DE968590C - Trockenvorrichtung fuer Garnstraehne - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Garnstraehne

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Publication number
DE968590C
DE968590C DEF338A DEF0000338A DE968590C DE 968590 C DE968590 C DE 968590C DE F338 A DEF338 A DE F338A DE F0000338 A DEF0000338 A DE F0000338A DE 968590 C DE968590 C DE 968590C
Authority
DE
Germany
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support rods
yarn
bars
drying device
row
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Expired
Application number
DEF338A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Kropf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fleissner & Sohn Maschf
Original Assignee
Fleissner & Sohn Maschf
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung für Garnsträhne Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Trocknen von Garnsträhnen bestimmte Vorrichtung, welche die Garnsträhnen aufnehmende, durch den Trocknungsraum wandernde, sich drehende Tragstäbe aufweist. Die Tragstäbe weisen an ihren Enden Reibscheiben auf, mit denen sie entlang einer oberen und einer unteren Laufschiene wandern.
  • Bekannt sind Trockenvorrichtungen, bei denen dieTragstäbe mittelsIsetten durch denTrocknungsraum hindurchbewegt werden. Solche Förderketten sind aber, schon wegen ihrer Nachgiebigkeit und Durchhängung, ungünstig. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Tragstäbe an ihren En-. den mit Zahnrädern zu versehen, welche mit Zahnstangen zusammenwirken. Die Tragstäbe werden also sowohl vorwärts bewegt als auch um ihre Achse gedreht, Daher führen die auf die Tragstäbe aufgehängten Garnsträhnen eine solche Bewegung aus, daß die herabhängenden Garnsträhnen sich in senkrechter Richtung bewegen. Dies bietet den Vorteil, daß dieGarnsträhnen ihreLage auf denTragstäben dauernd ändern, während andernfalls sich in den unteren Garnteilen Feuchtigkeit in erhöhtem Maße ansammeln würde. Dabei ist aber nachteilig,. daß die nebeneinander befindlichen Fadenlagen der beidenSträhnen zweier benachbarterTragstäbe sich in entgegengesetzter Richtung bewegen. Während sich die eine Strähnenseite abwärts bewegt, geht die benachbarte nach oben. Es ereignet sich daher, namentlich wenn die Stäbe verhältnismäßig nahe aneinandergelagert sind, immer wieder, daß die Fäden zweier benachbarter Strähnen sich ineinander verfitzen, wodurch die Garnsträhnen verwirrt werden, mithin Störungen auftreten.
  • Es ist auch eine Trockenvorrichtung bekanntgeworden, bei welcher die Tragstäbe der Garnsträhnen sich gegenläufig drehen, so daß ein Verfitzen hintangehalten wird. Die bekannte Vorrichtung ist als umlaufendes Speichenrad ausgebildet, dessen Speichen pendelnd die Materialträger tragen. Diese nehmen Garnrollen auf, die mittels Zahnräder sich einander gegenläufig antreiben. Zum Einleiten der Drehbewegung hat jeder Materialträger ein feststehendes, mit einem der Garnrollen-Zahnräder im Eingriff befindliches Zahnrad. Sobald das Speichenrad umläuft, wälzt sich das mit dem feststehenden Materialträgerrad kämmende Zahnrad an diesem ab, wodurch die einzelnen Garnstangen eines Materialträgers in Umlauf versetzt werden.
  • Zum Trocknen von Gewebebahnen ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, welche obere und untere Führungsschienen umfaßt, auf denen Tragstäbe mit ihren Wellenenden aufliegen. Die einzelnen Tragstäbe kommen beim Betreiben der Vorrichtung, sowohl oben als auch unten in waagerechter Richtung fluchtend, nebeneinanderzuliegen. Die durch -die Vorrichtung zu bewegende Gewebebahn umschlingt unter Bildung von Falten abwechselnd einen oberen und einen unteren Tragstab. Mittels eines Schlittens, der zwischen den oberen und den unteren Führungsschienen bewegbar ist, können die Tragstäbe abwechselnd oben und unten in die . Führungsschienen eingelegt werden. Beim jedesmaligen Einlegen eines Tragstabes schiebt dieser die vor ihm liegenden Tragstäbe weiter.
  • Es besteht somit das Bedürfnis nach einer einfach gehaltenen Trockenvorrichtung, bei der die Tragstäbe so angeordnet und angetrieben sind, daß sich die an ihren Enden vorgesehenen Reibscheiben zwecks Vermeidens eines gegenseitigen Verfitzens der einander benachbarten Garnsträhnenhälften aneinander abwälzen und sich somit paarweise gegenläufig drehen.
  • Das angestrebte Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Tragstäbe mit ihren Reibscheiben abwechselnd derart in der Höhe zueinander versetzt sind, daß die vom ersten, dritten, fünften usw. Stab gebildete Stabreihe höher liegt als die vom zweiten, vierten, sechsten usw. Stab gebildete Stabreihe und daß sich die eine der beiden Stabreihen innen am unteren Schenkel der im Querschnitt U-förmigen Laufschiene, die andere Stabreihe dagegen innen am oberen Schenkel dieser Laufschiene abwälzt.
