DE69918927T2 - Mit Stollen versehener Schuh - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
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    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schuhe, insbesondere Sport- oder Wanderschuhe, deren Laufsohle mit auswechselbaren Stollen versehen ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Stollenbefestigungsmechanismus, der bevorzugt für längliche Stollen Verwendung findet.
  • 2. Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist bekannt, Sport- oder Wanderschuhe, und insbesondere Fußballschuhe mit Stollen zu versehen, um die Bodenhaftung des Schuhs, insbesondere auf weichem Untergrund wie z. B. Rasen zu erhöhen. Unter der Bezeichnung „Stollen" sollen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung alle möglichen Elemente verstanden werden, die auf Laufsohlen von Schuhen angebracht werden, um die Haftung zu erhöhen. Der Begriff „Stollen" soll mithin die klassischen Stollen für Fußballschuhe umfassen, aber auch beispielsweise Nagelstollen (Spikes), wie sie beispielsweise für Sprintschuhe auf Aschenbahnen Verwendung finden, oder auch Stollen für Wanderschuhe. In der folgenden Beschreibung des Standes der Technik und der Erfindung werden nur klassische Fußballschuhe beschrieben; es wird jedoch darauf hingewiesen, dass alle möglichen Arten von Stollen im obigen Sinne mit umfasst sein sollen.
  • Die Verwendung von Stollen auf Fußballschuhen ist seit langem bekannt. Ursprünglich bildeten die verwendeten Stollen einen integralen Bestandteil der gewöhnlich aus Kunststoff hergestellten Lauf- bzw. Außensohle eines Fußballschuhs. Dies hatte jedoch den Nachteil, dass insbesondere durch das Laufen auf harten Flächen wie beispielsweise Asphalt, die Stollen rasch abnutzten und der gesamte Schuh erneuert werden musste, wenn die Abnutzung ein kritisches Maß erreichte. Darüber hinaus war es nicht möglich, an jeweils sich ändernde Bodenverhältnisse angepasste Stollen zu verwenden, oder die Stollenform und -länge an die individuellen Bedürfnisse einer Spielers anzupassen. Wechselten die Bodenverhältnisse und waren die Stollen somit ungeeignet, musste ein neues Paar Schuhe mit entsprechend angepassten Stollen verwendet werden. An die jeweiligen individuellen Bedürfnisse angepassten Stollenschuhe waren teure Einzelanfertigungen.
  • Aus diesem Grunde wurden seit langem Stollenschuhe vorgeschlagen, die mit auswechselbaren Stollen versehen waren. Bei den klassischerweise verwendeten, im Querschnitt runden bzw. rotationssymmetrischen Stollen war das Bereitstellen von auswechselbaren Stollen einfach zu realisieren. Der – nunmehr gewöhnlich aus Metall hergestellte – Stollen wurde einfach mittels eines Schraubgewindes auf die Laufsohle aufgeschraubt. Bei dieser bekannten Technik konnte durch die Verwendung von selbstanziehenden Schrauben sichergestellt werden, dass sich die Schraubverbindung zwischen Sohle und Stollen nicht löste. Seit einiger Zeit wird im Stand der Technik jedoch von der Verwendung von runden bzw. rotationssymmetrischen Stollen Abstand genommen, da diese nicht mehr den heutigen Erfordernissen im Hinblick auf eine optimale Bodenhaftung bei schnellen Richtungswechseln und Sprints genügten. Heutzutage werden daher bevorzugt längliche Stollen verwendet, die im Hinblick auf ihre Form und ihre Orientierung auf der Laufsohle für die einzelnen Sportarten optimiert wurden.
  • Bei der Verwendung von länglichen oder asymmetrischen Stollen tritt nun jedoch das Problem auf, dass ihre Orientierung in montiertem Zustand, wie oben dargelegt, für das Laufverhalten von entscheidender Bedeutung ist. Aus diesem Grunde eignete sich die klassische Verbindung zwischen Laufsohle und Stollen mittels eines Schraubenmechanismusses nicht mehr, da durch das Aufdrehen und Festziehen des Stollens sich im Hinblick auf die Stollenendposition keine definierte Stellung erreichen lässt. Aus diesem Grund mussten alternative Befestigungsmechanismen für längliche bzw. asymmetrische Stollen gefunden werden, die eine Montage des Stollens in der gewünschten Orientierung bzw. Lage zur Schuhsohle erlaubten. Um eine Verletzungsgefahr zu vermeiden und die gewünschten Haftei genschaften bereitzustellen, mussten geeignete Befestigungsmechanismen ferner eine verdrehsichere Montage des Stollens sicherstellen.
