DE116136C - - Google Patents

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DE116136C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/29Mechanical finishing of velvet or needled velvet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMI.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Maschine wird das Oeffnen des Flors durch sich drehende und gleichzeitig in der ganzen Breite des Stückes hin- und herbewegte Kratzenträger erzielt, deren Drehachsen senkrecht zum Gewebe gestellt sind. Die Kratzenträger heben die durch den Spinnprocefs entstandene Drehung des Fadens wieder auf und hierdurch wird ein gleichmäfsig dichter Flor erzielt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, geht das Sammetgewebe, mit der Florseite nach unten, < durch die Spannvorrichtung bei a, wird durch b gebürstet, bei c angefeuchtet, dann auf dem Tisch d durch die hin- und hergehenden und gleichzeitig sich drehenden Kratzenträger e bearbeitet. Bei f wird der Flor gebürstet und das Gewebe dann durch die Walzen g h und i abgelegt. Erforderlichenfalls kann derselbe Rundgang wiederholt stattfinden.
Die Spindeln K, welche an ihrem unteren Ende die arbeitenden Kratzen tragen, drehen sich, von der Trommel / aus angetrieben, und sind je in einem Schlitten m gelagert, der auf cfen beiden Stangen η waagrecht geführt wird.
Durch Kurbel o, Verbindungsstange ρ und schwingende Hebel q erhalten die Schlitten m eine waagrecht hin- und hergehende Bewegung, die sich drehenden Kratzenträger werden dadurch über die ganze Breite des Stückes geführt, und es wird letzteres hierdurch vollständig gleichmäfsig bearbeitet.
Um mehrere in der Breite an einander gewebte Stücke gleichzeitig bearbeiten zu können, wird die Maschine mit der entsprechenden Anzahl von Kratzenträgern e, die zwecks seitlicher Verschiebung einstellbar an einander gekuppelt sind, versehen.
Der Tisch d ist verstellbar angeordnet, um einestheils die Kratzenträger leicht auswechseln zu können, anderentheils aber auch den Tisch für den gewünschten Grad der Bearbeitung ganz genau einstellen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Oeffnen des Flors sammet- oder plüschartiger Gewebe, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe mit Kratzenträgern (e) ausgestattet ist, welche eine Drehbewegung um senkrecht auf der Gewebebahn stehende Achsen, sowie gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung ausführen, zum Zwecke, die freien Florfadenenden aufzudrehen bezw. zu entzwirnen und so einen gleichmäfsig dichten Flor zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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