DE1187228B - Filterkoerper - Google Patents

Filterkoerper

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Publication number
DE1187228B
DE1187228B DEM49870A DEM0049870A DE1187228B DE 1187228 B DE1187228 B DE 1187228B DE M49870 A DEM49870 A DE M49870A DE M0049870 A DEM0049870 A DE M0049870A DE 1187228 B DE1187228 B DE 1187228B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
filter
spacer
shaped
filter body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM49870A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Algot Bub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MSA Safety Inc
Original Assignee
Mine Safety Appliances Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mine Safety Appliances Co filed Critical Mine Safety Appliances Co
Priority to DEM49870A priority Critical patent/DE1187228B/de
Publication of DE1187228B publication Critical patent/DE1187228B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/24Cell-type roll filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Filterkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterkörper für spiralförmigen Filtratdurchgang, der aus einem Streifenmaterial spiralig aufgewickelt ist, das mindestens einseitig ein streifenförmiges, gewelltes, flüssigkeitsdichtes Abstandsmaterial umfaßt, wobei sich benachbarte Kanten des Streifenmaterials überlappen und auf Grund des mäanderartigen Querschnittes benachbarte Lagen der Wicklung nach entgegengesetzten Stirnseiten, die von den überstehenden Enden des Abstandsmaterials überragt werden, offen sind.
  • Es ist bereits bekannt, Filterkörper für einen spiralförmigen Filtratdurchgang aus Streifenmaterial spiralig aufzuwickeln. Vor diesem Aufwickeln wird jeweils ein Filterstreifen von solcher Breite U-förmig um die eine Längskante je eines Abstandsstreifens derart herumgelegt, daß der jeweilige Abstandsstreifen über die Längskanten des U-förmig gebogenen Filterstreifens in Querrichtung herausragen. Zwei derartige, aus je einem Filterstreifen und einem Abstandsstreifen bestehende Unterbaugruppen werden dann mit sich entgegengesetzt öffnenden, U-förmigen Filterstreifen aufeinandergelegt, und zwar derart, daß im Hinblick auf die entsprechende Breite der Filterstreifen sich die benachbarten Längskanten des Streifenmaterials überlappen. Anschließend erfolgt dann die spiralige Aufwindung dieser beiden Unterbaugruppen gleichzeitig. Bei dieser Art der Herstellung sind damit zwei parallele, spiralförmige tÇberlappungsstellen vorhanden. Überlappungen sind bekanntermaßen grundsätzlich deswegen ungünstig, weil dort ein unmittelbarer Durchfluß des Filtrats möglich ist, bzw. ist es erforderlich, Überlappungsstellen miteinander zu verkleben oder sonstwie abzudichten.
  • Da ferner beim ursprünglichen Aufeinanderlegen der beiden Unterbaugruppen die dazwischenliegende Überlappung nicht sichtbar ist, kann sie während des spiraligen Aufwickelns nicht beobachtet werden, so daß irgendwelche schlechte Anlage- oder Klebestellen gar nicht ohne weiteres beseitigt werden können.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß ein einziger, einen S-förmigen Qerschnitt aufweisender Filterstreifen verwendet ist, der aus einem Mittelstreifen, an dessen beiden Enden je ein in entgegengesetzter Richtung weisender Querstreifen vorgesehen ist, und aus zwei Endstreifen, die parallel zum Mittelstreifen angeordnet sind und deren Länge größer als die halbe Länge des Mittelstreifens ist, besteht.
  • Ein solcher S-förmiger Filterstreifen ersetzt also die beiden U-förmigen Filterstreifen des eingangs er- wähnten bekannten spiralförmigen Filters, so daß also die eine der beiden spiralförmigen tXberlappungen ganz vermieden ist, und außerdem kann die noch verbleibende Überlappung beim spiraligen Aufwikkeln genau beobachtet und damit eine günstige Anlage der überlappenden Streifenteile erreicht werden.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn die sich überlappenden Längskanten miteinander verklebt sind.
  • Günstig ist es ferner, wenn der Abstandsstreifen größer als der Mittelstreifen vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Stirnansicht eines Abstandsstreifens und eines Filterstreifens während der ersten Stufe des Herstellungsverfahrens, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht nach Hinzufügen des zweiten Abstandsstreifens und nachdem der Filterstreifen ein Stück umgefaltet wurde, F i g. 3 die nächste Verfahrensstufe, Fig.4 eine Teilansicht gemäß LinieIV-IV der Fig. 3, F i g. 5 eine Stirnansicht der Wicklung, Fig. 6 eine teilweise, gemäß LinieVI-VI der Fig.5 geschnittene Seitenansicht.
  • Gemäß Fig. 1 wird ein Abstandsstreifenl von geeigneter Form, der zweckmäßigerweise aus einem gewellten Streifen aus Metall oder Papier bestehen kann, an der Oberseite eines viel breiteren Filterstreifens 2 aus Filtermaterial entlang gelegt. Die Länge der Streifen hängt von dem Durchmesser der daraus herzustellenden Filterwicklung ab. Es liegt dabei nicht die ganze Fläche des Abstandsstreifens auf dem Filterstreifen, sondern der Abstandsstreifen steht seitlich über. Sodann wird der unbedeckte Teil des Filterstreifens um die danebenliegende Stirnkante des Abstandsstreifens umgefaltet und über dessen obere Fläche gelegt, so daß er nun gemäß F i g. 2 über dessen entgegengesetzte Stirnkante vorsteht.
