DE10136061A1 - Sportschuhsohle, insbesondere für Rasensportarten, und Greifelement, verwendbar insbesondere für eine solche Sportschuhsohle - Google Patents

Sportschuhsohle, insbesondere für Rasensportarten, und Greifelement, verwendbar insbesondere für eine solche Sportschuhsohle

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DE10136061A1 DE2001136061 DE10136061A DE10136061A1 DE 10136061 A1 DE10136061 A1 DE 10136061A1 DE 2001136061 DE2001136061 DE 2001136061 DE 10136061 A DE10136061 A DE 10136061A DE 10136061 A1 DE10136061 A1 DE 10136061A1
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Jonny Chang
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    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole
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Abstract

Eine Sportschuhsohle, insbesondere für Rasensportarten wie Fußball, Rugby, Cricket oder American Football, mit an der Sohlenunterseite (16) vorgesehenen Aufnahmen zur lösbaren Befestigung sowohl von konventionellen, Schraubgewinde besitzenden (rotationssymmetrischen) Greifelementen als auch von nicht-rotationssymmetrischen Greifelementen (11), die eine reproduzierbare Ausrichtung auf der Sohle (10) erfordern, wobei die Aufnahmen jeweils eine von der Sohlenunterseite in den Sohlenkörper hineinragende Gewindebuchse (13) aufweisen, zeichnet sich dadurch aus, dass im Sohlenkörper (10), radial außerhalb der Gewindebuchse (13), senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Sohlenoberfläche gerichtete Ausnehmungen (35, 36) eingearbeitet und im Bereich der Ausnehmungen Rastmittel (29) angeordnet sind, die mit den Greifelementen (11) zugeordneten, senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht gerichteten Steckelementen (18, 19) federnd zusammenwirken, welche zu den Rastmitteln kompatible Gegenrastmittel (24, 25) aufweisen. DOLLAR A Im Körper eines für eine derartige Sportschuhsohle (10) verwendbaren Greifelements (11) ist mindestens ein senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht auf die Sohlenunterseite (16) gerichtetes Steckelement (18, 19) angeordnet, das an der sohlenseitigen Oberfläche (20) aus dem Greifelementkörper herausragt und an seinem freien Ende mindestens eine kerbartige Hinterschneidung (24, 25) als mit den Rastmitteln (29) der Aufnahme in der Sohle (10) zusammenwirkende ...

Description

  • Die Erfindung bezeiht sich auf eine Sportschuhsohle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf ein Greifelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12.
  • Konventionelle Sportschuhsohlen mit Gewindeeinsätzen ermöglichen grundsätzlich nur die Verwendung rotationssymmetrischer Greifelemente, wie zum Bespiel der bekannten Schraubstollen für Fußballschuhe. In vielen Fällen mag diese Kombinationsmöglichkeit von Sportschuhsohle und Greifelement auch durchaus ausreichen.
  • Im Laufe der Jahre hat es sich aber in zunehmendem Maße gezeigt, dass die üblichen rotationssymmetrischen Greifelemente oftmals nicht den gestellten Anforderungen genügen, sei es, dass sie in bestimmten Extremsituationen keine sportlichen Spitzenleistungen zulassen, sei es, dass sie den - gerade hier immer gegebenen - Gefahren einer Verletzung des Sportlers nicht ausreichend Rechnung tragen.
  • Diese Erkenntnisse führten in jüngerer Zeit zur Entwicklung nicht-rotationssymmetrischer Greifelemente, z. B. solcher mit - in Draufsicht - oval/langgestreckter oder auch sichelförmig/gebogener Formgebung. In Verbindung mit einer geeigneten Ausrichtung auf der Sportschuhsohle zeichnen sich derartige speziell gestaltete Greifelemente durch optimale Traktionseigenschaften hinsichtlich von Extremkräften aus, die - abhängig von der jeweiligen Bewegungssituation des Sportlers - in bestimmten Vorzugsrichtungen auf die Sportschuhsohle, und damit auf die entsprechenden Körperpartien des Sportlers, einwirken. Beispielsweise sind derartige nicht-rotationssymmetrische Greifelemente zur Aufnahme hoher Fliehkräfte beim schnellen Kurvenlaufen in der Lage.
  • Was das Erfordernis anbelangt, die Gefahr von Verletzungen des Sportlers zu minimieren, so gelingt es durch bestimmte nicht-rotationssymmetrische Formgebung und hierzu passende Anordnung der Greifelemente zu erreichen, dass die Greifelemente z. B. einer Rotation des Sportlers um eine seiner Beinachsen einen geringeren Widerstand entgegensetzen als konventionelle Anordnungen mit zylindrischen Greifelementen. Es kommt nämlich bei Verwendung konventioneller zylindrischer Schraubstollen, die einer Drehbewegung des Sportlers um eine Vertikalachse einen vergleichsweise hohen Widerstand entgegensetzen, nicht selten zu ernsthaften Verletzungen, z. B. Bandrupturen im Knie.
  • Das Problem bei Verwendung derartiger nicht-rotationssymmetrischer, z. B. langgestreckter oder sichelförmiger, Greifelemente besteht nun darin, dass zu einer funktionsgerechten und reproduzierbaren Ausrichtung der Greifelemente auf der Sportschuhsohle entsprechende definierte Endanschläge des Befestigungssystems erforderlich sind, die jedoch naturgemäß durch eine Schraubverbindung nicht realisiert werden können. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind bereits diverse Befestigungssysteme entwickelt worden, die nicht auf einer Schraubverbindung von Greifelement und Sportschuhsohle basieren. Diese Befestigungssysteme haben aber den Nachteil, dass eine (wünschenswerte) Kompatibilität mit der großen Vielfalt der am Markt befindlichen (und auch nach wie vor vielen Sportzwecken genügenden) schraubbaren Greifelemente fehlt. Deshalb erweist es sich für den Verbraucher oftmals als schwierig, überhaupt Ersatz- Greifelemente zu beschaffen. Insbesondere dürfte es in der Praxis nahezu unmöglich sein, für alle Spielfeldkonditionen den optimalen Greifelementtyp zu finden.
