DE60128795T2

DE60128795T2 - Vorrichtung für die Verriegelung zweier teleskopierbarer länglicher Elemente

Info

Publication number: DE60128795T2
Application number: DE60128795T
Authority: DE
Inventors: Pascal Guidetti
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-04-17
Filing date: 2001-04-13
Publication date: 2008-02-07
Anticipated expiration: 2021-04-14
Also published as: EP1274946B1; CA2406548A1; AU5233601A; DE60128795D1; US6869112B2; ATE364140T1; ES2288510T3; US20040012210A1; WO2001079709A1; FR2807796B1; EP1274946A1; FR2807796A1; CA2406548C

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung bzw. Verriegelung zweier länglicher Elemente in Bezug aufeinander, von denen ein erstes in einer teleskopartigen Weise in einem zweiten gleitet.
Um zwei teleskopartige Elemente ein einer bestimmten Längsposition gegeneinander zu blockieren, ist es bekannt, das Ende des äußeren Elementes mit einem konischen, Längsschlitze aufweisenden Ring und einer Schraubenmutter in einer Weise zu versehen, um diesen geschlitzten Ring festzuklemmen und gegen das innere Element anzudrücken.
Aus der Patentschrift FR-A-27 68 200 ist es ferner bekannt, zwei längliche teleskopartige Elemente gegeneinander unbeweglich festzustellen, indem das Ende des äußeren Elementes schräg geschnitten und rund um das innere Element einer Scheibe angeordnet wird, die, wenn sie gegen das abgeschrägte Ende in Anlage kommt, sich schrägstellt und das innere Element in dem Sinne ihrer Eindringung bzw. Keilwirkung in dem äußeren Element festklemmt.
Aus der Patentschrift US-A-8 36 303 ist es ferner bekannt, zwei längliche teleskopartige Elemente mit Hilfe einer Feststellscheibe gegeneinander unbeweglich festzustellen, die rund um das erste Element angeordnet und zwischen in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Anlagen positioniert ist, wobei ein elastisches Rückstellmittel, das in der Längsrichtung auf die Scheibe einwirkt, und eine zweite Feststellscheibe (ein Schwenkelement), die (das) an dem zweiten Element angelenkt ist, mit einem Abstandselement und einem Steuerelement vorgesehen sind, das über das Ab standselement auf die Scheibe in einer Weise einwirkt, um sie unter Reduktion ihrer Neigung aus ihrer vorerwähnten extremen Lage gegen das Rückstellmittel wegzudrängen, um das erste Element in Bezug auf das zweite Element freizugeben.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine verbesserte Vorrichtung zur Feststellung zweier teleskopartiger Elemente bereitzustellen.
Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung zur Feststellung zweier länglicher Elemente in Bezug aufeinander, von denen ein erstes in einem zweiten teleskopartig gleitet, auf:
erste Mittel zur Feststellung des ersten Elementes in Bezug auf das zweite Element in einer ersten Längsrichtung, wobei die ersten Mittel eine erste Feststellscheibe, die rund um das erste Element angeordnet ist und von der ein Umfangsabschnitt zwischen zwei ersten, einander in Längsrichtung gegenüberliegenden Anlagen bzw. Abstützungen des zweiten Elementes positioniert ist, und ein erstes elastisches Rückstellmittel aufweisen, das zwischen dem zweiten Element und der ersten Scheibe positioniert ist und in der Längsrichtung auf die erste Scheibe an einer von den ersten Abstützungen entfernten Stelle in einer derartigen Weise einwirkt, um die erste Scheibe in eine äußerste geneigte Stellung in Bezug auf das erste Element zu überführen, in der die beiden einander gegenüberliegenden Abschnitte der ersten Scheibe mit dem ersten Element in Kontakt stehen, um das erste Element in Bezug auf das zweite Element in der Längsrichtung festzustellen;
