DE81518C - - Google Patents

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DE81518C
DE81518C DENDAT81518D DE81518DA DE81518C DE 81518 C DE81518 C DE 81518C DE NDAT81518 D DENDAT81518 D DE NDAT81518D DE 81518D A DE81518D A DE 81518DA DE 81518 C DE81518 C DE 81518C
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Germany
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drying
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/122Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate
    • F26B15/124Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate the objects being yarn hanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Trocknen und Oxydiren des Garnes wird entweder durch Aufhängen in den Trockenräumen oder im Grofsbetrieb durch eigene Garn-Trockenmaschinen besorgt.
Unter den verschiedenen Systemen von Garn-Trockenmaschinen haben sich bisher die rotirenden Maschinen am besten bewährt, weil durch diese das Garn einer lebhaften Luftbewegung ausgesetzt und dadurch ein Ausschleudern der mit Feuchtigkeit gesättigten Luft nach dem Princip der Centrifuge erreicht wird.
Unter den rotirenden Garn-Trockenmaschinen sind wieder die aufrecht stehenden den liegenden an Leistungsfähigkeit überlegen, weil diese in einem verhältnifsmäfsig kleinen Räume ein bedeutend gröfseres Quantum Garn aufnehmen.
Hitze allein ist weder für eine rationelle, noch für eine gleichmäfsige Trocknung ausreichend, so lange die mit Dämpfen angefüllte Luft nicht auch entfernt und durch trockene, neue, ersetzt wird.
Um eine gleichmäfsige Trocknung und Entwickelung der Farben zu erhalten, mufs das Garn umgezogen werden, wie im Färbebade. Ungleichmäfsiges Trocknen erzeugt streifiges Garn, namentlich bei der Oxydation von Anilinschwarz etc. Eine völlige Gleichmäfsigkeit in der Trocknung und namentlich in der Farbenentwickelung ist nur zu erreichen, wenn das feuchte Garn continuirlich von der Aufhängestange um sich selbst bewegt, selbstthätig gedreht wird. Diese continuirliche Bewegung ist auch von sehr grofsem Werthe bei Trocknung von Leinengarn, weil dieses, wenn es im feuchten Zustande ruhig auf der Hängestange aufliegt, in gewissem Grade in Gährung übergeht, namentlich in den Aufliegestellen, wodurch die Festigkeit des Garnes wesentlich beeinträchtigt wird.
Bei vorliegender Erfindung sind nun durch den eigenartigen Antriebsmechanismus diese Mängel ausgeschlossen und erstrebt dieselbe eine zuverlässige sichere Function.
Das Garn ist bei dieser Maschine einer gleichmäfsigen Temperatur unterworfen, und durch die Stangendrehung gelangen die Partieen auch gleichmäfsig zum Trocknen und die Farben zur gleichmäfsigen fleckenlosen Entwicklung; ein Verwirren oder Verfilzen kann nicht stattfinden. Das Garn wird glatter, die Farben erscheinen leuchtender. Durch Anspannen der verstellbaren unteren Belastungsstangen erhält man auch besondere Längen. Bei gestärkten Garnen bleibt die Stärke mehr in der Waare und erhält dieselbe dadurch einen besseren Griff und ein besseres Aussehen.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 in Ansicht und Fig. 2 im Grundrifs die Maschine mit einem um eine verticale Achse drehbaren Rahmengerüst mit zwölf Armen dar. Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten in gröfserem Mafsstabe.
Auf dem Fundament aus Stein oder Holz A B C D ist die Maschine montirt. Die Rahmen gruppiren sich, in zwei Rosetten gelagert, um die stehende Welle α, welche unten in einem Spurlagerbock läuft und oben durch ein Deckenlager gehalten ist. Jeder der zwölf Rahmen
nimmt das Garn in zwei oder drei Etagen auf (Fig. ι und 3), und zwar wird das Garn auf einer Oberstange c ausgebreitet und durch eine Unterstange d belastet oder gespannt. Die Oberstange c ist an einem Ende mit einer ■ Eisenhülse mit Vierkantzapfen e versehen und wird einerseits in einer Kuppelung mitSchneckenrad f, andererseits in einer Lagerschale gelagert. Die Drehung der Oberstange c (Fig. r, 3 und 4) wird dadurch bewirkt, dais in die Kuppelung mit Schneckenrad f eine auf einer Eisenstange g befindliche Schnecke eingreift. Die Stange g wird durch einen Hebelmechanismus h, bestehend aus Hebel mit Laufrolle, Schaltrad und Klinke, welcher am Unterträger i mittelst Lager k angebracht ist und auf einer schiefen Ebene / auffährt, durch Schneckenrad m und Schnecke η in Drehung versetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebvorrichtung für die Garnstangen von Garn-Trocken- und Oxydationsmaschinen mit stehendem rotirendem Trockenrahmen, bestehend in einem auf einer pröfilirten Bahn geführten Rollenhebel oder dergl., welcher beim Umlauf des Trockenrahmens die durch die Profilvorsprünge hervorgerufene Bewegung mittelst Schaltgetriebes oder eines dieselbe Wirkung hervorrufenden Mechanismus auf die Garnstangen überträgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968590C (de) * 1949-11-24 1958-03-06 Fleissner & Sohn Maschinenfabr Trockenvorrichtung fuer Garnstraehne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE968590C (de) * 1949-11-24 1958-03-06 Fleissner & Sohn Maschinenfabr Trockenvorrichtung fuer Garnstraehne

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