DE1482996C3 - Kunststoffband zum Befestigen von Bäumen an Stützpfählen - Google Patents
Kunststoffband zum Befestigen von Bäumen an StützpfählenInfo
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- DE1482996C3 DE1482996C3 DE19651482996 DE1482996A DE1482996C3 DE 1482996 C3 DE1482996 C3 DE 1482996C3 DE 19651482996 DE19651482996 DE 19651482996 DE 1482996 A DE1482996 A DE 1482996A DE 1482996 C3 DE1482996 C3 DE 1482996C3
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/12—Tree-bands
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kunststoffband zum Befestigen von Bäumen an Stützpfählen, das an
seinem einen Ende mehrere längliche öffnungen und an seinem anderen, durch diese öffnungen hindurchsteckbaren
Ende hintereinanderliegende seitliche Verriegelungszähne aufweist.
Ein derartiges Band, das dazu dient, junge Bäume, insbesondere Obst- und Zierbäume, über Jahre hinweg
an einem Stützpfahl zu halten, ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 786 234 bekanntgeworden.
Das bekannte Band weist etwa auf der Hälfte seiner Länge die erwähnten Verriegelungszähne auf,
während in seinem gleichbleibend breiten übrigen Teil lediglich zwei längliche öffnungen in einem solchen Abstand auftreten, daß bei angelegtem Band
eine dieser öffnungen vor und die andere hinter dem Baum zu liegen kommt, der dabei zwischen dem glattrandigen
und dem wechselweise durch die öffnungen hindurchgeführten, gezahnten Bandteil zu liegen
kommt. Auf diese Weise ist eine Verletzung der noch zarten Rinde des jungen Baumes möglich, außer dem
Nachteil, daß das Band gegenüber dem Baum nur schwer verschiebbar ist.
Um eine Verletzung des Baumes zu vermeiden, hat man andererseits, nach dem deutschen Gebrauchsmuster
1711394, der britischen Patentschrift
310 732 und der österreichischen Patentschrift 20 590, bereits Schutzauflagen auf dem Band vorgesehen,
das dabei selbst aus Metall besteht. Diese Schutzauflagen müssen jedoch getrennt hergestellt
werden und sind somit teuer, ganz abgesehen davon, daß sie für jeden Gebrauch erst zurechtgerückt werden
müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein billiges Band der eingangs genannten Art zu schaffen, das dennoch für
seinen Verwendungszweck bestmöglich geeignet ist, insbesondere eine rasche und schonende Anwendung
gestattet. ' ' . .
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die öffnungen in einer solchen Zahl und
auf einer solchen Länge des Bandes auftreten, daß die Möglichkeit besteht, allein den glattrandigen Teil
des Bandes an dem Baum zur Anlage zu bringen, und daß das Band in diesem glattrandigen Teil gegenüber
seinen anschließenden Enden verbreitert ist.
Eine Verbreiterung weist zwar auch bereits das Band nach der vorgenannten österreichischen Patentschrift
20 590 auf, doch dient diese in diesem Fall im wesentlichen allein dem Zweck, ein zusätzliches
ao schmäleres Halteband, das den Baum auf dextLJiberwiegenden
Teil seines Umfanges umgibt, durch entsprechend breite Schlitze hindurchstecken zu können.
Die zahlreichen öffnungen im Falle der Erfindung
Die zahlreichen öffnungen im Falle der Erfindung
as ermöglichen es, die Größe der den Baum umschließenden
Schlaufe den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend zu wählen, ohne daß deshalb der gezahnte
Bandteil mit dem Baum in Berührung kommt. Des weiteren kann durch eine entsprechende Länge beider
miteinander in Eingriff zu bringender Bandenden dafür Sorge getragen werden, daß zwischen
Baum und Pfahl zur Herstellung eines entsprechenden Abstandes eine weitere Schlaufe gebildet wird.
Damit ist auch jede Gefahr ausgeschaltet, daß der Baum an dem Pfahl reibt.
Zur Verstärkung der Befestigung können mehrere nebeneinanderliegende gleichartige Bänder miteinander
vereinigt sein. Ohnehin erscheint es zweckmäßig, eine beliebige Zahl dieser Bänder als fortlaufenden
Streifen zusammenhängend herzustellen und durch eine geeignete Schwächung an der Verbindungsstelle
eine spätere Abtrennung zu ermöglichen.