  • Ein möglicher Befestigungsmechanismus für derartige längliche oder asymmetrische Stollen ist beispielsweise in der US-A-5,628,129 beschrieben. Gemäß diesem vorbekannten Lösungsansatz wird eine Laufsohle vorgesehen, die eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen für die auswechselbaren Stollen aufweist, die ihrerseits aus einem Basisteil und einem Haftteil bestehen. Das Basisteil umfasst eine Vielzahl von Eingriffsprojektionen, die sich umfangsseitig vom Basisteil erstrecken. Zur Verbindung der Stollenelemente mit der Laufsohle werden erstere in die Aufnahmeöffnungen derart eingeführt, dass die Eingriffsprojektionen mit Eingriffskerben in Ausrichtung sind, die in den Aufnahmeöffnungen der Laufsohle vorgesehen sind. Eine Verdrehung des jeweiligen Stollenelementes um ein bestimmtes Winkelmaß fixiert dann das Stollenelement in der Laufsohle.
  • Eine mögliche weitere Lösung für die oben angesprochenen Probleme ist auch aus der EP 0 815 759 bekannt. Die hier beschriebenen länglichen auswechselbaren Fußballstollen weisen einen mehrkantigen Sockel auf, der in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung im Bereich der Laufsohle eingeführt wird. Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, dass der längliche Stollen in der gewünschten Orientierung verdrehsicher befestigt werden kann. Die Verbindung zwischen Stollen und Laufsohle erfolgt wie im klassischen Ansatz mittels einer Schraube, die sich durch eine Durchgangsöffnung im Stollen in ein entsprechend ausgebildetes Gewinde in der Laufsohle erstreckt. Der Schraubenkopf befindet sich hierbei innerhalb einer Ausnehmung im äußeren Ende des Stollens.
  • Eine weitere Möglichkeit ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 07 082 offenbart. Dieses Dokument beschreibt einen länglichen Stollen, welcher einen inneren Schlitz hat, in dem von der Unterseite ein keilförmiges Element eingebracht wird, um das obere Ende des Stollens nach außen zu biegen. Das obere Ende umfasst seitwärts erstreckende Vorsprünge, welche entsprechende Ausneh mungen in der Aufnahme für den Stollen in der Sohle ergreifen. Um den Stollen loszulassen, ist eine Öffnung in der Seite des Stollens bereit gestellt, so dass mittels eines Spezialwerkzeugs das keilförmige Element wieder nach außen gedrückt werden kann.
  • Ein weiterer Ansatz ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 81 35 233 beschrieben. In diesem Fall ist der Stollen an der Sohle mittels zweier Verriegelungsstangen befestigt, welche manuell in gegenüberliegenden Richtungen gedrückt werden um entsprechende Ausnehmungen in der Aufnahme der Sohle zu ergreifen. Nachfolgend werden die Verriegelungsstangen in ihrer relativen Position mittels einer Schraube, welche von unten betätigt wird, fixiert.
  • Die aus dem Stand der Technik vorbekannten Lösungsansätze weisen jedoch eine Vielzahl von Nachteilen auf. Beim erstgenannten Stand der Technik nach der US-A-5,628,129 kann bei erheblicher Rotationseinwirkung auf das Stollenelement sich dieses aus der Aufnahmeöffnung wieder herausdrehen, was eine erhebliche Verletzungsgefahr mit sich bringt.
