DE26457C - Maschine zur Herstellung von Rofshaargeweben - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Rofshaargeweben

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Publication number
DE26457C
DE26457C DENDAT26457D DE26457DA DE26457C DE 26457 C DE26457 C DE 26457C DE NDAT26457 D DENDAT26457 D DE NDAT26457D DE 26457D A DE26457D A DE 26457DA DE 26457 C DE26457 C DE 26457C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
machine
production
hair
horsehair
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Active
Application number
DENDAT26457D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. MAUSSNER in Nürnberg. 8. September 1883 ab
Publication of DE26457C publication Critical patent/DE26457C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/02Making upholstery from waddings, fleeces, mats, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/08Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of slides or chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Γ: Gespinstfasern.
Die Maschine bewirkt eine schnelle und dabei gleichmäfsige Verwirrung der Haare unter ■ sich selbst und liefert hierdurch ein festes Gewebe.
Der Holzkasten α mit der Zahnstange b läuft auf den Schienen c und kann sammt den Schienen durch die Hebelübersetzimg d und die Hebelansätze e gehoben und gesenkt werden. Die Holzform α wird mit gezupften Rofshaaren, sogenannten Krollhaaren, gleichmäfsig in beliebiger Dicke gefüllt. Sodann legt man einen eisernen Rost aus Längsstäben mit je 1 cm Entfernung, Fig. 3, auf die Haare, um dieselben auf eine möglichst dünne Schicht zusammenzudrücken. Jetzt schiebt man bei tiefster Stellung der Schienen c die gefüllte Holzform bis zum Punkte f, so dafs das vordere Ende der Form unter die Nadeln g zu stehen kommt. Diese Nadeln g heben und senken sich, wenn das Rad h in Bewegung gesetzt wird, durch die auf der Welle i aufgekeilten, in den Führungen k laufenden zwei Excenter /. Hebt man nun mittelst der Hebeltheile d und e die Schienen b und die Form a, so greifen die Nadeln g durch den Rost und kommen vor die Haare zu stehen. Wird jetzt das Rad h gedreht, so durchstechen die Nadeln die ganze Lage der Haare, die letzteren werden, da die Nadeln an der Spitze mit kleinen Haken versehen sind, von unten nach oben gezogen und auf diese Weise vollständig in einander gewirrt. Dabei greift, wenn die Nadeln g auf den höchsten Punkt gehoben sind, ein hinter dem Schaltrad m befindliches Zahnrad η in die Zahnstange b und rückt bei jedesmaligem Eingreifen der Klinke ο ins Schaltrad m um einen Zahn weiter, so dafs der Karren ruckweise vorwärts bewegt wird und die Nadeln die ganze Haarfläche vollständig gleichmäfsig bearbeiten. Ist die Form durch die Nadeln gegangen, so löst sich das Haar sehr leicht von den Nadeln; die schon ziemlich dichte Masse kann sodann umgedreht und nun nochmals mit den Nadeln bearbeitet werden, wobei wieder die Haare von unten nach oben gelangen und jetzt so durch einander gewirrt werden, dafs sie fast nicht aus einander gerissen werden können. Der so gewonnene Stoff läfst sich, da er eine gleichmäfsige Fläche bildet, zu verschiedenartigsten Zwecken verwenden. Die Walzen p haben den Zweck, den Rost fest auf die Haare zu drücken. Die Zahl der Nadeln kann eine beliebige sein, doch- sind dieselben stets so anzuordnen, dafs sie zwischen den Roststäben laufen.
Statt der Rofshaare kann auch anderer geeigneter Stoff, wie Ochsenhaare, Seegras etc., auf der Maschine bearbeitet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zur Herstellung von Rofshaargeweben, insbesondere der Holzkasten a mit der Zahnstange b und die Schiene c; die Hebeltheile d und e, durch welche der Kasten α sich heben und senken läfst; die Nadeln g, die Welle i mit den Führungen k und den zwei Excentern /, durch welche die Nadeln g sich heben und senken lassen; das Schaltrad m mit der Klinke 0, das Zahnrad n, die Walzen f und der Rost, Fig. 3.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT26457D Maschine zur Herstellung von Rofshaargeweben Active DE26457C (de)

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DE (1) DE26457C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031628B (de) * 1954-10-28 1958-06-04 Hairlok Company Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der Dichte einer Schicht von lose zusammengefuegten Polsterhaaren und/oder -fasern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031628B (de) * 1954-10-28 1958-06-04 Hairlok Company Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung der Dichte einer Schicht von lose zusammengefuegten Polsterhaaren und/oder -fasern

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