DE2247050B2 - Fadengeber für Nähmaschinen, vorzugsweise für Vielnadel-Doppelsteppstichmaschinen - Google Patents
Fadengeber für Nähmaschinen, vorzugsweise für Vielnadel-DoppelsteppstichmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen fadengeber für Nähmaschinen, vorzugsweise Vielnadcl-Doppelsieppstichmaschinen.
wobei je Oberfaden zwei Fadenführungen vorgesehen sind, weiche mit Abstand voneinander
auf zwei um ihre Längsachse hin- und herschw cnkba· ren Wellen befestigt sind, wobei ferner die Wellen
zwecks Erzeugung der oszillierenden Bewegungeii von je einem Kurbeltrieb angetrieben sind und wobei
Schließlich die Kutbcltriebc derart gestaltet und aufeinander abgestimmt sind, daß durch die oszillierenden
Bewegungen der Fadenanzug erzeugt wird.
Doppelsteppstichmaschinen arbeiten in bekannter
Weise nach dem Zweifadcnsystcm, bei dem jeweils zwei Fäden, nämlich der Ober- und Unterfaden, miteinander
verknüpft werden. Bei Viclnadelmaschinen ist eine große Anzahl von Oberfäden vorhanden, die einzeln
zu den entsprechenden Nadeln geführt werden, so
Aus CJründcn der Nadelbewcgung und vor allem des
knüpfungsvorganges muß jedem Obcrfadcn ein bettlmmter
Bewegungsvorgang erteilt werden, und zwar Inuß der Oberfaden zwecks Erhalt einer festen Knüp-
lung in schneller Folge jeweils schnell nach oben hin ungezogen werden, während der Rücklauf des Oberfadens
im Zeitintervall zwischen den Λη/ugstakten verhältnismäßig langsam vonstatten gehen soll. Dabei muß
eine zu starke Beanspruchung der Oberfäden vermieden werden, um nicht Gefahr zu laufen, daß die Oberfaden
reißen. Bei den bisher bekannten einfachen Lenker-Fadengebern
war trotz, komplizierter Konstruktionen eine ordnungsgemäße Oberfadenführung und -bewegung
schwer zu erreichen.
Aus der GB-PS 1 091 164 ist ein Fadenwächter bckannt,
dem die Aufgabe zukommt, im (-alle des Bruches
den Faden festzuhalten. Der Fachmann erkennt aus dieser Schrift die Problematik, die mit dem ständig zu
erwartenden Bruch von Füllen einhergeht. Durch der bekannten Fadenwächter wird aber der Bruch von Fii
den nicht grundsätzlich vermieden, vielmehr wird niet nur die zeitraubende Nachwirkung vermieden, daß sich
der gebrochene Faden wegziehen kann und man da; Fadenende zunächst vor dem weiteren Arbeiten mii
der Maschine wieder aufsuchen muß.
Bekannt ist ferner aus der DT-PS 271 408 ein schwin
gender Fadengeber für Nähmaschinen, bei dem die Be wegungen nur von einer einzigen Welle ausgehen. Daraus
folgt, daß nur eine einzige, gleiche Frequenz erhalten wird. Im übrigen erfolgt der Antrieb über Nocken
tind Hebel, die nach dem heutigen Fachwissen nicht
brauchbar für Nähmaschinen sind, die mit hoher Gesch windigkeit arbeiten sollen.
Schließlich ist aus der CH-PS 193 589 eine Haushaltnähmaschine
bekannt, die nur mit einem Oberf;iden arbeitet.
Es sind hier zwei Fadenführungen vorgesehen
welche mit Abstand voneinander auf zu ei um ihre
Längsachsen hin- und herschwenkbaren Wellen befestigt sind, wobei ferner die Wellen zwecks Erzeugung
der oszillierenden Bewegungen von je einem Kurbeltrieb angetrieben sind und wobei schließlich die Kurbeltriebe
derart gestaltet und aufeinander abgestimmt sind, daß durch die oszillierenden Bewegungen der Fadenanzug
erzeug! wird. Beide Fadenführungen führen entgegengesetzt zueinander verlaufende oszillierende
Bewegungen aus. d. h.,die beiden oszillierenden Bewegungen sind gegeneinander um 180 phasen verschoben.
