DE3442651C2 - - Google Patents
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- DE3442651C2 DE3442651C2 DE3442651A DE3442651A DE3442651C2 DE 3442651 C2 DE3442651 C2 DE 3442651C2 DE 3442651 A DE3442651 A DE 3442651A DE 3442651 A DE3442651 A DE 3442651A DE 3442651 C2 DE3442651 C2 DE 3442651C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B33/00—Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
- F04B33/005—Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Handluftpumpe mit einer im
Handgriff angeordneten Feder zum Festklemmen der Pumpe
zwischen Rahmenteilen eines Fahrrads, wobei die Feder bei
Betätigung der Pumpe nicht komprimiert wird.
Eine solche Handluftpumpe, die allerdings mit einem Fuß
bügel gehalten und gewöhnlich mit zwei Händen betätigt wird,
ist bekanntgeworden durch die CH-PS 2 55 857. Gegenstand der
CH-PS ist eine Konstruktion, mit der der Kolbenhub verlängert
werden soll. Der Griff wird als Quergriff zum Pumpen aus der
axialen die Pumpe verlängernden Lage abgenommen, um 90°
gedreht und auf eine Verlängerung aufgesteckt und über Bajonett
verschluß verriegelt. In dieser Lage lagert die Feder lose
im Quergriff, kann herausfallen, hat überhaupt keine Funktion.
In der Lage zum Festklemmen an einem Rahmen besteht zwischen
Griff und Kolbenstange keine mechanische Verbindung.
Der Griff ist vielmehr auf den Körper gesteckt und mit dem
Gehäuse nicht verbunden. Die Feder, die im Boden des Griffes
untergebracht ist, ist auf einen geringen Teil der Länge
dieses Griffes beschränkt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Pumpe der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß sie sich beim Einklemmen zwischen Fahrradteile, bei
spielsweise das Tretlager und die horizontale Rahmenstange,
an unterschiedliche Rahmengrößen anpaßt und dabei trotz
besonders langer Feder jegliche Arbeit zur Kompression der
Feder überflüssig macht.
Erreicht wird dies bei einer Handluftpumpe der eingangs
genannten Art überraschend dadurch, daß die Feder im Hand
griff zwischen dem Griffboden und einem mit dem Handgriff
zusammenwirkenden, die Feder freigebenden verriegelbaren
Anschlag angeordnet ist.
Trotz erhöhten Kompressionswirkungsgrades ergeben sich
also keinerlei Nachteile beim Klemmen zwischen den Rahmen
teilen. Im Gegensteil: es stellt sich eine Rationalisierung
ein, da eine Pumpe für einen großen Bereich unterschiedlicher
Rahmenhöhen nunmehr eingesetzt werden kann.
Durch die praktisch augenblickliche Umschaltmöglichkeit
(Entriegeln oder Verriegeln des Anschlags) ist eine bequeme
Umschaltung von der nunmehr getrennten Funktion Klemmen auf
die Pumpen möglich.
Es wird nicht verkannt, daß es durch das DE-GM 80 09 236
bekannt ist, eine Dämpfungsfeder zwischenzuschalten, um
die Geschwindigkeit des Kolbens am Ende des Druckhubes abzu
bremsen. Anregungen zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe
finden sich in diesem DE-GM 80 09 236 nicht.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung ist es auch nicht mehr
in Kauf zu nehmen, daß nach Ende des Kolbenhubs, insbesondere
kurz vor dem Enddruck im Reifen der Griff nur noch die Feder
weiter zusammendrückt, ohne daß noch Arbeit geleistet werden
kann. Das heißt dieser eindeutige Energieverlust fällt fort.
Der Wirkungsgrad der Pumpe wird erhöht. Eine Pumpe kann für
verschieden große Fahrradrahmen ohne weiteres eingesetzt
werden.
Nach einer konstruktiven Lösung trägt ein Anschlag die Ver
riegelung, die durch wenigstens einen Zapfen gebildet ist,
der mit einem Langloch im Griff zusammenwirkt.
Nach einer anderen Ausführungsform besteht die Verriegelungs
einrichtung aus einem zurückziehbaren Ring. In beiden Fällen
wird die Feder neutralisiert, während die Entriegelung die
Kompression der Feder zuläßt.
Da die Feder während des Aufpumpens nicht beaufschlagt wird,
ist sie nicht wiederholten Beanspruchungen ausgesetzt,
was ihre Lebensdauer wesentlich erhöht.
