DE2121629A1 - Anordnung zum Schützen des Verbin dungsstiftes eines Scharniers gegen Lockerwerden - Google Patents

Anordnung zum Schützen des Verbin dungsstiftes eines Scharniers gegen Lockerwerden

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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÜNCHEN 22 · KAROLINENSTRASSE 3 TELEFON: (0811) 22 6917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
Anmelder: Suteichi WAKAYOSHI
35-104 Sugimoto-cho, Sabae-shi ]?ukui-ken, Japan
Anordnung zum Schützen des Verbindungsstiftes
eines Scharniers gegen Loekerwerden
( Für diese Anmeldung wird die Priorität der japanischen Anmeldung 125 062-70 vom 14. Dezember 1970 in Anspruch genommen )
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Schützen des Verbindungsstiftes eines Scharniers gegen Lockerwerden, wobei das Scharnier zwei Platten mit durchbohrten, ineinander zu verschränkenden, im wesentlichen scheibenförmigen Vorsprüngen aufweist, in deren Durchbohrungen ein Verbindungsstift zum Zusammenhalten der Vorsprünge gesteckt wird, wobei der zu unterst liegende Vorsprung mit einem Gewindeloch, und die Führungskuppe des Verbindungsstiftes mit einer Schraubenwinde versehen ist, so daß der Verbindungsstift in das Gewindeloch weiter eingeschraubt wird, um die ineinander verschränkten Vorsprünge in gewünschtem Maße angedrückt zu halten.
Bei einem Scharnier der vorstehenden Gattung, insbesondere wenn das Scharnier zur gelenkigen Verbindung zweier Bauelemente, die öfters auf- und zugeklappt werden, wie bei einem Brillen-
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gestell, verwendet wird, kommt es oft vor, daß der Verbindungsstift mit der Zeit locker wird und schließlich sogar ausfällt, was das Scharnier unbrauchbar macht. Es wurden bisher vielerlei Versuche gemacht, um den Verbindungastift gegen Lockerwerden zu schützen. Aber die hierfür vorgeschlagenen Anordnungen sind nur kompliziert aufgebaut und lassen sich nur unter Schwierigkeiten zusammenbauen, so daß damit eine Steigerung der Herstellungskosten verursacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu k schaffen, die den Verbindungsstift eines Scharniers gegen Lockerwerden effektiv schützt, jedoch einfach ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der VerMndungsstift mindestens eine um diesen bzw. dessen Achse umlaufende Vertiefung aufweist und daß zwischen oder benachbart zu den Vorsprüngen des Scharniers die Möglichkeit bzi;9 eine Einrichtung, ein Mittel ο«dgl· zu deren Verwirklichung vorgesehen ist, derart $ daß eine im wesentlichen ringförmige, eine Öffnung aufweisende Verriegelung die Vertiefung des Verbinehmgestiftes erreichen und mit dieser durch die Öffnung in Eingriff treten kann, so daß der Verbinduiigsstift an einer Bewegung in Achsenrichtung gehindert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann diese Verriegelung aus einem elastischen Material bestehen und derart geformt sein, daß der Abstand der Öffnung kleiner ist als der Purohmesser des ringförmig auegekehlten Seils des Verbindungsstiftes, damit die Verriegelung aufgrund ihrer Elastizität in die Vertiefung des Verbindungsstiftes eingesteckt werden und in dieser Stelle verbleiben kann»
Durch diese Anordnung wird der Verbindungsstift gegen eine Bewegung in dessen Achsenrioiitung gehindert, wodurch ©r für immer an einer vorbestimmten Stelle verbleibt, auoh wenn eis Drehmoment an der Schraubenverbinämig zwischen öer luppe des
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Verbindungsstiftes und dem Gewindeloch, des untersten Vorsprungs einer Scharnierplatte durch üeibung beim Auf- und Zuklappen des Scharniers oder durch äußere Kraft entstehen und dadurch auf den Stift eine Krafteinwirkung in der Achsenrichtung einwirken sollte» Außerdem erfordert diese Anordnung einen technisch wesentlich geringeren Umbau von bekannten allgemeinen Scharnieren der eingangs erwähnten Gattung, wodurch keine großen Umstände bzw. Umstellungen bei der Produktion erforderlich werden.
