DE838985C - Spannkopf zum zentrischen Einspannen von Bohrern und aehnlichen Werkzeugen - Google Patents

Spannkopf zum zentrischen Einspannen von Bohrern und aehnlichen Werkzeugen

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Publication number
DE838985C
DE838985C DES18490A DES0018490A DE838985C DE 838985 C DE838985 C DE 838985C DE S18490 A DES18490 A DE S18490A DE S0018490 A DES0018490 A DE S0018490A DE 838985 C DE838985 C DE 838985C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
clamping head
head according
pieces
clamping piece
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Expired
Application number
DES18490A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Runge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE838985C publication Critical patent/DE838985C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/101Chucks with separately-acting jaws movable radially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannkopf zum zentrischen Einspannen von Bohrern und ähnlichen Werkzeugen Die Erfindung betrifft einen Spannkopf zum zentrischen Einspannen von Bohrern, Schrauben, Ziehklingen, Drahtbürsten, Schleif- und Polierwerkzeugen und ähnlichen Werkzeugen. Die Erfindung hat das Ziel, das bisher für diese Zwecke übliche Drei- bzw. Zweibackenfutter, das in seinem Aufbau verhältnismäßig kompliziert ist, durch eine einfachere und billigere Konstruktion zu ersetzen, die aber bezüglich der Genauigkeit der zentrischen Einspannung der Werkzeuge dasselbe leistet wie die bisher üblichen Futter. Der Spannkopf nach der Erfindung ist besonders geeignet für Elektrohandwerkzeuge, bei denen der Preis durch das Futter nicht unwesentlich beeinflußt wird.
  • Der Spannkopf nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit einer axialen Bohrung versehenen Spannkopfkörper senkrecht zu dieser Bohrung und zueinander verschiebbar zwei Klemmstücke geführt sind, die zur Aufnahme des in die axiale Bohrung des Spannkopfkörpers gesteckten Werkzeugschaftes je mit einer prismatischen Aussparung derart versehen sind, daß die beiden Klemmstücke den in ihren Aussparungen mittels Klemmschrauben festgeklemmten Werkzeugschaft in zueinander senkrechten, die Zentrierachse enthaltenden Ebenen festhalten. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Klemmstücke als Körper von kreiszylindrischem Querschnitt gestaltet sind, so dä.ß die Führungsöffnungen, die für sie in dem Spannkopfkörper angebracht sind, als gewöhnliche kreisrunde Bohrungen ausgeführt werden können. Die Erfindung möge an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, worin Fig. i ein Elektrohandwerkzeug und den daran angebrachten Spannkopf nach der Erfindung, letzteren im axialen Schnitt, und Fig.2 einen Querschnitt durch den Spannkopf zeigt. Auf der Welle des Elektrohandwerkzeuges ist der Spannkopfkörper i befestigt-. Die Befestigung kann iri beliebiger Weise erfolgen und z. B. in der bekannten Art als Konusbefestigung ausgeführt sein. In Richtung der Zentrierachse besitzt der Spannkopfkörper i eine Bohrung 7, in die der Schaft des Werkzeuges von unten eingesteckt wird und deren Durchmesser daher mindestens so groß sein muß wie der größte: Schaftdurchmesser des zur Verwendung kommenden Werkzeuges. Quer zu dieser Bohrung 7, auf dieser senkrecht stehend und mit ihrer Achse die Zentrierachse schneidend, ist eine Bohrung 6 vorgesehen, in der das eine Klemmstück 2 in seiner Längsrichtung, d. h. quer zur Zentrierachse verschiebbar geführt ist. In einer weiteren Querbohrung, die zu der ersten Bohrung senkrecht steht, die aber in Richtung der Zentrierachse gegenüber der erstgenannten Bohrung etwa um den halben Bohrungsdurchmesser versetzt ist, ist das zweite Klemmstück 2' ,geführt, das genau so ausgebildet ist wie das Klemmstück 2. Jedes dieser Klemmstücke weist eine prismatische Öffnung 8 auf, in der vermittels einer Klemmschraube 4 bZw. 4' der WeTkzeugschaft 9 festgeklemmt werden kann. Die prismatische öffnung ist dabei so gestaltet, daß der Werkzeugschaft 9 beim Anziehen der Klemmschraube 4 bzw. 4' in der Mittelebene des betreffenden Klemmstückes festgeklemmt wird. Dadurch wird erreicht, daß jedes der beiden Klemmstücke, wenn beide Klemmschrauben 4 und 4' angezogen sind, für die Mittelachse des Werkzeugschaftes eine Ebene festlegt, wobei sich diese Ebenen senkrecht in der Zentrierachse schneiden, so daß die Achse des Werkzeugschaftes mit der Zentrierachsc zusammenfällt.
