DE2542122A1 - Loeseeinrichtung fuer federspeicherzylinder - Google Patents

Loeseeinrichtung fuer federspeicherzylinder

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DE2542122A1 DE19752542122 DE2542122A DE2542122A1 DE 2542122 A1 DE2542122 A1 DE 2542122A1 DE 19752542122 DE19752542122 DE 19752542122 DE 2542122 A DE2542122 A DE 2542122A DE 2542122 A1 DE2542122 A1 DE 2542122A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators
    • B60T17/085Spring loaded brake actuators
    • B60T17/086Spring loaded brake actuators with emergency release device

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Description

  • Löseeinrichtung für Federspeicherzylinder
  • Die Erfindung betrifft eine Löseeinrichtung für Federspeicherzylinder, insbesondere Bremszylinder für Kraftfahrzeugbremsen, mit einem ein Dr-uckstück bewegenden Kolben, der einerseits von der Kraft einer in einer Federkammer angeordneten Speicherfeder belastet und andererseits über einen Zylinderraum mit Druckluft beauf schlagbar ist.
  • Ein derartiger Federspeicherzylinder hat in seiner Anwendung bei Kraftfahrzeugbremsanlagen die Aufgabe, bei abnehmendem Vorratsdruck die Bremszylinder mechanisch zu betätigen. Auf diese Weise kann trotz eines Defektes in der Bremsleitung das Fahrzeug noch abgebremst werden.
  • S8 ist jedoch aus verschiedenen Gründen wünschenswert, die Bremsen gegebenenfalls ohne großen Aufwand wieder zu lösen, un das Bahrzeug beispielsweise abschleppen zu können. Bei bekannten Federspeicherzylindern besteht die Löseeinrichtung aus einer Schraubspindel, die im Inneren der Federkammer in einer Hülse angeordnet ist, wobei die Schraubspindel mit einer gegen Drehung gesicherten Gewindemuffe zusausenwirkt, so daß bei einer Verdrehung der Schraubapindel sich die Gewindemuffe axial verschiebt. Das untere Ende der Gewindemuffe trägt einen Anschlag, der mit einem Gegenanschlag zusammenwirkt, der an der Innenseite des Kolbens befestigt ist. Bei dieser Löseeinrichtung wird es als nachteilig angesehen, daß zum Lösen bzw. Vorspannen des Federspeichers zahlreiche Umdrehungen der Schraubspindel nötig sind. Bevor der Federspeicher wieder einsatzbereit ist, iuß darüber hinaus ein durch die Gewindemuffe gesteckter Querbolzen, der als Anschlag dient, wieder in seine unterste Lage zurückgeschraubt werden. Auch dafür sind wieder zahlreiche Umdrehungen erforderlich (DT-GM 7 118 947).
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine isöseeinrichtung zu schaffen, bei der das Lösen des Federspeichers mit einen einzigen Handgriff herbeigeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Kolben mit einem in die Federkammer ragenden Kolbenhals dicht auf einem axial verschiebbaren Kolbenrohr gleitet, das den Boden des Zylinders dichtend durchsetzt und an dessen nach außen ragendem Ende das Druckstück befestigt ist, und daß das Kolbenrohr und der Kolbenhals radial von einem Bolzen durchragt sind, der über Langlöcher in der Wand des Kolbenrohres und des Kolbenhalses diese beiden Teile so miteinander verbindet, daß sie in axialer Richtung durch eine Verdrehung des Bolzens entweder formschlüssig miteinander verbindbar oder zueinander verschiebbar sind. Beim Einbremsen des Federspeichers sind die beiden Teile formschlüssig miteinander verbunden, so daß das am Kolbenrohr sitzende Druckstück die Bremsen betätigen kann, während danach eine einfache Verdrehung, beispielsweise des Kolbenrohres, ausreicht, um dieses vom Kolben abzukuppeln und eine axiale Verschiebung desselben zu ermöglichen, so daß die Bremszylinder in ihre Lösestellung zurückkehren können.