Ansonsten sind die beiden Bewegungen gleich groß und entsprechen beide einem gleichen Sinuski:"-vertvcrlauf
gleicher Amplitude und gleicher Frequenz. Wenn man einmal diese beiden Sinuskurven unter Benicksichli
>-.ing ihrer vorerläulertcn Phasenverschiebung
aufzeichnet und geometrisch addiert, so ergibt sich nichts anderes als wiederum eine exakte Sinuslinie.
Daraus folgt aber, daß Fadenaazug und Nachgeben des
Oberfadens entsprechend der Sinuskurve völlig gleich verlaufen. Bei einer verhältnismäßig langsam arbeitenden
Haushaltsnähmaschine mag dies angehe1). Bei einer
verhältnismäßig schnell arbeitenden Industrie-Nähmaschine,
ganz, besonders bei Vielnadel-Doppelsteppstichmaschincn.
zeigt sich aber, daß die Oberfäderi immer
wieder reißen.
Die Erfindung basiert auf der Frkenntnis, da/3 der wirkliche Bedarf bezüglich der Oberfadenführung nicht
eine Bewegung nach einer Sinuslinic entspricht, daß vielmehr der Oberfaden zwecks Erhalt einer festen
Knüpfung in schneller Folge jeweils schnell nach oben hin abgezogen werden soll, während, wie oben bereits
ausgeführt wurde, der Rücklauf des Oberfadens im Zeitintervall zwischen den Anzugstakten verhältnismäßig
langsam vonstatten gehen soll. Die Erfindung beruht weiterhin auf der Erkenntnis, daß ein Riß des
Oberfadens nicht während eines schnellen Fadenanzugs zu erwarten ist, sondern vor allem dann, wenn der
Oberfaden im Zeitintervall zwischen den Anzugstakten nicht genügend langsam nachgegeben wird, weil andernfalls
eine starke Spannung des Fadens eintritt und damit die Gefahr, daß der Faden reißt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine einfache Konstruktion eines Fadengebers, insbesondere
für Vielnadel-Doppelsleppstichma.schinen, hinsichtlich der Oberfadenführung und -bewegung zu
schaffen, die es gestattet, Zuführung und Rücklauf entsprechend dem Bedarf genau abzustimmen und dabei
die Gefahr eines Reißens des Fadens zu vermeiden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da-
durch gelöst, -Ja(J eine der beiden Fadenfiihriingen mit
einer von der Γ-'requenz der Nähmaschinennadel um
fanze Vielfache unterschiedlichen Frequenz antreibbar hl, wobei die Amplituden der beiden Fadenführungen
in einem ganz bestimmten Verhältnis stehen. Durch die vorgenannte unterschiedliche Frequenz ergibt sich bei
geometrischer Addition der beiden Kurvenverläul'e in bezug auf die beiden Fadenführungen eine resultierende
Kurve, die einen starken Abfall entsprechend einem schnellen Fadenanzug aufweist, wahrend der Kurvenverlauf
zwischen diesen entsprechenden Steilstücken der Kurve sehr flach ist und dabei den größten Teil des
Winkelbereiches von 360" einnimmt, so daß der Oberfaden
langsam nachgegeben wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der F.rfindung ergibt
sich dadurch, daß die Verstelibarkeit der Amplituden der Fadenführungen dadurch erreichbar ist, daß Stangen
verstellbar an Antriebshebein angelenkt sind.