  • Beim Stand der Technik nach der EP 0 815 759 treten Probleme dadurch auf, dass der Schraubenkopf innerhalb einer Ausnehmung im äußeren Ende des Stollens angebracht ist. Hieraus ergibt sich aufgrund der Vielzahl von scharfen Kanten, insbesondere bei einem unbeabsichtigten Lösen der Schraube, eine erhebliche Verletzungsgefahr, insbesondere wenn Mitspieler mit den Stollen in Kontakt kommen. Schon aus diesem Grund würde eine derartige Lösung von der FIFA keine Zulassung bekommen. Darüber hinaus treten praktische Probleme auf: Offensichtlich ist, dass bei der Benutzung des Schuhs beispielsweise auf Rasenflächen eine starke Verschmutzung des Stollens auftritt, die dazu führt, dass die Auswechselbarkeit nur noch mit Aufwand durchgeführt werden kann. Darüber hinaus führt beim Laufen auf harten Flächen der Abrieb des äußeren Stollenendes auch schnell zu einem Abrieb des Schraubenkopfes, was eine spätere Auswech selbarkeit unmöglich macht oder zumindest erschwert. Darüber hinaus ist die äußere Fläche des Stollens gewöhnlich verhältnismäßig klein, um ein optimales Eindringen in den jeweiligen Untergrund zu ermöglichen. Dies führt geometrisch bedingt dazu, dass auch nur eine vergleichsweise kleine Schraube verwendet werden kann, da der Schraubenkopf keinesfalls über die Stollenendfläche hinaus vorstehen darf. Kann man jedoch nur kleine Schrauben verwenden, führt dies zu einer mangelnden Befestigung des Stollens.
  • Der vorliegenden Erfindung stellt sich somit das Problem, auswechselbare, bevorzugt längliche Stollen für Schuhe bereitzustellen, die den FIFA-Anforderungen im Hinblick auf das Verletzungsrisiko und die Zuverlässigkeit der Verbindung hin genügen, die preiswert herzustellen und problemlos auszutauschen sind.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die obengenannten Probleme werden erfindungsgemäß durch einen Schuh nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Im einzelnen greift ein Stollenbefestigungsmechanismus hinter eine Verriegelungsausnehmung, welche in oder an der Außensohle bzw. Laufsohle bereit gestellt ist, und wird daher in den Verriegelungsausnehmungen verkeilt oder verriegelt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Patentanspruch 2 erfolgt die Befestigung des Stollens zum einen mit einem integral am Stollen vorgesehenen Befestigungsteil, und zum anderen mittels dem erfindungemäßen Stollenbefestigungsmechanismus, wobei das in die Verriegelungsausnehmung einzuführende Befestigungsteil die Verdrehsicherheit des Stollens nach erfolgter Montage gewährleistet. Das Herstellen der lösbaren Verbindung zwischen Stollen und Sohle erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass der Verriegelungsmechanismus relativ zum Stollen in die die Verriegelungsausnehmung hintergreifende Stellung verschoben wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Patentanspruch 3 ist der erfindungsgemäße Befestigungsmechanismus in einem im Inneren des Stollens vorgesehenen Hohlraum angeordnet und ist durch die Stollen(seiten)wandung hindurch betätigbar. Dies hat den Vorteil, dass die mögliche Verschmutzung und eine Verletzungsgefahr durch die Schraube minimiert wird.
  • Der Befestigungsmechanismus besteht aus einem im wesentlichen verschiebbar angeordneten Verriegelungshaken, der mittels eines einfachen Schraubenelementes betätigt werden kann. Ein derartiger Befestigungsmechanismus ist zum einen besonders zuverlässig, und zum anderen besonders preiswert herzustellen.
  • Die bevorzugte Ausrührungsform nach Patentanspruch 5 erlaubt eine besonders preiswerte und zugleich sichere Befestigung des Befestigungsmechanismusses mittels eines Sicherungsstiftes im Stolleninneren.
  • Die gemäß Patentanspruch 6 vorgesehene, als Anschlag dienende Schulter auf dem Schraubenelement stellt sicher, dass die Schraube sich nicht aus dem Stollen heraus bewegen kann. Auf diese Art und Weise wird eine Verletzungsgefahr weitgehend ausgeschlossen.
