DE2318177A1 - Fraeskopf - Google Patents

Description

Düsseldorf, den 10. 4. 1973 PL/Ja Reg.-Nr, 2334/35

WICKMAN WIMET LIMITED

Banner Lane, Tile Hill, Coventry/ENGLAND

Fräskopf

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fräskopf, dessen kreisförmiger umfang mit lösbaren Schneideinsätzen in peripher beabstandeten Schlitzen ausgeführt ist, die in Schuhe eingesetzt sind, welche lösbar in entlang des Umfanges beabstandete Stellungen einsetzbar sind.

Bei Fräsköpfen dieser Art ist die Anzahl der einsetzbaren Schneideinsätze aus konstruktiven Gründen begrenzt, so daß auch die Leistungsfähigkeit der bekannten Fräsköpfe entsprechenden Einschränkungen unterliegt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fräskopf dieser Art so zu gestalten, daß man die Schneideinsätze in den Schuhen wesentlich dichter am Umfang des Fräskopfes anordnen kann, so daß dessen Leistungsfähigkeit entsprechend steigt.

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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Fräskopf der einleitend beschriebenen Art zwischen benachbarten Schuhen Teile eingesetzt sind, von denen jedes eine mit einem Schuh und eine weitere, mit einem Schneideinsatz eines benachbarten Schuhes in Eingriff gelangende Fläche aufweist, und die mit Druckmitteln versehen sind, welche über die genannten Flächen die Schneideinsätze in benachbarten Schuhen halten.

Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen:

Fig. 1 eine teilweise Darstellung eines Fräskopfes in erfindungsgemäßer Ausführungsform,

Fig. 2 eine seitliche, vergrößerte, ausschnittweise Darstellung des Fräskopfes,

Fig. 3 eine teilweise Querschnittsdarstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung und

Fig. 4 eine seitliche Ansicht eines der Schuhe des Fräskopfes der Fig. 3.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fräskopf besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper 10, der mit mehreren peripheren Schlitzen 11 ausgeführt ist. Die Schlitze enthalten entsprechende, im wesentlichen rechteckige Schuhe 12, von denen jeder durch ein Paar Schrauben 12a im Körper 10 gehalten ist.

Jeder Schuh 12 erstreckt sich über eine im wesentlichen flache Seitenfläche 13 des Körpers 10 hinausgehend.

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Derjenige Teil jedes Schuhes 12, der über die genannte Fläche 13 hinausragt, trägt einen Schneideinsatz 14. Die Form jedes Schneideinsatzes ist ein flaches Sechseck mit geneigten Seitenflächen, wie sich aus den Zeichnungen ergibt; die Einsätze sind einstellbar,, um am Umfang des Fräskopfes wahlweise Schneidabschnitte zu bilden. Andere Formen von Schneideinsätzen sind polygonal oder kreisförmig, wobei die Schuhe 12 entsprechende Aussparungen haben, um derartige Einsätze aufzunehmen. Die Fig. 3 und 4 zeigen flache, kegelstumpfförmige Schneideinsätze.

Jeder Schuh 12 besitzt auf seiner dem Schneideinsatz 14 gegenüberliegenden Fläche eine längliche, teilweise zylindrische Aussparung 15. Jede dieser Aussparungen 15 verläuft in der Richtung der Länge des Schuhes 12, ausgehend von derjenigen Seite, auf welcher der Schneideinsatz 14 befestigt ist.

Um die Schneideinsätze 14 zu befestigen, sind ihre entsprechenden Schuhe 12 mit Teilen 16 versehen, die zwischen denjenigen Abschnitten benachbarter Schuhe 12 verlaufen, die sich über die Fläche 13 des Körpers 10 hinausgehend erstrecken. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in Fig. 1 einige Teile nicht dargestellt worden.

Ein jedes dieser Teile 16 besitzt im wesentlichen L-förmige Gestalt, wie sich in der Draufsicht gemäß Fig. 1 erkennen läßt. Die Außenfläche eines Schenkels des L hat einen teilweise zylindrischen Abschnitt 17, der so bemessen ist, daß er in die Aussparung 15 des Schuhes 12 eingreift. Am Ende des erwähnten Schenkels des L befindet sich ein Kopf 18. der mit dem Schneideinsatz 14 eines benachbarten Schuhes in Eingriff gelangt. Die Flächen im Bereich des Bezugszeichens 17 und des Kopfes 18 haben einen Abstand voneinander, der größer als der Spalt zwischen einem Schneideinsatz und einem benachbarten Schuh ist. Der andere kürzere

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Schenkel jedes Teils 16 besitzt eine Schraube 19, die an einer Stirnfläche eines der Schuhe 12 angreift.

Wie man Fig. 1 entnehmen kann, ist jeder Schneideinsatz 14 in seinem Schuh 12 durch Druck gehalten, der über die Flächen 17 und 18 auf einen der Schuhe und auf einen Schneideinsatz eines benachbarten Schuhes einwirkt; ein derartiger Druck wird durch den Eingriff der Schraube 19 geschaffen, die an der Stirnfläche des angrenzenden Schuhes 12 anareift.

Die erfindungsgemaße Anordnung gestattet eine relativ dichte Besetzung des Umfanges des Körpers mit Schneideinsätzen; dabei besteht für die Schrauben 19, welche die Einsätze der Schuhe sichern, eine gute Zugänglichkeit, wie nan vor allem der Fig. 3 entnehmen kann.

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Claims (5)

1. PATENTANSPRÜCHE:

   Fräskopf, dessen kreisförmiger Umfang mit lösbaren Schneideinsätzen in peripher beabstandeten Schlitzen ausgeführt ist, wobei die Schneideinsätze in Schuhe eingesetzt sind, welche lösbar in entlang des Umfanges beabstandete Stellungen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet_t daß zwischen benachbarten Schuhen(12)Teile(16)eingesetzt sind, von denen jedes eine mit einem Schuh(I2)und eine weitere, mit einem Schneideinsatz (14) eines benachbarten Schuhes (12) in Eingriff gelangende Fläche aufweist, und die· mit Druckmitteln versehen sind, welche über die genannten Flächen die Schneideinsätze(14)in benachbarten Schuhen (12) halten.
2. 2. Fräskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teile(16)zwischen zwei benachbarten Schuhen (12) für den Eingriff mit einem mit ihm zusammenarbeitenden Schuh (12) ausgeführt ist, wobei die von dem Teil gebildete Fläche am Schuh angreift.
3. 3. Fräskopf nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet_t daß die ineinandergreifenden Teile ein teilweise zylindrischer Abschnitt und eine teilweise zylindrische Ausnehmung sind.
4. 4. Fräskopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich- netj daß die Mittel zur Ausübung des Druckes Schrauben sind, die an dem Teil angreifenund sich an einem benachbarten Schuh abstützen.
5. 5. Fräskopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet₃ daß die Teile zwischen Abschnitten der Schuhe (12) angeordnet sind, die über die Oberfläche des Körpers hinausragen, und daß die Schrauben von außerhalb des Schneideinsatzes zugänglich sind.

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