DE325697C - Ausschiebevorrichtung fuer Ziegelpressen und aehnliche Maschinen zum Ausschieben derFormen oder Arbeitsstuecke - Google Patents

Ausschiebevorrichtung fuer Ziegelpressen und aehnliche Maschinen zum Ausschieben derFormen oder Arbeitsstuecke

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DE325697C
DE325697C DE1919325697D DE325697DD DE325697C DE 325697 C DE325697 C DE 325697C DE 1919325697 D DE1919325697 D DE 1919325697D DE 325697D D DE325697D D DE 325697DD DE 325697 C DE325697 C DE 325697C
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Emmericher Maschinenfabrik & E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Ausschiebevorrichtung , für Ziegelpressen und ähnliche Maschinen zum Ausschieben - der Formen oder Arbeitsstücke. Bei Ziegelpressen und anderen ähnlichen Maschinen, 1?ei denen in bestimmten Zeitabständen. ein Vorschieben -von Formen oder Arbeitsstücken stattfindet, erfolgt die Bewegung des die Formen ausschiebenden Fahrgestelles häufig durch Exzenterantrieb von einer mit gleichmäßiger Geschwindigkeit sich drehenden Welle aus.-. beansprucht die Vor- und Rückwärtsbewegung des Fahrgestelles gleich viel Zeit, was zur Folge hat, däß zum Einführen eines Formkastens im Augenblick des Richtungswechsels des Fahrgestelles nur wenig Zeit zur Verfügung steht und entsprechend eine besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt des Bedienungsmannes erforderlich ist. Eine Verschiedenheit in der Bewegung suchte man bisher durch Anbringen voreilender Exzenter, Kurvenführungen u. dgl." zu erreichen. Diese Mittel bedingen aber stets große Reibungsverluste, insbesondere deshalb, weil solche Maschinen regelmäßig im Freien aufgestellt sind und die für die erwähnten Maschinenelemente nötige Schmierung und Sauberkeit hierbei schwer innezuhalten ist.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung eine stark beschleunigte Rückwärtsbewegung unter Vermeidung dieses Mangels - in ein-_ facher und sicherer Weise durch die besondere Form eines Schaltgesperres erzielt, von dem die Zeichnung eine vorteilhafte Ausführungsforen zeigt.
  • In der Zeichnung ist e die Zugstange, welche in bekannter Weise ein nicht dargestelltes Fahrgestell bewegt, welches die in die Maschine eingebrachten Formen vorschiebt und dann wieder in seine Anfangslage zurückkehrt. Diese Zugstange e ist mit einer Nase d versehen. Der Antrieb erfolgt mittels eines Winkelhebels; an dessen einen Arm b eine einfache Kurbel o. dgl. angreift und den Hebel in Schwingung versetzt. An den andern Arm a dieses Winkelhebels ist eine Mitnehmerstange c angelenkt, welche, wie ersichtlich, mit ihrem freien Ende um die Nase d der Zugstange e greift, wenn sie sich -wie in der dargestellten Lage in deren Bahn befindet. An diesem Ende ist weiter ein Scharnier h befestigt, um welches sich ein Hebel dreht, der an seinem oberen Ende einen schrägen Anschlag g hat. Ein an der Mitnehmerstange c befestigter Arm m trägt einen Abstandsstift k, gegen welchen eine Feder l den Hebel mit dem Anschlag g zieht. In dieser -Stellung liegt ein dritter Arm f des Winkelhebels in der Bahn des Anschlages ä. Ein ortsfester Anschlag i ist oberhalb des schrägen Anschlages g angeordnet. Die Zugstange e gleitet ferner in einer Rollenführung an dem Scharrierende der Mitnehmerstange c.
  • Die Wirkungsweise dieses Schaltgesperres ist folgende: Bei der Drehung des Winkelhebels in der Pfeilrichtung durch die Antriebskurbel trifft der Arm f gegen den Anschlag g und hebt die Mitnehmerstange c von der Nase d der Zugstange e ab, so daß diese unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder beschleunigt nach rechts gleitet.. _ Die Stoßwirkung in der Endlage wird dabei vorteilhaft-durch eine zweite, ebenfalls nicht dargestellte Feder aufgefangen. Bei der Weiterdrehung des- Winkelhebels trifft der schräge -Anschlag g gegen den ortsfesten Anschlag i, wodurch gegen die Wirkung der Feder l der Anschlag ä von dem Arm f abrutscht und die Mitnehmerstange c wieder in ihre Anfangslage in die Bahn der Nase d zurückfällt. Bei der weiteren Drehung des Winkelhebels gleitet die Mitnehmerstange an der Zugstange e entlang über den schrägen Rücken der Nase d und faßt wieder hinter diese. Nach erfolgter Umkehr der Drehrichtung des Winkelhebels wird infolgedessen die Zugstange e durch die Mitnehmerstange c in entgegengesetzter Richtung, also nach links bewegt, und durch diese Bewegung erfolgt das Ausschieben der Form. Am Ende dieser Bewegung steht infolge der Anordnung der Feder L und des Anschlagstiftes k der schräge Anschlag g wieder in der gezeichxteten Lage unter dem ortsfesten Anschlag i, so daß bei beginnender Schwingung des Winkelhebels in der Pfeilrichtung der Vorgang sich wiederholt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Ausschiebevorrichtung für Ziegelpressen und ähnliche Maschinen zum Ausschieben der Formen oder Arbeitsstücke, gekennzeichnet durch ein Schaltgesperre, welches aus einem (bei b) schwingend angetriebenen Winkelhebel besteht, an dessen zweiten Arm (a) die Zugstange (e) der Ausschiebevorrichtung lose geführt und einte Mitnehmerstange (c) angelenkt ist, welche auslösbar hinter eine Nase (d) der Zugstange greift, derart, daß bei der Rückkehr des Winkelhebels nach dem Ausschieben ein dritter Winkelhebelarm (f) die Miinehmerstänge von der Zugstange löst und dadurch für einen (z. B. durch Federwirkung)beschleunigten Rückgang freigiebt.
  2. 2. Ausschiebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Mitnehmerstange (c) mittels eines Hebels erfolgt, der bei (h) an die Mitnehmerstange angelenkt ist und einen schrägen Anschlag (g) trägt, welcher durch den dritten Arm (f) des Winkelhebels angehoben wird und hierbei an einem .ortsfesten Anschlag (i) entlanggleitet, der den Anschlag g von dem Schwinghebel löst, wobei durch eine Feder (l) und- Anschlagstift (k) an der Mitnehmerstange (c) die richtige Angriffsstellung der Anschläge gesichert ist. g. Ausschiebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lose Gleitverbindung zwischen der Zugstange (e), dem Schwinghebel (a, -b) und der Mitnehmerstänge (c) mittels einer Rollenführung erfolgt, welche am Drehpunkt der Mitnehmerstange angeordnet ist.
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