  • Wie schon erwähnt, ist der Versatz der beiden Querbohrungen gegeneinander bei den dargestellten Ausführungsbeispielen so gewählt, daß sich die beiden Querbohrungen teilweise durchdringen; eine Ausführung, die an sich nicht unbedingt erforderlich, aber zweckmäßig ist. Man erreicht dadurch, abgesehen von der Platzersparnis, eine sehr einfache Sicherung der Klemmstücke 2 und 2' gegen Verdrehung und gegen seitliches Herausfallen aus der Bohrung. Zu diesem Zweck sind die Klemmstücke 2 und 2' auf einen Teil ihrer Länge abgeflacht. Mit den so entstandenen Ebenen gleiten die Klemmstücke aufeinander. Sie können sich infolgedessen nur noch in ihrer Längsrichtung verschieben, aber nicht mehr um ihre Achse drehen, so daß das Werkzeug jederzeit ungehindert durch ihre prismatischen Öffnungen hindurchgesteckt werden kann. Da jedes Klemmstück nur auf einen Teil seiner Länge abgeflacht ist, kann es in seine Führungsbohrung nur so weit hineingesteckt werden, bis sein stehengebliebener zylindrischer Teil an das andere Klemmstück anstößt. In einer Richtung `sind also die Klemmstücke bereits hierdurch gegen Herausfallen aus der Führungsbohrung gesichert. In der anderen Richtung wirkt ein eingesetzter Stift 3 oder ein anderer nachträglich angebrachter Vorsprung als Sicherung gegen Herausfallen aus der Führung.
  • Aus der Zeichnung und der Beschreibung ergibt sich, daß der Spannkopf nach der Erfindung einen äußerst einfachen konstruktiven Aufbau aufweist und leicht herstellbar ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Spannkopf zum zentrischen Einspannen von Bohrern und ähnlichen Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit einer axialen Bohrung versehenen Spannkopfkörper senkrecht zu dieser Bohrung und zueinander verschiebbar zwei Klemmstücke geführt sind, die zur Aufnahme des in die axiale Bohrung des. Spannkopfkörpers_ gesteckten Werkzieug= Schaftes je mit einer prismatischen Aussparung derart versehen sind, daß die beiden Klemmstücke den in ihren Aussparungen mittels Klemmschrauben festgeklemmten Werkzeugschaft in zueinander senkrechten, die Zentrierachse enthaltenden Ebenen festhalten.
  2. 2. Spannkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die beiden Klemmstücke kreiszylindrisch gestaltet und in zueinander senkrechten Querbohrungen des Spannkopfkörpers geführt sind, deren Achsen in Richtung der Zentrierachse gegeneinander versetzt diese senkrecht schneiden.
  3. 3. Spannkopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die beiden Querbohrungen einander durchdringen und die Klemmstücke je auf einer Seite um so viel abgeflacht sind, daß sie mit den so entstandenen ebenen Flächen verdrehungssicher aufeinander gleiten.
  4. 4. Spannkopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmstück beiderseits der Abflachung Vorsprünge besitzt, die auf das andere Klemmstück übergreifen und so die Verschiebbarkeit des Klemmstückes nach beiden Seiten begrenzen.
  5. 5. Spannkopf nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der .Vorsprünge des Klemmstückes, beispielsweise in Form eines Stiftes, lösbar init dem Klemmstück verbunden ist.
DES18490A 1950-08-12 1950-08-12 Spannkopf zum zentrischen Einspannen von Bohrern und aehnlichen Werkzeugen Expired DE838985C (de)

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