DE81568C - - Google Patents

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DE81568C
DE81568C DENDAT81568D DE81568DA DE81568C DE 81568 C DE81568 C DE 81568C DE NDAT81568 D DENDAT81568 D DE NDAT81568D DE 81568D A DE81568D A DE 81568DA DE 81568 C DE81568 C DE 81568C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1685Adjustable position of the cutting inserts
    • B23B27/1688Height of the cutting tip adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Haupt-Patent handelt es sich um die Anordnung einer gröfseren Anzahl von gezahnten Schneidstählen in einem Fräskopf in der Weise, dafs sie sich mittelst einer gezahnten Scheibe, eines Bolzens oder dergleichen verstellen und mittelst eines Druckringes feststellen lassen. Dieselbe Anordnung läfst sich auch für die Verstellung und Befestigung einzelner Stähle in Werkzeughaltern anwenden. Es mufs dann nur an die Stelle des gemeinschaftlichen Druckringes eine andere Einrichtung zur Herstellung des Zusammenschlusses des gezahnten Stahbs und des gezahnten Stelltheiles treten. Die Zeichnung veranschaulicht einen derartigen Werkzeughalter mit nur einem Arbeitsstahl in verschiedenen Ausführungsarten. In allen Fällen ist hier der Werkzeughalter a in seinem unteren Theile mit einem Einschnitt α3 versehen, wodurch zwei Backen al und ar gebildet werden. Zwischen diesen Backen sind in entsprechenden Aussparungen des Stahles d, der verschiedenartige Querschnittsform haben kann, und der als Gegenlage und Verstellungsmittel dienende Theil verstellbar angeordnet. Beide Stücke werden nach der jeweiligen Einstellung dadurch in ihrer Lage gesichert, dafs die beiden Backen a' und a- fest zusammengeschraubt werden, so dafs sie jene Theile zwischen sich einklemmen.
Fig. ι bis 5 zeigen fünf verschiedene Schlicht-, Hobel- und Schruppstähle. Die eingesetzten Stähle d sind in diesen Beispielen in ähnlicher Weise, wie im Haupt-Patent mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben, auf der Oberseite gezahnt und liegen mit der Verzahnung gegen einen Schraubenbolzen ν an. Die Aussparungen der Backen a1 und α2, worin diese Theile liegen, müssen dem Querschnitt der letzteren genau entsprechen. Die Schraubenbolzen sind etwa in der Mitte mit einer runden Ausdrehun? v1 versehen, die sich der Befestigungsschraube u anschliefst. Infolge dieser Anordnung läfst der Schraubenbolzen ν sich wohl um die Achse drehen, aber nicht in der Längenrichtung bewegen.
Nachdem man die Schraube u etwas gelöst hat, läfst sich die Verstellung des Stahles d leicht durch Drehung der Stellschraube ν vornehmen, indem dann Gewinde und Verzahnung wie ein Schnecken- und Zahnstangengetriebe wirken. Durch Anziehen der Schraube u läfst sich der Stahl in jeder Lage feststellen. Die Schraube ν kann in jedem Falle von einer oder beiden Seiten verstellbar und zu diesem Zwecke etwa mit Vierkantlöchern zum Einsetzen eines Schlüssels versehen sein.
Bei der in Fis
dargestellten Ausführung
ist die Oeffnung, in der die Schraube ν■ liegt, an einem Ende geschlossen und die Schraube ν stützt sich gegen den Theil Λ4, so dafs der auf den Stahl d ausgeübte Druck nicht auf die Schraube ti sich überträgt, wie dies bei den Constructionen Fig. 1 bis 5 der Fall ist.
ι Eine weitere abgeänderte Ausführung des i Werkzeughalters wird durch Fig. 7 veranschau-
licht. Hier dient der quer hindurchgehende Befestigungsbolzen w gleichzeitig zum Sichern des Stahles in seiner jeweiligen Lage. Zu diesem Zwecke ist der Bolzenschaft auf der unteren Seite abgeflacht und mit Verzahnung versehen, die in die Verzahnung des Stahles eingreift. Der Bolzen läfst sich nicht drehen und die Verstellung des Stahles kann nur in der Weise geschehen, dafs man den Schraubenbolzen löst, herausnimmt und nach dem Verschieben des Stahles wieder einsetzt.