Die Länge der Feder im entspannten Zustand ist, wie gesagt,
merklich, verglichen mit der Länge bekannter Federn im
entspannten Zustand, vergrößert. Die Vergrößerung der Länge
der Feder ist tatsächlich möglich, da sie nicht während
der Aufpumpvorgänge beaufschlagt wird, was zu einem Weg
des Griffs, bezogen auf den Pumpenkörper, führt, dessen
Amplitude die Befestigung der Pumpe an einem weiten Bereich
von Rahmenhöhen erfolgt, somit eine Rationalisierung in
Lagerhaltung.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen
nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher er
läutert werden. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Pumpe nach der
Erfindung, wobei die Figur teilweise die
Pumpe betätigungsgriffseitig, teilweise
im Schnitt, teilweise in Außenansicht,
zeigt, wobei die Pumpe in Benützungs
stellung, die Feder ist neutralisiert,
sich befindet;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 bis 6 zeigen perspektivisch die verschiedenen,
den Knauf bildenden Elemente; Fig. 4 ist
ein perspektivischer Schnitt längs der
Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 7 ist eine Darstellung analog Fig. 1, wobei
das Verriegelungsmittel freigesetzt wurde;
Fig. 8 ist eine Darstellung analog der vorher
gehenden, wobei die Feder nicht mehr neu
tralisiert ist und so die Befestigung der
Pumpe an einem Rahmen des Fahrrads mög
lich wird;
Fig. 9 ist eine Teildarstellung einer anderen
Ausführungsform einer Pumpe nach der
Erfindung, wobei betätigungsgriffseitig,
teilweise im Axialschnitt und teilweise
in Außenansicht, die Pumpe sich in Be
nützungsstellung befindet und die Feder
neutralisiert wurde;
Fig. 10 ist ein Querschnitt längs der Linie X-X
der Fig. 9;
Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung
einer Ausführungsform eines versenkbaren
Anschlags;
Fig. 12 ist eine Darstellung analog Fig. 9, wobei
der verriegelbare Anschlag sich in ver
schwundener Stellung befindet und der
Griff gegenüber dem Körper zu einer Be
festigung der Pumpe an einem Fahrradrahmen
gleitbeweglich ist; und
Fig. 13 ist eine Darstellung ähnlich den Fig. 9
und 11. Sie zeigen die Feder im kompri
mierten Zustand.
Nach einer gewählten und in den Fig. 1 bis 6 dargestell
ten Ausführungsform ist das Gehäuse einer Pumpe zum Auf
pumpen von Luftreifen, insbesondere Fahrradreifen, teil
weise dargestellt und mit 10 bezeichnet; in diesem
Pumpenkörper bewegt sich ein Kolben (nicht sichtbar), der
an einem Ende an eine (Kolben)stange 11 angelenkt ist, die
gleitverschieblich in einem Stopfen 12 ist, der den
Pumpenkörper lufteintrittsseitig verschließt. Dieser
Stopfen umfaßt in an sich bekannter Weise einen Durchlaß
13 für die Zuführung von Luft in das Innere des Pumpen
körpers, während die Stange 11 und damit der Kolben längs
des Pfeiles F auf Zug beansprucht sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich die Stange 11
in einer Lage bei Ende des Drückvorgangs; der Kolben
befindet sich dann am anderen Ende des Pumpenkörpers.
Nach der Erfindung umfaßt die Stange 11, um sie einem
Betätigungshandgriff zuzuordnen, der allgemein bei 15 be
zeichnet ist, einen Endteil, der eine Verlängerung
bildet, die über den Pumpenkörper hinausgeht.
Wie dargestellt, besteht die Verlängerung aus einem
Anschlag 16 (siehe auch Fig. 6). Der Anschlag 16 ist so
ausgebildet, daß sie steif an der Stange befestigt werden
kann, um das Ende der Feder aufzunehmen und ein Ver
riegelungsglied zu bilden und auch mit einer Dreh
mitnahmeeinrichtung zusammenzuwirken; der Anschlag 16 um
faßt eine Ringkammer 16 A, die zwischen der Außenfläche
eines Zylinders 16 B und einer Außenwandung 16 C ausge
spart ist; die genannte Kammer verfügt über einen Boden
16 D und mündet dem Boden gegenüber, benachbart einem
Boden 16 E des Zylinders, der in seiner Mitte eine
Öffnung polygonalen, beispielsweise quadratischen, Quer
schnitts 16 F aufweist. Auf der Außenfläche umfaßt der
Anschlag wenigstens ein Verriegelungsmittel, das hier
durch zwei diametral sich gegenüberstehende Zapfen 16 G
gebildet ist, und ebenfalls in ihrem Boden 16 D, ein
Lager zur Aufnahme eines Puffers 16 H.
