DE55168C - Färb- und Waschmaschine - Google Patents

Färb- und Waschmaschine

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DE55168C
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DE
Germany
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dyeing
washing machine
basket
liquid
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55168D
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English (en)
Original Assignee
J. P. DELAHUNTY in Nr. 316 Montgomery Street, West Pittston, Luzerne County, Pennsylvania, Amerika
Publication of DE55168C publication Critical patent/DE55168C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/02Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fibres, slivers or rovings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Färb- und Waschmaschine.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ausfärben und Auswaschen von Garnen, Geweben u. s. w., welche aus einem gelochten Cylinder oder Korbe mit vollen, geschlossenen Endflächen und starken Querstangeq besteht, der sich beständig, und zwar entweder stets in einer Richtung oder, was besser ist, abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen dreht, wobei er theilweise in der in einem ihn umgebenden Behälter befindlichen Flüssigkeit eingetaucht ist und an .seinem inneren Umfange gekrümmte, nach innen vorspringende Finger von gleicher oder verschiedener Länge hat, die nach derselben oder entgegengesetzten Richtung hin gerichtet sind. Eine mit Holz überzogene Metalltrommel umgiebt die centrale Welle, die mit Vorrichtungen zum selbstthätigen Umsteuern der Bewegung des Cylinders verbunden ist.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Maschine sei an der in beiliegender Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform derselben näher erläutert, - bei welcher der durchbrochene Korb B eine abwechselnde Drehbewegung nach beiden Richtungen hin erhält. Die Finger H und J, welche das in der Farbflotte bezw. der Waschflüssigkeit liegende Zeug oder Garn erfassen, um es, da durch' eine beständige anhaltende Behandlung desselben in der Flüssigkeit ein weniger guter Effect erzielt werden würde, in regelmäfsiger Folge in die umgebende Luft hinauszuheben, sind nach entgegengesetzter -Richtung hin gekrümmt, so dafs einmal die Finger H und dann wieder die Finger / den Stoff erfassen, hochheben und ihn schliefslich wieder in die Flüssigkeit hinabgleiten lassen.
Die durch die geschlossene Innentrommel G von der umgebenden Flüssigkeit abgeschlossene Welle F des Korbes B erhält die benöthigte oscillirende Bewegung durch das Schneckenrad / in Eingriff mit der Schnecke J auf Welle k, welche die lose Riemscheibe K und die beiden festen Scheiben K1, sowie das Stirnrad M trägt, welches in Eingriff mit Stirnrad Ai1 auf Schraubenspindel m ist. Die Riemengabeln P sitzen auf der Stange 0, zwischen deren Knaggen ρ ρ die Schubstange der auf Spindel m gleitenden Mutter N sitzt. Durch eine der Riemscheiben K1 gedreht, versetzt Welle k durch Schnecke J einerseits den Korb B in Drehung, andererseits aber bewirkt sie- durch Drehung der Spindel m (mittelst MM1) eine Verschiebung der Mutter JV, bis diese schliefslich mit ihrer Schubstange gegen einen der Knaggen ρ auf Stange 0 anstöfst und letztere hierdurch verschiebt. Ein mit seinem kurzen Arme q gegen den anderen Knaggen ρ anliegender belasteter Hebel Q kippt hierbei im richtigen Augenblicke um, schlägt gegen den gegenüberliegenden Knaggen, verschiebt so mit. einem Rucke die Stange ο und wirft den entgegengesetzt laufenden Riemen auf die andere Scheibe K1, was eine Umsteuerung der Drehbewegung des Korbes B und der Spindel m zur Folge hat, bis sich dasselbe Spiel wiederholt und Hebel Q nach der anderen Seite umgeworfen wird.
Die abwechselnde Drehbewegung des Korbes B ist einer einseitigen Bewegung vorzuziehen, weil bei ersterer die Waare von den Fingern immer durch die Flüssigkeit hin- und hergezogen und entsprechend länger in dieser als in der Luft gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Färb- und Waschmaschine mit in einem Flüssigkeitsbehälter sich drehendem, durchbrochenem Korbe (B), gekennzeichnet durch die Anordnung von in Querreihen angeordneten , nach innen zu vorspringenden und in der Drehungsrichtung des Korbes gekrümmten Fingern (HJJ, welche von verschiedener Länge und nach entgegengesetzter Richtung hin gerichtet sind, zu dem Zwecke, die Behandlung der Waare in der Flüssigkeit durch Hochheben der ersteren in die umgebende Luft zeitweise zu unterbrechen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT55168D Färb- und Waschmaschine Expired - Lifetime DE55168C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5255756A (en) * 1992-04-22 1993-10-26 Progressive Farm Products, Inc. Caddy with guidance system for agricultural implements

Cited By (1)

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