DE1875927U - Druckstueck fuer spike, stollen od. dgl. - Google Patents

Druckstueck fuer spike, stollen od. dgl.

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DE1875927U
DE1875927U DE1963F0023341 DEF0023341U DE1875927U DE 1875927 U DE1875927 U DE 1875927U DE 1963F0023341 DE1963F0023341 DE 1963F0023341 DE F0023341 U DEF0023341 U DE F0023341U DE 1875927 U DE1875927 U DE 1875927U
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DE1963F0023341
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Inventor
Werner Froer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/162Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape
    • A43C15/164Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section
    • A43C15/165Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section pointed or conical, e.g. calks, spikes, pins

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

RA.080 320*-5.2.63
Werner 3? r ö r 852 Briangen, den
Schornbaumstr. 5
Druckstuck für Spike, Stollen oder dgl.
Gegenstand der Heuerung ist ein Druckstüok mit einem angeformten oder leicht auswechselba angebrachten Spike, Stollen oder dgl. für Sportschuhe, das an einer der laufsohle angepaßten Druckplatte, insbesondere aus Polyamid bzw. Sup er poly amid, angeordnet ist, wobei die Druckplatte mit mehreren solcher Druckstücke versehen, vorzugsweise zwischen Brandsohle und Aussensohle des Schuhes liegt.
Es ist bekannt, Spikes oder Stollen an einem Druckstück anzuordnen, das aus zwei Seilen besteht und etwa nach Art einer Hohlniete ausgebildet, durch die Sohle des Sportschuhes oder dgl. ragend und durch Zusammennieten an der Sohle befestigt ist. Diese bekannte Anordnung bildet Unebenheiten, die durch Einlegesohlen ausgeglichen werden müssen. Darüber hinaus ist die Art der Befestigung, da sie auf der Ledersohle unmittelbar angebracht ist, den auftretenden harten Beanspruchungen in der Praxis nicht gewachsen. Man hat deshalb Druckstücke mit einem Mittelstück zur Aufnahme der Spikes oder Stollen und einer ebenen Druckfläche an Druckplatten aus Polyamid oder Superpolyamid befestigt, und zwar sind derartige Druckstücke mit ihrer Druckfläche mit der Druckplatte vernietet. Die Druckfläche ist oberhalb der Druckplatte angebracht, so daß die Meten allein das Gewicht aushalten müssen. Eine derartige Befestigung hat sich, wie leicht erklärlich ist, den harten Beanspruchungen ebenfalls als nicht ausreichend gewachsen gezeigt. Die Druckstücke und die Druckplatte dienen dazu, dem Spike oder Stollen an der Sohle einen ausreichenden Halt zu gewähren und Verformungen der Sohle auszuschließen.
-1-
Es ist ferner bekanntgeworden, Spikes mit angeformten Druckplatten/ in eine aus Polyamid oder Superpolyamid bestehende Lauffläche ein^ref;-fügen, wobei man in der Umgebung der Druckflächen die Aussenseite der Druckplatte verdickt hat, derart, daß die Druckfläche in der Druckplatte eingebettet ist. Dabei besteht aber der iNfaohteil, daß die Laufsohle selbst nicht glattflächig ist und dieVSpikes nicht auswechselbar sind.
Gegenüber den bekannten Druckstücken ist der Gegenstand der leuerung zur Beseitigung der vorgenannten Nachteile so ausgebildet, daß das einteilige Druckstück aus einem zylindrischen Mittelteil mit zwei allseitig vorspringenden, flachen und zueinander parallelen Hingteilen besteht, zwischen denen die bündig mit den einander abgewandten Aussenflachen der Ringteile abschließende Druckplatte liegt. Das aus insbesondere vergütetem Stangenmaterial abgedrehte Druckstück nach der feuerung ist leicht, klein und entspricht voll den Erwartungen, die hinsichtlich der Aufnahme der Druckkräfte und der Biegebeanspruchung von ihm gefordert werden. Durch die Einteiligkeit des Druckstückes kann bei verhältnismä,ssig geringem Abstand zwischen den beiden Ringteilen die Druckplatte entsprechend dünn gehalten werden, die durch Spritzen um die Druckstücke hergestellt wird, und zwar derart, daß die Enden des Mittelteils aus der Druckplatte herausragen. Anhand der Zeichnung ist der Gegenstand der Heuerung dargestellt.
In Pig. 1 ist erkenntlich, daß der Mittelteil 2 des Druckstückes zylindrische Form hat und von zwei im wesentlichen parallel zueinander am Mittelteil angeordneten Hingteilen 3 und 4 überragt ist, von denen der dem in der Zeichnung als angeformter, gestrichelt gezeichneter Spike 6 zugewandte untere Hingteil 4 eine größere fläche als
—2—
der obere Ringteil 3 aufweist. Dies ist ohne Minderung seiner wirkungsweise möglich, da die Zugkräfte wesentlich kleiner als die Druckkräfte sind und "bei Biegebeanspruchungen der untere Ringteil beträchtliche Kräfte aufnimmt. Weiterhin wird durch die genannte Ausgestaltung erreicht, daß die Stärke der Druckplatte im Bereich des Druckstüokes nicht mehr als unvermeidbar geschwächt zu werden braucht. Über die zueinander parallelen Aussenflachen 3a und 4a ragt der Mittelteil 2 mit den Teilen 2a und 2c hinaus, wobei die Höhe des Teiles 2a der Stärke der Brandsohle, die Höhe des Teiles 2c der Stärke der Laufsohle und der Abstand 2b zwischen den Ringteilen 3 und der Stärke der nicht dargestellten Druckplatte entspricht. Die einander augekehrten Innenflächen 3b und 4b der Ringteile 4 und sind etwas geneigt, so daß sich die Ringteile nach aussen verjüngen. Dies erleichtert das Umspritzen der Druckstücke und ergibt eine stufenlose Verminderung der Stärke der Druckplatte am Druckstück. Damit das Druckstück 1 in der eingespritzten Druckplatte nicht verdreht werden kann, weist insbesondere der untere Ringteil 4 gemäß Fig. 2 als Draufsicht auf diesen Ringteil Durchbrechungen 5 auf. In diese Durchbrechungen dringen beim Spritzen der Druckplatte Teile der Spritzmasse und verhindern ein Verdrehen des Druckstückes gegenüber der Druckplatte. Anstelle der Durchbrechungen können auch nicht gezeigte Erhebungen auf mindestens einer der Innenflächen 3b, 4b vorgesehen sein oder solche Erhebungen zusätzlich zu den Durchbrechungen angeordnet werden.
Pur den Pail, daß ein Druckstück 1 am Sohlenrand angeordnet werden soll oder an der Spitze des Schuhes sehr eng einem zweiten Druckstück benachbart angeordnet werden muß, kann es zweckmässig sein, zumindest den unteren Ringteil 4 gemäß der strichpunktierten Linie 10 in Pig. abzuschneiden oder auch nach innen aufzubiegen, was insbesondere bei am Sohlenrand befindlichen Druckstücken zweckmässig ist.
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In den Pig. 3 und 4 sind zwei besonders günstige Gestaltungen des Mittelteiles 2 gezeigt, von denen in lig. 3 der Mittelteil hohl ist und der Innenraum 9 am unteren Ende einen Ringbund 8 hat, an dessen Innenfläche sich eine nicht dargestellte, im Innenraum 9 eingelegte Mutter abstützt, mit der ein von aussen mit einem Schraubgewinde versehener nicht dargestellter Stollen oder Spike am Mittelteil festgeschraubt werden kann.
In Mg. 4 ist eine andere Möglichkeit gezeigt, beider der Mittelteil 2 mit einer durchgehenden Bohrung mit Schraubgewinde 7 versehen ist, in das unter 3?ortfall einer gesonderten Mutter der Spike oder Stollen unmittelbar einschraubbar ist. Die Ieile 2a der Mittelteile 2 sind zweokmässig durch Einlegesohlen im Sportschuh verdeckt. Sie können nicht stören, da, wie bereits erwähnt, ihre Höhe der Stärke der Brandsohle entspricht.
4 Fig.
10 Schutzansprüche
-4-

