AT269685B - Haltestift für Laufflecke von Schuhabsätzen - Google Patents

Haltestift für Laufflecke von Schuhabsätzen

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AT269685B
AT269685B AT30663A AT30663A AT269685B AT 269685 B AT269685 B AT 269685B AT 30663 A AT30663 A AT 30663A AT 30663 A AT30663 A AT 30663A AT 269685 B AT269685 B AT 269685B
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Johann Ehrlich Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Haltestift für Laufflecke von Schuhabsätzen 
Die Erfindung betrifft einen Haltestift für Laufflecke von Schuhabsätzen, insbesondere für Laufflecke aus Kunststoff, wobei der Haltestift einen vom Material des Lauffleckes umschlossenen zylinderförmigen Kopf aufweist, dessen Mantel mit radial gerichteten Einschnitten versehen ist und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte bis zum Schaft des Haltestiftes reichen, wobei die einander gegenüber liegenden Flächen eines Einschnittes parallel zueinander sind, und dass an der dem Schuhabsatz hinweisenden Seite des Laufflecks ein Plättchen angeordnet ist, das vorzugsweise stufenförmig ausgebildete Ausnehmungen aufweist, die vom Kunststoff ausgefüllt sind. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Damenschuhabsatz mit dem Stift, der Verankerung und dem Lauffleck. Fig. 2 veranschaulicht im Grundriss den Haltestift und die Verankerung. Die Fig. 3 und 4 lassen eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung erkennen. 
 EMI1.1 
 
Lauffleck-9-- dieses Stiftes sichergestellt. Dieser   Kopf --2-- weist Einschnitte --3-- auf, u. zw. im   vorliegenden Ausführungsbeispiel drei solche   Einschnitte-3--.   Die zueinandergerichteten Flächen - der Einschnitte sind zueinander parallel.

   Die   Einschnitte --3-- sind   bis zum Schaft des   Haltestiftes--l--geführt.   Die etwa lotrecht stehende Umfangsfläche des   Kopfes--2--besitzt   somit Flächenteile, die nahe an der   Längsachse --4-- liegen   (s. die   mit --5-- bezeichnete   Entfernung) und Flächenteile, die in einem grösseren Abstand von der   Längsachse-4-liegen   (s. 



  Entfernung--6--). 



   Die erfindungsgemässe Konstruktion bringt die Vorteile mit sich, dass zufolge der einzelnen durch die   Einschnitte --3-- gebildeten Segmente   des   Kopfes --2-- eine   genügend grosse Verankerung gegeben ist, wodurch eine Sicherung in Richtung der   Längsachse --4-- sichergestellt   ist. Infolge der   Einschnitte --3-- hat   dort das Material des Lauffleckes-9-in einer Richtung quer zur   Längsachse-4-eine   genügend grosse Stärke, so dass der   Laufleck-9-auch   in der Querrichtung allen Beanspruchungen gewachsen ist. Die genannten Vorteile treten insbesondere dann auf, wenn der Lauffleck aus gegossenem oder gespritztem besonders elastischem Kunststoff, z. B. Polyurethan, gebildet ist.

   Die erfindungsgemässe Kopfausbildung gestattet drei Dinge, die besonders für Laufflecke aus elastischem Kunststoff (wie z. B. Polyurethan) unbedingt erforderlich sind und bisher in derart befriedigender Weise nicht gelöst wurden : a) Es wird eine möglichst grosse metallfreie Kunststoffhöhe beim Lauffleck erreicht. 



   Während der Lauffleck   z. B.   eine insgesamte Höhe von 6 mm aufweist, ist es bei der erfindungsgemässen Konstruktion möglich, eine freie Kunststoffhöhe von insgesamt 3, 5 mm zu erreichen, so dass der Metallstift nur 2, 5 mm in dem Lauffleck eingebettet ist. b) Besonders dann, wenn der Lauffleck eines Damenschuhbleistiftabsatzes schon einige Male erneuert wurde, kann es vorkommen, dass der untere Teil des Absatzes nicht mehr ganz eben ist. 



   Dies macht bei metallischen Laufflecken oder bei Laufflecken aus harten Kunststoffen nichts 

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 oder zumindest nicht viel aus, kann jedoch bei Laufflecken aus besonders elastischem Kunststoff (wie z. B. Polyurethan) für die Lebensdauer der Laufflecke sehr nachteilig sein, denn die elastischen
Laufflecke deformieren sich bei längerer Tragedauer auf nicht ebenen Absätzen und sind dadurch, wie die Praxis gezeigt hat, verschleissanfälliger. 