Nachstehend werden beispielshalber einige vorteilhafte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Pig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Scharniers j
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung dee zusammengebauten Scharniers nach Pig. 1;
Pig. 3 eine Seitenansicht dee Scharniers nach Pig. 2;
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie VI-VI nach Pig. 3, wobei der Verbindungsstift zur besseren Übersicht but teilweise geschnitten ist;
Pig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Scharniers nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 6 eine Seitenansicht des zusammengebauten Scharniers nach Pig. 5;
Pig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII nach Pig. 6, wobei der Verbindungsstift zur besseren Übersicht nur teilweise geschnitten ist;
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Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Scharniers ;
Fig. 9 eine Seitenansicht des zusammengebauten Scharniers nach Fig. 8; und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X nach Fig. 9, wobei der Verbindungsstift zur besseren Übersicht nur teilweise geschnitten ist.
In den Figuren 1, 2, 3 und 4 ist ein erfindungsgemäßes Scharnier dargestellt. Die Scharnierplatten 10 und 11 sind mit Bohrlöchern 12 bzw. 13 versehen; diese dienen dazu, die Scharnierplatten in an sich bekannter Weise an den gelenkig miteinander zu verbindenden Körpern, wie zum Beispiel am Bügel und an der Fassung einer Brille (nicht gezeigt) zu befestigen. Die Scharnierplatten weisen je eine Reihe von flachen Vorsprüngen 14 bzw. 15 auf, die von den Scharnierplatten 10 bzw. 11 rechtwinklig zu deren Seitenfläche hervorragen und im wesentlichen gleichen Abstand von den benachbarten Vorsprüngen besitzen. Diese Vorsprünge 14 und 15werden zum Zusammenhalten der beiden Scharnierplatten 10 und 11 ineinander verschränkt. Der oberste der Vorsprünge 14 der Scharnierplatte 10 ist mit einer flachen Lücke 16 versehen, deren Wirkungsweise nachstehend näher erläutert wird.
Ein Verbindungsstift 17 wird in die Durchbohrungen 18 und 19 der ineinander verschränkten Vorsprünge 14 und 15 gesteckt, wobei der Verbindungsstift 17 an seiner Führungskuppe ein Schraubengewinde 17a aufweist, mit dessen Hilfe der Verbindungsstift 17 ins Gewindeloch 18a eingeschraubt wird, das im untersten Vorsprung 14 der Scharnierplatte 10 ausgebildet ist (vgl. Fig. 4). Der Kopf 17b des Verbindungsstiftes 17 wird so weit gedreht, bis die Vorsprünge 14 und 15 durch das Ein-r schrauben des Stiftes 17 bis zu einem vorbestimmten Maße aneinander angedrückt werden.
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Um den Verbindungsstift 17 gegen lockerwerden zu schützen und ein gleichbleibendes Maß des Andrückens der eineinander verschränkten Vorsprünge 14 und 15» insbesondere über längere Zeiträume zu erhalten, ist der Verbindungsstift 17 mit einer ringförmigen Vertiefung 20 an einer solchen Stelle versehen, daß diese Vertiefung 20 der im obersten Vorsprung 14 der Scharnierplatte 10 vorgesehenen lücke 16 gegenübersteht, wenn der Verbindungsstift 17 mit seinem Schraubengewinde 17a in die Durchbohrungen 18 und 19 gesteckt und in das Gewindeloch 18a fertig eingeschraubt wird. Dann wird eine im wesentlichen ringförmige Verriegelung 21 mit einer Öffnung 21a in die lücke des Vorsprungs 14 gesteckt, bis sie in der Vertiefung 20 des Verbindungsstiftes 17 rastet, wobei die Verriegelung 21 aus einem elastischen Material besteht und der Weite ihrer Öffnung 21a kleiner ist als der Durchmesser des ringförmig ausgekehlten Teils des Verbindungsstiftes.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anordnung ist wie folgt. Die eine Scharnierplatte 10 wird an einem zu verbindenden Körper (nicht gezeigt), zum Beispiel an dem Brillenbügel, und die andere Platte 11 an dem anderen zu verbindenden Körper (nicht gezeigt), zum Beispiel an der Brillenfassung, in an sich bekannter Weise befestigt. Bin bequemes Auf- und Zuklappen der beiden Körper, also beispielsweise des Bügels und der Passung einer Brille, wird durch zweckmäßiges Andrücken der ineinander verschränkten Vorsprünge 14 und 15 mit Hilfe der Schraubenverbindung zwischen dem an der Stiftkuppe befindlichen Schraubengewinde 17a und dem Gewindeloch 18a gewährleistet. Nachdem der Verbindungsstift 17 ins Gewindeloch 18a fertig eingeschraubt ist, steht die im obersten Vorsprung 14 der Scharnierplatte 10 ausgebildete lücke 16 gegenüber der Vertiefung 20 des Stiftes 17» und in diesem Zwischenraum wird die Verriegelung 21 gesteckt und mit ihrer Elastizität in die Vertiefung 20 eingedrückt. Durch die geringe öffnungsbreite der Verriegelung 21 ist nun eine praktisch unlösbare Verbindung zwischen Stift 17 und Verriegelung 21 verwirklicht, wo-
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durch der Stift 17 an Bewegung in Achs einrichtung gehindert wird. Damit wird er gegen Lockerwerden effektiv geschützt, auch wenn das Auf- und Zuklappen der Scharnierplatten öfters wiederholt wird.
