DE2952384A1 - Schneid- bzw. fraesvorrichtung - Google Patents
Schneid- bzw. fraesvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2952384A1 DE2952384A1 DE19792952384 DE2952384A DE2952384A1 DE 2952384 A1 DE2952384 A1 DE 2952384A1 DE 19792952384 DE19792952384 DE 19792952384 DE 2952384 A DE2952384 A DE 2952384A DE 2952384 A1 DE2952384 A1 DE 2952384A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base body
- cutting
- cutting elements
- cutting element
- axial
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/163—Hobs with inserted cutting elements
- B23F21/166—Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/17—Gear cutting tool
- Y10T407/1715—Hob
- Y10T407/1725—Hob including holder having seat for inserted tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
- Knives (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
211/58
ILLINOIS TOOL WORKS INC.
Schneid- bzw. Fräsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schneid- bzw. Fräsvorrichtung mit einem Basiskörper und auswechselbar an diesem befestigbaren
Schneidelementen. Sie bezieht sich somit auf Gewindefräser und dergleichen und insbesondere auf Zahnradschneidwerkzeuge
mit eingesetzten Schneidelementen.
Werkzeuge mit eingesetzten Schneidelementen sind bekannt. Solche Werkzeuge haben viele offensichtliche Vorteile gegenüber
einstückigen Schneidwerkzeugen:
030029/0716
29b2384
a) Es brauchen lediglich die Schneidelemente ausgetauscht zu werden, wenn sie abgenutzt sind, und nicht das gesamte
Werkzeug.
b) Der Basiskörper kann aus relativ billigem Material hergestellt werden.
c) Die Auswechselbarkeit der Schneidelemente gestattet die Benutzung von Schneidelementen mit unterschiedlichen
Eigenschaften oder Charakteristiken, so daß der Anwendungsbereich der Schneidvorrichtung vergrößert werden kann.
d) Das Schneidwerkzeug kann wesentlich einfacher hergestellt werden durch Bearbeiten der einzelnen Schneidelemente,
als wenn die Schneidelemente an den notwendigerweise beengten Rändern des Basiskörpers bearbeitet werden müssen.
e) Der Benutzer kann das Werkzeug an seinem Sitz reparieren oder erneuern, ohne daß das Werkzeug zum Hersteller transportiert
werden muß. * .
Obgleich viele Versuche gemacht worden sind, diese Vorteile der einsetzbaren Schneidelemente voll zu nutzen, sind die
bisher angestellten Versuche aus dem einen oder anderen Grunde immer fehlgeschlagen. Solche Konstruktionen, bei denen
Schrauben oder Keile zum Halten der Schneidelemente an ihrem Platz benutzt werden, sind kompliziert und somit kostspielig
herzustellen, wodurch der wirtschaftliche Vorteil der Konstruktion verlorengeht. Zusätzlich ist die Erneuerung des
Schneidwerkzeuges schwierig und zeitaufwendig. Bei den Schneidvorrichtungen mit auswechselbaren Schneidelementen, die entweder
ein Bindemittel oder einen dichten Preßsitz verwenden, um die Schneidelemente an dem Basiskörper festzuhalten, sind
die Schneidelemente nur dem Namen nach auswechselbar, da eine Entfernung der Schneidelemente grundsätzlich auf ein Ausmeißeln,
Zerbrechen oder anderweitiges Zerstören des Baiskörpers hinausläuft. Ebenso ist die Erneuerung, wenn sie über-
030029/0716
haupt durchgeführt werden kann, arbeits- und zeitaufwendig.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneid- bzw. Fräsvorrichtung mit eingesetzten Schneidelementen
zu schaffen, bei der die Schneidelemente leicht entfernt und austauschbar sind, aber trotzdem in der notwendigen
präzisen Ausrichtung gehalten werden, die zum Schneiden eines sauberen Zahnradmusters notwendig ist. Dabei
ist ein weiteres Ziel, die Vorrichtung relativ einfach, billig und leicht herstellbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schneidbzw.