Claims (10)

RA.080 320-5.2.63 Schutzansprüciie e
1. Druckstück mit einem angeformten oder leicht auswechselbar angebrachten Spike, Stollen oder dgl. für Sportschuhe, das an einer der Laufsohle angepaßten Druckplatte, insbesondere aus Polyamid bzw. Superpolyamid angeordnet ist, wobei die Druckplatte mit mehreren solcher Druckstücke versehen, vorzugsweise zwischen Brandsohle und Aussensohle des Schuhes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das einteilige Druckstück (1) aus einem zylindrischen Mittelteil (2) mit zwei allseitig vorspringenden flachen und zueinander parallelen Hingteilen (3,4) besteht, zwischen denen die bündig mit den einander abgewandten Aussenflachen (3a,4a) der Singteile (3>4) abschließende Druckplatte Ii egt.
2. Druckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenflachen (3a,4a) zueinander parallel liegen und die beiden Ringteile (3>4) zum Rand hin verjüngt sind.
3. Druckstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Spike oder Stollen zugekehrte untere Ringteil (4) großflächiger als der obere Ringteil (3) ist.
4. Druckstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der untere Ringteil (4) Durchbrüche (5) und/oder Unebenheiten an seiner Innenfläche (4b) aufweist.
-5-
5. Druckstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche',, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2) entsprechend der Dicke der Brand- bzw. Laufsohle beidseitig über die beiden Ringteile (3,4) hinausragt.
6. Druckstück nach einem oder mehreren der yorh erg eilenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2) in den Spike (6) ausläuft.
7. Druckstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2) hohl zylindrisch und mit einem Innengewinde (7) zum Einschrauben des Spikes oder Stollens versehen ist.
8. Druckstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Mittelteil (2) an seinem unteren Snde einen Ringbund (8) aufweist, gegen den sich eine im Innenraum (9) eingebrachte Mutter zur Schraubbefestigung des Spikes oder Stollens abstützt.
9. Druckstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der untere Ringteil (4) teilweise nach innen aufgebogen und/oder beschnitten ist.
10. Druckstück nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es von vergütetem Stangenmaterial abgedreht ist.
-6-
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