DE126334C - - Google Patents

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DE126334C
DE126334C DENDAT126334D DE126334DA DE126334C DE 126334 C DE126334 C DE 126334C DE NDAT126334 D DENDAT126334 D DE NDAT126334D DE 126334D A DE126334D A DE 126334DA DE 126334 C DE126334 C DE 126334C
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DE
Germany
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milling
teeth
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peg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2295Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts the cutting elements being clamped simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die zur Bearbeitung widerstandsfähiger Metalle gebräuchlichen Fräser haben, wenn aus einem Stück hergestellt, den Nachtheil, dafs bei Ausbrechen eines Zahnes der ganze Fräser bis zur Ausbruchstelle nachgearbeitet bezw. ersetzt werden mufs; andererseits ist es bisher nicht gelungen, einzelneZähne derart auswechselbar zusammenzusetzen, dafs der Fräser für die Bearbeitung widerstandsfähiger Materialien ein genügend starres Gefüge besitzt. Zwar sind zusammengesetzte Fräser bekannt geworden, doch eignen sich diese in erster Linie nur zur Bearbeitung von Holz, Leder und ähnlichen weichen Materialien.
Der vorliegende Fräser ist diesen gegenüber durch ganz andere und zuverlässigere Mittel zusammengefügt, so dafs ein Lockerwerden bei der Bearbeitung selbst des härtesten Materials nicht eintreten kann. Dies ist dadurch erreicht, dafs prismatische Fräszähne um einen zapfenförmig vortretenden Theil des Fräskopfes derart angeordnet sind, dafs sie sich gegen einander und gegen den zapfenförmig vortretenden Theil des Fräskopfes stützen und dafs sie in dieser Stellung durch einen in den zapfenförmigen Theil des Fräskopfes eingeschraubten Deckel unveränderlich festgehalten werden. Auch kann die vorliegende Anordnung im Gegensatz zu den in den oben erwähnten Anordnungen, die nur für Profilfräser geeignet sind, für Stirnfräser verwendet werden.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch einen solchen Fräser nach Έ- F (Fig. 2), Fig. 2 eine Stirnansicht mit nur halb gezeichnetem Deckel c.
In den Kopf a des Fräsers, dessen konischer Schaft in üblicher Weise mittelst Keils in der Spindel der Arbeitsmaschine befestigt wird, . sind im Kreise angeordnete Stifte dd1 bis d10 eingesetzt. Auf jeden Stift d wird je ein aus dreikantigem Profilstahl hergestellter Fräszahn b b1 bis b10 gesteckt.
Der zapfenförmig vortretende Theil f des Fräskopfes α ist aufsen mit ebenso viel Längsnuthen g versehen, als Fräszähne vorhanden sind. Jeder Zahn b legt sich mit einer Kante in die entsprechende Nuth g des Cylinders und stützt sich mit der zweiten Kante gegen den in der Fräsrichtung folgenden Zahn, während die dritte, nach aufsen stehende Kante sowie die Stirnfläche zum Fräsen vorgerichtet ist.
Der (in Fig. 2 nur zur Hälfte dargestellte) Deckel c, dessen mit Gewinde versehener Schaft in ein entsprechendes Muttergewinde des Theiles f eingeschraubt wird, tritt mit ringförmig vortretendem Rande h, der im Querschnitt Keilform hat, in Eindrehungen i der abgesetzten Fräszähne und zieht so die Zähne in die Nuthen g des Cylinders fest hinein. Die Löcher k im Deckel dienen zum Einsetzen eines Schraubenschlüssels.
Da bei der dargestellten Anordnung die Kronen der Zähne b über den Deckel c hinwegragen, so ist dieselbe für Profil- sowie für Stirnfräser aller Art zu gebrauchen.

Claims (1)

  1. Pate NT-A ν SPRUCH e:
    Fräser mit auswechselbaren Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dafs die auf dem Fräskopf (a) um einen zapfenförmigen Theil ff) desselben im Kreise angeordneten Zähne durch einen in diesen Theil eingeschraubten Deckel zusammengehalten werden. Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Fräszä'hne aus dreikantigem Profilstahl auf in den Fräskopf eingesetzte Stifte gesteckt sind und dafs sich jeder Zahn mit einer Kante in eine entsprechende Längsnuth des zapfenförmigen Theiles (f) des Fräskopfes (a) legt und sich mit der zweiten Kante gegen den Nachbarzahn stützt, während die dritte Kante und die freie Stirnfläche der Fräszähne zum Fräsen dienen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743429C (de) * 1941-05-06 1943-12-24 Bartholomaeus Lerch Fraeser fuer leicht zerspanbare Werkstoffe, insbesondere Gummi, Leder, Kunststoffe u. dgl.
US2648893A (en) * 1948-04-01 1953-08-18 Begle Rotary cutter
DE909883C (de) * 1949-06-28 1954-04-26 Hommelwerke G M B H Waelzfraeser
FR2445194A1 (de) * 1978-12-26 1980-07-25 Illinois Tool Works

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DE743429C (de) * 1941-05-06 1943-12-24 Bartholomaeus Lerch Fraeser fuer leicht zerspanbare Werkstoffe, insbesondere Gummi, Leder, Kunststoffe u. dgl.
US2648893A (en) * 1948-04-01 1953-08-18 Begle Rotary cutter
DE909883C (de) * 1949-06-28 1954-04-26 Hommelwerke G M B H Waelzfraeser
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