Fräsvorrichtung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird also an dem Basiskörper der Vorrichtung eine Positionierungsfläche vorgesehen.
Jedes Schneidelement hat dabei eine an ihm angeformte Einrichtung oder Fläche, mittels der das Schneidelement präzise
relativ zu dem Basiskörper und relativ zu den angrenzenden Schneidelementen lokalisiert werden kann. Die beiden Verriegelungskappen
haben jeweils kegelstumpfartige Seitenflächen, die jeweils in Eingriff stehen mit einem ähnlich
geformten Ende der Schneidelemente, um diese in den Nuten des Basiskörpers zu halten, wobei die beiden Verriegelungskappen auf beiden Seiten des Basiskörpers angebracht sind.
Die Neigungen der kegelstumpfartigen Flächen jeder Kappe und der Enden der Schneidelemente sind so gestaltet, daß die
radial nach innen wirkende Kraft ausreicht, um jeder möglichen Zentrifugalkraft entgegenzuwirken, die dazu neigen würde, die
Schneidelemente aus dem Basiskörper herauszubewegen, wobei die axiale Komponente ausreicht, daß die Einrichtung der
Schneidelemente während des Schneidvorganges in Kontakt mit der Positionierungsfläche des Basiskörpers bleibt.
030029/0716
29S23b4
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel, auf das die Erfindung nicht beschränkt sein soll, anhand der
Zeichnungen näher beschrieben, wobei durchweg für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schneid- bzw.
Fräsvorrichtung mit eingesetzten Schneidelementen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung
gem. Fig. 1 mit entfernten Verriegelungskappen und bis auf ein Schneidelement
entfernten Schneidelementen,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Vorderansicht der Vorrichtung gem. Fig. 1, wobei eine der Verriegelungskappen abgezogen
ist, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
Schneidelementes gem. den vorhergehenden Figuren.
Die in den Fig. 1-4 gezeigte, als Gewindefräser ausgebildete
Vorrichtung ist mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Vorrichtung umfaßt einen zylindrischen Basiskörper 12 von
vorbestimmtem größerem Durchmesser.
Der Basiskörper 12 besitzt eine sich axial und zentral durch
ihn hindurcherstreckende zylindrische Bohrung 14, die eine Keilnut 16 zur Befestigung auf einer nicht gezeigten Welle
030029/0716
aufweist. Beide Enden 18 und 20 des Basiskörpers weisen Teile von verringertem Durchmesser auf, die axiale Vorsprünge
und 21 bilden. Diese Vorsprünge erlauben die Befestigung von Verriegelungskappen 22 und 24 an den Enden 18 und 20 des
Basiskörpers, wobei ein Teil jedes Vorsprungs von einer Ausnehmung 23 oder 23' aufgenommen wird. Zum Sichern der
Verriegelungskappen in ihrer Position sind einige Einrichtungen wie beispielsweise Schrauben 27 vorgesehen, die
durch Löcher 26 in den Verriegelungskappen hindurchtreten und in mit Gewinde versehenen Ausnehmungen 28 in dem Basiskörper
verschraubt sind. Jede Verriegelungskappe 22 und besitzt ein zentrales kreisförmiges Loch 25 von einem Durchmesser,
der zumindest gleich dem Durchmesser der Bohrung in dem Basiskörper und vorzugsweise ein wenig größer ist.
Nicht gezeigte Bünde sichern die Schneidvorrichtung auf der Antriebswelle gegen axiale Verschiebung. Die Seitenflächen
30 und 32 der Verriegelungskappen haben grundsätzlich aus einem noch zu erläuternden Grund eine kegelstumpfartige
Ausbildung.
Der Basiskörper besitzt eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden,
grundsätzlich rechteckförmigen Nuten 34, die gleichmäßig um den Umfang des Basiskörpers verteilt sind.