  • Entsprechend Nachteile haben natürlich auch Sportschuhsohlen mit unlösbar befestigten, üblicherweise einstückig angeformten, Greifelementen, allgemein unter der Bezeichnung "Nockensohlen" bekannt. Dies umsomehr, als derartige "Nockensohlen" ein Auswechseln von Greifelementen nicht ermöglichen, so dass bei Abnutzung der (angeformten) Greifelemente der Sportschuh insgesamt unbrauchbar wird.
  • Eine Sportschuhsohle der eingangs bezeichneten Art ist durch die WO 00/15068 bekannt geworden. Darin wird ein Befestigungssystem zur funktionsgerecht auf der Sohle ausgerichteten Anordnung von nicht-rotationssymmetrischen Greifelementen unter Verwendung einer Schraubgewindeverbindung vorgeschlagen. Der hierfür in der Sohle vorgesehene Gewindeeinsatz ermöglicht zugleich auch die Verwendung konventioneller rotationssymmetrischer, schraubbarer Greifelemente, z. B. Schraubstollen für Fußballschuhe.
  • Die Montage und funktionsgerechte Ausrichtung der nicht-rotationssymmetrischen Greifelemente erfolgt durch separate Schraubbolzen, die jeweils das Greifelement in einer durchgehenden Bohrung durchsetzen und in den Gewindeeinsatz der Sohle eingeschraubt werden. Das eigentliche Greifelement ist hier also gewissermaßen einer Art Unterlegscheibe (für den Kopf des Schraubbolzens) vergleichbar. Damit aber der Sportler nicht etwa auf dem Kopf des Schraubbolzens, sondern auf dem Greifelement selbst läuft, ist der Kopf des Schraubbolzens in Montageposition in einer Vertiefung der Lauffläche des Greifelements versenkt angeordnet. Die für eine Abnutzung verbleibende Höhe der Lauffläche des Greifelements ist bei der bekannten Lösung allerdings sehr gering. Daher wird es im Gebrauch sehr rasch zu der (unerwünschten) Situation kommen, dass - infolge der zur Verfügung stehenden nur vergleichsweise geringen Abnutzungshöhe des Greifelements - der Sportler doch alsbald wieder auf dem (dann freiliegenden) Kopf des Befestigungs-Schraubbolzens läuft. Überdies nutzt sich - bei weiterem Gebrauch des bereits verschlissenen Greifelements - schließlich auch noch der Kopf des Schraubbolzens entsprechend ab. So wird es schließlich - nach relativ kurzzeitiger Benutzung des Greifelements - fast unmöglich, den Schraubbolzen zu lösen und das Greifelement auszuwechseln. (Um beurteilen zu können, wie gravierend das geschilderte Problem ist, muss man wissen, dass ein konventioneller Kunststoffstollen mit einem Kopfdurchmesser von 12,7 mm üblicherweise solange in Gebrauch ist, bis nahezu die Hälfte seiner ursprünglichen Höhe durch Abrieb abgetragen ist.)
  • Unabhängig vom Abnutzungszustand des bekannten Greifelements geht von seiner zerklüfteten Oberfläche übrigens eine erhebliche Verletzungsgefahr für die damit ausgerüsteten Sportler aus. Schon unter diesen gesundheitlichen Aspekten sollte deshalb eine Lösung mit einem von der Lauffläche her durchgeschraubten Greifelement, wie es die WO 00/15068 lehrt, besser nicht in Betracht gezogen werden.
  • Ausgehend von dem im Vorstehenden geschilderten Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungssystem von Sohle und Greifelementen zu schaffen, das neben der Verwendbarkeit konventioneller Greifelemente mit Schraubgewinde auch eine sichere Positionierung und präzise Ausrichtung von nicht-rotationssymmetrischen Greifelementen auf der Sohlenlauffläche erlaubt, ohne dass hierbei unmittelbar auf die in der Sohle vorgesehenen Gewindeeinsätze zurückgegriffen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bezüglich einer Sportschuhsohle der eingangs bezeichneten Gattung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 und bezüglich eines Greifelements nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem enthält also zum einen ein Innengewinde zur Befestigung gebräuchlicher konventioneller Greifelemente mit Gewindebolzen. Zum Das erfindungsgemäße Befestigungssystem enthält also zum einen ein Innengewinde zur Befestigung gebräuchlicher konventioneller Greifelemente mit Gewindebolzen. Zum anderen - und darin liegt eine wesentliche Besonderheit - weist das Befestigungssystem sohlenseitig eine Einrichtung zur Aufnahme von Steckelementen eines Greifelements auf, das in einer ganzen bestimmten Ausrichtung (entsprechend seiner Formgebung bzw. in Hinsicht der von ihm aufzunehmenden Kräfte) zu montieren ist. Darüber hinaus zeichnet sich das erfindungsgemäße Befestigungssystem sohlenseitig durch eine Einrichtung zur Arretierung der Steckelemente in montierter Position des Greifelements aus, wobei sich die Arretierung durch einfache Maßnahmen von außen bei Bedarf wieder lösen lässt.