  • Die bevorzugte Ausrührungsform nach den Patentansprüchen 7 und 8 erlaubt eine besonders einfache Montage des Stollens in der Verriegelungsausnehmung der Sohle. Der Stollen wird einfach in die Verriegelungsausnehmung hineingedrückt und rastet dort verdrehsicher ein. Durch die Betätigung des Schraubenelementes wird der Stollen endgültig in der Verriegelungsausnehmung arretiert.
  • Die bevorzugte Ausführungsform nach den Patentansprüchen 9 und 10 hat den Vorteil, dass der Stollen beim Befestigen quasi in die Verriegelungsausnehmung hinein gezogen wird. Dies führt zu einem besonders festen und sicheren Sitz des Stollens.
  • Das Bereitstellen der erfindungsgemäßen Verriegelungsausnehmung mittels eines Halterahmens nach Patentanspruch 11 hat den Vorteil der produktionstechnisch günstigen Herstellung, in Verbindung mit der Wahlmöglichkeit für die bestgeeigneten Materialien sowohl für den Halterahmen als auch die Laufsohle.
  • Die bevorzugte Ausführungsform nach den Patentansprüchen 12 und 13 hat den Vorteil einer nach heutigen Erkenntnissen optimalen Form des Stollens im Hinblick auf die Haftfähigkeit des Schuhs.
  • 4. Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung, in der zeigt:
  • 1a eine Ansicht von unten auf eine Laufsohle eines Schuhs mit den erfindungsgemäßen Stollen;
  • 1b einen Seitenschnitt entlang der Linie A-A von 1a, mit einem montierten Stollen (links) und einem nicht-montierten Stollen (rechts);
  • 2a einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Stollens entlang der Linie A-A von 1a, ohne den erfindungsgemäßen Stollenbefestigungsmechanisinus, mit entferntem Sicherungsstift;
  • 2b eine rückwärtige Ansicht auf den erfindungsgemäßen Stollen;
  • 2c eine Ansicht von unten auf den erfindungsgemäßen Stollen gemäß 2a;
  • 2d eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Stollenbefestigungsmechanismusses;
  • 3a eine Ansicht von unten auf den erfindungsgemäßen Halterahmen;
  • 3b einen Seitenschnitt des erfindungsgemäßen Halterahmens entlang der Linie A-A aus 3a; und
  • 3c einen Seitenschnitt entlang der Linie B-B aus 3a.
  • 5. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • sIm folgenden werden die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass Abwandlungen innerhalb des Schutzbereiches der beiliegenden Patentansprüche möglich sind. Insbesondere soll die vorliegende Erfindung – wie erwähnt – nicht auf Fußballstollen beschränkt sein, sondern für alle Arten von Schuhen Verwendung finden, bei denen zur Sicherstellung der Rutschfestigkeit herkömmliche Profilsohlen nicht ausreichend sind, sondern in den Untergrund eindringende Vorsprünge (Stollen, Nägel (Spikes), etc.) Verwendung finden, die mit der Schuhsohle lösbar verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auswechselbare Stollen 20, wie sie in 1 dargestellt sind. 1a zeigt hierbei einen Teil einer Sohle 10 eines Schuhs (nicht dargestellt) von unten gesehen. Wie man erkennt, sind die Stollen 20 bevorzugt länglich ausgebildet, wobei sie eine im Querschnitt abgerundete Keilform aufweisen und sich zu ihrer mit dem Untergrund wechselwirkenden Seite hin verjüngen. Wie man der 1a entnehmen kann, erfolgt die Verjüngung der erfindungsgemäßen Stollen zu ihrer äußeren Seite hin asymmetrisch. Dies erlaubt in Abhängigkeit der Sportart eine gezielte Einstellung des Haftwiderstandes. Bei der in 1a gezeigten Ausführungsform beispielsweise weisen die Stollen einen zur steileren Seite (der rechten Stollenseite) hin erhöhten Haftwiderstand auf.
  • 1b zeigt einen Schnitt der erfindungsgemäßen Stollen 20 entlang der Linie A-A von 1a. Erkennbar ist neben dem Stollen 20 mit dem unten noch näher beschriebenen Stollenbefestigungsmechanismus 100 auch der erfindungsgemäße Halterahmen 55, der die Verriegelungsausnehmung 50 des Stollens definiert.
