AT232396B - Laufflächenprofil für einen Fahrzeugreifen - Google Patents

Laufflächenprofil für einen Fahrzeugreifen

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AT232396B
AT232396B AT559762A AT559762A AT232396B AT 232396 B AT232396 B AT 232396B AT 559762 A AT559762 A AT 559762A AT 559762 A AT559762 A AT 559762A AT 232396 B AT232396 B AT 232396B
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Firestone Tire & Rubber Co
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  Laufflächenprofil für einen Fahrzeugreifen 
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   fürstellung nach Fig. 3, zeigen jedoch Abänderungsformen der Erfindung. 



  Bei der Anordnung nach der Erfindung bilden wenigstens ein Paar in radialer Richtung hintereinanderliegender Nuten einen Labyrinthweg, der zum Grunde des Laufflächenprofils fahrt. Mit andern Worten : Die Profilnut weist in einer äusseren Ebene Ansätze, Vorsprungs od. dgl. auf, die-in Abständen vonein- 5 anderliegend - über eine darunter befindliche weitere Nut hinwegragen. 



  In der nachstehenden Beschreibung und in der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf einen Reifen behandelt, dessen Lauffläche in bekannter Weise in Umfangsrichtung verlaufende zickzackförmige Profilnuten aufweist. Naturlich ist die Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt, sondern auch bei Laufflächen anwendbar, deren Profilnuten einen andern Verlauf haben, also z. B. gerade oder gekrümmt ) ausgebildet sind oder keinen zusammenhängenden, sondern einen unterbrochenen Verlauf haben. 



  Der in Fig. 1 dargestellte Reifen 1 weist im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, der durch Seitenwände 2, 3 mit Wülsten 4 bzw. 5 und einen Laufflächenabschnitt 6 bestimmt wird. 



  Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Lauffläche Profilrippen 7 auf, die durch rings umlaufende Profilnuten 8 voneinander getrennt sind und der Rutschfestigkeit des Reifens dienen. 



  I Fig. 2 zeigt einen Abschnitt einer solchen Profilnut 8 im Grundriss. 



  Wie Fig. 3 zeigt, hat der radial aussenliegende Abschnitt 9 der Profilnut 8 radial nach aussen führende parallele Seitenwände 10 und 11. Die Erfindung ist natürlich auch auf Ausführungen anwendbar, bei denen diese Seitenwände nicht parallel zueinandergerichtet sind. Der Boden dieser Haupt-Profilnut 9 trägt das Bezugszeichen 12 (Fig. 3), verläuft-wie die Zeichnung zeigt-im wesentlichen parallel zur äusseren Lauffläche der Profilrippen 7 und wird von den stabförmigen Elementen 17 gebildet. Diese in regelmässigen Abständen vorgesehenen stabförmigen Elemente haben infolge ihrer verzahnungsähnlichen Anordnung das Bestreben, eingedrungene Steinchen wieder auszuwerfen. 



  Weiter radial nach innen befindet sich unterhalb des Bodens 12 der Haupt-Profilnut eine zweite, engere Nut 13, die-wie Fig. 2 zeigt-nach Art einer Verzahnung oder eckigen Wellenlinie verläuft, deren Bahn sich jedoch seitlich im wesentlichen innerhalb der durch die Seitenwände 10 und 11 der Haupt-Profilnut 9 bestimmten Ebenen hält. Die Nut 13 bildet so eine Reihe sich im wesentlichen radial nach aussen erstreckender, verzahnungsartig ineinandergreifender Streben oder Stützen 18 und 19. 



  Bei der Anordnung nach der Erfindung liegt also zunächst aussen eine verhältnismässig breite, lange geradlinige Abschnitte aufweisende Hauptnut 9 und darunter eine zweite Nut 13, die zwischen den Ebenen der Seitenwände der Haupt-Profilnut 9 hin-und hergeführt ist. 



  Radial ausserhalb des Bodens 12 der Haupt-Profilnut 9, jedoch innerhalb der äusseren Lauffläche der Profilrippen 7 befinden sich Ansätze 15. Wie Fig. 2 zeigt, haben diese Ansätze 15 die Form kleiner Zähne, die von den Seitenwänden 10, 11 der Haupt-Profilnut vorragen. Wie die Zeichnung erkennen lässt, greifen die an den gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehenen Zähne kammartig ineinander und bilden zwischen sich eine dritte Nut 20, u. zw. innerhalb der SeitenwandungenlO, 11 der oberen Haupt-Profilnut 9, wobei der zickzackförmige Verlauf dieser dritten Nut gegenüber dem Verlauf der inneren, zweiten Nut phasenverschoben ist. 



