrochen, zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- oder Trennungsschlitze (R) sich nur im Rückenteil der Klammern befinden und rechtwinklig zum Klammerstreifen verlaufen.
  2. 2. Klammerstreifen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- oder Trennungsschlitze (R) im Rücken des Streifens sich nur so weit erstrecken, daß die Klammerrücken (B) an beiden Enden eine Verbreiterung (L) erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481411A1 (fr) * 1980-04-23 1981-10-30 Imepsa Sa Cales de jeu et appareil pour la distribution et la fixation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH371884A (de) * 1959-07-29 1963-09-15 Andres Mueller Max Ernst Verbinder
US20230258214A1 (en) * 2022-02-16 2023-08-17 Apex Mfg. Co., Ltd. One piece staple strip

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Publication number Publication date
FR369246A (fr) 1907-01-05

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