DE3046811A1

DE3046811A1 - Laufsohle aus kunststoff fuer sportschuhe, insbesondere rennschuhe

Info

Publication number: DE3046811A1
Application number: DE19803046811
Authority: DE
Inventors: Armin A. 8522 Herzogenaurach Dassler
Original assignee: PUMA-SPORTSCHUHFABRIKEN RUDOLF DASSLER KG 8522 HERZOGENAURACH; Puma AG Rudolf Dassler Sport
Current assignee: Puma SE
Priority date: 1980-12-12
Filing date: 1980-12-12
Publication date: 1982-07-29

Description

Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe,
insbesondere Rennschuhe Die Erfindung betrifft eine Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, mit mehreren an der Laufsohle lösbar befestigten Greifelementen, die wenigstens teilweise jeweils in derem Zentrum befestigte Dorne aufweisen.
Derartige LauSsohlen bzw. Greifelemente hierfür sind aus der DE-OS 22 25 143 bekannt. Nachteilig an dieser bekannten Laufsohle mit Greifelementen ist, daß die Dorne in den Greifelementen starr gehaltert sind und mit ihrer Spitze den äußeren Rand der Greifelemente stets überragen. Eine solche Ausgestaltung birgt die Gefahr von Verletzungen in sich und ermöglicht keine Anpassung des Greifeffektes an die Laufbahnverhältnisse und/oder die Art des zu bestreitenden Wettbewerbes. Auch nutzen sich die über das Greifelement stets überstehenden Dorne relativ schnell ab.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß der Greifeffekt nicht nur an die Laufbahnverhältnisse und/oder die Art des zu bestreitenden Wettbewerbes, sondern auch an die besonderen Bedürfnisse, insbesondere an das Gewicht, des einen derartigen Schuh Tragenden anpaßbar ist.
Insbesondere sollen aber die Dorne im unbelasteten Zustand d£n äuIJeren Rand der Greifelemente nicht überragen, so daß eine Verletzungsgefahr durch die Dorne so gut wie ausgeschaltet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dorne jeweils in einem mit der Laufsohle gesondert verbindbaren Teil gehaltert sind, das zusammen mit einem nach Art einer Überwurfmutter ausgebildeten Verschlußstück im zusammengesetzten Zustand einen zur Aufnahme des darin kolbenartig bewegbaren, federnd gelagerten Greifelementes mit individuell einstellbarer FedercIiarakteristik vorgesehenen Hohlraum bildet.
Die Federkonstante des die Federung des Greifelementes bewirkenden Federelementes ist so eingestellt, daß während der Nichtbelastungsphasen des Greifelementes der Dorn vollständig von dem Greifelement umfaßt wird.
Dadurch daß nach einer Ausgestaltung der Erfindung der von dem Verschlußstück, dem mit der Sohle unmittelbar verbundenen Teil und dem Greifelement begrenzte Hohlraum mindestens ein austauschbares bederelemerat enthalt, läßt sich die Federkonstante je nach Wettbewerbsart, Laufbahnverhältnissen und/oder dem Cewicht des Läufers so einstellen, daß jeweils gezielt ein definierter, optimaler Greifeffekt gegeben ist.
Insbesondere kann vermieden werden, daß die Dorne zu tief in die Laufbahn eindringen, was zu einer erhöhten Beanspruchung der Laufbahn und zu einer Leistungsminderung wegen des vergrößerten Kraftaufwandes für das Herausziehen der Dorne aus der Laufbahn führen würde.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil, wenn das Federelement aus volumenkompressibl em Schaumstoff mit federelastichen Eigenschaften besteht. Das Federelement aus volumenkompressiblem Schaumstoff kann den Hohlraum zwischen dein an der Sohle befestigten Teil und dem Greifelement koiipiett ausfüllen, um ein ausreichendes Kompressionsvolumen zu erhalten. Durch Veränderung des Schäumungsgrades und unterschiedliche Zusätze von Flexibilisatoren kann die Federcharakteristik unterschiedlichen Gegebenheiten angepal3t werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Anhand voii drei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer und stark vergrößerter Darstellung sowie im Schnitt einen Teilausschnitt aus einer Laufsohle mit einem unter der Vorspannung von Tellerfedern stehenden Greifelement; Fig. 2 eine entsprechende Darstellung, bei der das Greifelement und der koaxiale Dorn unter Belastung in ihrer Arbeitsstellung zu sehen sind, Fig. 3 einen weiteren Teiausschnitt aus einer Laufschle mit einem unter der Vorspannung einer Schraubenfeder stehenden Greifelement und Fig. 4 in ebenfalls schematischer und stark vergroerter Darstellung ein Ausführungsbeispiel mit einer anderen Art der Federung des Greifelementes.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Laufsohle ist mit 1 und die mit dieser vorzugsweise durch einen Preßsitz fest verbundene Cewindebuchse ist mit 2 bezeichnet.