  • Zur Veranschaulichung und näheren Erläuterung der Erfindung dienen Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden detailliert beschrieben sind. Es zeigt (jeweils in gegenüber den natürlichen Abmessungen starker Vergrößerung):
  • Fig. 1 - ausschnittsweise und im Vertikalschnitt - je eine Ausführungsform einer Sportschuhsohle und eines hierzu kompatiblen Greifelements, in verriegelter Montagestellung,
  • Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1, mit in entriegelter Position befindlichem Greifelement,
  • Fig. 3 - in Darstellung entsprechend Fig. 1 und 2 - je eine andere Ausführungsform einer Sportschuhsohle und eines montierten Greifelements, in Verriegelungsstellung,
  • Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 3, in Draufsicht (Pfeil "A" in Fig. 3) betrachtet (teilweise aufgebrochen),
  • Fig. 5 eine bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 als Rastelement zur Anwendung kommende Federklammer, in Separatdarstellung,
  • Fig. 6 - in Darstellung entsprechend Fig. 1-3 - je eine weitere Ausführungsform einer Sportschuhsohle und eines montierten Greifelements, in Verriegelungsstellung, und
  • Fig. 7 den Gegenstand von Fig. 6, mit in entriegelter Position befindlichem Greifelement.
  • In Fig. 1 und bezeichnet 10 eine zum Beispiel aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehende Sportschuhsohle und 11 ein hierzu kompatibles Greifelement, das zum Beispiel eine längliche Form aufweisen kann (siehe Fig. 4). In die Sportschuhsohle 10 ist ein insgesamt mit 12 bezifferter Gewindeeinsatz aus vorzugsweise metallischem Werkstoff eingebettet, z. B. von dem Sohlenmaterial umspritzt. Der Gewindeeinsatz 12 besitzt ein Innengewinde 13, das zum Einschrauben eines üblichen, mit entsprechendem Gewindebolzen versehenen Greifelements konventioneller Art (nicht dargestellt), z. B. einem rotationssymmetrischen (zylindrischen oder konischen) Fußballschuh-Stollen, dient. Um dem Gewindeeinsatz 12 den erforderlichen Halt im Material des Sohlenkörpers 10 zu sichern, besitzt der Gewindeeinsatz 12 radial gerichtete Verankerungselemente 14, die z. B. strahlen- oder (zusammenhängend) tellerförmig ausgebildet sein können.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte spezielle Greifelement 11, welches ersichtlich nicht schraubbar, sondern steckbar ausgebildet ist, setzt sich aus zwei untrennbar miteinander verbundenen Teilen zusammen, nämlich einerseits einem unteren Teil 15 aus hartem und abriebfestem Material und andererseits einem die Anlagefläche zur Sohlenunterseite 16 bildenden oberen Teil 17, der aus einem bei Druckbelastung elastisch deformierbaren Material, vorzugsweise einem elastomeren Kunststoff, besteht.
  • In dem Material 15, 17 des Greifelements 11 sind zwei beabstandete und parallel zueinander angeordnete stiftförmige Steckelemente 18, 19 so eingebettet, vorzugsweise umspritzt, dass sie etwa mit der Hälfte ihrer Längserstreckung aus der sohlenseitigen Oberfläche 20 des Greifelements 11 herausragen. Die Steckelemente 18, 19, welche kreisförmigen, ovalen oder mehreckigen Querschnitt aufweisen und zylindrisch oder konisch ausgeführt sein können, sind senkrecht zu den aneinanderliegenden Flächen 16 und 20 von Sohlenkörper 10 bzw. Greifelement 11 gerichtet. An ihren im Inneren des Greifelements 11 liegenden Enden sind die Steckelemente 18, 19 durch eine Querverbindung 21 zu einem gemeinsamen U-förmigen bügelartigen Bauteil verbunden. Des Weiteren sind die Steckelemente 18, 19 in Längsrichtung des Greifelements 11 in einem Abstand größer als der Außendurchmesser der Gewindebuchse 13 und - bezogen auf die Gewindebuchse 13 - an diametral gegenüberliegenden Punkten angeordnet, so dass sie die Gewindebuchse 13 gewissermaßen zwischen sich einschließen. Im Bereich ihrer - bei 22, 23 konisch angefasten - freien Enden weisen die Steckelemente 18, 19 je eine kerbartige Hinterschneidung 24 bzw. 25 auf.
  • An seiner Oberseite besitzt der Sohlenkörper 10 eine langgestreckte Aussparung 26, die an ihrem einen Ende eine ins Innere des Sohlenkörpers 10 ragende dreieckförmige Erweiterung 27 bildet. An ihrem anderen Ende bildet die Aussparung 26 einen sich über die gesamte Sohlendicke erstreckenden Durchbruch 28. in der Aussparung 26 ist ein Arretierungselement 29 aus Federstahl angeordnet, das als Rastmittel für das Greifelement 11 fungiert, wobei es mit den - entsprechende Gegenrastmittel darstellenden - Steckelementen 18, 19 zusammenwirkt. Hierzu besitzt das Arretierungselement 29 zwei Durchbrüche 30, 31, die in Montagestellung des Greifelements 11 (Fig. 1) von den Steckelementen 18, 19 durchsetzt werden. In der gezeigten Endposition der Steckelemente 18, 19 greifen die - in Fig. 1 rechtsseitigen - Randpartien der Durchbrüche 30, 31 in die kerbartigen Hinterschneidungen 24, 25 ein, so dass die Steckelemente 18, 19 in ihrer aus Fig. 1 ersichtlichen Montageposition verriegelt sind. Um das Arretierungselement 29 in dieser Verriegelungsstellung zu halten, besitzt es an seinem einen (in Fig. 1 rechtsseitigen) Ende eine dreieckförmige Abbiegung 32, die in die entsprechend dreieckförmige Aussparung 27 des Sohlenkörpers 10 eingefügt ist und sich - bei 33 - an der Außenwandung der Aussparung 27 federnd abstützt.