Jede Nut 34 ist geeignet, ein Schneidelement 36 aufzunehmen. Dabei besitzt jede Nut zwei Seitenflächen 37 und 37', die
im wesentlichen parallel zueinander und zu der Achse des Basiskörpers verlaufen, wobei die Seite 37 sich grundsätzlich
in radialer Richtung erstreckt.
Der linke axiale Vorsprung 19 (Fig. 3) hat einen kleineren Durchmesser und eine größere Länge als der rechte axiale
Vorsprung 21. Dies dient dazu, um einen Zwischenraum für Teile der Schneidelemente freizulassen, was nachfolgend noch
030029/0716
in größerem Detail beschrieben wird. Eine sich radial erstreckende
und in axiale Richtung weisende Fläche 35 bildet eine Positionierungsfläche für die einzelnen Schneidelemente·
Obgleich jedes Schneidelement die gleiche grundsätzliche Konfiguration aufweist, sei bemerkt, daß die Zahnmuster der
Schneidelemente von einem Element zum nächsten variieren, um so ein gesamtes Zahnmuster zu bilden, das eine grundsätzlich
schraubenförmige Spur aufweist, wie es von anderen entsprechenden Vorrichtungen bekannt ist. Obgleich die gezeigte
Vorrichtung zwölf Nuten besitzt, die gleichmäßig um den Umfang verteilt sind, wobei die Führungskanten jeder
Nut sich entlang einem Radius erstrecken, kann die genaue Anzahl und Anordnung der Nuten und der Schneidelemente in
Abhängigkeit von den Erfordernissen und dem speziellen zu schneidenden Zahnrad variieren.
Die Ausbildung der Schneidelemente ist am klarsten gezeigt in den Fig. 2 und 4. Jedes Schneidelement 36 hat einen grundsätzlich
rechteckförmigen Teil 38, von dem aus sich auf einer Seite Zähne 40 erstrecken. Die Kanten der den Zähnen entgegengesetzten
Seite besitzen Abschrägungen 42 und 44, um das Einsetzen der Schneidelemente in den Basiskörper zu erleichtern.
Die Breite eines Schneidelementes ist dergestalt, daß es im Paßsitz in eine Nut 34 hineinpaßt, ohne daß jedoch die Notwendigkeit
eines Schrumpf- oder Preßsitzes vorhanden ist. Die oberen Flächen der Zähne 40 sind gekrümmt, wobei diese
Krümmung im in den Basiskörper eingesetzten Zustand eine Entlastung hinter der Schneidkante bewirkt.
An jedem Schneidelement ist ein seitlich vorspringender Finger 46 integral angeformt, der grundsätzlich rechteckförmig
im Querschnitt ist. Eine Seite 48 des Fingers bildet eine flache Einrichtung, die an die Positionierungsfläche
030029/0716
des Basiskörpers angrenzen kann, um so das Schneidelement präzise in axialer Richtung im Hinblick auf den Basiskörper
zu lokalisieren. Diese Einrichtung ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung. Wären die axialen Positionen
der Schneidelemente lediglich durch die Verriegelungskappen 22 und 24 bestimmt, könnte die verlangte präzise Positionierung
nicht sichergestellt werden. Die Verriegelungskappen wären einem Verkanten relativ zur Längsachse des Basiskörpers
ausgesetzt aufgrund der Dimensionstoleranzen, die notwendig sind, daß sie auf die Vorsprünge 19 und 21 heraufpassen.