zweite Mittel zur Feststellung des ersten Elementes in Bezug auf das zweite Element in der anderen Längsrichtung, wobei die zweiten Mittel eine zweite Scheibe, die rund um das erste Element angeordnet ist und von der ein Umfangsabschnitt zwischen zwei in Längsrichtung einander gegenüberliegenden zweiten Anlagen bzw. Abstützungen des zweiten Elementes positioniert ist, und ein zweites elastisches Rückstellmittel aufweisen, das zwischen dem zweiten Element und der zweiten Scheibe positioniert ist und in der anderen Längsrichtung auf die zweite Scheibe an einer von den zweiten Abstützungen entfernten Stelle in einer Weise einwirkt, um die zweite Scheibe in eine äußerste geneigte Stellung in Bezug auf das erste Element zu überführen, in der zwei gegenüberliegende Abschnitte der zweiten Scheibe mit dem ersten Element in Kontakt stehen, um das erste Element in Bezug auf das zweite Element in der anderen Längsrichtung festzustellen;
ein Schwenkelement, das an dem zweiten Element angelenkt ist;
ein erstes Abstandselement, das zwischen der ersten Scheibe und dem Schwenkelement angeordnet ist;
ein zweites Abstandselement, das zwischen der zweiten Scheibe und dem Schwenkelement angeordnet ist;
und ein Steuerelement, das es ermöglicht, auf das Schwenkelement in einer derartigen Weise einzuwirken, dass eine Einwirkung auf das Steuerelement zu einer Verschwenkung des Schwenkelementes führt, das über die Abstandselemente auf die Scheiben in einer Weise einwirkt, um sie von ihren vorgenannten äußeren Stellungen aus gegen die Rück stellmittel unter Reduktion ihrer Neigung wegzudrängen, um das erste Element in Bezug auf das zweite Element freizugeben.
Gemäß der Erfindung sind die ersten und die zweiten Feststellmittel vorzugsweise an beiden Seiten des Schwenkelementes angeordnet, wobei das Schwenkelement in entgegengesetzte Richtungen auf die Abstandselemente einwirkt.
Gemäß der Erfindung weist das Schwenkelement vorzugsweise eine Scheibe auf, die das erste Element mit einem Abstand umgibt und die in einer an dem zweiten Element angelenkten Weise radial in Bezug auf das Letztere montiert ist.
Gemäß der Erfindung sind die Scheiben vorzugsweise in ringförmigen inneren Aufnahmen des zweiten Elementes angeordnet.
Gemäß der Erfindung weisen die Abstandselemente vorzugsweise Stäbe oder Stangen auf, die in Durchgängen des zweiten Elementes in Längsrichtung bewegbar angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung weist das Steuerelement vorzugsweise einen Längsstab oder eine Längsstange auf, der bzw. die in einem Durchgang des zweiten Elementes in Längsrichtung bewegbar angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung weist das Steuerelement vorzugsweise einen Fortsatz des Schwenkelementes auf, der sich außerhalb des zweiten Elementes erstreckt.
Gemäß der Erfindung weist das zweite Element vorzugsweise zwei zusammengefügte Teile auf, die eine Kontaktebene zwischeneinander aufweisen, die sich in einer die Achse der Elemente durchlaufenden Längsebene erstreckt. Die Rückstellmittel, die Abstandselemente und das Steuerelement sind vorzugsweise zwischen den zusammengefügten Teilen des zweiten Elementes angeordnet, und das Schwenkelement ist vorzugsweise an dem zweiten Element um eine zu der Kontaktebene senkrechte Achse bewegbar angelenkt.