   Durch die erfindungsgemässe Konstruktion ist es nunmehr möglich, mit dem Kopf des Haltestiftes sehr knapp an den äusseren Rand der Laufflecke hinauszugehen, da die Einschnitte --3-- ein Abscheren des Kunststoffes, der sich oberhalb des Kopfes befindet, von jenem Kunststoffteil vermeidet, der sich unterhalb des Kopfes befindet. 



   Dadurch nun, dass man mit dem Kopf des Stiftes in der Praxis (eben je nach Grösse der Laufflecke) bis auf eine Entfernung von nur   0, 75 mm,   vom äusseren Rand der Köpfe bis zum Rand der Laufflecke gemessen, hinausgehen kann, erreicht man einerseits wieder eine bessere Verankerung des Kunststoffes am Haltestift aus Metall gegen Loslösen des sehr elastischen Kunststoffteiles vom Stift, und anderseits durch die im Lauffleck gut ausgebildete Verankerung des Stiftkopfes eine feste Stütze des elastischen Kunststoffes, der ein Verwalken oder ein verschleissförderndes und fleckdeformierendes Angleichen des an sich elastischen Kunststofffleckes an nicht ebene Flächen der Absatzenden verhindert. c) Die   Ausnehmungen --3-- dienen gleichzeitig   zur Sicherung gegen Verdrehung des Lauffleckes gegenüber dem Haltestift. 



   Bei den kleinsten Grössen der (Polyurethan-) Laufflecke wird zusätzlich zu dem bereits mit drei   Ausnehmungen --3-- hergestellten   Haltestift noch ein etwa 1 mm starkes   Plättchen-10-- (Fig-3   und 4) zur zusätzlichen Verankerung eingefügt, das genau dem Umfang des jeweiligen Lauffleckes in seiner Grösse entspricht. 



   Dieses   Plättchen-10--weist   in der Mitte eine Ausnehmung auf, damit der Haltestift-l-durchgesteckt werden kann. 



   Daneben hat dieses   Plättchen-10-jedoch   noch zusätzliche stufenförmig ausgebildete Löcher bzw.   Ausnehmungen-11, 12-.   Durch die ganze Anordnung, wie dies aus den Zeichnungen der Fig. 3 und 4 hervorgeht, wird eine weitere äusserst gute Verankerung erreicht, die bei den ganz kleinen Grössen jedoch deshalb erforderlich ist, weil es sich dabei um einen überaus elastischen Kunststoff und spezifisch sehr hohe Belastungen handelt. 



   Ausser dem Loch in der Mitte erhalten diese   Plättchen-10-je   nach Grösse bzw. Gestalt des Lauffleckes noch vier bzw. fünf Ausnehmungen-11, 12--, wobei diese Ausnehmungen stufenförmig so ausgebildet sind, dass von der Fleckauftrittsseite her gesehen, der Kunststoff zuerst durch die kleinere   Ausnehmung --12-- in   die grössere   Ausnehmung --11-- gelangt.   Dies bewirkt im Zusammenwirken mit der Stiftkopfverankerung mit den drei   Ausnehmungen --3-- eine   besonders gute Verankerung des Kunststoffes mit allen diesen Teilen. 



   Das   Plättchen -10- selbst   liegt nach erfolgter Montage am   Absatz --8-- auf.   Durch die Erweiterung des Stiftschaftes zu einem Bund unterhalb des   Kopfes --2-- und   innerhalb des gegossenen Lauffleckes erfolgt eine Abstützung der auf den   Lauffleck-9-einwirkenden   
 EMI2.1 
    --2-- wiederLauffleckes-9-absolut   vermeidet. 



   Es wird darauf hingewiesen, dass die Haltestifte wahlweise sowohl mit als auch ohne Plättchen in die Laufflecke eingebaut werden können. Endlich kann zu einer weiteren besseren Verankerung der Kopf --2-- des Haltestiftes --1-- unten aufgerauht sein, wie dies   bei-13-zu   ersehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Haltestift für Laufflecke von Schuhabsätzen, insbesondere für Laufflecke aus Kunststoff, wobei der Haltestift einen vom Material des Laufflecks umschlossenen zylinderförmigen Kopf aufweist, dessen EMI2.2 Einschnitte (3) bis zum Schaft des Haltestiftes (1) reichen, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen (7) eines Einschnittes parallel zueinander sind, und dass an der dem Schuhabsatz hinweisenden Seite des Lauffleckes (9) ein Plättchen (10) angeordnet ist, das vorzugsweise stufenförmig ausgebildete Ausnehmungen (11, 12) aufweist, die vom Kunststoff ausgefüllt sind.
AT30663A 1963-01-15 1963-01-15 Haltestift für Laufflecke von Schuhabsätzen AT269685B (de)

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