  • Es muss jedoch verhindert werden, dass sich das Greifelement 11 selbsttätig (etwa im Sportbetrieb) aus der in Fig. 1 gezeigten Verriegelungsstellung durch Verschiebung parallel zur Sohlenunterseite 16 (in Pfeilrichtung 34) löst. Hierfür sorgen zum einen Durchbrüche 35, 36 bzw. 37, 38 im Sohlenkörper 10 bzw. in den Verankerungselementen 14 des Gewindeeinsatzes 12. Zum anderen trägt hierzu der aus Elastomermaterial bestehende sohlenbenachbarte Teil 17 des Greifelements 11 bei, in dem er das Greifelement 11 in Vertikalrichtung 39 gegen die Sohlenunterseite 16 elastisch verspannt und hierbei gleichzeitig abdichtet.
  • Um ein Lösen des Greifelements 11 zu erreichen, ist eine - sohlenparallele - Verschiebung des Arretierungselements 29 in Pfeilrichtung 40 unter Überwindung des Federwiderstandes der Abbiegung 32 erforderlich, bis das Arretierungselement 29 die aus Fig. 2 ersichtliche Offenstellung einnimmt. Die Verschiebung kann manuell von der Unterseite der Sohle 10 her bewerkstelligt werden. Hierzu besitzt das Arretierungselement 29 an seinem - bezogen auf Fig. 1 und 2 - linksseitigen Ende eine rechtwinklig nach unten gerichtete Abbiegung 41 mit einem abgerundeten Griffstück 42. Mittels der Abbiegung 41, 42, die an ihrer Knickstelle eine rippenartige Verstärkung 43 aufweisen oder in anderweitig geeigneter Weise gestaltet bzw. verstärkt sein kann, lässt sich das Arretierungselement 29 in Pfeilrichtung 40 (Fig. 1) in seine Offenstellung (Fig. 2) verschieben, und das Greifelement 11 kann anschließend - in Pfeilrichtung 44 (Fig. 2) - von der Sohle 10 entfernt werden.
  • Nach Entfernung des Greifelements 11 federt das Arretierungselement 29 wieder in seine Ausgangsstellung (Fig. 1) zurück. Es kann nun ein entsprechendes (neuwertiges) Greifelement an der Sohle 10 befestigt werden. Dieses wird mit seinen beiden Steckelementen (18, 19) in die zugeordneten Durchbrüche 35, 36 des Sohlenkörpers 10 eingeführt und in Pfeilrichtung 39 gegen die Sohlenunterseite 16 bewegt, bis die abgeschrägten Enden 22, 23 der Steckelemente 18, 19 mit dem Arretierungselement 29 im Bereich der Durchbrüche 30, 31 zur Anlage kommen. Bei weiterer (manueller) Belastung des Greifelements in Pfeilrichtung 39 üben die Steckelemente 18, 19 mittels der Abschrägungen 22, 23 eine Kraftkomponente in Pfeilrichtung 40 auf das Arretierungselement 29 aus, so dass sich dieses - entgegen dem Federwiderstand der Abbiegung 32 - in Pfeilrichtung 40 bewegt und hierbei die Durchbrüche 30, 31 für die Enden der Steckelemente 18, 19 freigibt. Nach Durchtritt der Steckelement-Enden federt das Arretierungselement 29 selbsttätig in Pfeilrichtung 34 in seine Ausgangslage (Fig. 1) zurück und verrastet hierbei mit den kerbartigen Hinterschneidungen 24, 25 der Steckelemente 18, 19.
  • Bei der Variante Fig. 3-5 sind - der Übersichtlichkeit halber - die der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen wie dort, gegebenenfalls ergänzt durch den Buchstaben "a", versehen.
  • Das Greifelement 11a kann - abweichend der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 - aus einem einheitlichen Material, beispielsweise einem harten und abriebfesten Kunststoff, bestehen. Eine Übereinstimmung mit der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besteht in - soweit, als im Greifelement 11a wiederum zwei - bei 21 nach Art eines U-förmigen Bügels miteinander verbundene - parallele Steckelemente 18a, 19a, fest eingebettet, vorzugsweise von dem Material des Greifelements 11a umspritzt, sind, die in Montagestellung die Gewindebuchse 13a eines insgesamt mit 12a bezifferten Gewindeeinsatzes an dessen Außenumfang umgreifen. Hierbei durchsetzen die in ihrer Längserstreckung etwa hälftig aus dem Greifelement 11a nach oben herausragenden Steckelemente 18a, 19a Durchbrüche 35, 36 bzw. 37a, 38a im Sohlenkörper 10a bzw. in Verankerungselementen 14a des Gewindeeinsatzes 12a.
  • Eine Besonderheit der Ausführungsform nach Fig. 3-5 besteht darin, dass an der mit 45 bezeichneten Oberseite des Sohlenkörpers 10a eine zu der Gewindebuchse 13a konzentrische kreisförmige Aussparung 46 eingearbeitet ist, in der zwei als Rastmittel für die Steckelemente 18a, 19a fungierende Federklammern 47, 48 um 180° versetzt zueinander angeordnet sind (siehe insbesondere Fig. 4). Die Federklammern 47, 48bestehen vorzugsweise aus Federstahl und besitzen etwa in der Mitte ihrer Längserstreckung (siehe insbesondere Fig. 5) an der Innenseite von zwei Federarmen 49, 50 je eine teilkreisförmige Aussparung 51 bzw. 52. Die beiden Aussparungen 51, 52 ergänzen einander zu einer insgesamt vollkreisförmigen Ausnehmung, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Steckelemente 18a, 19a.
  • Die beiden Federklammern 47, 48 werden in ihrer insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen Lage innerhalb der Sohlenaussparung 46 durch eine oberhalb der Federklammern 47, 48 angeordnete rechteckförmige Befestigungsplatte 53 gehalten, die ihrerseits von dem oberen, radial nach außen umgebördelten Rand 54 der Gewindebuchse 13a fixiert ist.