  Die obere Stirnfläche 16 der zahnartigen Ansätze 15 ist flach ausgebildet. Von dieser flachen Stirnfläche 16 aus erstreckt sich jeder Ansatz radial nach innen, bis seine gekrümmte Unterseite bei 23 bzw. 



  24 wieder in die Seitenwandung der Haupt-Profilnut übergeht. 



  Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich also, dass sich unterhalb der eigentlichen Lauffläche des Reifens eine Nut 20 befindet, die von den kammartig ineinandergreifenden, an den gegenüberliegenden Seitenwänden 10,11 derHaupt-Profilnut 9 vorgesehenen zahnartigen Ansätzen 15 gebildet wird ; unterhalb dieser Nut 20 und ihr gegenüber phasenversetzt liegt eine weitere Nut 13, die von den verzahnungsartig ineinandergreifenden radialen Streben oder Stützen 18,19 begrenzt wird. Beide Nutensysteme sind seitlich begrenzt bzw. verlaufen zwischen den Ebenen der Seitenwände der Haupt-Profilnut 9. 



  Die mit der neuen Profilausbildung erzielbaren Vorteile werden an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert. 



  Dringt ein Stein od. dgl. in die Haupt-Profilnut 9 ein, so sorgen die kammartig miteinander zusammenwirkenden Zähne 15 bzw. ihre breiten Stirnflächen 16 dafür, dass der Stein nicht tiefer in das Nutsystem eindringt. Sollte sich ein Steinchen in die Längsrichtung des Abschnittes 26 der Nut 20 einstellen, so wird sein weiteres Eindringen in radialer Richtung durch die Stirnfläche 12 der darunterliegenden Strebe bzw. 



  Stütze 18 verhindert. 



  Gerät das Steinchen anderseits in den Abschnitt 27 der Nut 20, so wird sein weiteres radiales Eindringen durch die Stirnflächen 12 der beiden darunter befindlichen Streben bzw. Stützen 18 und 19 verhin-   
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 rechtwinkelig zum Abschnitt 2 8Natürlich brauchen die oberen zahnartigen Ansätze 15 nicht die in Fig. 3 veranschaulichte Form zu haben, sondern können verschiedenartig geformt sein, solange nur das vorhandene Materialvolumen dieser Ansätze gross genug ist, um ihnen die für ihre Wirksamkeit erforderliche Festigkeit zu verleihen. Anstatt-wie dargestellt-unterschnitten zu sein, können die Ansätze auch zylinderförmig oder ähnlich ausgebildet sein. 



   Ferner brauchen die steinabweisenden Teile nicht kamm- oder verzahnungsartig ineinanderzugreifen, sondern können z. B. auch längs der einen Seitenwand der Nut im Abstand voneinanderliegende Ansätze und an der andern Seitenwand ein durchlaufender Vorsprung vorgesehen sein : in diesem Falle müsste das zweite, in radialem Abstand vorgesehene steinabweisende System aus einer ähnlichen Anordnung im Abstand   voneinanderliegender   Ansätze bzw. durchlaufender Vorsprünge bestehen, die jedoch entgegengesetzt gerichtet sein mussten. 



   Auch die Anordnung nach Fig. 5 hat eine erheblich steinabweisende Wirkung, hier liegen die Stirnflächen 30 der zahnartigen Ansätze 31 in der gleichen Ebene wie die äussere Lauffläche 32 des Reifens ; sie bilden eine Nut 33. Unterhalb dieser Anordnung liegt auch hier wieder ein zweiter Satz von Vorsprüngen 34,35, die eine gegenüber der Nut 33 phasenversetzte zweite Nut 36 bilden. 



   Reifen, welche mit der Ausführungsform nach Fig. 6 versehen wurden, erweisen sich gleichfalls als sehr vorteilhaft. Bei dieser Ausführung ist ein weiteres steinabweisendes Merkmal vorgesehen. Zusätzlich zu den zueinander phasenversetzten Nuten 40 und 41, die von Ansätzen 42 sowie 43 und 44 gebildet werden, ist eine weitere enge Nut 45 vorgesehen. Diese enge Nut liegt radial innerhalb der Ansätze 43,44, verläuft im wesentlichen parallel zur Haupt-Profilnut 46, ist dieser gegenüber jedoch seitlich versetzt. 



  Durch diese Anordnung wird ein besonders wirksamer Schutz gegen Beschädigung bzw. Versagen des Reifens erreicht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI3.1 


AT559762A 1961-08-31 1962-07-11 Laufflächenprofil für einen Fahrzeugreifen AT232396B (de)

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