DE356596C - Krallenriemenverbinder - Google Patents
KrallenriemenverbinderInfo
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- DE356596C DE356596C DEG49503D DEG0049503D DE356596C DE 356596 C DE356596 C DE 356596C DE G49503 D DEG49503 D DE G49503D DE G0049503 D DEG0049503 D DE G0049503D DE 356596 C DE356596 C DE 356596C
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- belt
- claws
- claw
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- longitudinal
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/02—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Krallenriemenverbinder derjenigen Art, bei welcher die den
Riemen von oben und unten durchdringenden Krallen in der Längs- und Querrichtung des
Riemens zueinander versetzt angeordnet sind. Der Verbinder gemäß der Erfindung unterscheidet
sich von ähnlichen bekannten Riemenverbindern dadurch, daß bei ihm auf der einen Riemenseite die Krallen abwechselnd
ίο vor und hinter (in der Riemenlängsrichtung) den Krallen auf der anderen Riemenseite in
den Riemen eingreifen und alle Krallen mit ihrer Eingriffsfläche derart schräg zur Längsachse
der Krallenträger angeordnet sind, daß -15 die Einschnitte in den Riemen in einem sehr
spitzen Winkel zu dessen Längsachse liegen. Hierdurch wird ein festes Erfassen der Riemenenden
erzielt, ohne daß eine Gefahr des Einreißens des Riemens mehr als unbedingt unvermeidbar
besteht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt Abb. 1 eine schaubildliche Ansicht des einen Teiles des Riemenverbinders
vor dem Zusammenbiegen zur Scharnierhälfte, Abb. 2 einen Grundriß der zusammengebogenen
Scharnierhälfte, Abb. 3 einen Seitenriß des am Riemen angebrachten Verbinders und
Abb. 4 eine schematische Ansicht, welche die Lage der Einschnittstellen am Riemen zueinander
zeigt.
Jede Scharnierhälfte des Riemenverbinders ! besteht aus einer Schiene a, deren Länge
gleich der Breite des Riemens ist und von der abwechselnd nach der einen und der andern
Seite Krällenträger b, c, d ausgehen, an denen entsprechend die Krallen 0, g und i
sitzen. Die Krallenträger b der einen Seite des Riemenverbinders sind alle gleich lang, I
wohingegen die Krallenträger c und d der andern Seite abwechselnd langer und kurzer sind
als die Träger b (Abb. 2). Die Unterschiede j in der Länge der Krallenträger c, b und d sind j
dabei zweckmäßig so gewählt, daß c etwa j ι cm länger ist als δ und dieser etwa 1 cm
langer als d.
Die an den freien Enden dieser verschiedenen Krallenträger sitzenden Krallen g, β
und i sind in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise derart gegen ihre Träger verdreht
angeordnet, daß sie in den Riemen nicht in der Querrichtung einschneiden, sondern in
schräger, sich der Längsrichtung des Riemens nähernden Richtung (Abb. 4). Die Länge der
Krallen ist in der üblichen Weise so gewählt, daß sie beim Einschlagen den Riemen von der
betreffenden Seite her durchdringen und ihre Spitzen auf der andern Seite gegen den Riemen
umgeschlagen werden können (Abb. 3).
Wie aus Abb. 4 ersichtlich, liegen die aufeinanderfolgenden Einschnittstellen der einander
benachbarten Krallen g, e, i sowohl in der Längs- wie in der Querrichtung des
Riemens stark versetzt zueinander, und es wird hierdurch sowie durch die Schrägstellung
dieser Zähne die Bildung fortlaufender Perforationslinien in der Riemenquerrichtung vermieden.
Da andererseits die Krallen an den Kanten stumpf gehalten sind, so ist auch nicht
die Gefahr eines Ausreißens des Riemens in der Längsrichtung vorhanden; vielmehr staut
sich bei Ausübung des Zuges am Riemen das Riemenmaterial hinter den Krallen und verhindert
dadurch das Einreißen des Riemens.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Krallenriemenverbinder, dessen den Riemen von oben und unten durchdringende Krallen in der Längs- und Querrichtung des Riemens zueinander versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Riemenseite die Krallen (g, i) abwechselnd vor und hinter (in der Riemenlängsrichtung) den Krallen (e) auf der andem Riemenseite eingreifen und alle Krallen (g, e, i) mit ihrer Eingriffsfläche derart schräg zur Längsachse der Krällenträger (c, b,d) angeordnet sind, daß die Einschnitte in den Riemen in einem sehr spitzen Winkel zu dessen Längsachse liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG49503D DE356596C (de) | Krallenriemenverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG49503D DE356596C (de) | Krallenriemenverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE356596C true DE356596C (de) | 1922-07-24 |
Family
ID=7129003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG49503D Expired DE356596C (de) | Krallenriemenverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE356596C (de) |
-
0
- DE DEG49503D patent/DE356596C/de not_active Expired
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