Der Zylinder 16 B, der hohl ist, nimmt einen Endteil der
Stange 11 auf, der starr am Anschlag durch Bördelungen
18 befestigt ist.
Der Handgriff 15 umfaßt ein äußeres Hüllrohr 19,
in welches eine Muffe eingreift, die insgesamt mit 20 be
zeichnet ist; diese Muffe ist unter leichtem Kraftaufwand
in das Hüllrohr eingebracht und mit diesem verklippt,
wie weiter unten ausgeführt wird, derart, daß Muffe und
Hüllrohr fest miteinander verbunden sind.
Im dargestellten Beispiel besteht die Muffe 20 aus zwei
halbzylindrischen Halbschalen 20 A, 20 B, die einen soge
nannten vorderen Endteil PA und einen sogenannten hin
teren Endteil PP tragen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die beiden Halbschalen
20 A, 20 B verklebt, indem sie symmetrisch zu beiden Seiten
einer Verbindungsebene PJ angeordnet sind; wenigstens
eine hiervom umfaßt eine Ausnehmung, die dazu bestimmt ist,
mit dem Verriegelungsmittel auf dem Anschlag zusammenzu
wirken; im dargestellten Beispiel umfaßt jede Halbschale
eine Ausnehmung 20 C, 20 D, welche eine Ausnehmung 20 E,
20 F aufweist, der sich von einer Zone des vorderen Teils
zum hinteren Teil erstreckt; in der Zone des vorderen
Teils ist das genannte Längsstück über eine Querausnehmung 20 G,
20 H verlängert. An ihren hinteren Enden bilden die beiden
Halbschalen einen Boden 20 I, der über einen Kanal 20 J
verlängert ist. Dieser verfügt über eine Außenlippe 20 K,
die zum "Klippen" der beiden Halbschalen gegen das Hüll
rohr 19 bestimmt ist, wobei ein Zusammenwirken der Lippe
mit einem Bund 19 A vorgesehen ist, der hierzu am Ende
des Hüllrohrs, wie in den Fig. 1, 7 und 8 zu erkennen,
vorgesehen ist.
Die so durch die beiden Halbschalen gebildete Muffe ist
der Außenhülse 19 zugeordnet; die obengenannten beiden
Elemente werden in Drehung zusammengefügt; ihre Montage
wird derart vorgenommen, daß die Zapfen, welche den
Anschlag 16 aufweist, in die entsprechenden Ausnehmungen
greifen.
Eine Feder 35 ist in das Innere der Muffe 20 eingeführt;
sie stützt sich mit einem Ende gegen den Boden 16 D
ab und mit dem anderen Ende gegen eine Vorder
seite einer Unterlegscheibe 40, die sich selbst gegen
den Boden 20 I abstützt, der durch die beiden Halbschalen
gebildet ist (Fig. 6).
Der Handgriff wird durch ein Griffstück 43 ver
vollständigt, der eine axiale Betätigungsstange 43 A um
faßt, deren Querschnitt der polygonalen Öffnung 16 F ent
spricht, die im Anschlag 16 ausgespart ist; im darge
stellten Beispiel verfügt die Betätigungsstange über
quadratischen Querschnitt; sie greift in diese Öffnung.
Das Griffstück 43 ist so ausgebildet, daß er den
entsprechenden Endteil des Hüllrohrs 19 abdeckt, und ist
axial letzterem und der Muffe 20 mit Hilfe einer kreis
förmigen Rippe 43 B zugeordnet, die unter Kraftaufwand in
eine Nut 45 greift, die hierzu im Boden 20 I der Muffe 20
vorgesehen ist.