  • Die zwei Teile der 1b zeigen jeweils ein montierter Stollen 20 (auf der linken Seite) und ein Stollen 20 kurz vor Montage (auf der rechten Seite). Der detaillierte Aufbau des erfindungsgemäßen Stollens 20 und des erfindungsgemäßen Halterahmens 55 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
  • 2a zeigt den erfindungsgemäßen Stollen 20 im Längsschnitt entlang der Linie A-A aus 1a, jedoch ohne den erfindungsgemäßen Stollenbefestigungsmechanismus 100, und ohne den noch näher zu beschreibenden Sicherungsstift 130. Wie man der 2a entnehmen kann, besteht der Stollen 20 im wesentlichen aus 2 Teilen, nämlich einem mit dem Boden bzw. Untergrund wechselwirkenden Teil 25 und einem Befestigungsteil 30, das zur Befestigung des Stollens 20 in der noch zu beschreibenden Verriegelungsausnehmung 50 verwendet wird. Anders ausgedrückt ist bei montierten Stollen lediglich der Wechselwirkungsteil 25 sichtbar, der Befestigungsteil 30 ist in der Verriegelungsausnehmung 50 versenkt (vgl. auch 1b).
  • Wie man der 1a weiterhin entnehmen kann, weist der Befestigungsteil 30 bevorzugt auch eine sich wenigstens teilweise um seinen unteren Rand herum erstreckende Verriegelungsschulter 32 auf, die mit einer noch zu beschreibenden, komplementär ausgebildeten Hinterschneidung 52' im Verriegelungsrahmen 55 zusammenwirkt, um den Stollen in der Verriegelungsausnehmung 50 zu befestigen.
  • Darüber hinaus weist der Stollen 20 bevorzugt einen Hohlraum 40 auf, in den bei der späteren Montage der erfindungsgemäße Stollenbefestigungsmechanismus 100 eingeführt wird. Weiterhin weist der Stollen 20 im Bereich des Befestigungsteiles 30 eine sich im wesentlichen parallel zur Stollenunterseite erstreckende Durchgangsbohrung 132 auf. Darüber hinaus existiert eine weitere Durchgangsbohrung 26 hin zu einer schmalen Seitenwandung des Befestigungsteils 30. Bevorzugt wird der erfindungsgemäße Stollen 20 aus Magnesium, Aluminium oder Kunststoff hergestellt. Alternativ ist es auch möglich, Magnesium oder Aluminium mit Kunststoff zu ummanteln. Dem Fachmann ist klar, dass sich alle möglichen, hinreichend harten Stollenmaterialien eignen.
  • In 2b und 2c ist eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Stollens dargestellt, die seine äußere Form und die Form des Hohlraumes 40 näher illustrieren.
  • In 2d ist der erfindungsgemäße Stollenbefestigungsmechanismus 100 im einzelnen dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus zwei miteinander wechselwirkenden Teilen, nämlich einem Verriegelungshaken 110 und einem Schraubenelement 120. Beide Elemente sind bevorzugt aus Metall, wie beispielsweise aus Aluminium hergestellt. Es eignen sich jedoch auch verschiedene andere, hinreichend feste Materialien, insbesondere Metalle. Der Verriegelungshaken 110 umfasst ein Hakenende 112 und ein Trägerende 113. Innerhalb des Trägerendes 113 ist eine Durchgangsbohrung 115 vorgesehen, die mit einem Innengewinde (nicht dargestellt) versehen ist. Durch dieses Innengewinde erstreckt sich das erfindungsgemäße Schraubenelement 120, dessen Gewindegänge in 2d schematisch dargestellt sind. Das Schraubenelement 120 weist in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schraubenkopf bevorzugt eine vorstehende Schulter 122 auf, die nach Montage des Stollenbefestigungsmechanismusses 100 an der Innenwandung des Hohlraumes 40 im Bereich der Durchgangsöffnung 26 zum liegen kommt, und dort als Anschlag dient (vgl. hierzu im folgenden auch 1b).