Dies würde zu einer Fehlausrichtung der Zähne innerhalb des Zahnmusters führen, und schon die leichteste Fehlausrichtung
kann bewirken, daß ein Zahnmuster erzeugt wird, daß völlig verschieden von dem gewünschten ist. Es ist deshalb entscheidend,
daß die Schneidelemente in genauer axialer Beziehung gehalten werden. Das Vorsehen der beschriebenen
Einrichtung erfüllt diese fundamentale Forderung. Während diese Einrichtung als Teil eines vorspringenden Fingers dargestellt
ist, ist es selbstverständlich, daß die Einrichtung auch andere Formen besitzen kann. Beispielsweise könnte die
Einrichtung aus einem Schlitz oder einer Nut in dem Schneidelement bestehen, der oder die mit einem Wulst auf dem Basiskörper
in Eingriff steht.
Die Enden 50 und 52 jedes Schneidelementes besitzen kegelstumpf artig ausgebildete Flächen, die zu den entsprechenden
Flächen der Verriegelungskappen 22 und 24 komplementär sind. Im zusammengesetzten Zustand halten die Verriegelungskappen
die Schneidelemente in dem Basiskörper fest. Der Winkel zwischen den kegelstumpfartigen Flächen und der Achse der
Vorrichtung muß so gewählt werden, daß eine ausreichende radiale Komponente einer Befestigungskraft vorhanden ist. Es
hat sich gezeigt, daß ein Winkel von weniger als oder etwa
030029/0716
295238A
zu diesem Zweck gut geeignet ist. Die Verriegelungskappen übertragen ebenfalls eine axiale Befestigungskraft auf die
Schneidelemente. Der seitlich vorspringende Finger 46 wird wirkungsvoll zwischen der Positionierungsfläche 35 und der
kegelstumpfartigen Seitenfläche 30 der Verriegelungskappe
befestigt, wobei der verringerte Durchmesser des Vorsprunges 19 einen freien Raum für den Finger läßt.
Die beschriebene Vorrichtung mit eingesetzten Schneidelementen stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem
bekannten Stand der Technik dar. Eine einfache Entfernung der Verriegelungskappe 22 gestattet einen Austausch von einem
oder mehreren Schneidelementen. Wenn ein Schneidzahn bricht oder absplittert, braucht lediglich ein einzelnes Schneidelement
ausgetauscht zu werden. Wenn die Zähne 40 immer wieder bis zur maximalen Lebensdauer der Schneidelemente geschärft
und nachgeschärft worden sind, können der Basiskörper und die Befestigungsnuten zum Wiedergebrauch gerettet werden,
indem lediglich die Schneidelemente ausgetauscht werden. Schließlich kann noch durch Standardisierung der Schneidelementengrößen
eine Variation der Schneidwerkzeugausbildungen erreicht werden, indem der gleiche Basiskörper verwendet, aber
die Zahnmuster der eingesetzten Schneidelemente verändert werden.
Es ist somit ersichtlich, daß durch die Erfindung eine Schneidvorrichtung mit eingesetzten Schneidelementen geschaffen
worden ist, die voll die erwähnten Aufgaben, Ziele und Vorteile erfüllt. Obgleich die Erfindung anhand einer
spezifischen Ausbildung beschrieben worden ist, versteht sich, daß viele Alternativen, Modifikationen und Variationen
für einen Fachmann möglich sind, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
030029/0716
Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche( 1.j Schneid- bzw. Fräsvorrichtung mit einem Basiskörper und auswechselbar an diesem befestigbaren Schneidelementen, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Basiskörper (12) zur Aufnahme der Schneidelenente (36) im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Nuten (34) aufweist, die in axialer Richtung über die Länge des Basiskörpers (12) verlaufen und in Umfangsrichtung gleichen Abstand voneinander besitzen, daß der Basiskörper (12) an jedem Ende (18,20) einen axialen Vorsprung (19,21) von verringertem Durchmesser besitzt, daß für jedes Schneidelement (36) eine Positionierungsfläche (35) an dem Basiskörper (12) ausgebildet ist, daß die jeweils mit einem Teil (38) in eine der Nuten (34) hineinpassenden Schneidelemente (36) je eine Einrichtung (Fläche 48) besitzen, die an die Positionierungsfläche (35) angrenzen und die axiale Lage des Schneidelementes (36) relativ zu dem Basiskörper (12) bestimmen kann, daß die Schneidelemente (36) an ihren äußeren Enden (50,52) kegelstumpfartig von dem Basiskörper aus in Richtung nach außen und innen geneigt verlaufen und daß zwei je an einem Ende des Basiskörpers befestigbare Verriegelungskappen (22,24) vorgesehen sind, deren jede ein zentrales, kreisförmiges Loch (25) mit einem Durchmesser aufweist, der mindestens gleich dem einer axialen Bohrung (14) in dem Basiskörper (12) ist, wobei jede Verriegelungskappe (22,24) eine kegelstumpfartige Seitenfläche (30,32) besitzt, die dergestalt komplementär zu den entsprechend ausgebildeten- 10 -030029/0716ORIGINAL INSPECTED2962384Enden (50,52) der Schneidelernente ist, daß im zusammengesetzten Zustand die Verriegelungskappen (22,24) sowohl eine axial als auch eine radial nach innen gerichtete Kraft von solcher Größe ausüben, daß die Schneidelemente (36) ohne die Notwendigkeit eines Preßsitzes oder von Bindemitteln in dem Basiskörper verbleiben und leicht auswechselbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Vorsprung (19) an einem Ende des Basiskörpers (12) eine größere Länge und einen kleineren Durchmesser als der Vorsprung (21) am anderen Ende besitzt, wobei die in axiale Richtung weisende Fläche (35) des stufenartig gebildeten Vorsprungs (19) die Positionierungsfläche (35) darstellt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schneidelement (36) an einem Ende ein im Querschnitt rechteckförmiger Finger (46) vorgesehen ist, dessen eine Seite kegelstumpfartig geneigt verläuft und dessen gegenüberliegende Fläche (48) die an die Positionierungsfläche (35) angrenzende Einrichtung darstellt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfartige Neigung der Schneidelemente (36) zu der Achse des Basiskörpers (12) unter einem Winkel von weniger als 76° verläuft.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Verriegelungskappen (22,24) eine kreisförmige Ausnehmung (23,23') aufweist, die koaxial mit der Bohrung (14) in ihr angedordnet ist, einen größeren Durchmesser als diese besitzt und so- 11 -030029/071 6dimensioniert ist, daß sie jeweils den zugehörigen axialen Vorsprung (19,21) des Basiskörpers (12) aufnehmen kann.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidelement (36) eine Mehrzahl von Schneidzähnen (40) mit frontalen Schneidflächen aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidelement (36) ein vorbestimmtes Zahnmuster besitzt, das von dem der angrenzenden Schneidelemente abweicht, wobei das gesamte Zahnmuster aller Schneidelemente eine schraubenförmige Spur definiert.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (40) hinter der frontalen Schneidfläche entlastet sind.030029/0716