  • Wie insbesondere Fig. 3 deutlich macht, weisen die Steckelemente 18a, 19a im Bereich ihrer freien Enden je beidseitig kerbartige Hinterschneidungen 24a, 25a auf, in die die beiden Federarme 49, 50 der jeweiligen Federklammer - 47 bzw. 48 - federnd einrasten. Damit ist die Verriegelungsstellung der Steckelemente 18a, 19a bzw. des gesamten Greifelements 11a erreicht und definiert. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, besitzt die Befestigungsplatte 53 zwei Bohrungen 57, 58, die in dieser Montageposition von den freien Enden der Steckelemente 18a, 19a durchsetzt werden.
  • Für eine spielfreie Fixierung des Greifelements 11a in der beschriebenen - insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen - Montageposition desselben sorgt eine Druckfeder 55, die in einer Vertiefung 56 des Greifelements 11a angeordnet ist. Die Druckfeder 55 stützt sich in Montageposition des Greifelements 11a sohlenseitig unter Vorspannung am unteren Rand der Gewindebuchse 13a ab.
  • Um das Greifelement 11a entfernen zu können, muss die Verriegelung der Steckelemente 18a, 19a gelöst werden. Hierzu ist eine Spreizung der Federarme 49, 50 der Federklammern 47, 48 vorzunehmen. Zu diesem Zweck weist der Sohlenkörper 10a, ausgehend von seiner Unterseite 16 im Bereich der Symmetrieachsen der beiden Federklammern 47, 48, je einen Durchbruch 59 bzw. 60 auf (s. Fig. 4), durch den von unten her ein Dorn (nicht gezeigt) hindurch gesteckt werden kann. Mit Hilfe dieses Dorns kann die betreffende Federklammer 47 bzw. 48 gespreizt und dadurch die Verriegelung des jeweiligen Steckelements 18a bzw. 19a gelöst werden.
  • Es ist zweckmäßig, die beiden zur Lösung der Verriegelung des Greifelements 11a benötigen Dorne passend zu beabstanden und in passender Länge auf einem Öffnungswerkzeug zusammenzufassen, das ähnlich gestaltet werden kann wie ein herkömmliches Werkzeug zur Betätigung konventioneller Schraubstollen (üblicherweise als "Stollenschlüssel" bezeichnet).
  • Es ist auch denkbar, das die beiden Dome enthaltende Öffnungswerkzeug als abnehmbares Aufsatzteil für einen "Stollenschlüssel" auszubilden. Durch Aufsetzen eines solchen Öffnungswerkzeuges auf das Greifelement 11a und einfaches Niederdrücken wird dann das gesamte Greifelement 11a gelöst.
  • Beim Anbringen eines entsprechenden (neuen) Greifelements an der Sohlenunterseite 16 wird dagegen kein spezielles Betätigungswerkzeug benötigt. Es genügt vielmehr, die beiden Steckelemente (18a, 19a) des betreffenden Greifelements in die hierfür vorgesehenen Durchbrüche 35, 36 bzw. 37a, 38a des Sohlenkörpers 10a bzw. des Gewindeeinsatzes 12a einzuführen und einen ausreichenden Druck in Pfeilrichtung 61 auf das Greifelement auszuüben, wobei in der Endphase der Einsteckbewegung der Widerstand der Druckfeder 55 überwunden werden muss. Die Druckfeder 55 wird hierbei gleichzeitig entsprechend vorgespannt. Wenn die bei 22, 23 konisch angefasten Enden der Steckelemente 18a, 19a schließlich auf die Federklammern 47, 48 auftreffen, werden diese zunächst gespreizt und rasten anschließend in die kerbartigen Hinterschneidungen 24a, 25a der Steckelemente 18a, 19a ein. Das Greifelement (11a) befindet sich nun in seiner verriegelten Montageposition (s. Fig. 3).
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 weisen - der Übersichtlichkeit halber - die den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 bzw. 3-5 entsprechenden Teile dieselben Bezugsziffern wie dort, gegebenenfalls ergänzt durch den Buchstaben "b", auf.
  • Das Greifelement 11b nach Fig. 6 und 7 kann hinsichtlich Formgebung und materialmäßigen Aufbaus dem Greifelement 11a nach Fig. 3-5 entsprechen, so dass diesbezüglich im Wesentlichen das dort Gesagte gilt. Grundsätzlich stimmt das Greifelement 11b mit den anderen aus der Zeichnung ersichtlichen und im Vorstehenden beschriebenen Greifelementen auch insoweit überein, als es zwei parallele Steckelemente - in Fig. 6 und 7 mit 18b, 19b bezeichnet - aufweist, die in Montagestellung die Gewindebuchse 13b eines insgesamt mit 12b bezifferten Gewindeeinsatzes an dessen Außenumfang umgreifen. Hierbei durchsetzen die in ihrer Längserstreckung etwa hälftig aus dem Greifelement 11b nach oben herausragenden Steckelemente 18b, 19b Durchbrüche 35b, 36b im Sohlenkörper 10b. Auch besitzt der Gewindeeinsatz 12b radiale Verankerungselemente 14b mit Durchbrüchen 30b, 31b, die von den Steckelementen 18b, 19b ebenfalls durchsetzt werden.
  • Eine Besonderheit gegenüber den bisher beschriebenen Ausführungsformen besteht aber zunächst einmal darin, wie diese Steckelemente 18b, 19b im Inneren des Greifelements 11b verankert bzw. angeordnet sind. So ist nur das Steckelement 18b starr im Greifelement 11b verankert, wobei es an seinem rückwärtigen Ende 62 in Horizontalrichtung abgebogen ist und dort in einer entsprechenden, nach außen durchgeführten Ausnehmung 63 verläuft.