  • Darüber hinaus umfasst das Schraubenelement 120 einen Lagerteil 123, der bei montiertem Stollenbefestigungsmechanismus 100 an einer komplementär ausge bildeten Oberfläche 43 innerhalb der Öffnung 40 des Stollens 20 zum Anliegen kommt. Im montierten Zustand wird das Schraubenelement 120 somit an zwei Stellen innerhalb des Hohlraums 40 bezüglich des Stollens 20 gelagert, nämlich zum einen im Bereich der Lagerfläche 43, und zum anderen im Bereich der Lagerfläche 42. Weiterhin ist der Hohlraum 40 im Stollen 20 derart ausgeformt, dass er einen Freiraum 45 definiert, durch den sich das obere Ende des Trägers 113 parallel zur strichpunktierten Lagerachse des Befestigungsmechanismusses 100 verschieben kann, wenn das Schraubenelement 120 durch die Öffnung 26 hindurch von außen verdreht wird.
  • Zur Montage des erfindungsgemäßen Stollens wird der Stollenbefestigungsmechanismus 100, wie in 2d dargestellt, vormontiert und anschließend von unten in den Hohlraum 40 des Stollens 20 eingeführt, bis er die in 1b gezeigte Position erreicht hat. Daran anschließend wird der Sicherungsstift 130 durch die Öffnung 132 hindurch in den Stollen eingetrieben, bis er die in 1b gezeigte Position erreicht hat. Das bevorzugte Vorsehen einer Nocke 131 auf dem Sicherungsstift 130 verhindert dabei, dass sich der Sicherungsstift 130 wieder aus der Öffnung 132 herausbewegt. Auf diese Art und Weise wird auf einfache Art und Weise verhindert, dass der Befestigungsmechanismus 100 im nichtmontierten Zustand wieder aus dem Stollen 20 herausfällt. Zum anderen wird somit das Gegenlager zur Lagerfläche 43 bereitgestellt.
  • In 3 ist schließlich der erfindungsgemäße Halterahmen 55 im nichtmontierten Zustand im einzelnen dargestellt, der bei der Herstellung der Laufsohle 10 in diese eingelassen wird. Besteht der Halterahmen 55 aus Kunststoff, wird die Verbindung mit der Laufsohle bevorzugt durch einen chemischen Vorgang erzeugt. Hierzu kann der Halterahmen 55 in das Werkzeug eingelegt werden, mit dem die Laufsohle 10 gespritzt wird. Als bevorzugtes Material für die Laufsohle wird derzeit Nylon 11 oder Nylon 12 verwendet. Das derzeit bevorzugte Material für den Halterahmen 55 ist Nylon 11. Es eignet sich aber auch jeder andere hart eingestellte Kunststoff. Alternativ kann der Halterahmen 55 auch aus Aluminium oder Stahl hergestellt sein. Bei einem Halterahmen 55 aus Metall oder Stahl wird dieser entweder in eine entsprechende Ausnehmung der bereits fertigen Sohle eingeklipst, oder der Halterahmen 50 wird – wie ein Kunststoffhalterahmen – in das Werkzeug eingelegt und umspritzt. Die letztere Variante ist bei Metallhalterahmen derzeit bevorzugt. In diesem Fall erfolgt die Verbindung mit der Kunststoffsohle jedoch mechanisch, d. h. im Halterahmen 55 müssen entsprechende Löcher oder Durchbrüche vorgesehen werden, in die der flüssige Sohlenkunststoff eindringt und erhärtet.
  • Die in den 3b und 3c dargestellten Längs- und Querschnitte durch den Halterahmen 55 zeigen deutlich die erfindungsgemäße Verriegelungsausnehmung 50 mit den Hinterschneidungen 52 und 52' die für den sicheren Halt des erfindungsgemäßen Stollens 20 in der Verriegelungsausnehmung 50 sorgen. Zur Montage des Stollens 20 wird dieser zunächst derart in die Verriegelungsausnehmung 50 eingeführt, dass die sich vorteilhafterweise wenigstens teilweise umfangsseitig um das Befestigungsteil 30 herum erstreckende Verriegelungsschulter 32 (vergl. 2a) unterhalb der vorteilhafterweise komplementär ausgebildeten Hinterschneidung 52' zum liegen kommt und diese hintergreift. Besonders vorteilhafterweise sind entweder die Hinterschneidung 52' und/oder die Verriegelungsschulter 32 sich konisch verjüngend ausgebildet, wie im einzelnen noch beschrieben wird.