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/973,519 US4205932A (en) | 1978-12-26 | 1978-12-26 | Inserted-blade cutter assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2952384A1 true DE2952384A1 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=25521001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792952384 Withdrawn DE2952384A1 (de) | 1978-12-26 | 1979-12-24 | Schneid- bzw. fraesvorrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4205932A (de) |
JP (1) | JPS5596222A (de) |
BR (1) | BR7908489A (de) |
CA (1) | CA1106586A (de) |
DE (1) | DE2952384A1 (de) |
FR (1) | FR2445194B1 (de) |
GB (1) | GB2038217B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3402743A1 (de) * | 1984-01-27 | 1985-10-03 | Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen | Verfahren und vorrichtung zur gewindeherstellung |
DE3917454A1 (de) * | 1989-05-30 | 1990-12-06 | Rudolf Hildebrand | Gewindefraesmaschine |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57189732U (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-01 | ||
US6165729A (en) * | 1986-04-30 | 2000-12-26 | Hyperion Catalysis International, Inc. | Electrochemiluminescent reaction utilizing amine-derived reductant |
US6451225B1 (en) | 1986-04-30 | 2002-09-17 | Igen International, Inc. | Electrochemiluminescent reaction utilizing amine-derived reductant |
US6702986B1 (en) | 1988-04-29 | 2004-03-09 | Igen International, Inc. | Electrochemiluminescent reaction utilizing amine-derived reductant |
JP3200665B2 (ja) * | 1998-01-09 | 2001-08-20 | 兼房株式会社 | 溝加工用フライスカッタ |
DE19958636A1 (de) * | 1999-12-04 | 2001-06-07 | Vargus Ltd | Fräswerkzeug und -einsatz, insbesondere Gewindefräser |
US7377731B1 (en) * | 2002-12-05 | 2008-05-27 | Arvin Joseph L | Chamfering cutting tool or grinding wheel and method of making and use thereof |
US7520698B2 (en) * | 2004-12-20 | 2009-04-21 | Gleason Cutting Tools Corporation | Cutting tool for gears and other toothed articles |
EP1847346A1 (de) * | 2006-03-28 | 2007-10-24 | Precicarb | Schneidwerkzeug aus Karbid und Herstellverfahren für solch ein Werkzeug |
EP2420340B1 (de) * | 2010-08-20 | 2014-04-16 | VARGUS Ltd. | Gewindefrässchneideinsatz und Gewindefräser |
US9481044B2 (en) * | 2013-05-07 | 2016-11-01 | Dc Swiss Sa | Method for obtaining a complete threading profile by milling and milling tool |
US10376974B2 (en) * | 2014-06-04 | 2019-08-13 | Mitsubishi Materials Corporation | Sectional hob |
CN105642983A (zh) * | 2016-02-02 | 2016-06-08 | 深圳市金洲精工科技股份有限公司 | 旋转切削工具 |
CN110962195B (zh) * | 2019-11-19 | 2021-12-24 | 江苏刘一刀精密机械有限公司 | 一种三刃切削刀 |
CN112719471B (zh) * | 2020-12-16 | 2022-08-30 | 天津职业技术师范大学(中国职业培训指导教师进修中心) | 一种智能齿条形插齿刀 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE126334C (de) * | ||||
FR379938A (fr) * | 1906-07-16 | 1907-11-22 | Thomas Humpage | Perfectionnements apportés aux tarauds, molettes, équarrissoirs et autres outils analogues |
US1393818A (en) * | 1920-01-05 | 1921-10-18 | Illinois Tool Works | Rectified-tooth hob |
US1516172A (en) * | 1924-07-14 | 1924-11-18 | Leland Gifford Co | Adjustable milling cutter |
US1849160A (en) * | 1929-07-27 | 1932-03-15 | John Bath | Adjustable tap |
DE593531C (de) * | 1932-07-16 | 1934-02-28 | Artur Rehfeld | Fraeser mit eingesetzten Schneidplatten |
US2227281A (en) * | 1939-03-07 | 1940-12-31 | Herbert J Smith | Tap |
US2310826A (en) * | 1939-05-06 | 1943-02-09 | William P Adams | Hob |
US2567167A (en) * | 1949-02-04 | 1951-09-11 | Michigan Tool Co | Hob |
GB709064A (en) * | 1950-12-27 | 1954-05-12 | Fellows Gear Shaper Co | Improvements in or relating to hobbing tools |
US2693020A (en) * | 1951-08-30 | 1954-11-02 | Michigan Tool Co | Inserted blade hob |