Fine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Amplitudenverhältnis
der beiden Fadenführungen 1 : 1Zt bis 1 :-/j
ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei der F.rfindung
im Schema dargestellt, und zwar zeigt
F 1 g. I eine perspektivische Ansicht einer verein- 2*
facht dargestellten Vielnadel-Doppehtcppstichmaschi
nc,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teiles
der Maschine mit Blickrichtung gemäß Pfeil Il in
F i g. 1 und 3c
F i g. i ein Diagramm zur Veranschaulichung der Bewegungen.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit eine sehr
vereinfachte Vielnadcl-Doppclsteppstiehmaschine I .1; mit einem feststehenden Bodengcstell \a und einem
hierauf in Querrichtung hin- und herverschiebbaren U-förmig -n Rahmen mit beiderseitigen Gchäusetcilen
\b. If und einem diese miteinander verbindenden Querhaupt Id. Die Hin- und Herverschiebung mittels
eines nicht gezeichneten separaten Antriebes dient dazu, beispielsweise ein zickzackförmiges Muster eines
in Längsrichtung, d. h. in Richtung des Pfeiles 4,i, die Maschine kontinuierlich durchlaufenden großflächigen
Warenteiles 4, z. B. eines Steppfutters, herzustellen oder bei einer Steppdecke zu steppen. Die Steppdecke
4 wird dabei über eine feststehende, die Hin- und Herbewegung nicht mitmachende Führungsplatte 3 sowie
eine I Imlcnkrollc 5 geführt, um dann in nicht gezeichneter Weise aufgewickelt zu werden. Oberhalb der
Führungsplatte befindet sich eine nachfolgend an Hand der F i g. 2 näher erläuterte Oberfadenführiing. Ferner
sind ebenfalls vereinfacht dargestellte Vorrichtungen 2 zur Bewegung eines gemeinsamen Nadeltriigers 2a sowie
eines Drückcrfußes 2b vorhanden. Unterhalb der Führungsplatte 3 befinden sich Vorrichtungen zur Unterfadenführung
sowie zur Bewegung von Greiferhaken, die im einzelnen nicht dargestellt sind.
F i g. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Konstruktion. )e Oberfaden 10 sind zwei Fadenhebel 8,
9 vorgesehen, welche mit Abstand voneinander auf zwei um ihre Längsachsen hin- und herschwenkbaren
Wellen 6, 7 befestigt sind. Der Deutlichkeit halber ist in F i g. 2 nur ein Oberfaden 10 mit den beiden Fadcnhebeln
8, 9 zeichnerisch dargestellt. Auf den beiden WeI-len 6, 7 sitzen aber in der Praxis zahlreiche derartige
Fadenhebel mit gleichmäßigem Abstand nebeneinander, und zwar entsprechend der Anzahl der vorhandenen
Nadein. Zur stabilen Halterung der Fadenhebel 8,9 auf den Wellen 6, 7 besitzen die Fadenhebel Verstärkungsringe
8.1,9a, die mittels Schrauben oder dergleichen ßefestigungsmiueln auf den Wellen befestigt werden
können. Die freien Enden der Fadenhebel sind gemäß F i g. 2 mit gekröpften Teilen 8b, 9b versehen, in
welchen sich Fadenführungen (ösen) 8c, 9c zum H;ndurchführen
des betreffenden Oberfadens 10 befinden. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, ist jeder
Oberfaden von oben kommend zu der öse 9c des unteren
Fadenhebels 9, von dort zu der Öse 8c des oberen Fadenhebels 8 und sodann nach unten geführt.
Die Wellen 6, 7 sind mit ihren Enden in Lagern der seitlichen Gehäuseteile ib. Ic des Maschinengestelles
drehbar gelagert. Nach dem einen Ende der Wellen zu sind auf ihnen je ein Antriebshebel 11 bzw. 12 befestigt.
An jedem dieser Antriebshebel ist eine Stange 15 bzw. 16 angelenkt. wobei die Anlenkung mittels in den Antriebshebeln
vorgesehener Lärgsschlnze lla. 12a verstellbar,
jedoch in der jeweils g t'ähiten Stellung feststellbar
eingerichtet ist. Die anderen Fnden der Stangen sind mittels Gelenken 17, 18 mit je einer Antriebskurbe!
19, 20 verbunden. Diese Antriebskürbein sind zweckmäßigerweise als [l\zentersehe;bcn ausgebildet.
Sie · !I/en auf in nicht dargestellten Lagern gehaltenen
Achsen 21 bzw·. 22, die ihrerseits Riemenscheiben 23. 24
tragen, \im welche ein endloser Zahnriemen 26 geführt
ht. Der Riemen 26 stellt die Verbindung mit einer weiteren Riemenscheibe 25 her. die auf einer gemeinsamen
Antriebswelle 28 sitzt, die ihrerseits mit einem nicht gezeichneten Antriebsmotor verbunden ist. Zum Spannen
des Riemens 26 ist noch eine weitere Umlenk- und Spannrolle 27 vorgesehen.