Diese und weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Be-Schreibung
an Hand der Figuren hervor. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bzw. mehrere zusammenhängende
Bänder der erfindungsgemäßen Art, : ■ ■ - ..■■■■■■■·'. . ■ ' . ■
Fig.2 ein einzelnes erfindungsgemäßes Band, das
unter Bildung einer 8-förmigen Doppelschleife um einen Baum und den zugehörigen Stützpfahl herumgelegt
ist, . ■
Fig.3 ein ebensolches Band, das zur Bildung eines größeren Abstandes zwischen Baum und Pfahl in Form einer dreifachen Schlaufe angebracht ist,
Fig.3 ein ebensolches Band, das zur Bildung eines größeren Abstandes zwischen Baum und Pfahl in Form einer dreifachen Schlaufe angebracht ist,
und v . ■■
F i g. 4 drei miteinander vereinigte Bänder nach
der Erfindung bei Anbringung nach F i g. 2.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, wie mehrere der erfindungsgemäßen
Bänder miteinander vereinigt sein können, indem sie an den Stellen 4 bzw. 5 ihres verbreiterten
mittleren Teiles 1 bzw. 2 bzw. 3 zusammenhängen.
Um das Band leichter und geschmeidiger zu machen, ist in dem dargestellten Beispiel der verbreiterte Bandteil durch Ausnehmungen 6 und 7 durchbrochen.
Von den beiden anschließenden Enden ist das eine mit paarweisen, hintereinanderliegenden seitlichen
Verriegelungszähnen 8 und das andere mit aufeinanderfolgenden länglichen öffnungen 9 versehen, deren
Breite vorzugsweise derjenigen des Bandes zwischen den einzelnen Zähnen 8 entspricht. Zweckmäßigerweise
werden die beschriebenen Bänder als fortlaufender Streifen gemäß Fig. 1 hergestellt und können
je nach Bedarf durch Verwinden mit der Hand an den geschwächten Verbindungsstellen 4 bzw. 5 einzeln
oder gruppenweise voneinander getrennt werden. Je nach der zum Halten des Baumes erforderlichen
Kraft verwendet man beispielsweise bis zu sechs miteinander vereinigte Einzelbänder.
ίο
Die Anwendungsweise ist in den F i g. 2 bis 4 veranschaulicht. Wie ersichtlich, kann die den Baum
umgebende Schlaufe 10 hinreichend weit gewählt werden, um beim Wachstum oder im Falle eines Senkens
des Erdreiches ein ungehindertes Hindurchgleiten des Baumes zu ermöglichen, ohne daß deshalb
der gezahnte Bandteil mit dem Baum in Berührung kommt. . .
Im Beispiel der F i g. 3 verhindert eine Zwischenschlaufe
11, daß der Baum sich, etwa bei Sturm, an dem Stützpfahl reibt. Im Falle der Fig. 4
liefern drei miteinander vereinigte Bänder eine hinreichende Kraft, um auch stärkeren Beanspruchun-.
gen standzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kunststoffband zum Befestigen von Bäumen an Stützpfählen, das an seinem einen Ende mehrere
längliche öffnungen und an seinem anderen, durch diese öffnungen hindurchsteckbaren Ende
hintereinanderliegende seitliche Verriegelungszähne aufweist, dad"urch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (9) in einer solchen Zahl und auf einer solchen Länge des Bandes
auftreten, daß die Möglichkeit besteht, allein den glattrandigen Teil (1,2,3) des Bandes an dem
Baum zur Anlage zu bringen, und daß das Band in diesem glattrandigen Teil gegenüber seinen anschließenden
Enden verbreitert ist.
2. Kunststoffband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszähne (8)
ebenso wie die öffnungen (9) auf einer solchen Länge .des Bandes auftreten, daß die Bildung
einer zusätzlichen Schlaufe (11) zwischen Baum und Pfahl möglich ist.
3. Kunststoffband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verbreiterte Bandteil
(1,2,3) durchbrochen ist.
4. Kunststoffband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
es mit mehreren gleichartigen Bändern über seinen verbreiterten Teil (1,2,3) seitlich verbunden
ist.
5. Kunststoffband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (4,5)
zur eventuellen Abtrennung geschwächt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR965434A FR1394999A (fr) | 1964-02-28 | 1964-02-28 | Collier pour arbre |
Publications (3)
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DE1482996B2 DE1482996B2 (de) | 1973-08-30 |
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ID=8824238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1048803A (de) |
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US4897956A (en) * | 1987-10-01 | 1990-02-06 | Mcguire Robert M | Tree bracing apparatus |
AT410U1 (de) * | 1994-11-02 | 1995-10-25 | Steinwender Leonhard | Haltegebinde, insbesondere fuer hochwachsende kulturpflanzen |
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NZ726655A (en) * | 2016-11-22 | 2017-06-30 | Nz Tube Mills Ltd | A plant strap |
ES2960324T3 (es) * | 2017-12-21 | 2024-03-04 | A Raymond Et Cie | Banda que comprende múltiples unidades de soporte de planta para soportar un tallo de planta de una planta |
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1964
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-
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- 1965-02-26 CH CH271565A patent/CH425323A/fr unknown
- 1965-03-01 DE DE19651482996 patent/DE1482996C3/de not_active Expired
Also Published As
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