US3175275A (en) * | 1962-01-08 | 1965-03-30 | Walztechnik Saacke Zorn K G | Hob with inserted cutter bars |
FR1534559A (fr) * | 1967-08-21 | 1968-07-26 | Fraise à profiler | |
DE2159336A1 (de) * | 1970-12-16 | 1972-07-06 | Dijet Kogyo K K | Fraeser |
US4023246A (en) * | 1975-08-28 | 1977-05-17 | Barber-Colman Company | Inserted blade hob |
-
1978
- 1978-12-26 US US05/973,519 patent/US4205932A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-12-19 GB GB7943807A patent/GB2038217B/en not_active Expired
- 1979-12-24 CA CA342,581A patent/CA1106586A/en not_active Expired
- 1979-12-24 DE DE19792952384 patent/DE2952384A1/de not_active Withdrawn
- 1979-12-26 JP JP16842679A patent/JPS5596222A/ja active Pending
- 1979-12-26 FR FR7931718A patent/FR2445194B1/fr not_active Expired
- 1979-12-26 BR BR7908489A patent/BR7908489A/pt unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3402743A1 (de) * | 1984-01-27 | 1985-10-03 | Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen | Verfahren und vorrichtung zur gewindeherstellung |
US4606683A (en) * | 1984-01-27 | 1986-08-19 | Index-Werke Komm. -Ges. Hahn & Tessky | Method and device for producing thread |
DE3917454A1 (de) * | 1989-05-30 | 1990-12-06 | Rudolf Hildebrand | Gewindefraesmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2038217B (en) | 1982-08-18 |
FR2445194B1 (de) | 1984-11-30 |
FR2445194A1 (de) | 1980-07-25 |
JPS5596222A (en) | 1980-07-22 |
GB2038217A (en) | 1980-07-23 |
CA1106586A (en) | 1981-08-11 |
US4205932A (en) | 1980-06-03 |
BR7908489A (pt) | 1980-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2952384A1 (de) | Schneid- bzw. fraesvorrichtung | |
DE2822548C2 (de) | Werkzeug, insbesondere Bergbaumeißel, mit einem Halteschaft zur Befestigung in einem Aufnahmeteil einer Maschine | |
DE60006839T2 (de) | Fräser und dessen schneideinsatz | |
EP0084607B1 (de) | Fräswerkzeug | |
DE1650937A1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE2110078A1 (de) | Werkzeug zur spanabhebenden Bear bettung, insbesondere Frasmesserkopf | |
DE3812150A1 (de) | Spiralverzahntes zerspanungswerkzeug | |
DE3211766A1 (de) | Schlitzschneider | |
DE2919774A1 (de) | Mehrschneidenmeissel fuer eine schneidendrehtrommel | |
DE2626335A1 (de) | Schneideinsatz, insbesondere fuer stirnfraeser | |
EP0058972A1 (de) | Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung | |
DE3707798A1 (de) | Gesteinsbohrer | |
CH648226A5 (de) | In einem halter eines maschinenwerkzeuges, insbesondere drehwerkzeuges, einsetzbarer schneidplattentraeger. | |
DE3044415A1 (de) | Elastische kupplung zum uebertragen einer drehbewegung | |
DE4032176C2 (de) | Scheibenschneider | |
WO2017202679A1 (de) | Schneidplatte und werkzeug zur spanenden bearbeitung | |
DE2707842C3 (de) | Raspelwerkzeug für eine Schäl- und Raspelvorrichtung zum Abtragen von Reifenlaufflächen | |
DE1952265A1 (de) | Stirnmesserkopf,insbesondere fuer Verzahnungsmaschine | |
DE2644992C2 (de) | ||
DE2121629A1 (de) | Anordnung zum Schützen des Verbin dungsstiftes eines Scharniers gegen Lockerwerden | |
EP3463731B1 (de) | Schneidplatte für ein fräswerkzeug und fräswerkzeug | |
DE102011056422B4 (de) | Wendeschneidplatte und Werkzeug für die spanende Bearbeitung | |
DD149621A5 (de) | Halter und mitnehmer fuer drehbare schneidwerkzeuge | |
DE3420653A1 (de) | Schneid- oder abstechwerkzeug | |
DE3043146A1 (de) | Messerkopf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MU |
|
8141 | Disposal/no request for examination |