Bin vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, bestehendes, in die Gewindebuchse 2 eingeschraubtes Gewindestück 3 trägt einen mittig starr eingebrachten Dorn 4, der in bekannter Weise in einer Spitze 5 oder in einem anderen gut greifenden Profil endet.
Das Gewinde stück 3 ist im Querschnitt etwa T-förmig augebildet, wobei sich dessen von der Laufsohle 1 abgewandte Stirnfläche 6 in einem trommelförmigen Rand 7 fortsetzt. Der verbreiterte Aul3enteil und der sich fortsetzende trommelförmige Rand 7 des Gewindestückes 3 sind mit einem Außengewinde 8 versehen, auf das ein überwurfmutterähnliches Verschlußstück 9 aufgeschraubt ist. Von den beiden Teilen 3 und 9 wird ein zylindrischer Hohlraum 10 begrenzt, in dem ein innerhalb der Teile 3,9 geführtes Greifelement 11 nach Art eines Motorkolbens hin und her bewegbar ist.
Das Greifelement 11, das an seiner Bodenberührungsfläche 12 mit kleinen Profilen, beispielsweise mit Riefen, versehen ist, ist auf seiner gegenüberliegenden Innenseite mit zwei muschelartig angeordneten Tellerfedern 13,14 hinterlegt, deren Federcharakteristik beispielsweise durch Zwischenlegen zusätzlicher Unterlegscheiben 15 einstellbar ist.
Die Innenfläche des trommelförmigen Randes 7 schließt mit der Innenfläche des Verschluß stückes 9 bündig ab, so daß die kolbenartige Bewegung des Greifelementes 11 nicht behindert wird. Damit bildet der trommelförmige Rand 7 einen Teil des Hohlraumes 10 für die Aufnahme der Tellerfedern 13,14. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 sind zwei Tellerfedern 13,14 in Reihe hintereinander angeordnet. Selbstverständlich kann die Einstellung der Federcharakteristik auch durch Veränderung der Zahl der Tellerfedern erfolgen. Die Tellerfedern 13,14 können sich unmittelbar an den einander zugeordneten Stirnseiten 6,16 des Teiles 3 und des Greifelementes 11 abstützen.
Gegebenenfalls können aber auch zusätzliche Stützscheiben oder entsprechende Auflagen aus besonders abriebfestem Material vorgesehen sein. Zur sicheren Halterung und Führung des Greifelementes 11 innerhalb des Hohlraumes 10 weist das Verschlußstück 9 einen nach innen abgewinkelten umlaufenden Bund 17 auf, mit dem ein sich nach außen erweiternder Bund 18 des Greifelementes 11 hintergriffen wird.
Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung gemäß den Ausführungsbeispielen 1 und 2 ist folgende: Sobald das Gewicht des Sportlers bzw. eine eventuell zusätzlich ausgeübte Abstoßkraft P über den Boden B (Figur 2) auf das Greifelement 11 übertragen wird, hebt sich das Greifelement 11 entgegen der Vorspannung der Tellerfedern 13,14 um das Maß h an. Um dieses Maß greift dann auch die Spitze 5 des Dornes 4 in den Untergrund ein. Je größer also die Kraft P -bei gleicher Federcharakteristik - ist, desto größer ist auch die Eindringtiefe des Dornes 4 in den Untergrund B. Durch unterschiedliche Federcharakteristiken kann die Eindringtiefe des Dornes 4 den spezifischen Gegebenheiten angepaßt werden.
Die gleiche Wirkungsweise tritt auch bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ein, bei dem die gleichen Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Figuren 1 und 2 versehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 sind die Teile 1 bis 3; 4,5; 6,7; 8 bis 10 und 11,12 gegenüber den entsprechenden Teilen der Figuren 1 und 2 im wesentlichen unverändert.