  • Ist dieser Montagezustand erreicht, wird der verbleibende Teil des Stollens (in der Darstellung gemäß 2a der rechte Teil des Stollens 20) weiter in die Verriegelungsausnehmung 50 eingedrückt, bis das Befestigungsteil 30 vollkommen in der Verriegelungsausnehmung 50 versenkt ist. Vorteilhafterweise ist die Verriegelungsausnehmung 50 so dimensioniert, dass bereits in diesem Zustand ein Herausfallen des Stollens etwa durch Umdrehen der Sohle 10 verhindert wird. Im folgenden wird nun der Schraubenkopf des Schraubenelementes 120 durch die Durchgangsöffnung 26 hindurch mittels eines geeigneten Werkzeuges (hier eines Schraubenziehers) verdreht. Dies führt wegen der ortsfesten Lagerung des Schraubenelements 120 zu einer Verschiebung des Verriegelungshakens 110 parallel zur strichpunktiert gezeigten Achse in den 2a und 2d. Dies führt dazu, dass das Hakenende 112 des Verriegelungshakens 110 die Verriegelungsausnehmung 50 im Bereich der Hinterschneidung 52 hintergreift. Bildet man die Hinterschneidung 52 und/oder das Hakenende 112 sich konisch verjüngend aus (vgl. auch die gestrichelte Linie in 2d), führt das Anziehen des Schraubenelementes 120 zu einem „Hineinziehen" des Befestigungsteils 30 des Stollens 20 in die Verriegelungsausnehmung 50. Da sich die Längsabmessungen des Stollens 20 durch die laterale Bewegung des hakenförmigen Endes 112 vergrößern, wird die in 3a dargestellte Verriegelungsausnehmung 50 längsgestreckt, was zu einer weiteren Verfestigung des Sitzes des Befestigungsteils 30 in der Verriegelungsausnehmung 50 führt.
  • Es wird unmittelbar deutlich, dass der derart eingepasste erfindungsgemäße Stollen 20 zum einen sehr preisgünstig herzustellen ist, und zum anderen verdrehsicher auf der Sohle 10 zu befestigen ist, wobei jegliche Unfallgefahr vermieden ist. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der erfindungsgemäße Stollenbefestigungsmechanismus 100 nur einen einzelnen, verschiebbaren Verriegelungshaken, und ein integral mit dem Stollen 20 ausgebildetes Befestigungsteil 30. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass anstelle des Befestigungsteils 30 auch ein weiterer Verriegelungshaken bzw. eine Vielzahl von Verriegelungshaken verwendet werden können, die jeweils beispielsweise mit Schraubenmechanismen betätigt in eine in oder an der Sohle vorgesehene Verriegelungsausnehmung(en) eingreifen bzw. diese hintergreifen. Weiterhin ist dem Fachmann klar, dass die Verriegelungsausnehmung nicht notwendigerweise im Inneren der Sohle 10 vorgesehen sein muss, sie kann – wie im Stand der Technik bekannt – auch im Inneren eines separat vorgesehenen Sockels bereitgestellt werden. Schließlich wird darauf hingewiesen, dass innerhalb des Schutzbereichs der beiliegenden Ansprüche sowohl die Form des Verriegelungshakens 110 als auch der Betätigungsmechanismus des Verriegelungshakens variiert werden kann.

Claims (13)

  1. Schuh, insbesondere Sportschuh oder Laufstiefel, der eine Außensohle (10) und zumindest einen Stollen (20) aufweist, welcher lösbar daran befestigt ist und mit dem Boden wechselwirkt, wenn der Schuh verwendet wird, wobei a. der zumindest eine Stollen (20) einen Stollenbefestigungsmechanismus (100) aufweist; und b. die Außensohle (10) zumindest eine Verriegelungsausnehmung (50) aufweist; c. der Stollenbefestigungsmechanismus (100) in eine Position bewegt wird, in der er hinter die Verriegelungsausnehmung (50) eingreift, um die lösbare Verbindung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet dass d. der Stollenbefestigungsmechanismus (100) ein Schraubenelement (120) und einen Verriegelungshaken (110) aufweist, wobei das Schraubenelement (120) mit dem Verriegelungshaken (110) zusammenwirkt, um den Verriegelungshaken parallel zur Längsachse des Schraubenelements (120) in die Eingriffsposition zu verschieben.
