DE2540887C3 - Böschungssicherung - Google Patents
BöschungssicherungInfo
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- DE2540887C3 DE2540887C3 DE19752540887 DE2540887A DE2540887C3 DE 2540887 C3 DE2540887 C3 DE 2540887C3 DE 19752540887 DE19752540887 DE 19752540887 DE 2540887 A DE2540887 A DE 2540887A DE 2540887 C3 DE2540887 C3 DE 2540887C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/20—Securing of slopes or inclines
- E02D17/202—Securing of slopes or inclines with flexible securing means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/20—Securing of slopes or inclines
- E02D17/207—Securing of slopes or inclines with means incorporating sheet piles or piles
Landscapes
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
- Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Böschungssicherung mit in Längsrichtung parallel zueinander verlaufenden
Einzelbändern, die durch dazu querverlaufende Streifen verbunden sind.
Eine Böschungssicherung dieser Art ist durch das DE-GM 19 23 979 bekannt. Die längsverlaufenden
Einzelbändet sind dort durch einzelne, im Abstand zueinander querliegende Streifen verbunden, bspw. im
Wege der Schweißung oder Klebung. Dieses Gitterwerk ist in Bezug auf die Herstellung des vorgefertigten
Materials, in Bezug auf die Verlegung am Hang und auch in Bezug auf die lange Gebrauchsstabilität
ungünstig. Die Streifen müssen einzeln positioniert und aufgebracht werden. Sie müssen ferner relativ breit sein,
um eine genügend große Verbindungsauflagefläche zu gewährleisten. Breite Streifen sind aber für die
Verlegung ungünstiger. Die Wahrscheinlichkeit nämlich, daß man bei der Verlegung gerade mit einem
quergerichteten Streifen vor eirem Pfosten zu liegen
kommt, ist größer, da die Pforten im Hang schon jeweils an bestimmten Stellen eingeramn ,. sind. Durch partielle
Überbelastung durch das Auffüllgut können sich die isoliert befestigten Streifen lösen. Da letztere alle auf
einer Seite der Einzel-Bandschar angeordnet sind und falls dabei die querliegenden Streifen noch talwärts
liegen, ist dieser Nachteil sogar gravierend. Da ferner die längsverlaufenden Einzelbänder abwechselnd über
den Pfahl geflochten werden geht die unmittelbare Abstützung der Böschungssicherung durch den Pfosten
gut zur Hälfte verloren. Auch dies beeinträchtigt die Gebrauchsstabilität
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Böschungssicherung so auszubilden,
daß bei rationeller Herstellung ohne zusätzliches Bauteil eine vereinfachte Verlegung und größere
Gebrauchsstabilität erzielt ist.
Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die querverlaufenden Streifen den
Einzelbändern in durchgehender wendeiförmiger Wicklung — jeweils um die äußere Randkante der äußeren
Einzelbänder auf die andere Seite umtretend zugeordnet
sind.
Dies vereinfacht die Herstellung, weil unter kontinuierlichem Abzug der querverlaufenden Streifen von der
Rolle gearbeitet werden kann, welche Rolle die insgesamt parallelliegend zugeführten Einzelbänder
fortschreitend umkreist. Es reicht, Wie gefunden wurde, eine normale Klebung aus. Trotz relativ schmaler
Streifen sind die Klebeflächen größer, und zwar wegen des spitzwinkligen Verlaufes zwischen Einzelband und
Streifen. Die Querflexibilität ist dadurch in Relation zur Stabilität der gesamten Böschungssicherung ebenfalls
größer. Das bedeutet eine leichtere Anpassung an etwaige Bodenwellen. Die Stabilität ist insgesamt auch
größer, weil der querverlaufende Streifen die gesamte,
aus den Einzelbändern gebildete Struktur bandagenförmig umfaßt; die Zugstabilität des Streifens wird in die
Lösung des Stabilitätsproblems mit einbezogen, was beim Stand der Technik nicht der Fall ist, weil dort nur
die Schweiß- oder Klebeflächen zwischen Querstreifen und Einzelbändern die Stabilität vermitteln. Die
Verlegungsform ist narrensicherer. Beide Seiten der
to Bandschar sind stabilitätsmäßig gleichberechtigt Es ist
also gleichgültig, welche Seite dem Hang und weiche Seite dem Tal zugeordnet wird. Auch wenn man nicht
die Verlegungsform gemäß Fig,2 der Anmeldung, sondern diejenige des wechselweisen Oberfädeins
ι5 wählt, ist die Verlegung der Böschungssicherung
einfacher und führt narrensicherer zur stabilsten Verlegungsform: Obergespreizt werden muß wegen der
hängenden Anordnung natürlich das oberste Einzelband; dem Verleger ist es dabei aber dann praktisch
unmöglich, auch noch das untere oder vorletzte Einzelband von unten über den Pfosten zu hängen, so
daß dieses nicht vom Pfosten gestützt wäre. Daran hindert ihn der untenliegende V-Schenkel des Wendelganges.