Das Griffstück 43 ist also mit der Buchse 16 über
die Betätigungsstange 43 A angekuppelt und ist axial der
Muffe-Hüllrohranordnung zugeordnet und kann mit einem
begrenzten Winkelausschlag für den möglichen Weg der
Zapfen 16 G in den Querausnehmungen 20 G, 20 H der Ausnehmungen 20 C,
20 D angeordnet werden.
Um zu verhindern, daß das Griffstück 43 ungewollt
sich um sich selbst beim Aufpumpen dreht, sind Blockier
einrichtungen für diesen in einer seiner zwei Stellungen
- bestimmt durch den Weg des Zapfens in den transversa
len Teilen der Schlitze - im dargestellten Beispiel
(Fig. 4 und 5) durch Einrasten wenigstens eines Vor
sprungs gebildet, der in der Innenfläche des Bodens 20 I
der Muffe in eine der im Winkel versetzten Ausnehmungen vorge
sehen ist, welche auf einer der Unterlegscheibe 40 ent
sprechenden Fläche ausgespart sind.
Die Unterlegscheibe 40 ist in Drehung mit der Steuerwelle
43 A des Griffstückes 43 durch einen Durchlaß 40 A
quadratischen Querschnitts verkeilt; die Winkelversetzung
der Paare von Vertiefungen 52, 53 ist entsprechend den
äußersten Stellungen der Zapfen 16 G in den Querbereichen
20 G, 20 H der Langlöcher vorgesehen; man sieht, daß in
der einen oder anderen Winkelstellung des Griffstückes
dieser sich nur dann drehen kann, wenn er von
Hand beaufschlagt wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Benützer ein Aufpumpen
vornehmen; die Feder 35 wird entspannt und aufgrund der
Tatsache neutralisiert, daß der Anschlag 16 im Griff 15
durch Eingreifen der Zapfen 16 G in die Querausnehmungen 20 G, 20 H
der Ausnehmungen 20 C, 20 D längs zur Griffachse unbeweglich gemacht wird.
Es gibt also nicht die Möglichkeit eines axialen Gleitens
des Anschlags 16 im Inneren des Griffes 15.
Um die Pumpe auf einem Fahrradrahmen anzuordnen, muß die
Feder 35 freigesetzt werden.
Um dies durchzuführen, wird das Griffstück 43 in
Drehung in dem durch den Pfeil Fl (Fig. 2) angegebenen
Sinn versetzt. Dies führt dazu, daß gleichzeitig die
Unterlegscheibe 40, der Anschlag 16 und somit die Zapfen
16 G in der Querausnehmungen mitgenommen
werden, bis diese gegenüber den Ausnehmungen 20 E, 20 F
dieser Langlöcher zu stehen kommen.
Das Griffstück 43 wird stabil in einer solchen
Lage durch die Lagepositioniereinrichtungen gehalten.
Hierzu sieht man, daß in der Stellung des in Fig. 1 dar
gestellten Griffes die Vorsprünge 50, 51 im Eingriff mit
dem Paar von Vertiefungen 52 sind, die in der Unterleg
scheibe 52 vorgesehen sind, während in der in Fig. 7 ge
zeigten Stellung des Griffs 15 nach dem Drehen der
Scheibe 40 durch das Griffstück 43 dieses Paar
von Vertiefungen 52 in Eingriff mit den Vorsprüngen 50,
51 steht.
Der Anschlag 16 kann im Inneren der Muffe 20 gleiten und
führt dazu, daß die Feder 35 wegen einer Befestigung an
einem Rahmen des Fahrrads unter Druck gesetzt wird, wie
in Fig. 8 dargestellt.
Nach einer anderen, in den Fig. 9 bis 13 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung ist der teilweise darge
stellte Pumpenkörper mit 110 bezeichnet. In diesem
Pumpenkörper bewegt sich ein Kolben (nicht dargestellt),
der an einem Ende einer Stange 111 angeschlossen ist,
die gleichverschieblich in einem Gewindestopfen 112 gela
gert ist, welcher den Pumpenkörper auf der Lufteinlaß
seite verschließt, wobei dieser Stopfen in an sich be
kannter Weise einen Durchlaß 113 für den Durchgang von
Luft in das Innere des Pumpenkörpers aufweist, wenn die
Stange und damit der Kolben in Richtung des Pfeils F 2
auf Zug beaufschlagt wird.
Die Stange 111 wird in die in Fig. 9 gezeigte Stellung
bei Beendigung einer Druckphase gebracht; d. h. der Kol
ben befindet sich unmittelbar beim anderen Ende des
Pumpenkörpers.