  • Besonders günstig ist es, wenn die im Querschnitt U-förmige Laufschiene mit einem als Führung dienenden Mittelsteg versehen ist, an dem seitlich über die Reibscheiben der Garnsträhnen-Tragstäbe vorstehende Zapfen oben und unten entlang rollen.
  • Ein Anführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Trockenvorrichtung nach der Erfindung, Fig.2 einen Querschnitt dazu in vergrößerter Darstellung und Fig. 3 einen Teil eines aus parallelen Stangen gebildeten Tragstabes.
  • Die Tragstäbe, welche die auf sie aufgehängten Garnsträhnen durch die Trocknungskammer hindurchführen, zerfallen in zwei Serien, deren obere aus den Stäben a1, a3, 'a5, a7 usf. besteht, während die untere von den Stäben a2, a4, a6, a8 usf. gebildet wird. Die beiden Serien sind, wie Fig. i deutlich zeigt, in der Höhe abwechselnd zueinander versetzt.
  • Die Tragstäbe besitzen an ihren Enden Laufscheiben b, mit welchen sie sich berühren. Es drehen sich mithin alle Tragstäbe der oberen Serie im Gegenuhrzeigerdrehsinn, wenn die Tragstäbe der unteren Serie im Uhrzeigerdrehsinn umlaufen. Infolgedessen laufen die herabhängenden Fäden der auf den Tragstäben hängenden Garnsträhne c so von oben nach unten bzw. von unten nach oben, daß, wie dies in Fig. i durch Pfeile angedeutet ist, die beiden nebeneinander befindlichen Strähnenteile zweier Stäbe sich in gleicher Richtung bewegen.
  • Die Tragstäbe sind bei ihrem Durchgang durch die Trockenkammer mittels einer unteren und einer oberen Laufschiene e und f geführt, die die waagerechten Schenkel einer Schiene d mit ungefähr U-förmigem Querschnitt sind. Die Stäbe a2, a4, a8 usw. der unteren Serie wälzen sich über die untere Laufbahn e ab, während die Stäbe a1, a3, a5 usw. der oberen Serie an der oberen Laufbahn entlang rollen.
  • Die Tragstäbe wälzen sich also beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sowohl an den zugeordneten Laufbahnen als auch aneinander ab. Dazu dienen die Reibscheiben b.
  • Dadurch, daß die Laufscheiben b beim Einlauf in die Trockenkammer unter Wirkung irgendeiner Kraft P stehen, welche in der Fortbewegungsrichtung wirkt, werden alle Laufscheiben b gegeneinander und gleichzeitig gegen die zugeordneten Laufbahnen gedrückt. Diese Wirkung kann gesteigert werden, wenn am Kammerausgang eine geeignete Gegenkraft _0 vorgesehen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Trockenvorrichtung mit Garnsträhnen-Tragstäben, die an ihren Enden Reibscheiben aufweisen, mit denen sie entlang einer oberen und einer unterenLaufschiene wandern, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (a) mit ihren Reibscheiben (b) abwechselnd derart in der Höhe zueinander versetzt sind, daß die vom ersten, dritten, fünften usw. Stab gebildete Stabreihe (a1, a3, a5 usw.) höher liegt als die vom zweiten, vierten, sechsten usw. Stab gebildete Stabreihe (a2, a4, ae usw.), und daß sich die eine der beiden Stabreihen innen am unteren Schenkel (e) der im Ouerschnitt U-förmigen Laufschiene (d), die andere Stabreihe dagegen innen am oberen Schenkel (f) dieser Laufschiene abwälzt.
  2. 2. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt U-förmige Laufschiene (d) mit einem als Führung dienenden Mittelsteg (h) versehen ist, an dem seitlich über die Reibscheiben (b) der Garnsträhnen-Tragstäbe (a) vorstehende zapfen (g) oben und unten entlang rollen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 19 937, 29 699, 815i8, 1q.3249, 218770, 364429 5o5874; britische Patentschrift Nr. 579 916.
DEF338A 1949-11-24 1949-11-24 Trockenvorrichtung fuer Garnstraehne Expired DE968590C (de)

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DE (1) DE968590C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216229B (de) * 1962-01-19 1966-05-12 Haas Friedrich Maschf Stranggarntrockner

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19937C (de) * P. JORISSEN in Düsseldorf Neuerungen an Garnfärbemaschinen
DE81518C (de) *
DE143249C (de) *
DE218770C (de) *
DE29699C (de) * GEBRÜDER SULZER in Ludwigshafen a. Rhein Garntrockenmaschine
DE364429C (de) * 1921-07-09 1922-11-25 Benno Schilde Trocken- oder Karbonisiervorrichtung fuer in Falten haengendes Trockengut
DE505874C (de) * 1930-08-26 Carl H Schubach Trockenstab
GB579916A (en) * 1944-09-28 1946-08-20 Hunt & Moscrop Improvements in continuous hank drying machines

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