Die Erfahrungen haben gezeigt, daß bei einer solchen Verlegung und bei normaler Selbstklebeverbindung
zwischen den Streifen und Einzelbändem auch oft die überraschende Lösung gewählt wird, daß der
Verleger im Bereirii der oberen V-Spitze die Klebestelle
zum obersten Einzelband lösen kann, wenn
so unglücklicherweise gerade an dieser Stelle ein schon
eingerammter Pfosten steht und ein Oberhängen auf der einen Seite wegen zu hoher Spannung nicht möglich ist
und auf der anderen Seite zu einem zu lockeren Durchhang führen könnte. Da es sich um einen
)> durchlaufenden Streifen handelt, beeinträchtigt diese
gelöste Klebestelle die Gesamtfestigkeit jedoch so gut wie nicht Auch besteht die Möglichkeit, daß man die
Schrägstellung des Klebestreifens ausnutzt, um bspw. eine etwas größere Spannung beim Verlegen herbeizuführen,
d. h. man hängt nicht da; oberste Einzelband über den Pfosten, sondern das zweite Einzelband von
oben.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer teilweise dargestellten Böschungssicherung mit bereits abschnittweise aufgefülltem
Erdreich,
gewickeltes Gitterband gestalteten Böschungssicherung im Bereich eines der von den Pflöcken gebildeten
Knotenpunkte und
F i g. 3 einen Pflock in Einzeldarstellung.
Die Böschungssicherung besteht aus einer Anzahl von parallel zueinander verlaufenden, jeweils zwischen sich einen Durchlaßspalt 5 freilassenden Einzelbändem 2.
Die Böschungssicherung besteht aus einer Anzahl von parallel zueinander verlaufenden, jeweils zwischen sich einen Durchlaßspalt 5 freilassenden Einzelbändem 2.
Um zu verhindern, daß die von in den Boden eingetriebenen Pflöcken 1 gehaltenen Einzelbänder 2
sich bei Belastung durch anliegendes Erdreich 11 unter
Vergrößerung des Durchlaßspaltes S auseinanderspreizen, erhalien die Einzelbänder 2 eine fixierte Distanzierung.
Diese wird zweckmäßig im Wege der Vorfertigung durch einen endlosen, querverlaufenden Streifen 20 erreicht, welcher mit seiner die gewünschte Fixierung bringenden Klebeseite den Einzelbändem 2 zugekehrt, wendelförmig um letztere gewickelt wird. Die Klebe-
Diese wird zweckmäßig im Wege der Vorfertigung durch einen endlosen, querverlaufenden Streifen 20 erreicht, welcher mit seiner die gewünschte Fixierung bringenden Klebeseite den Einzelbändem 2 zugekehrt, wendelförmig um letztere gewickelt wird. Die Klebe-
Verbindungsstellen können durch dichte oder weitere Wicklung dem Anwendungsfall entsprechend enger
oder weiter liegen. Die im Bereich des Durchlaßspaltes 5 freiliegenden Abschnitte 21 des Streifens 20 werden
durch eine Beflockung inaktiviert, wobei für die Beflockung beispielsweise Grassamen verwendet werden
kann; durch die entsprechende Inaktivierung läßt sich die Bandschar zu einer Vorratsrolle wickeln und
behinderungsfrei wieder abwickeln.
Obwohl im allgemeinen der Vorfertigung der Vorrang gegeben wird, besteht jedoch andererseits
auch die Möglichkeit, die die Stützstränge bildende
Bandschar durch zick-zack-förmiges Spannen eines endlosen Einzelbandes 2 vom Boden her aufzubauen
und diese Einzelbänder 2 dann anschließend an Ort und Stelle in der erläuterten Weise durch den querverlaufenden
Streifen 20 unter Erzielung des Gitterwerks zu verbinden.
Ansonsten können längsgeschlitze, zwei Schenkel H aufweisende Pflöcke 1 zur Anwendung kommen, deren
Schlitz S nach Einlegen der Bandschar durch eine Manschette 23 geschlossen wird. Das in sich abgeschlossene
Parallelogrammfelder 3 bildende, durch Zick-Zack-Führung erreichbare Muster ergibt sich aus F ί g. "i.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Böschungssicherung mit in Längsrichtung parallel zueinander verlaufenden Einseibändern, die durch dazu querverlaufende Streifen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Streifen (20) den Einzelbändern (2) in durchgehender wendeiförmiger Wicklung — jeweils um die äußere Randkante der äußeren Einzelbänder (2) auf die andere Seite umtretend — zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19752540887 DE2540887C3 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Böschungssicherung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19752540887 DE2540887C3 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Böschungssicherung |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2540887A1 DE2540887A1 (de) | 1977-03-24 |
| DE2540887B2 DE2540887B2 (de) | 1980-03-06 |
| DE2540887C3 true DE2540887C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=5956395
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19752540887 Expired DE2540887C3 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Böschungssicherung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2540887C3 (de) |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE8422934U1 (de) * | 1984-08-01 | 1984-10-31 | DE-KO-WE Schürholz Teppichfabrik GmbH, 4270 Dorsten | Stuetzband zur befestigung von boeschungen |
-
1975
- 1975-09-13 DE DE19752540887 patent/DE2540887C3/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2540887B2 (de) | 1980-03-06 |
| DE2540887A1 (de) | 1977-03-24 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| OGA | New person/name/address of the applicant | ||
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| 8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FR. SANDER GMBH & CO, 5600 WUPPERTAL, DE |
|
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