Die Stange 111 verfügt über einen Endabschnitt 111 A, der
über den Stopfen 112 hinausgeht; dieses ist mit einer
Verlängerung versehen, die einen Endanschlag bildet und
so ausgelegt, daß sie einen versenkbaren Anschlag auf
nimmt, der unter Abstand zum Endanschlag sich befindet.
Nach der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
wird die Verlängerung gebildet durch eine Buchse 117,
die auf das Endstück gesteckt wird, an der sie beispiels
weise durch eine Bördelung 118 befestigt ist.
Die fragliche Buchse umfaßt an einem Endteil eine Rück
führung 120, die nach innen gerichtet ist und die den
Endanschlag bilden, sowie gleichzeitig ein Lager 121, in
welchem ein Rückstellelement 122 gleiten kann, das fest
mit dem Handgriff 126 verbunden ist; dieses Rück
stellelement ist im dargestellten Beispiel durch ein Rohr
gebildet, das auf der einen Seite einen Kopf 123 auf
weist und auf der anderen Seite so ausgelegt ist, daß es
über zwei Halbringe 124 gegen das freie Ende des hierzu
ausgearbeiteten Handgriffs 126 befestigt werden kann.
Gegen ihren anderen Endteil umfaßt die Buchse 117 eine
kreisförmige Nut 130, in welche der verriegelbare Anschlag
eingeführt ist, der allgemein bei 115 gezeigt ist. Dieser
wird nach dem Ausführungsbeispiel gebildet durch einen
elastisch rückziehbaren Ring, der über eine Öffnung ver
fügt, wie bei 132 in den Fig. 10 und 11 angegeben; dieser
offene, zurückziehbare Ring verfügt über zwei Lippen 136,
137, die sich parallel zur allgemeinen Ebene des Rings
erstrecken und die, ausgehend von den Rändern 138, 139,
gebildet durch die Öffnung 132, eine Höhe haben, die
progressiv abnimmt und sich im wesentlichen in der Höhe
eines Stützvorsprungs 140 anschließt, der auf der Innen
fläche der Bohrung des Rings ausgearbeitet ist und
diametral, bezogen auf die Mitte der Öffnung, ist. Dieser
Stützvorsprung ist so ausgelegt, daß er mit dem Boden
der Nut 130 zusammenwirkt und sorgt so für die Zentrie
rung des Rings in der Nut.
Die genannten Lippen bilden jeweils eine Schubfläche 141,
142, die dazu bestimmt ist, mit dem freien Endrand 126 A
des Handgriffs 126 zusammenzuwirken, wenn selbstverständlich
der verriegelbare Anschlag 115 sich in aktiver entspannter
Lage befindet.
Die Buchse 117 umfaßt darüber hinaus auf ihrer dem End
anschlag 120 abgelegenen Fläche ein kreisförmiges Lager
143, das so ausgelegt ist, daß es einen Puffer 144 aus
einem relativ nachgiebigen Material aufnimmt.
Die Buchse 117 umfaßt auch eine Ringkammer 150, die zwi
schen einer Schürze 151 gebildet ist, deren Außenfläche
so ausgelegt ist, daß sie mit der Innenwandung des
Griffes zusammenwirkt und eine Führung hierfür bildet,
und umfaßt auch eine Wandung 152. Die genannte Ringkammer
nimmt einen Endteil der Feder 153 auf, deren anderer
Endbereich in einen Ringraum 154 greift, der hierzu im
Inneren des Griffes 126 gegen sein freies Ende ausgespart
ist.
Nach der dargestellten Ausführungsform wirkt der verriegel
bare Anschlag 115, wenn er sich in entspannter aktiver
Stellung (Fig. 1, 2 und 3) befindet, über seine Lippen
136, 137 und insbesondere seine Stützflächen 141, 142,
welche diese Lippen bilden, mit dem Endrand 126 A des
Griffes 126 zusammen, während der Kopf 123 des Rückstell
elementes 122 sich in Kontakt mit dem Endanschlag 120
befindet. In dieser Stellung der Elemente wird die den
Kolben tragende Stange 111 mit dem Griff zwecks Verwen
dung gekoppelt; die Übertragung des auf den Handgriff 126
(Druckphase) ausgeübten Schubs wird erhalten durch Zu
sammenwirken des Randes 126 A des Handgriffs mit den Stütz
flächen 141, 142, welche diese Lippen 136, 137 des ver
senkbaren Anschlags bilden, während die Übertragung des
Zugs (Ansaugphase), die auf den Handgriff 126 ausgeübt wird,
durch Zusammenwirken des Kopfs 123 des Rückstellelements
mit dem Endanschlag 120 erhalten wird. Man sieht, daß
der Übergang von der Ausschiebephase in die Ansaugphase
ohne Spiel aufgrund der Tatsache vor sich geht, daß der
verriegelbare Anschlag 115 sich in Kontakt mit dem Handgriff
befindet, während der Endanschlag sich in Kontakt mit
dem Kopf 123 des Rückstellelements 122 befindet.