Die vorliegende Erfindung wird beim Studium einer Vorrichtung zur Feststellung von zwei länglichen teleskopartigen Elementen verständlicher, die zu Beispielszwecken, in keinem einschränkenden Sinne beschrieben und in der Zeichnung veranschaulicht ist, in der zeigen:
1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Feststellung von zwei länglichen teleskopartigen Elementen in einer blockierten Stellung;
2 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach 1 in einer Freigabestellung;
3, 4, 5 und 6 radiale Querschnitte durch die in 2 dargestellte Vorrichtung gemäß den Schnittlinien III-III, IV-IV, V-V und VI-VI an unterschiedlichen Stellen ihrer Längserstreckung;
7 einen Längsschnitt einer modifizierten Ausführungsform der vorgenannten Feststellvorrichtung;
8 einen radialen Schnitt durch die Vorrichtung nach 7 gemäß der Schnittlinie VIII-VIII;
und 9 eine Anwendung der vorgenannten Feststellvorrichtung auf einen Stock.
Unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 ist ersichtlich, dass eine Vorrichtung zur Feststellung 1 eines länglichen inneren Elementes 2, der in einem Durchgang 3 eines länglichen äußeren Elementes 4 gleitet, wobei diese Elemente 2 und 4 zylindrisch ausgebildet sind, in Längsrichtung und in Bezug aufeinander dargestellt ist.
Indem nun genauer auf 1, 2, 4 und 5 Bezug genommen wird, ist ersichtlich, dass die Feststellvorrichtung 1 eine Schwenkscheibe 5 aufweist, die rund um das innere Element 2 und in einem Abstand zu diesem in einer ringförmigen inneren Aufnahme 6 des äußeren Elementes 4 angeordnet ist. Dieser Ring 5 weist diametral einander gegenüberliegende Achsen 7 und 8 auf, die in gegenüberliegenden inneren Blindlöchern 9 und 10 des äußeren Elementes 4 in einer derartigen Weise angeordnet sind, dass die Scheibe 5 um eine Achse 11 schwenken kann, die sich in Radialrichtung in Bezug auf die Elemente 2 und 4 erstreckt.
Wie aus den 1, 2 und 6 genauer ersichtlich, weist die Feststellvorrichtung 1 außerdem auf einer Seite der Schwenkscheibe 5 erste Feststellmittel 12 auf, die eine Feststellscheibe 13 aufweisen, die rund um das innere Element 2 sowie in einer ringförmigen inneren Aufnahme des äußeren Elementes 4 angeordnet ist. Diese Aufnahme 14 weist auf einer Seite der die Achse 11 enthaltenden Längsebene eine mittlere Verengung 15 auf, die zwei in Längsrichtung einander gegenüberliegende Anlagen bzw. Abstützungen 16 und 17 bestimmt, derart, dass die Feststellscheibe 13 in einer Weise verschwenken kann, um in Bezug auf die Achse der Elemente 2 und 4 geneigte Stellungen einzunehmen.
Auf der anderen Seite der Längsebene und der Verengung 15 gegenüberliegend weisen die Feststellmittel 12 eine Druckfeder 18 auf, die in einer in Längsrichtung verlaufenden Sacköffnung 19 angeordnet ist, die in Richtung der Schwenkscheibe 5 in die Aufnahme 14 mündet. Diese Feder 18 wirkt auf die Stirnfläche 16a der Scheibe 16 in einer Weise ein, um diese durch eine Verschwenkung zwischen den Abstützungen 15 und 16 in Richtung auf die Schwenkscheibe 5 zu drücken.
Die Feststellvorrichtung 6 weist ferner einen in Längsrichtung verlaufenden Abstandsstab 20 auf, der in einem Längsdurchgang 21 des äußeren Elementes 4 angeordnet ist, der auf der einen Seite in die Aufnahme 6 und auf der anderen Seite in die Aufnahme 14 einmündet. Eines der Enden dieses Abstandsstabs 20 ist gegen die Stirnfläche 5a der Schwenkscheibe 5 abgestützt, während sein anderes Ende gegen die Stirnfläche 16b der Feststellscheibe 13 auf der von der Feder 18 abgewandten Seite abgestützt ist.