Jedoch stützt sich hier die als Schraubenfeder 19 ausgebildete Feder nicht unmittelbar an den inneren Stirnflächen 6,16 der Teile 3,11, sondern an zusätzlichen Stützplatten 20,21 aus abriebfestem Material, vorzugsweise aus Hartkunststoff ab. Die Schraubenfeder 19 ist an ihren freien Enden an den Stützplatten 20,21 formschlüssig befestigt, vorzugsweise vernietet. Die untere Stützplatte 21 weist ein Innengewinde 22 auf, mit dem ein zapfenförmiger Fortsatz 23 des Greifelementes 11 verschraubt ist. Es entfällt also bei diesem Ausführungsbeispiel der nach innen abgewinkelte Bund des Verschluilgliedes 9.
Die obere Stützplatte 20 stützt sich auf dem Verschlußglied 9 ab, dessen Wandstärke im Ausführungsbeispiel der Figur 3 größer als die Wandstärke des trommelförmigen Randes 7 des Teiles 3 ist.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 kann sich also das Greifelement 11 an der Innenfläche des Verschluß stückes 9 wie ein Kolben auf und ab bewegen.
Die Ausführungen hinsicht:lich der Einstellung der Federcharakteristik gelten entsprechend wie anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist das Teil 3 als in die Gewindebuchse 2 eingeschraubtes Gewindestück beschrieben worden. Grundsätzlich kann die Verbindung zwischen den eilen 1,3 - bei Wegfall der Gewindebuchse 2 - auch als kraftschlüssige Verbindung, beispielsweise als Schnappverschluß. ausgebildet werden. Kraft- oder formschlussige Verbindungen der Teile 5,2 bzw. 5,1 ermöglichen übrigens auch einen Austausch des in dem Teil 3 fest gehalterten Dornes 4. Falls auf einen solchen Austausch verzichtet werden kann, ist grundsätzlich auch eine stoffschlüssige Verbindung, beispielsweise eine Klebeverbindung, zwischen den Teilen 3,1 oder das direkte Umspritzen des TeiLes 3 mit dent Sohlenwerkstoff möglich.
In Figur 4 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, die sich insbesondere durch die Art der Federung des Greifelementes und die Ausbildung des Dornes von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen unterscheidet. Die gegenüber den Figuren 1 und 2 unveränderten Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern, wie bereits früher erläutert, verstehen.
Der mit 24 bezeichnete Dorn ist in dem T-förmigen Teil 3 austauschbar gehaltert. Die Austauschbarkeit des Dornes 24 kann - wie dargestellt - durch einen Sclinappversciilu!J zwischen dem kalottenförmig verdickten Ende 2u dy Dornes 24 und einer entsprechenden Ausnehmung 27 iri dein Teil 5 gewahrleistet sein. Grundsatzlich könnte die Austauschbarkeit der Teile 3,24 aber auch durch eine Schraubverbindung bewerkstelligt werden. Die spitze 25 des Dornes 24 ist vorzugsweise kalotten- oder kugelförmig verrundet. Aufgrund der Austauschbarkeit kann der Dorn 24 aus Kunststoff, wie hart eingestelltem Polyamid, bestehen )der mit einem derartigen Kunststoff überzogen sein.
Das Federelement 10a besteht aus volumenkompressiblem Schaumstoff mit federelastische Eigenschaften. Besonders geeignet hierfiir sind vorzugsweise geschäumter Silikonkautschuk oder durch Flexibilisatoren elastisch eingestellter Polyurethanschauln. Das Federelement 10a entspricht in seinen Abmessungen wenigstens annähernd dem Hohlraum 10, um eine ausreichende Kompressibilität zu gewährletsten. Das Federelement 10a ist ein Fertigteil. das über den Dorn 24 geschoben und beliebig durch ein anderes Federelement mit gleicher oder unterschiedlicher Federcharakteristik ersetzt werden kann. Damit ist eine sehr einfache Austauschbarkeit des Federelementes 10a bzw.die Anpassung diese: Elementes an die Besonderheiten des zu bestreitenden Wettbewerbes sichergestellt.
Die Ausführung nach kig. 4 ist besonders gewichtssparend, weil Stahlteile für die Federn und den Dorn völlig entfallen können. Auch der Preis für die verwendeten Einzelteile liegt sehr günstig.