In den Figuren 5, 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung veranschaulicht, wobei eine Scharnierplatte 22 mit den in Reihe stehend, rechtwinklig aus deren Seitenfläche hervorragenden Vorsprüngen 23a, 23b und 23c versehen ist, welche die Durchbohrungen 24 aufweisen. Der Zwischenraum 25 zwik sehen den Vorsprüngen 23a und 23b ist vorzugsweise enger als der Zwischenraum 26 zwischen den Vorsprüngen 23b und 23c; er entspricht der Lücke 16 bei der ersten Ausführungsform. Die andere Scharnierplatte 27 trägt die in gleicher Art angebrachten Vorsprünge 28a, 28b und 28c, die ebenfalls Durchbohrungen 29 aufweisen, wobei der unterste Vorsprung 28c mit einem Gewindeloch ausgerüstet ist„ Beide Vorsprünge 28a und 28b haben einen solchen Abstand, daß die beiden Vorsprünge 23a und 23b mit dem engeren Zwischenraum darin gemeinsam aufgenommen werden, während der Vorsprung 23c in den Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 28b und 28c hineingeht. Dann wird ein Verbindungsstift 30 in die Durchbohrungen 24 und 29 der ineinander verschränkten Vorsprünge 23 und 28 gesteckt, wobei der Verbindungsstift 30 an seiner Führungskuppe ein Schraubengewinde 30a aufweist, mit dessen Hilfe der Verbindungsstift 30 ins Gewindeloch des Vorsprungs 28c eingeschraubt wird, wie in Fig. 6 und 7 gezeichnet ist. Der Verbindungsstift 30 trägt ferner eine um diesen umlaufende Vertiefung 31» die dem Zwischenraum 25 zwischen den beiden Vorsprüngen 23a und 23b gegenübersteht, wenn der Verb indungs stift 30 in die Durchbohrungen 24 und 29 gesteckt und fertig eingeschraubt worden ist.
Die beiden Scharnierplatten können hierbei im gleichen Verfahren wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform an den zu verbindenden Körpern, zum Beispiel dem Bügel und der Fassung einer Brille, befestigt werden, aber es ist
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auch möglich, an einer Scharnierplatte 27 an der den Vorsprüngen 28 gegenüberliegenden Seite einen in seinem Querschnitt im wesentlichen I-förmigen Ansatz anzubringen, damit die Platte durch eine entsprechende Auegestaltung des zu verbindenden Körpers mit diesem fest verbunden werden kann· Es sollte dabei aber betont werden, daß es nicht der Sinn der vorliegenden Erfindung ist Mittel vorzuschlagen, mit denen die Scharnierplatten mit den gelenkig zu verbindenden Körpern verbunden werden, da hierfür die verschiedensten Möglichkeiten denkbar sind.
Die Bauelemente sowie ihre Wirkungen, die oben bei der zweiten Ausführungsform nicht besonders beschrieben sind, sind identisch wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung, was für die nachstehende weitere Ausführungsform auch gilt.