Wie aus den 1, 2 und 3 genauer ersichtlich, weist die Feststellvorrichtung 1 darüber hinaus auf der anderen Seite der Schwenkscheibe 5 zweite Feststellmittel 22 auf, die in Bezug auf die radiale Achse 11 zu den Feststellmitteln 12 symmetrisch vorgesehen sind.
Diese Feststellmittel 22 weisen somit eine Feststellscheibe 23 auf, die rund um das innere Element 2 sowie in einer inneren Aufnahme 24 des äußeren Elementes 4 angeordnet ist. Diese Aufnahme weist eine Verengung 25 auf, die zwei Anlagen bzw. Abstützungen 26 und 27 bestimmt, die in Längsrichtung einander gegenüberliegend, im Wesentlichen in Längsausrichtung mit der Feder 18 und dem Abstandsstab 20 der ersten Feststellmittel 12 angeordnet sind. Die Feststellmittel 22 weisen außerdem eine Druckfeder 28 auf, die in einem in Längsrichtung verlaufenden Sackloch 29 des äußeren Elementes 4 angeordnet ist und auf die Scheibe 23 in Richtung der Schwenkscheibe 5 einwirkt. Die Feststellmittel 22 weisen ferner einen in Längsrichtung verlaufenden Abstandsstab 30 auf, der in einem Längsdurchgang 31 des äußeren Elementes 4 gleitet und auf der einen Seite in die Aufnahme 6 sowie auf der anderen Seite in die Aufnahme 24 hineinragt, wobei dieser Abstandsstab 30 auf der einen Seite auf der gegenüberliegenden Stirnfläche 5b der Schwenkscheibe 5 und auf der anderen Seite auf der Feststellscheibe 23 abgestützt ist. Die Feder 28 und der Abstandsstab 30 sind zu den Abstützungen 16 und 17 der Feststellmittel 12 in Längsrichtung im Wesentlichen ausgerichtet.
Die Feststellvorrichtung 1 weist darüber hinaus einen Längssteuerstab bzw. eine Längssteuerstange 32 auf, der bzw. die in einem Längsdurchgang 33 des äußeren Elements 4 angeordnet ist, der im Abstand zu dem verengten Abschnitt 25 der Aufnahme 24 verläuft, und dessen bzw. deren Ende 32a mit der Stirnfläche 5b der Schwenkscheibe 5 auf der von dem Abstandstab 20 abgewandten Seite in Anlage steht.
In dem beschriebenen Beispiel weist das äußere Element 4 zwei Teile 4a und 4b auf, die zwischeneinander eine in Längsrichtung verlaufende Kontaktebene 4c aufweisen, die sich senkrecht zu der radialen Achse 11 erstreckt. Die beiden Teile 4a und 4b des äußeren Elementes 4 sind über beliebige, hier nicht veranschaulichte bekannte Mittel, wie beispielsweise Schrauben oder dergleichen, miteinander verbunden.
Somit sind die beiden Teile 4a und 4b des äußeren Elementes 4 in Bezug auf die Längsebene, die die longitudinale Kontaktfläche 4c enthält, derart symmetrisch, dass der Durchgang 3, der das innere Element 2 aufnimmt, die Aufnahmen 6, 14 und 24, die die Scheiben 5, 13 und 23 aufnehmen, die Sacklöcher 19 und 29, die die Federn 18 und 28 aufnehmen, und die Durchgänge 21, 31 und 33, die die Stäbe bzw. Stangen 20, 30 und 32 aufnehmen, je zur Hälfte in den Teilen 4a und 4b, in Bezug auf die Kontaktebene 4c symmetrisch ausgebildet sind.
Die Feststellvorrichtung 1 funktioniert in der folgenden Weise.