  • Vorzugsweise ist der die beiden Teile kuppelnde Bolzen mittels einer im Inneren des Kolbenrohres angeordneten Gabel in einer Radialebene zum Kolbenrohr drehbar, wobei die Gabel die Stirnseite der Pederhammer durchsetzt und von außen bedienbar ist. Dabei ist eine axiale Verschiebung des Bolzens relativ zur Gabel möglich. Die miteinander unældtem Bolzen zusammenwirkenden Langlöcher sind in Weiterbildung der Erfindung so angeordnet, daß das Kolbenrohr ein in Umfangsrichtung verlaufendes Langloch aufweist, und der Kolbenhals ein Förmiges Langloch5 dessen längerer Schenkel axial gerichtet ist und dessen Länge etwa dem Kolbenhub entspricht, und dessen kürzerer Schenkel in der gespannten Lage des Kolbens über dem Langloch im Kolbenhals liegt, wobei der längere Schenkel zur Stirnseite der Federkammer hin gerichtet ist.
  • Vorteilhaft sind dabei Kolbenhals und Kolben unverdrehbar zueinander angeordnet. Dies wird konstruktiv am besten dadurch gelöst, daß am Kolbenrohr ein Stift befestigt ist, der in einem in der Wand des Kolbenhalses angeordneten axialen Schlitz geführt wird.
  • Es ist ebenfalls von Vorteil, wenn der Bolzen in zwei diametral und spiegelbildlich zueinander angeordnete Lochgruppen eingreift. Die Bedienung der Löseeinrichtung wird wesentlich vereinfacht, wenn der Bolzen in Drehrichtung so vorgespannt ist, daß bei Ubereinanderliegen des kurzen Schenkels des Langloches im Eolbenhals mit dem Langloch im Kolbenrohr der Bolzen an das Ende des kurzen Schenkels des Langloches im Kolbenhals gedrückt wird. Dabei wird der Bolzen vorzugsweise durch eine Spiralfeder vorgespannt, die sich einerseits am Bolzen und andererseits am Druckstück abstützt.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Löseeinrichtung ist darin zu sehen, daß bei äußerst einfacher und billiger Konstruktion Kolben und Kolbenrohr bzw. -stange in der Bereitschaftsstellung des Feder speichers formschlüssig miteinander gekoppelt sind, daß sich diese starre Verbindung nach Einbremsen des Federspeichers jedoch mit einem einzigen Handgriff lösen läßt. Bei Wiederbeaufschlagen des Federspeicherzylinders kann ein selbsttätiges Wiederkuppeln des Kolbenrohres mit dem Kolbenhals unter der Kraft der Spiralfeder erreicht werden.
  • Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
  • Darin zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Federspeicherzylinder mit Löseeinrichtung.
  • Fig. 2 die gegenseitige Anordnung der Lang-und 3 löcher in Kolbenhals und Kolbenrohr bei gespannter und entspannter Eolbenstellung, und Fig. 4 ein Detail der Verbindung zwischen Kolbenhals und iColbenrohr im Schnitt.
  • In Figur 1 ist ein Federspeicherzylinder 1 gezeigt, der einen Zylinderraum 2 und einen Federraum 4 aufweist. Die beiden Bäume 2 und 4 werden von einem im Zylindergehäuse verschiebbaren Kolben 6 getrennt, der einen sich axial in den Federraum 4 erstreckenden Kolbenhals 8 aufweist.
  • Kolben 6 und Kolbenhals 8 gleiten abgedichtet auf einem Kolbenrohr 10, das seinerseits den Boden des Zylinderraumes 2 dichtend verschiebbar durchsetzt. Am Ende des Kolbenrohres 10 ist ein Druckstück 12 befestigt, das beispielsweise die kolbenstange eines nicht gezeigten angeflanschten Bremszylinders beaufschlagen kann. Der Zylinderraum 2 ist über einen AnschluB 2' mit Druckluft beaufschlagbar. Im Federraum 4 ist eine starke Druckfeder 14 angeordnet, die sich einerseits auf die Stirnwand 16 des Federraumes und andererseits auf den Kolben 6 ab stützt.
  • In der Stirnwand 16 des Federraumes 4 ist zentral eine Hülse 18 befestigt, die im Inneren des Kolbenrohres 10 und koaxial zu diesem angeordnet ist. In der Hülse 18 ist eine Gabel 20 drehbar geführt, zwischen deren Gabelschenkeln ein Querbolzen 22 axial verschiebbar geführt ist.
  • Die Enden des Querbolzens 22 ragen in entsprechend übereinanderliegende Langlöcher in der Wand des Kolbenrohres 10 und des Kolbenhalses 8.