  • Nun wird ein zweiter Abstandsstreifen 3 auf den umgefalteten Teil des Filterstreifens gelegt, und zwar vorzugsweise relativ zum ersten Abstandsstreifen derart versetzt, daß sich der obere Abstands streifen seitlich bis über die Kante des unteren, vom Filterstreifen umgebenen Abstandsstreifens erstreckt. Vorzugsweise wird die Breite des oberen Abstandsstreifens so gewählt, daß sich das freie Ende des unteren Abstandsstreifens seitlich über den oberen Abstandsstreifen hinaus erstreckt. Um die Herstellung zu erleichtern, haben die beiden Abstandsstreifen die gleiche Breite, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist.
  • Die nächste Stufe des Herstellungsverfahrens besteht darin, daß der seitlich vorstehende, obere Teil des Fliterstreifens um die danebenliegende Stirnkante des Abstandsstreifens umgefaltet und ein Stück über dessen obere bzw. äußere Fläche gelegt wird, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, so daß der Filterstreifen nunmehr S-förmig ist. Der Filterstreifen ist mehr als doppelt, jedoch weniger als dreimal so breit als die Breite der übereinanderliegenden Abstandsstreifen, d. h. der Abstand zwischen deren Innenkannten.
  • Demzufolge überlappen sich die Kanten des Filterstreifens nur ein kleines Stück. Die Teile des Filterstreifens können sich in der Mitte überlappen, wie dies dargestellt ist, oder an einem Ende der Abstandsstreifen. Die Breite des Filterstreifens wird vor dem Zusammenfügen dadurch bestimmt, daß man die doppelte Höhe des Filterelements gemäß der fertigen Wicklung, die doppelte Dicke eines Abstandsstreifens und die Länge der Überlappung der Längskanten des Filterstreifens addiert.
  • Die wie vorstehend beschrieben gebildete Baugruppe wird dann zu einer Wicklung aufgerollt, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Streifen um ein zentrales Kernglied 4 herumgewickelt werden, so daß jeder zentrale axiale Durchgang durch die Wicklung verhindert wird.
  • Wenn die Wicklung gebildet ist, berührt eine Längskante des Filterstreifens seine entgegengesetzte Kante und überlappt diese, wie dies aus F i g. 6 hervorgeht.
  • In einigen Fällen können sie so fest aufeinander aufliegen, daß dort eine Abdichtung entsteht, doch werden normalerweise die aufeinanderliegenden Kanten durch ein zusätzIiches Element miteinander verbunden, beispielsweise durch einen vor oder während des Aufrollens angebrachten Klebestreifen. Dadurch bildet dann das Filtermaterial 2 eine ununterbrochene, zickzackförmige Filterfolie, die sich von der Außenseite der Wicklung bis zum Kern (F i g. 6) erstreckt. Um die Wicklung zusammenzuhalten, und zwar in zylindrischer Form, kann sie noch durch ein undurchlässiges Band oder einen Zylinder 6 zusammengehalten werden. Die Wicklung selbst kann eine beliebige Form annehmen und beispielsweise elliptisch, dreiecksförmig oder quadratisch sein.
  • Aus vorstehendem geht hervor, daß nur ein Filterstreifen verwendet wird, und seine Verbindungsstellen sind nur zwischen jeder zweiten Schicht der Abstandsstreifen und nicht zwischen jedem Paar solcher Schichten vorhanden, wodurch die Anzahl der zu verbindenden Endkanten wesentlich herabgesetzt wird. Die gegeneinander verstetzten Abstandsstreifen, die sich bis über die Faltenstirnseite des Filterstreifens hinaus erstrecken, schützen diese vor Abrieb und sonstiger Beschädigung. Falls das Filtermaterial genügend Steifheit aufweist, können die Abstandsstreifen herausgezogen und wieder verwendet werden, so daß dann die gesamte Fläche der Filtertafel frei liegt.
  • Es ist auch möglich, bei der Herstellung einer Wicklung eine Vielzahl der vorbeschriebenen Baugruppen (einen Filterstreifen und zwei Abstandsstreifen) zu verwenden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Filterkörper für spiralförmigen Filtratdurchgang, der aus einem Streifenmaterial spiralig aufgewickelt ist, das mindestens einseitig ein streifen förmiges, gewelltes, flüssigkeitsdichtes Abstandsmaterial umfaßt, wobei sich benachbarte Kanten des Streifenmaterials überlappen und auf Grund des mäanderartigen Querschnittes benachbarte Lagen der Wicklung nach entgegengesetzten Stirnseiten, die von den überstehenden Enden des Abstandsmaterials überragt werden, offen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger, einen S-förmigen Querschnitt aufweisender Filterstreifen (2) verwendet ist, der aus einem Mittelstreifen, an dessen beiden Enden je ein in entgegengesetzte Richtung weisender Querstreifen vorgesehen ist, und aus zwei Endstreifen, die parallel zum Mittelstreifen angeordnet sind und deren Länge größer als die halbe Länge des Mittelstreifens ist, besteht.
  2. 2. Filterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Längskanten miteinander verklebt sind.
  3. 3. Filterkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsstreifen (1) größer als der Mittelstreifen vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 018 843; USA.-Patentschriften Nr. 1 861 576, 2889 932.
DEM49870A 1961-07-29 1961-07-29 Filterkoerper Pending DE1187228B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2904858A1 (de) * 1979-02-09 1980-08-14 Mann & Hummel Filter Filtereinsatz fuer fluessigkeiten
DE2925492A1 (de) * 1979-06-23 1981-01-22 Itter Chemie Brita Geraete Vorrichtung zur wasserreinigung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1861576A (en) * 1926-03-13 1932-06-07 Central Union Trust Company Filter
DE1018843B (de) * 1954-03-10 1957-11-07 Bosch Gmbh Robert Filterkoerper aus mindestens zwei im Abstand voneinander spiralig gewickelten Filterstoffbaendern
US2889932A (en) * 1957-03-22 1959-06-09 Mackintosh Charles Filters

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