Diese weitere Variante des erfindungsgemäßen Scharniere ist in den Figuren 8, 9 und 10 dargestellt. An einer Scharnierplatte 33 sind in gleicher Art wie bei den vorstehend beschriebenen anderen Ausführungsformen die Vorsprünge 34a und 34-b mit Durchbohrungen 35 angebracht. Die andere Scharnierplatte 36 ist gleichfalls ait Vorsprüngen 37a, 37b und 37o versehen, die die Durchbohrungen 38 aufweisen, wobei der unterste Vorsprung 37c mit einem Gewindeloch ausgerüstet ist. In die Durchbohrungen 35 und 38 der ineinander verschränkten Vorsprünge
34 und 37 wird ein Verbindungsstift 39 gesteckt, der an seiner Führungskuppe mit einem Schraubengewinde 39a versehen ist, mit dessen Hilfe der Verbindungestift 39 ins Gewindeloch des untersten Vorsprunge 37c eingeschraubt wird* Der Verbindungsstift 39 trägt außerdem zwischen seinem Schraubengewinde eine umlaufende Vertiefung 40, derart, daß sie der unteren Oberfläche des untersten Vorsprungs 37c direkt benachbart zu liegen kommt, wenn der Verbindungsstift 39 in die Durchbohrungen
35 und 38 der ineinander verschränkten Vorsprünge 34 und 37 gesteckt und mit dem Gewindeloch des Vorsprungs 37c fertig verschraubt worden ist (vgl. Fig. 9 und 10). In diese Vertiefung 40 wird die Verriegelung 21 hineingesteckt, und der
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Patentansprüche
( 1.)Anordnung zum Schützen des Verbindungsstiftes eines Scharniers gegen Lockerwerden, wobei das Scharnier zwei Platten mit durchbohrten, ineinander zu verschränkenden, im wesentlichen scheibenförmigen Vorsprüngen aufweist, in deren Durchbohrungen ein Verbindungsstift zum Zusammenhalten der Vorsprünge gesteckt wird, wobei der zu unterst liegende Vorsprung mit einem Gewindeloch, und die Führungskuppe des Verbindungsstiftes mit einer Schraubengewinde versehen ist, so daß der Verbindungsstift in das Gewindeloch eingeschraubt wird, um die ineinander verschränkten Vorsprünge in gewünschtem Maße angedrückt zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift (17, 30, 39) mindestens eine um diesen bzw. dessen Achse umlaufende Vertiefung (20, 31, 40) aufweist und daß zwischen oder benachbart zu den Vorsprüngen (14, 15; 23, 28; 34, 37) der Scharnierplatten (10, 11; 22, 27; 33, 36) eine Einrichtung (16, 25) vorgesehen ist, derart, daß eine im wesentlichen ringförmige, eine Öffnung (21a) aufweisende Verriegelung (21) die Vertiefung des Verbindungsstiftes erreichen und mit dieser durch die Öffnung in Eingriff treten kann, so daß der Verbindungsstift an einer Bewegung in Achsrichtung gehindert wird.
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Claims (5)

  1. Stift 39 wird dadurch dann an seiner axialen Bewegung gehindert .
    Bei den oben erläuterten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Scharniers wurde nur ein Verriegelungsring verwendet, es ist aber selbstverständlich möglich, mehrere Verriegelungen je nach Bedarf und dem vorgesehenen Zweck anzuwenden. Im letzteren Falle muß die Anzahl der Lücken und Vertiefungen, in denen die Verriegelungen aufgenommen werden, entsprechend geändert werdenο Die Stelle der Lücke kann auch anders gewählt | sein als oben beschrieben wurde, zum Beispiel könnte sie in einem anderen Vorsprung als dem obersten der Vorsprünge 14-(vgl. Fig. 1 bis 4) ausgekehlt, oder zwischen anderen benachbarten Vorsprüngen (vgl. Pig. 5 bis 7) ausgebildet sein0 Die anderen Bauteile könnten auch anders angeordnet und/oder ausgebildet sein, ohne daß damit vom Sinn der Erfindung abgewichen würde.
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    JO
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (21) aus einem elastischen Material besteht und derart geformt ist, daß der Abstand der Öffnung (21a) kleiner ist als der Durchmesser des ringförmig ausgekehlten Teils des Verbindungsstiftes, damit die Verriegelung aufgrund ihrer Elastizität in die Vertiefung des Verbindungsstiftes eingesteckt werden und in. dieser Stelle verbleiben kann.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, durch welche die Verriegelung die Vertiefung des Verbindungsstiftes erreichen und mit dieser in Eingriff treten kann, als eine Plaehlücke (16) ausgebildet ist, die in einem der Vorsprünge der Scharnierplatten rechtwinklig gegen die Drehachse des Scharniers ausgekehlt ist.
  4. 4. Anordnung nach einem oäss mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, durch welche die Verriegelung die Vertiefung des Verbindungsstiftes erreichen und in diese eingreifen kann, ein Zwischenraum (25) zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen (23a, 23b) der einen Scharnierplatte (22) ist, wobei die den Abstand haltenden Vorsprünge (23a3 23b) beide zusammen zwischen zwei Vorsprünge (28a, 28b) der entgegenstehenden Scharnierplatten (27) eingesteckt wird, während die restlichen Vorsprünge alternativ verschränkt werden.
  5. 5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung bzw. das Mittel, durch welche bzw. welches die Verriegelung die Vertiefung des Verbindungsstiftes erreichen und in diese eingreifen kann, ein freier -Raum ist, der dem untersten Vorsprung (37c) der Scharnierplatte (36) direkt benachbart ist, und daß die Vertiefung (40) des Verbindungsstiftes (39) dementsprechend an seiner die Schraubengewinde (39a)
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    aufweisenden Führungskuppe angebracht ist, so daß die Verriegelung in die Vertiefung des Verbindungsstiftes derart gesteckt wird, daß ihre obere Fläche die untere Oberfläche dee untersten Vorsprungs berührt.
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