  • An der Stirnwand 16 der Federkammer 4 ist in die Gabel 20 ein AbschluBbolzen 24 eingeschraubt. Auf dessen Sechskant ist ein Hebel 26 aufgesteckt, der durch eine Scheibe und einen Splint gegen Herausfallen gesichert ist. Durch ein Verschwenken des Hebels 26 wird auch Gabel 20 und damit der drehfest mit der Gabel 20 verbundene Querbolzen 22 verschwenkt.
  • In Figur 2 und 3 ist eine Draufsicht auf die in Kolbenrohr 10 und Kolbenhals 8 angeordneten Langlöcher in verschiedenen Stellungen der beiden Teile zueinander gezeigt. Das L-förlige Langloch 28 ist im Kolbenhals 8 und das tangential ausgerichtete kleinere Langloch 30 ist im Kolbenrohr 10 angeordnet Ein Ende des Bolzens 22 durchsetzt beide teilweise übereinander liegenden Löcher.
  • In Figur 2 sind die Löcher so dargestellt, wie sie einer Stellung von Kolbenrohr 10 und Kolbenhals 8 nach Fig. 1 entsprechen. Die in Figur 3 gezeigte Lochanordnung ergibt sich dann, wenn sich Kolben 6 in seiner linken entspannten Lage befindet und das Kolbenrohr 10 in der in Figur 1 gezeigten rechten Lage.
  • Damit die Langlöcher 28 und 30 nicht außer Deckung geraten, ist, wie in Fig. 4 im Detail dargestellt ist, in der Wand des Kolbenrohres 10 ein Stift 32 befestigt, der in einem in der Wandung des Kolbenhalses 8 angeordneten Schlitz 34 geführt ist. Schlitz 34 ist axial gerichtet und gerade 80 breit, daß Stift 32 darin gleiten kann, eine Verdrehung des Kolbens gegenüber dem Kolbenrohr wird damit verhindert.
  • Der Querbolzen 22 ist durch eine Spiralfeder 36 mit einem Drehmoment beaufschlagt, das ihn ständig in die in figur 2 gezeigte Lage an dem einen Ende des Langloches 30 treibt. Die Feder ist am Druckstück 12 und dem Querbolzen 22 befestigt, ihre Vorspannung wird durch entsprechendes Verdrehen des Druckstückes 12 erzeugt, das gegen eine Bückdrehung durch einen Stift 13, der in eine Nut im Kolbenrohr eingreift, gesichert ist.
  • Die Löseeinrichtung arbeitet wie folgt; Die in Bigur 1 gezeigte Stellung entspricht der Bereitschaftsstellung des Federspeichers, d.h. die Feder 14 ist durch den im Zylinderraum 2 herrschenden Vorratsdruck gespannt und das Kolbenrohr 10 befindet sich in seiner zurückgeschobenen Stellung Die beiden Langlöcher in Kolbenhals 8 und Kolbenrohr 10 liegen so übereinander, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, d.h. die beiden Teile sind durch den Bolzen 22 axial formschlüssig miteinander verbunden. Kommt es zu einem Absinken des Vorratsdruckes in Zylinderraum 2, wird der Kolben 6 durch die Kraft der Feder 14 verschoben. Gleichzeitig verschiebt sich das Kolbenrohr 10 und beaufschlagt mit dem Druckstück 12 das Gestänge eines nicht gezeigten Bremszylinders.
  • Ein Lösen des Federspeichers wird durch eine Verschwenkung des Hebels 26 gegen die Kraft der den Bolzen 22 in Umfangsrichtung belasteten Feder um eine Strecke eingeleitet, die der Länge des Langloches 30 im Kolbenrohr 10 entspricht. Vor dem Verschwenken des Hebels 26 nehmen die Langlöcher 28 und 30, sowie der Bolzen 22 die in Figur 2 gezeigte Stellung ein, sie sind Jedoch um die Strecke H, die dem Hub des Kolbens 6 entspricht, nach links verschoben. Ein Verdrehen des Querbolzens 22 in dem kurzen Schenkel des Langloches 28 nach unten (in den Figuren 2 und 3) ermöglicht es, daß das Kolbenrohr 10 einer auf das Druck stück 12 einwirkenden Druckkraft nachgibt und sich wieder in die in Figur 1 gezeigte Stellung zurückbewegen kann. Das Ende des Querbolzens 22 gleitet dabei in dez längeren,axial gerichteten Schenkel des Langloches 28 nach rechts bis in die in Figur 3 gezeigte Stellung. Der Querbolzen 22 ist nach wie vor in Drehrichtung vorgespannt, kann Jedoch bei dieser gegen seitigen Lage der Langlöcher nicht ausweichen.