Während der gesamten Aufpumpzeit stellt man fest, daß
die Feder 153, die im Inneren des Griffes entspannt ist,
neutralisiert wird, derart, daß sie nicht beaufschlagt
wird.
Wenn das Aufpumpen des Luftreifens durchgeführt ist und
der gewünschte Druck erreicht ist, läßt sich die Pumpe
lösbar an einem Rahmen des Fahrrads längs des Rohres
befestigen, welches den Sattel aufnimmt, und sich druck
seitig gegen das Gehäuse der Tretkurbel und das schräg
stehende Rohr und auf der Griffseite gegen das Horizon
talrohr abstützt.
Die Feder 153 muß ihre Rolle aufgrund der Tatsache spie
len, daß sie durch ihre Längungskraft die Befestigung
der Pumpe am Rahmen sicherstellt, was möglich ist, indem
man den verriegelbaren Anschlag 115 in versenkte zurückge
zogene Stellung bringt.
Um dies zu machen, genügt es für den Benützer, eine
Klemmkraft auf die Lippen 136, 137 auszuüben, um wenig
stens zum Teil die Öffnung 132 des Ringes derart zu
schließen, daß diese Lippen 136, 137 im Inneren des
Griffes erfaßt werden können, indem ein Schub auf diese
ausgeübt wird. In einer solchen Stellung des verriegel
baren Anschlags 115 kann der Griff 126 gleitverschieb
lich, bezogen auf die Buchse 117, gegen die Feder 153
gehalten werden, bis die vollständige Zusammendrückung
erfolgt ist. Fig. 12 zeigt den verriegelbaren verschwun
denen Anschlag 115 bei Beginn seines Eingriffs im Inneren
des Griffs 126; die Feder 153 ist gering komprimiert.
Die Pumpe kann so an einem Rahmen des Fahrrads befestigt
werden, indem man mehr oder weniger die Feder entspre
chend der Höhe des den Sattel aufnehmenden Rohres kom
primiert. Man sieht, daß der Weg C des Handgriffes, wie
in den Fig. 4 und 5 dargestellt, es der Pumpe nach der
Erfindung ermöglicht, an einem weiten Bereich von Rahmen
befestigt zu werden, welche unterschiedliche Höhen des
Rohrträgers aufweist.
Durch einen neuartigen Aufpumpvorgang, sobald man die
Pumpe vom Rahmen löst, wird diese selbsttätig in
Benützerstellung gebracht, da die Feder 153, die sich
entspannt, einen Schub auf den Handgriff 126 ausübt, der,
bezogen auf die Buchse 117, gleitet, bis der Kopf 123
des Rückstellelementes in den Kontakt mit dem Endan
schlag kommt, während der versenkbare Anschlag 115 frei
gesetzt wird und selbsttätig eine aktive Stellung in
Kontakt mit dem Endrand 126 A des Handgriffes einnimmt.
Claims (17)
1. Handluftpumpe mit einer im Handgriff angeordneten
Feder zum Festklemmen der Pumpe zwischen Rahmen
teilen eines Fahrrads, wobei die Feder bei Betätigung
der Pumpe nicht komprimiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (35, 135)
im Handgriff zwischen dem Griffboden und einem mit
dem Handgriff (15, 126) zusammenwirkenden, die Feder
freigebenden verriegelbaren Anschlag (16, 115) an
geordnet ist.
2. Handluftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (16) am Ende der Kolbenstange (11)
befestigt ist und mit dem Griffstück (43) über eine
Drehmitnahme (43 A; 16 F) in Wirkverbindung steht.
3. Handluftpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmitnahme aus einer polygonalen Ausnehmung
(16 F) im Anschlag besteht, in die längsverschieblich
eine mit dem Griffstück verbundene Betätigungsstange
(43 A) eingreift und am Anschlag (16) gegenüberliegende
Zapfen (16 G) angeordnet sind, die in Ausnehmungen (20 G,
20 H) quer zur Griffachse und in Ausnehmungen (20 C, 20 F)
längs zur Griffachse einer im Handgriff angeordneten
Muffe (20) eingreifen.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Muffe (20) gebildet wird durch zwei drehzylindrische
Halbschalen (20 A, 20 B), die symmetrisch zu beiden Seiten
einer Diametralebene sind, wobei jede Halbschale die
Ausnehmung (20 E bzw. 20 F) mit Querausnehmungen (20 G, 20 H)
gegen den hinteren Teil (PP) umfaßt.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbschalen im hinteren Teil (PA) einen Kanal (20 J) mit
einer Außenlippe (20 K) für das Einklippen mit einem
Endbund (19 A) umfassen, den hierzu die Außenhülse (19)
trägt.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Griffstück (43) mit
Verkeileinrichtungen (50-53) zusammenwirkt, die so
ausgebildet sind, daß sie diesen veranlassen, eine der
zwei stabilen Winkelstellungen einzunehmen.
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verkeileinrichtungen gebildet sind durch eine
Unterlegscheibe (40), die in Drehung mit der
Betätigungsstange (43 A) des Griffstückes (43) verkeilt ist,
auf deren einer Fläche wenigstens zwei im Winkel
versetzte Vertiefungen (52, 53) vorgesehen sind, die so
ausgebildet sind, daß sie mit wenigstens einem
vorstehenden Bereich (50, 51) zusammenwirken, der auf der
Innenfläche eines durch die Muffe gebildeten Bodens (20 E)
ausgespart ist.
8. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) eine Ringkammer
(16 A) aufweist, die zur Aufnahme eines Endteils (35) der
Feder ausgebildet ist, während der andere Endteil der
Feder in Abstützung gegen die Ringscheibe (40) steht.
9. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endkopf axial mit der Muffe (20)
und der zugeordneten Außenhülse (19) verkeilt ist.
10. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag in einer Buchse (117) versenkbar ist und die
Buchse (117) einen Endanschlag (120) bildet, der so
ausgebildet ist, daß er mit einem Rückstellelement (122)
zusammenwirkt, das fest mit dem Griff und koaxial zu
diesem ist und sich jeweils auf der Buchse und auf einem
Boden des Griffes abstützt.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
versenkbare Anschlag (115) durch einen zurückziehbaren
Ring gebildet ist, der in einer kreisförmigen Nut (130)
angeordnet ist, die hierzu in der Buchse ausgearbeitet
ist.
12. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der zurückziehbare, den versenkbaren
Anschlag (115) bildende Ring eine radiale Öffnung (132)
sowie wenigstens eine vorstehende Lippe (136, 137)
aufweist und so ausgebildet ist, daß er mit dem
Umfangsrand (126) des Griffs zusammenwirkt.
13. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Ring (115) zwei
Lippen (136, 137) umfaßt, deren Höhe abnimmt, und daß
ausgehend von den durch die Öffnung (132) gebildeten
Rändern (138, 139) diese Lippen sich von den Rändern bis
in eine diametral zur letzteren entgegengesetzten Zone
erstrecken.
14. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Ring (115) auf
der Innenfläche seiner Bohrung einen Stützvorsprung
(140) umfaßt, der so ausgelegt ist, daß er mit dem Boden
der in dieser Muffe ausgearbeiteten Nut (130)
zusammenwirkt; und daß dieser Vorsprung diametral
bezogen auf eine zentrale Zone der Öffnung (132) ist.
15. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückstellelement (122) rohrförmig ist; daß es mit einem
Endteil am Boden des Griffs (126) befestigt ist und daß
es an seinem anderen Ende über einen Kopf (123) verfügt,
der so ausgelegt ist, daß er einerseits im Inneren der
Stange (11) gleitet und andererseits mit dem festen
Anschlag (120) zusammenwirkt.
16. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchse (117) eine Ringkammer
(150) mit einer Schürze (151) umfaßt, deren Außenfläche
eine Führung für den Griff (126) bei ihren
Axialverschiebungen bezogen auf die Stange (111) sowie
eine Wandung (152) bildet.
17. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endanschlag (120) eine Führung
für das Rückstellelement (122) bei seinen
Axialverschiebungen bildet.
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