  2. Schuh gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest eine Stollen (20) einen Wechselwirkungsteil (25) umfasst, der mit dem Boden wechselwirkt, wenn der Schuh verwendet wird, und einen Befestigungsteil (30), wobei der Befestigungsteil (30) in die Verriegelungsausnehmung (50) eingeführt wird, welche eine komplementäre Form aufweist, um zum Stollen (20) zu passen.
  3. Schuh gemäß Anspruch 2, wobei der Stollen (20) einen Hohlraum (40) aufweist, der sich von dem Wechselwirkungssteil (25) aus erstreckt und sich in Richtung des Befestigungsteils (30) öffnet, wobei der Befestigungsmechanismus (100) in dem Hohlraum angeordnet ist und wobei es möglich ist den Be festigungsmechanismus (100) durch die Wand des Wechselwirkungsteils (25) hindurch zu bewegen, von einer passenden Position in die Position, in der er hinter die Verriegelungsausnehmung (50) eingreift und umgekehrt.
  4. Schuh gemäß Anspruch 3, wobei der Verriegelungshaken (110) eine Durchgangsöffnung (115) aufweist, welche mit einem inneren Schraubengewinde versehen ist und mit dem Schraubenelement (120) wechselwirkt, welches eine komplementäre Form aufweist und durch die Wand des Wechselwirkungsteils (25) betätigt werden kann.
  5. Schuh gemäß Anspruch 4, wobei die Kombination aus Verriegelungshaken (110) und Schraubenelement (120) mittels eines Sicherungsstiftes (130) in dem Hohlraum (40) gehalten wird.
  6. Schuh gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei das Schraubenelement (120) eine hervorstehende Schulter (122) aufweist, welche als ein Anschlag dient.
  7. Schuh gemäß einem der Ansprüche 3-6, wobei der Befestigungsteil (30) eine Verriegelungsschulter (32) umfasst, welche sich zumindest teilweise auf der umfänglichen Seite erstreckt und hinter eine Hinterschneidung (52') in der Verriegelungsausnehmung (50) eingreift, wobei die Hinterschneidung (52') bevorzugt eine komplementäre Form aufweist.
  8. Schuh gemäß Anspruch 7, wobei der verschiebbare Verriegelungshaken (110) ein hakenförmiges Ende (112) aufweist und innerhalb des Hohlraums (40) derart befestigt ist, dass das hakenförmige Ende (112) im Wesentlichen mit der Verriegelungsschulter (32) des Befestigungsteils (30) ausgerichtet ist.
  9. Schuh gemäß Anspruch 8, wobei die Verriegelungsschulter (32) des Befestigungsteils (30) und/oder das hakenförmige Ende (112) des Verriegelungshakens (110) sich in Richtung des Wechselwirkungsteils (25) verjüngt.
  10. Schuh gemäß einem der Ansprüche 7-9, wobei sich die Hinterschneidung (52, 52') in der Verriegelungsausnehmung (50) in Richtung ihres offenen Endes verjüngt.
  11. Schuh gemäß einem der Ansprüche 7-10, wobei die Hinterschneidung (52, 52') und die Verriegelungsausnehmung (50) durch einen Halterahmen (55) gebildet werden, welcher in die Außensohle (10) eingebracht ist und aus einem Hartplastik oder einem Metall besteht.
  12. Schuh gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der zumindest eine Stollen (20) im Querschnitt die Form eines abgerundeten Keils aufweist und sich in Richtung des Endes des Wechselwirkungsteils (25) verjüngt.
  13. Schuh gemäß Anspruch (12), wobei die Verjüngung in Richtung des Endes des Wechselwirkungsteils (25) asymmetrisch ist.
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