  • Das andere Steckelement 19b dagegen ist beweglich im Greifelement 11b angeordnet. Hierzu greift es mit seinem unteren Ende durch eine Schraubverbindung 64 an einem Schlitten 65 an, der in der Ausnehmung 63 in Horizontalrichtung (Doppelpfeil 66) verschieblich gelagert ist. Steckelement 19b und Schlitten 65 bilden hierbei gewissermaßen ein T-förmiges Bauteil. An seinem dem Steckelement 18b zugewandten Ende wird der Schlitten 65 von einer - ebenfalls in der Ausnehmung 63 angeordneten - Druckfeder 67 beaufschlagt, die sich rückseitig am horizontal abgebogenen Ende 62 des Steckelements 18b abstützt.
  • Eine weitere Besonderheit der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 - in diesem Fall in sohlenseitiger Hinsicht - ist darin zu sehen, dass in dem Sohlenkörper 10b - abweichend von den Ausführungsformen nach Fig. 1-5 - kein spezielles (separates) Arretierungselement vorgesehen ist. Vielmehr fungieren bei der Variante nach Fig. 6 und 7 als Arretierungselement unmittelbar die Verankerungselemente 14b des Gewindeeinsatzes 12b. Hierzu ist am sohlenseitigen (oberen) Ende des beweglichen Steckelements 19b eine - bezogen auf die Ausrichtung des Greifelements 11b - rückseitige Einkerbung 68 vorgesehen. Dagegen weist das andere, ortsfeste Steckelement 18b an seinem sohlenseitigen Ende einen Absatz 69 auf. Einkerbung 68 und Absatz 69 wirken als Gegenrastmittel mit den Rastmitteln der Sohle 10b, d. h. mit dem Verankerungselement 14b des Gewindeeinsatzes 12b zusammen.
  • Um das Greifelement 11b von der Sohle 10b zu lösen, müssen die Steckelemente 18b, 19b entriegelt werden. Hierzu ist der Schlitten 65 mit dem daran angreifenden Steckelement 19b gegen den Widerstand der Druckfeder 67 in Pfeilrichtung 71 zu verschieben, bis Schlitten 65 und Steckelement 19b etwa die aus Fig. 7 ersichtliche Stellung einnehmen. Die Betätigung des Schlittens 65 erfolgt von außen durch die Führungsausnehmung 63 mittels eines geeigneten Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Öffnungswerkzeuges. Die erforderliche Beweglichkeit des Steckelements 19b innerhalb des Greifelements 11b wird durch einen Durchbruch 70 ermöglicht, der - ebenso wie der koaxiale Durchbruch 36b im Sohlenkörper 10b - als Langlochbohrung ausgeführt ist. Die vorderseitigen Wandungen 72, 73 der Durchbrüche 36b, 70 bilden hierbei den Anschlag für die entriegelte Stellung (Fig. 7) des Steckelements 19b. Der Endanschlag 72, 73 für das verschiebbare Steckelement 19b ist so gewählt, dass die Steckelemente 18b, 19b in Ruhestellung weiter voneinander beabstandet sind als die beiden als Rastmittel vorgesehenen Durchbrüche 30b, 31b in den Verankerungselementen 14b des Gewindeeinsatzes 12b.
  • Nachdem sich nun das bewegliche Steckelement 19b in der aus Fig. 7 ersichtlichen entriegelten Stellung befindet, lässt sich das Greifelement 11b in axialer Verlängerung des Steckelements 19b (Pfeilrichtung 74) von der Sohle 10b abheben. Zuvor ist das Greifelement 11b jedoch zunächst in Pfeilrichtung 75 zurückzuziehen, bis der Absatz 69 nicht mehr auf dem Verankerungselement 14b aufliegt.
  • Die hierzu erforderliche horizontale Beweglichkeit des Steckelements 18b innerhalb des Sohlenkörpers 10b wird dadurch ermöglicht, dass die Durchbrüche 30b und 35b im Verankerungselement 14b bzw. im Sohlenkörper 10b als Langlöcher ausgeführt sind. Schließlich lässt sich das Greifelement 11b insgesamt vom Sohlenkörper 10b abheben und entfernen.
  • Die Montage eines (neuen) Greifelements geht entsprechend vonstatten, wobei die im Zusammenhang mit der Entriegelung und Entfernung des bisherigen Greifelements (11b) beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ablaufen. Jedoch wird hierbei kein Betätigungswerkzeug für den Schlitten 65 benötigt, weil das freie Ende 76 des beweglichen Steckelements 19b eine Abrundung besitzt. (Alternativ wäre auch eine konische Anfasung, etwa wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 1-5 und dort mit 22, 23 beziffert, möglich.) Wenn nun das Greifelement - in Pfeilrichtung 77 (Fig. 6) - gegen die Sohlenunterseite 16 geführt wird, nimmt das bewegliche Steckelement 19b wegen der den Schlitten 65 beaufschlagenden Druckfeder 67 etwa die aus Fig. 6 ersichtliche Position ein. Es trifft somit auf die Unterseite des Verankerungselements 14b auf. Bei weiterem Druck auf das Greifelement in Pfeilrichtung 77 wird nun durch die Abrundung 76 eine horizontal gerichtete Kraftkomponente erzeugt, die das Steckelement 19b (einschl. Schlitten 65) in Pfeilrichtung 71 bewegt, so dass das Steckelement 19b durch die Durchbrechung 31b des Verankerungselements 14b hindurchgeführt werden kann. Gleichzeitig gelangt hierbei auch das Ende des anderen (starren) Steckelements 18b durch die Durchbrechung 30b hindurch. Sobald nun die kerbartige Hinterschneidung 68 des beweglichen Steckelements 19b in den Bereich des Verankerungselements 14b gelangt, bewirkt die (vorgespannte) Druckfeder 65 eine Horizontalbewegung des Steckelements 19b (in Pfeilrichtung 75, Fig. 7) zurück in seine Ausgangsstellung (Fig. 6) bei gleichzeitiger Verrastung von kerbartiger Hinterschneidung 68 und Verankerungselement 14b.