  • Bei einer Widerherstellung des Bremssystems bzw. einer Belüftung des Zylinderraumes 2 wird sich Kolben 6 gegen die Kraft der Feder 14 wieder nach rechts verschieben, was auch eine Verschiebung des Langloches 28 relativ zum Langloch 30 von der in Figur 3 gezeigten Stellung in die in Figur 2 gezeigte Stellung bedeutet. Der in Drehrichtung vorgespannte Querbolzen 22 schnappt in die in Figur 2 gezeigte Stellung, sobald der kurze Schenkel des Langloches 28 das Langloch 30 überdeckt. Kolben bzw. Kolbenhals 8 und Kolbenrohr 10 sindwubaer formschlüssig miteinander verbunden und in erneuter Bereitschaftsstellung.
  • Obwohl die Löseeinrichtung vorstehend in Kombination mit einem Federspeicherzylinder einer Bremsanlage beschrieben wurde, kann die Löseeinrichtun selbptverständlich für Federspeicher in beliebigen Anwendungen eingesetzt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche )) Löseeinrichtung für Federspeicherzylinder, insbesondere Bremszylinder für Eraftfahrzeugbremsen, mit einem ein Druckstück bewegenden Kolben, der einerseits von der Kraft einer in einer Federkammer angeordneten Speicherfeder belastet und andererseits über einen Zylinderraum jit Druckluft beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6) mit einem in die Federkammer (4) ragenden Kolbenhals (8) direkt auf einem axial verschiebbaren Kolbenrohr (10) gleitet, das den Boden des Zylinders (1) dichtend durchsetzt und an dessen nach außen ragendem Ende das Druckstück (12) befestigt ist, und daß das Kolbenrohr (10) und der Kolbenhals (8) radial von einem Bolzen (22) durchragt sind, der über Langlöcher (28,30) in der Wand des Kolbenrohres (10) und des Kolbenhalses (8) diese beiden Teile so miteinander verbindet, daß sie in axialer Richtung durch eine Verdrehung des Bolzens (22) entweder formschlüssig miteinander verbindbar oder zueinander verschiebbar sind.
  2. 2. Löseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekelulzeicllnet, daß der Bolzen (22) von einer im Inneren des Kolbenrohres (10) angeordneten Gabel (20) in einer Hadialebene zum Kolbenrohr drehbar ist und daß die Gabel die Stirnseite (16) der Federkammer (4) durchsetzt und von außen bedienbar ist.
  3. 3. Löseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) eine axiale Verschiebung relativ zur Gabel (20) ausführen kann.
  4. 4. Löseeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenrohr (10) ein in Umfangsrichtung verlaufendes Langloch (30) aufweist und der Kolbenhals (8) ein L-förmiges Langloch (28), dessen längerer Schenkel axial gerichtet ist, dessen Länge etwa dem Kolbenhub (E) entspricht und dessen kürzerer Schenkel in der gespannten Lage des Kolbens (6) über dem Langloch (30) im Kolbenhals (8) liegt, wobei der längere Schenkel zur Stirnseite (16) der Federkammer (4) gerichtet ist.
  5. 5. Löseeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kolbenhals (8) und Kolbenrohr (10) unverdrehbar zueinander sind.
  6. 6. Löseeinrichtung nach Anspruch. 5, dadurch gekeruizeichnet, daß am Kolbenrohr (10) ein Stift (32) befeEiti.gb ist, der in einem in der Wand des Kolhenhalses (8) angeordneten axialen Schlitz (34) geführt wird.
  7. 7. LoBeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) in zwei diametral spiegelbildlich zueinander angeordnete Lochgruppen eingreift.
  8. 8. Löseeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) in Drehrichtung so vorgespannt ist, daß bei Ubereinanderliegen des kurzen Schenkels des Langloches (28) im Kolbenhals (8) mit dem Langloch (30) im Kolbenrohr (10) der Bolzen an das Ende des kurzen Schenkels des Langloches (28) im Kolbenhals (8) gedrückt wird.
  9. 9. Löseeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) durch eine Spiralfeder (36) vorgespannt ist, die sich einerseits am Bolzen (22) und andererseits am Druckstück (12) abstützt.
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