Laufsohlen mit gefederten Greifelementen der in Fig. 4 beschriebenen Art sind nicht nur für Lauf-oder Sprungwettbewerbe beliebiger Art, sondern auch für Mannschaftssportarten insbesondere für den Fußballsport auf verschneiten und/oder vereisten Böden verwendbar. Das Federelement 10a gewahrleistet eine gute Stoßdämpfung, wodurch die Beanspruchung des Spielers, aber auch die Verletzungsgefahr spürbar herabgesetzt wird. Natürlich eignet sich die Ausgestaltung gemäß Fig.4 auch für Lauf- oder Sprungwettbewerbe, falls austausciibare Dorne uiit einer Spitze am freien, greifenden Ende verwendet werden. Laufsohlen gemäl3 der Erfindung sind also universell einsetzbar und besitzen den besonderen Vorteil, daß die Verletzungsgefahr deutlich herabgesetzt ist, weil bei nichtbelastetem Greifelement die Dorne 5,24 sich mit ihrer Spitze innerhalb der zylindrischen Öffnung des Greifelementes befinden.
Wie bei bereits bekannten Laufsohlen für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, ist es nicht erforderlich, daß jedes Greifelement 11 mit einem Dorn 5 bzw. 24 verseilen ist. Vielmehr kann es ausreichend sein, lediglich einen Teil der peripheren Greifelemente mit den Dornen 5,24 in der erfindungsgemäßen Weise zu kombinieren.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Laufsohle aus Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, mit mehreren an der Laufsohle lösbar befestigten Greifelementen, die wenigstens teilweise jeweils in derem Zentrum befestige Dorne aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (4) jeweils in einem mit der Laufsohle (1) gesondert verbindbaren Teil (3) gehaltert sind, das zusammen mit einem nach Art einer Uberwurfmutter ausgebildeten Verschlußstück (9) im zusammengesetzten Zustand einen zur Aufnahme des darin kolbenartig bewegbaren, federnd gelagerten Greifelementes (11) mit individuell einstellbarer Federcharakteristik vorgesehenen Hohlraum (10) bildet.
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Verschlußstück (9), dem Teil (3) und dem Greifelement (11) begrenzte Hohlraum (10) mindestens ein austauschbares Federelement (iOa; 13,14;19) enthält.
3. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (10a) aus volumenkompressiblen Schaumstoff mit federelastischen Sigenschaften besteht.
4. Laufsotlle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, darin das Federelement (iOa) aus geschäumten Silikonkautschuk besteht.
5. Laufsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (10a) aus elastisch eingestellten Polyurethanschaum besteht.
6. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelemente (13,14) Tellerfedern vorgesehen Bund.
7. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement (13) eine Schraubenfeder vorgesehen ist.
Laufsohle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Charakteristik der Federn (13,14;19) einstellbar ist.
9. Laufsohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (10) mehrere Federn (13,14) in Reihe hintereinander angeordnet sind.
10. Laufsohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Federn (13,14) unmittelbar an den einander zugeordneten Stirnseiten (6,16) des Teiles (3) und des GreifelemenLes (11) abstutzen.
11. Laufsohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (19) an zusätzlichen Stützplatten (20,21) aus abriebfestem Material abstützt.
12. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Laufsohle (1) verbindbare Teil (3) als Gewindestück ausgebildet ist.
13. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Laufsohle (1) verbindbare Teil (3) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist und daß die von der Laufsohle (1) abgewandte Stirnfläche (6) des Teiles (3) sich in einem trommelförmigen Rand (7) fortsetzt.
14. Laufsohle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der trommelförmige Rand (7) einen Teil des Hohlraumes (10) für die Aufnahme der Tellerfedern (13,14) bildet.
15. Laufsohle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dual3 der trommelförmige Rand (7) zur Aufnahme einer Stützplatte (20) und/oder eines Befestigungsteiles für die Schraubenfeder (19) dient.
16. Lsufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (9) einen vorzugsweise umlaufenden Bund (18) des reife:lementes (11) hintergreift.
17. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifelement (11) mit einem Gewindestück (23) versehen und mit der zusätzlichen Stützplatte (21) verschraubbar ist.
18. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und an seinen freien, greifenden Ende mit einer Spitze (5) versehen ist.
19. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (24) in dem Teil (3) auswechselbar gehaltert ist und aus Kunststoff besteht.
20. Laufsohle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, datd der Dorn (24) in dem Teil (3) mittels eines Schnapp- oder Schraubverschlusses (26,27) gehaltert ist.
21. Laufsohle nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (24) an seinem freien, greifenden Ende mit einer abgestumpften Spitze (25) versehen ist.