In Fig. 8 ist eine abgeänderte Ausführung dargestellt, bei der das Verstellen und das Feststellen des Stahles mittelst einer zweitheiligen Schraube geschieht. Der als Mutter ausgebildete Theil t ist an seinem Umfange t1 gezahnt und steht mit der Zahnung des Stahles in Eingriff. Durch Festhalten des Theiles t und durch Anziehen des anderen Theiles s läfst sich der Stahl d in jeder gewünschten Stellung sichern, indem dabei die Backen a1 und a- des Stahlhalters zusammengezogen werden. Damit der auf den Stahl beim Arbeiten ausgeübte Druck nicht ein Lösen der Schraubenverbindung veranlassen kann, wird zur Verbindung der beiden Schraubentheile linkes Gewinde benutzt und es werden solche Abmessungen gewählt, dafs die Reibung des Schraubenkopfes im Halter gröfser ist als die Gewindereibung. Infolge dessen würde eine Verschiebung des Stahles durch den Arbeitsdruck nur ein Festerschliefsen des Stahlhalters veranlassen können.
In ähnlicher Weise, wie beschrieben, lassen sich auch Bohrstähle in Bohrstangen und andere Werkzeuge in ihren Haltern befestigen. Bei den auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsarten bilden die Backen a1 und a1 mit dem Schaft α ein Ganzes; sie können aber auch in anderer Weise ausgeführt sein, etwa aus besonderen Theilen bestehen, die durch Schrauben oder dergleichen zusammengeprefst werden, so dafs sie dadurch den Stahl mit dem Stelltheil d zwischen sich fest einspannen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Stahlhalter mit einstellbaren Schneidstählen nach Art des durch Patent Nr. 65471 geschützten Fräskopfes, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle des für alle Stähle gemeinsamen Druckringes federnde bezw. zusammenschraubbare Backen (a1 a1) angeordnet sind, die den Zusammenschlufs des am Schaft verzahnten Stahles (d) und des in die Verzahnung eingreifenden Stellkörpers durch Einspannen der Theile bewirken.
2. Eine Ausführungsart des unter 1. gekennzeichneten Werkzeughalters, bei der die zwischen den Backen (a) a2) angeordnete Stellschraube (v) dadurch an der Längsverschiebung gehindert wird, dafs die Befestigungsschraube (u) mit ihrem Schaft in einer Ausdrehung der Stellschraube liegt (Fig. ι bis 5), wobei die letztere am Stahlhalter (bei α4) eine Gegenlage haben kann (Fig. 6), um die Befestigungsschraube zu entlasten.
3. Die Ausführung des unter 1. gekennzeichneten Werkzeughalters in der Weise, dafs ein zum Zusammenziehen der Backen (a} a-J dienender Bolzen (jp, Fig. 7, s t, Fig. 8) auf seinem Umfange die zur Einstellung bezw. Verstellung des Stahles dienende Verzahnung
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012139B (de) * 1953-05-15 1957-07-11 Felix Albert Willi Geldner Schneidentraeger fuer Drehwerkzeuge
DE1062089B (de) * 1955-09-09 1959-07-23 Ravensburg A G Maschf Einrichtung zum Festklemmen eines Werkzeugschaftes
DE972557C (de) * 1952-10-29 1959-08-13 Vascoloyi Ramet Corp Werkzeughalter fuer Tangentialdrehmeissel

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DE972557C (de) * 1952-10-29 1959-08-13 Vascoloyi Ramet Corp Werkzeughalter fuer Tangentialdrehmeissel
DE1012139B (de) * 1953-05-15 1957-07-11 Felix Albert Willi Geldner Schneidentraeger fuer Drehwerkzeuge
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