  • Durch die rückseitige Abstützwirkung der Druckfeder 67 (Reaktionskraft) wird gleichzeitig das gesamte Greifelement, also einschließlich des starren Steckelements 18b, in Pfeilrichtung 71 gedrückt, wobei auch der Absatz 69 des Steckelements 18b mit dem Verankerungselement 14b verrastet (s. Verriegelungsstellung gemäß Fig. 6).

Claims (26)

1. Sportschuhsohle, insbesondere für Rasensportarten wie Fußball, Rugby, Cricket oder American Football, mit an der Sohlenunterseite (16) vorgesehenen Aufnahmen zur lösbaren Befestigung sowohl von konventionellen Schraubgewinde besitzenden (rotationssymmetrischen) Greifelementen als auch von nichtrotationssymmetrischen Greifelementen (11, 11a, 11b), die eine reproduzierbare Ausrichtung auf der Sohle (10, 10a, 10b) erfordern, wobei die Aufnahmen jeweils eine von der Sohlenunterseite in den Sohlenkörper hineinragende Gewindebuchse (13, 13a, 13b) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass im Sohlenkörper (10, 10 a, 10b), radial außerhalb der Gewindebuchse (13, 13a, 13b), senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Sohlenoberfläche gerichtete Ausnehmungen (35, 36; 35 a, 36a; 35b, 36b) eingearbeitet und im Bereich der Ausnehmungen Rastmittel (29; 47, 48; 14b) angeordnet sind, die mit den Greifelementen (11, 11a, 11b) zugeordneten, senkrecht oder im wesentlichen senkrecht gerichteten Steckelementen (18, 19; 18a, 19a; 18b, 19b) federnd zusammenwirken, welche zu den Rastmitteln kompatible Gegenrastmittel (24, 25; 24a, 25a; 68, 69) aufweisen.
2. Sportschuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (29; 47, 48; 14b) Durchbrüche (30, 31; 51, 52; 30b, 31b) für die Steckelemente (18, 19; 18a, 19a; 18b, 19b) der Greifelemente (11, 11a, 11b) und die Greifelemente - als Gegenrastmittel - Hinterschneidungen (24, 25; 24a, 25a; 68, 69) aufweisen, derart, dass - in Montagestellung der Greifelemente - die Kanten der Rastelement-Durchbrüche in die Hinterschneidungen der Steckelemente einrasten.
3. Sportschuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (29; 47, 48; 14b) aus federndem Flachmaterial, vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, bestehen und so in den Sohlenkörper (10, 10a, 10b) eingebettet sind, dass sie - zur federnden, manuellen Betätigung - von außen zugänglich sind.
4. Sportschuhsohle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (29; 47, 48; 14b) im Sohlenkörper (10, 10a, 10b) in einer zur Sohlenoberfläche parallelen oder im wesentlichen parallelen Ebene federnd beweglich angeordnet sind.
5. Sportschuhsohle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass je Aufnahme ein oberhalb der Gewindebuchse (13) angeordnetes plattenförmiges Arretierungselement (29) als Rastmittel vorgesehen ist, das sich mit einem abgewinkelten Ende (32) in einer entsprechend geformten Aussparung (27) des Sohlenkörpers (10) abstützt, und dass das andere, ebenfalls abgewinkelte oder entsprechend abgebogene Ende (41) des Arretierungselements (29) durch eine Ausnehmung (28) des Sohlenkörpers (10) zwecks Zugänglichkeit an die Sohlenunterseite (16) geführt ist (Fig. 1 und 2).
6. Sportschuhsohle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Endes der Gewindebuchse (13a) in einer von der Sohlenoberseite (45) ausgehenden Aussparung (46) mindestens ein als Federklammer (47, 48) ausgebildetes Rastmittel angeordnet ist, das durch das zugeordnete Steckelement (18a bzw. 19a) des Greifelements (11a) federnd spreizbar ist (Fig. 3, 4 und 5).
7. Sportschuhsohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Ausnehmung (59 bzw. 60) von der Sohlenunterseite (16) her durch den Sohlenkörper (10a) zum freien Ende der Federklammer (47 bzw. 48) geführt ist, derart, dass die Verrastung von Rastmittel und Steckelement (18a bzw. 19a) durch Spreizen der Federarme (49, 50) der Federklammer (47 bzw. 48) mittels eines Betätigungselements lösbar ist.
8. Sportschuhsohle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Gewindebuchse (13a) zwei beabstandete Federklammern (47, 48) in einer gemeinsamen Ebene parallel zueinander angeordnet sind.
9. Sportschuhsohle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federklammern (47, 48) um 180° versetzt zueinander angeordnet sind.
10. Sportschuhsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammern (47, 48) in ihrer Montageposition durch eine Abdeckplatte (53) gehalten sind, die ihrerseits durch einen oberen, radial nach außen umgebördelten Rand (54) der Gewindebuchse (13a) fixiert ist.
11. Sportschuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, mit Gewindebuchsen (13b), die an ihrem oberen Ende ein flanschartiges oder mehrere radial nach außen gerichtete(s), im Sohlenkörper (10b) eingebettete(s) Verankerungselement(e) (14 b) aufweist (aufweisen), dadurch gekennzeichnet, dass das (die) radiale(n) Verankerungselement(e) (14b) als Rastmittel für die Steckelemente (18b, 19b) der Greifelemente (11b) dienen (Fig. 6 und 7).
