DE234189C - - Google Patents

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DE234189C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
    • A01C15/08Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind an Kunstdünger-Streumaschinen Rührschieber bekannt, welche an einer Kastenwand glatt anliegen und durch eine Zahnradübersetzung vom Fahrrade aus vermittels Exzenter und Schubstange in eine horizontale hin und her gehende Bewegung versetzt werden, zu dem Zweck, den Dünger zu lockern und ein gleichmäßiges Nachsinken desselben im Streukasten zu bewirken.
ίο Durch die einseitige horizontale Bewegung wird dieser Zweck jedoch nur unvollkommen erfüllt; die Praxis hat ergeben, daß dieser geradlinig geführte Schieber, besonders bei feuchtem Dünger, den Dünger nicht genügend be-
wegt. Vorliegende Erfindung hilft diesem Übel-■ stände vollkommen ab, indem der Schieber durch die Anordnung des Antriebes zu der bisherigen horizontalen Bewegung noch eine vertikale Auf- und Abwärtsbewegung erhält.
Die dadurch entstehende neue Rührvorrichtung ist eine sehr intensive, natürliche, die mit einem Rühren von Hand am besten zu vergleichen ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Düngerstreumaschine mit dessen Schieber in Seitenansicht, Fig. 2 im Längsschnitt und Fig. 3 in Oberansicht.
Der Antrieb des neuen Rührschiebers i ist gegen früher wesentlich vereinfacht; wurde bisher der Schieber durch einen besonderen, auf der Zahnradwelle sitzenden Exzenter und von diesem vermittels einer Schubstange in Bewegung gesetzt, so fallen bei der neuen An-Ordnung beide Teile fort. Hier ist die Nabe des Zahnrades α selbst als Exzenter ausgebildet und läuft in dem fest aufgesetzten Lager b des Rührschiebers, welcher nun durch Drehung des Zahnrades die horizontale und vertikale Bewegung macht. Um letztere nach beiden Seiten des Schiebers hin gleichmäßig zu gestalten, erhält der Schieber in der Mitte einen festen Stützpunkt c; durch Verlegen desselben nach rechts oder links hat man es in der Hand, die Auf- und Abwärtsbewegung des Schiebers in gewissen Grenzen zu regulieren. Ein weiterer Vorteil des neuen Antriebes ist der, daß man nach Abziehen der Exzenterwelle d den ganzen Rührschieber seitlich aus der Maschine ziehen und leicht reinigen kann, was bei der früheren Anordnung nicht möglich war.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rührschieber an Kunstdünger-Streumaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührschieber (i) mit seinem einen Ende auf die als Exzenter ausgebildete Nabe des Zahnrades (a) aufgesteckt ist und durch einen an der Kastenwand vorgesehenen Festpunkt (c) unterstützt wird, derart, daß bei Drehung des Zahnrades (a) dem Schieber (i) sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Bewegung erteilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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