Wenn der Steuerstab 32 keiner Kraft ausgesetzt ist, stellen die Federn 18 und 28 die Feststellscheiben 13 und 23 schräg in Richtung auf die Schwenkscheibe 5, bis sie in eine äußerste geneigte Stellung überführt worden sind, in der sie mit dem inneren Element 20 in zwei diametral zueinander gegenüberliegenden Bereichen in Kontakt treten, von denen einer auf der Seite der verengten Abschnitte 15 und 27 und der andere auf der Seite der Federn 18 und 28 angeordnet ist. Die Feststellscheiben 13 und 23, die in Längsrichtung in den verengten Abschnitten 15 und 25 festgesetzt sind, setzen selbst in Längsrichtung, und zwar jede in einer Richtung, das innere Element 2 in Bezug auf das äußere Element 4 fest, wobei sich diese Elemente somit infolge einer Verklemmung in einem in den beiden Richtungen in Längsrichtung blockierten Zustand befinden.
Durch Einwirkung auf den Steuerstab 32 in Längsrichtung zu der Schwenkscheibe 5 hin lässt sich also diese Schwenkscheibe 5 um die radiale Achse 11 herum verschwenken. Diese Schwenkbewegung wird folglich über die Abstandsstäbe 20 und 30 auf die Feststellscheiben 13 und 23 derart übertragen, dass diese unter Reduktion ihrer Neigung von ihrer äußersten geneigten Blockadestellungen weg gegen die Federn 18 und 28 gedrängt werden.
Diese Entriegelungsbewegungen geben das innere Element 2 in Bezug auf das äußere Element 4 frei, wobei diese Elemente somit in Bezug aufeinander verschoben werden können. Wenn sie eine bestimmte relative Längsposition erreicht haben, wird der Steuerstab 32 entlastet bzw. losgelassen. Die Federn 18 und 28 drücken folglich erneut auf die Scheiben 13 und 23, um sie in ihre vorstehend beschriebene Blockadestellung zu überführen, wobei sie gleichzeitig die Abstandsstäbe 20 und 30 wegdrücken und zu einer Verschwenkung der Schwenkscheibe 5 führen, die selbst den Steuerstab 32 zurückstößt.
Indem auf die 7 und 8 Bezug genommen wird, ist ersichtlich, dass eine modifizierte Ausführungsform der Feststellvorrichtung 1 dargestellt ist, die sich durch die Tatsache, dass der Steuerstab 32 weggelassen ist, sowie dadurch unterscheidet, dass die Schwenkscheibe 5 einen seitlichen Fortsatz 34 aufweist, der sich durch eine Durchgangsöffnung 35 erstreckt, die durch die Wand des äußeren Elementes 4 hindurchfährt und in die Aufnahme 6 einmündet. Indem auf diesen Fortsatz 34 von außen und in Längsrichtung von Hand eingewirkt wird, lässt sich folglich eine Verschwenkung der Schwenkscheibe 5 wie in der vorstehend er läuterten Weise bewirken, um auf die Scheiben 13 und 23 im Sinne ihrer Entriegelung einzuwirken.
Unter Bezugnahme auf 9 ist ersichtlich, dass ein Beispiel zur Anwendung der Verbindungsvorrichtung 1 auf einen eine variable Länge aufweisenden Stock 36, beispielsweise einen Skistock oder einen Wanderstock, dessen inneres Element 2 sein unteres Teil bildet und dessen äußeres Element 4 sein oberes Teil bildet, dargestellt ist. Das obere Teil des Stocks 26 weist auf der entgegengesetzten Seite in Bezug auf das innere Element 2 einen Griff 37 auf, wobei der Steuerstab 32 in das obere Teil dieses Griffs 37 hineinragt und einen Knopf 38 zum Drücken nach unten trägt, der es ermöglicht, auf die Feststellvorrichtung 1 einzuwirken, die beispielsweise in dem unteren Teil des äußeren Elementes 4 vorgesehen ist.