12. Greifelement, verwendbar insbesondere für eine Sportschuhsohle nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Greifelementkörper (11, 11a, 11b) mindestens ein senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht auf die Sohlenunterseite (16) gerichtetes Steckelement (18, 19; 18a, 19 a; 18b, 19b) angeordnet ist, das an der sohlenseitigen Oberfläche (20) aus dem Greifelementkörper herausragt und an seinem freien Ende mindestens eine kerbartige Hinterschneidung (24, 25; 24a, 25a; 68, 69) als mit den Rastmitteln (29; 47, 48; 14b) der Aufnahme in der Sohle (10, 10a, 10b) zusammenwirkende Gegenrastmittel aufweist.
13. Greifelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Greifelementkörper (11, 11a, 11b) mindestens zwei Steckelemente (18, 19; 18a, 19a; 18b, 19b) parallel zueinander in einem Abstand größer als der Außendurchmesser der Gewindebuchse (13, 13a, 13b) angeordnet sind.
14. Greifelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente (18, 19; 18a, 19a; 18b, 19b) in Längsrichtung des Greifelements (11, 11a, 11b) und bezogen auf die Gewindebuchse (13, 13a, 13b) - an diametral gegenüberliegenden Punkten angeordnet sind.
15. Greifelement nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das (die) Steckelement(e) (18, 19; 18a, 19a; 18b, 19b) stift- oder bolzenartig ausgebildet ist (sind).
16. Greifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 12-15, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steckelemente (18, 19; 18a, 19a) durch eine im Inneren des Greifelementkörpers (11, 11a) liegende Querverbindung (21) zu einem gemeinsamen U-förmigen bügelartigen Bauteil verbunden sind (Fig. 1-5).
17. Greifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Steckelement (18, 19; 18a, 19a) an seinem freien Ende (bei 22, 23) konisch angefast ist (Fig. 1-5).
18. Greifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 12-17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Steckelement (18, 19) im Bereich seines freien Endes - bezogen auf die Ausrichtung des Greifelements (11) - rückseitig eine als Gegenrast mit den Rastmitteln der Sohle (10) zusammenwirkende kerbartige Hinterschneidung (24 bzw. 25) aufweist (Fig. 1 und 2).
19. Greifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 12-17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Steckelement (18a, 19a) im Bereich seines freien Endes - bezogen auf die Ausrichtung des Greifelements (11, 11a) - rückseitig und vorderseitig je eine als Gegenrast mit den Rastmitteln (47, 48) der Sohle (10a) zusammenwirkende kerbartige Hinterschneidung (24a bzw. 25a) aufweist (Fig. 3-5).
20. Greifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 12-19, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifelementkörper (11) in seinem mit der Sohlenunterseite (16) zur Anlage kommenden Bereich (17) aus einem Elastomerenkunststoff besteht (Fig. 1 und 2).
21. Greifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 12-19, dadurch gekennzeichnet, dass in einer von den Steckelementen (18a, 19a) umgriffenen, zur Sohlenunterseite (16) hin offenen Ausnehmung (56) eine Druckfeder (55) angeordnet ist, die sich in Montagestellung des Greifelements (11a) am unteren Rand der Gewindebuchse (13a) abstützt (Fig. 3-5).
22. Greifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 12-15 und 20, 21, dadurch gekennzeichnet, dass eines (19b) der beiden Steckelemente (18b, 19b) hinsichtlich seines Abstandes zu dem anderen, ortsfesten Steckelement (18b) gegen Federwiderstand (67) verschieblich in einer Langloch-Ausnehmung (70) im Greifkörper (11b) angeordnet ist (Fig. 6 und 7).
23. Greifelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Steckelement (19b) mit seinem rückwärtigen, im Inneren des Greifelementkörpers (11b) befindlichen Ende (64) an einem Schlitten (65) angreift; der parallel zur Sohlenunterseite (16) gegen den Widerstand einer Druckfeder (67) in Richtung auf das andere, ortsfeste Steckelement (18b) verschieblich in einer Führungsausnehmung (63) im Greifelementkörper (11b) angeordnet ist.
24. Greifelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung (63) nach außen hin offen ist, derart, dass der Schlitten (65), und damit auch das an diesem angreifende Steckelement (19b), von außen durch die Führungsausnehmung (63) hindurch betätigbar ist.
25. Greifelement nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das andere, ortsfeste Steckelement (18b) mit seinem rückwärtigen Ende (62) innerhalb des Greifelementkörpers (11b) in Richtung auf den Schlitten (65) abgebogen ausgebildet ist und dass das ortsfeste Steckelementende (62) als Anschlag für die Druckfeder (67) dient.
26. Greifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 22-25, dadurch gekennzeichnet, dass am sohlenseitigen (oberen) Ende des beweglichen Steckelements (19b) eine - bezogen auf die Ausrichtung des Greifelements (11b) - rückseitige Einkerbung (68) vorgesehen ist und dass das andere, ortsfeste Steckelement (18b) an seinem sohlenseitigen Ende einen Absatz (69) aufweist und dass Einkerbung (68) und Absatz (69) als Gegenrastmittel mit den Rastmitteln der Sohle (10b) zusammenwirken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104071C2 (de) * 1991-02-11 1992-11-26 Sportartikelfabrik Karl Uhl Gmbh, 7460 Balingen, De
WO2000015068A1 (en) * 1998-09-14 2000-03-23 Mitre Sports International Limited Sports footwear and studs therefor
DE19850449A1 (de) * 1998-11-02 2000-05-04 Adidas Int Bv Stollenschuh

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