DE7818572U1 - Schlafsack - Google Patents

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langos'ch,' 'Dr.-lng.,Hsjnz Hosenthien 7000 Stuttgart 1 He>r.dwee,62 Telefon, (0711;) 29te5 23

Anmelderin:

Etablissements

A. Leopold & Pils Araboise

Chemin des Sables

F-37400 Nazelles (Indre et Loire)

Schlafsack

Die Erfindung betrifft einen Schlafsack mit zwei jeweils einander gegenüberliegenden Längs- und Querrändern, wobei ein Querrand nahe der Schlafsacköffnung

liegt.

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Nach der Erfindung sind an einem seiner Ränder im
Abstand voneinander zwei Streifen angeordnet, die
sich mindestens über eine Länge erstrecken, die dem Umfang entspricht, wenn der Schlafsack von der gegenüberliegenden Seite aus in Richtung der Streifen
aufgerollt ist. Vorzugsweise beträgt die Länge der
Streifen mindestens das 1 1/2-fache des Umfanges des zusammengerollten Schlafsackes.

Es ist von besonderem Vorteil, wenn die Streifen an dem Querrand befestigt sind, der an der Schlafsacköffnung liegt. Dabei können vorzugsweise die Streifen innerhalb einer Hälfte des Querrandes befestigt sein.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1

Fig. 2

eine perspektivische Darstellung eines Schlafsackes in einer ersten
Ausführungsform,

eine perspektivische Darstellung eines aufgerollten Schlafsackes in einer zweiten Ausführungsform,

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Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines zusammengerollten Schlafsackes gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2.

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Der Schlafsack 1 hat vier Ränder 2,3,4,5, wobei einander die Längsränder 2,4 undäie Querränder 3,5 gegenüberliegen.

An einem dieser Ränder sind zwei Streifen 6,7 im Abstand voneinander angeordnet. Die Länge der Streifen 6,7 beträgt mindestens die Größe des Umfanges des Schlafsackes, wenn dieser in Richtung der Streifen 6,7 aufgerollt ist. Da es sich bei dem Schlafsack um einen leicht zusammendrückbaren Gegenstand handelt, ist natürlich der Umfang nicht genau definiert. Die Länge der Streifen 6,7 ist deshalb vorzugsweise etwas größer bemessen und beträgt insbesondere das 1 1/2-fache des Umfanges des aufgerollten Schlafsackes, Die Länge kann aber auch noch größer gehalten werden und z.B. das Zweifache des Umfanges betragen.

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Man kann die Streifen 6,7 sowohl an einem der Ränder 2 oder 4 oder aber an den Rändern 3 oder 5 befestigen, In ganz bevorzugter Weise sind die Streifen 6,7 am Querrand 3 in der Nähe der Öffnung des Schlafsackes

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ji vorgesehen, wie es in den Fig. 1 und 2 wiedergegeben

ist. Der größte Vorteil wird dann erreicht, wenn sich

die Streifen 6,7 innerhalb einer Hälfte der Länge des

Randes 3 (Fig. 2) befinden, also im Bereich 3A ange-5 ordnet sind. Sie liegen also auf einer Seite zwischen der Längsachse 8 und dem Rand 2 oder 4.

Nachdem der Schlafsack 1 vom Rand 5 her zu den Streifen 6,7 aufgerollt ist, kann man diese um den Schlafsack 1 herumlegen und beispielsweise mit zwei Knoten

■ 10 9,10, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, festlegen. Es ist

von besonderem Vorteil, sowohl für das Zusammenrollen als auch für die leichte Handhabung, wenn man den Schlafsack 1 zunächst um die Längsachse 8 faltet, wie es durch den Pfeil F in Fig. 2 angedeutet ist. In diesem Fall sind die Streifen 6,7 länger gehalten,,

damit der aufgerollte Schlafsack 1 sicher umfaßt werden kann.

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Nachdem die Knoten 9,10 gemacht worden sind, können die Enden der Streifen 6,7 durch einen weiteren

Knoten 11 miteinander verbunden werden. Man erhält auf diese Weise eine kompakte Rolle, die wenig Platz wegnimmt und die leicht an der Hand, um die Schulter oder in ähnlicher Weise getragen werden kann. Entsprechend der Tragweise kann die Länge der Streifen

6,7 festgelegt sein, man braucht diese Länge nicht exakt festzulegen,

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Claims (5)

Schutzansprüche

1. Schlafsack mit zwei jeweils einander gegenüberliegenden Längs- und Querrändern, wobei ein Querrand nahe der Schlafsacköffnung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem seiner Ränder (2 bis 5) im Abstand voneinander zwei Streifen (6,7) angeordnet sind, die sich mindestens über eine Länge erstrecken, die dem Umfang entspricht, wenn der Schlafsack (1) von der gegenüberliegenden Seite aus in Richtung der Streifen (6,7) aufgerollt ist.

2. Schlafsack nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6,7) an dem Querrand (3) befestigt sind, der an der Schlafsacköffnung liegt.

3„ Schlafsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6,7) innerhalb einer Hälfte (3A) des Querrandes (3) befestigt sind.

4. Schlafsack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6,7) eine Länge haben, die dem Umfang des aufgerollten Sackes (1) entspricht, wenn dieser zuvor zusammengefaltet ist.

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5. Schlafsack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Streifen (6,7) mindestens dem 1 1/2-fachen Umfang des zusammengerollten Sackes (1) entspricht.

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