Claims

Vorrichtung zur Feststellung von zwei länglichen Elementen, von denen eines in einem zweiten teleskopartig gleitet, umfassend: erste Mittel (12), um das erste Element (2) in einer ersten Längsrichtung in Bezug auf das zweite Element (4) festzustellen, umfassend eine erste Feststellscheibe (13), die um das erste Element herum angeordnet ist und bei der ein Umfangsteil zwischen zwei ersten in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Abstützungen des zweiten Elementes angeordnet ist, und ein erstes elastisches Rückstellmittel (18), das zwischen dem zweiten Element und der ersten Scheibe angeordnet ist und in Längsrichtung auf die erste Scheibe an einer von den ersten Abstützungen entfernten Stelle einwirkt, um die erste Scheibe in eine äußerste geneigte Stellung in Bezug auf das erste Element zu bringen, in der zwei gegenüberliegende Teile dieser ersten Scheibe mit dem ersten Element in Kontakt stehen, um das erste Element (2) in Bezug auf das zweite Element (4) in der Längsrichtung festzustellen; zweite Mittel (22), um das erste Element in der anderen Längsrichtung in Bezug auf das zweite Element festzustellen, umfassend eine zweite Scheibe (23), die um das erste Element herum angeordnet ist und bei der ein Umfangsteil zwischen zwei zweiten in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Abstützungen des zweiten Elements angeordnet ist, und ein zweites elastisches Rückstellmittel (28), das zwischen dem zweiten Element und der zweiten Scheibe angeordnet ist und in die andere Längsrichtung auf die zweite Scheibe an einer von den zweiten Abstützungen entfernten Stelle einwirkt, um die zweite Scheibe in eine äußerste geneigte Stellung in Bezug auf das erste Element zu bringen, in der zwei gegenüberliegende Teile dieser zweiten Scheibe mit dem ersten Element in Kontakt stehen, um das erste Element in Bezug auf das zweite Element in der anderen Längsrichtung festzustellen; ein Schwenkelement (5), das an dem zweiten Element angelenkt ist; ein erstes Abstandselement (20), das zwischen der ersten Scheibe und dem Schwenkelement (5) angeordnet ist; ein zweites Abstandselement (30), das zwischen der zweiten Scheibe (23) und dem Schwenkelement (5) angeordnet ist; und ein Steuerelement (32), das es ermöglicht, auf das Schwenkelement (5) einzuwirken, so dass eine Einwirkung auf dieses Steuerelement zum Verschwenken des Schwenkelements (5) führt, das über die Abstandselemente (20, 30) auf die Scheiben (13, 23) einwirkt, um sie unter Reduktion ihrer Neigung von ihren vorgenannten äußersten Stellungen gegen die Rückstellmittel (18, 28) wegzudrängen, um das erste Element in Bezug auf das zweite Element freizugeben.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (12) und zweiten (22) Feststellmittel beiderseits des Schwenkelements (5) angeordnet sind, wobei das Schwenkelement auf die Abstandselemente (20, 30) in entgegengesetzte Richtungen einwirkt.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement eine Scheibe (5) umfasst, die das erste Element mit Abstand umgibt und die gelenkig auf dem zweiten Element radial zu diesem angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (5, 13, 23) in ringförmigen inneren Aufnahmen (6, 14, 24) des zweiten Elements angeordnet sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente in Durchgängen des zweiten Elements längs bewegliche Stäbe (20, 30) umfassen.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement einen in einem Durchgang des zweiten Elements längs beweglichen Stab (32) umfasst.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement einen Fortsatz (34) des Schwenkelements (5) umfasst, der sich durch die Wand des zweiten Elements hindurch erstreckt.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (4) zwei zusammengefügte Teile (4a, 4b) umfasst, deren Kontaktebene sich entlang einer Längsebene (33) erstreckt, die durch die Achse der Elemente verläuft, dass die Rückstellmittel, die Abstandselemente und das Steuerelement zwischen den zusammengefügten Teilen des zweiten Elements angeordnet sind und dass das Schwenkelement (5) an dem zweiten Element um eine zu der Kontaktebene (4c) senkrechte Achse (11) beweglich angelenkt ist.