Wie aus der F i g. 2 zu erkennen ist. führen die beiden Wellen 6. 7 durch Wirkung der beiden an ihnen angreifenden
Kurbeltriebe eine um ihre Längsachsen hin- und hergehende Bewegung aus. die entsprechend auf die
Fadenhebel 8. 9 übertragen wird. Die Kurbeltriebe sind nun im wesentlichen in bezug auf die Größe der Antriebskurbeln
b/w. der Exzenter und der Größe der Riemenscheiben 23, 24 und damit der Übersetzungsverhältnisse
derart gestaltet und aufeinander abgestimmt., daß durch Frequenzunterschied and Phasenverschiebung
der oszillierenden Bewegungen der Fadenanzug erzeugt wird. Mit anderen Worten sind die Kurbeltriebe
so aufeinander abgestimmt, daß in aufeinanderfolgenden regelmäßigen Arbeitstakten die Fadenhebel 8.
9 schnell voneinander gespreizt werden, der Fadenhebel 8 also nach oben hin schwenkt, während der Fadenhebel
9 nach unten hin ausschwenkt. Dadurch wird der Oberfaden an seinem von der Öse 8c nach unten hinführenden
Teil schnell hochgezogen. In den Zeitinlervallen zwischen diesem schnellen Spreizen der Fadenhcbel
nähern sich die Fadenhebel v/k der zueinander bzw. bewegen sich teilweise gleichsinnig, so daß der
Rücklauf in bezug auf die Oberfadenführiing und -fördcrbewegung verhältnismäßig langsam erfolgt.
F i g. J zeigt ein Diagramm bezüglich eines Ausführungsbeispieles
zur Veranschaulichung der Bewegungen, die zwei einander zugehörige Fadenführungen
ausführen, um zu einem hieraus resultierenden Fadenverlauf zu gelangen. In Richtung der Ordinate 29 ist der
Hub (Amplitude) der Fadenführungen, und zwar der Ösen 8c, 9c in Abhängigkeit von den Umdrehungen
bzw. Winkelstellungen der Achsen 21 bzw. 22 aufgetragen, wobei also die Abszisse 30 in Richtung des Pfeiles
31 in Winkclgraden unterteilt ist. Auf Grund der oben erläuterten Kurbeltriebe führen die Ösen sinusförmige
Bewegungen aus, und zwar die Öse 8c eine Ik-wcgiing
einsprechend der gestrichelten Sinuslinie 32. während die Bewegung der Öse 9c der strichpunktierten Sinuslinic
33 entspricht. Die Frequenz der Öse 8r entsprechend der Kurve 32 ist gleich der Nndclfrcqucnz, während
die Frequenz der anderen der Öse 9c in einem geraden ganzzahligen Verhältnis zu der Frequenz der
Öse 8c steht. Vorzugsweise beträgt dieses Verhältnis ! : 2, wie auch aus F i g. i zu entnehmen ist. Außerdem
ist ein Hubverhältnis der beiden Ösen 8c, 9c zu 1 : V.' bis I -.2Ii gewählt. In dem Ausführungsbcispiel gemäß
F i g. 3 ist ein Hubverhältnis von 1 : '/i eingezeichnet.
Schließlich kann es von Vorteil sein, zur besseren Anpassung der resultierenden Kurve 34 an den gewünschten
Fadenverlauf eine Phasenverschiebung der oszillierenden, sinusförmigen Bewegungen der beiden Fadenführungen
vorzusehen, und zwar eine Phasenverschiebung von 0 bis ±30°. Die durch Addition der jeweiligen
llubwerte der beiden Sinuskurvcn 32, 33 sich ergebende
resultierende Kurve 34 veranschaulicht den Fadenverlauf. Man kann aus F i g. 3 deutlich ersehen, daß
die Kurve 34 innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Winkelbereiches von einem Maximum bis zu einem Minimum
steil abfällt, was in der Praxis einem schnellen Fadenan/tig entspricht, während jeweils zwischen diesen
stellen Kurvcnslückcn ein flacher Kurvcnvcrlauf
gegeben ist. was einem verhältnismäßig langsamen Fadenrücklauf entspricht.
In der obigen Beschreibung wurde bereits ausgeführt,
daß der Riemen 26 (F' i g. 2) als Zahnriemen ausgebildet ist. inn einen Schlupf zu vermeiden. Statt dcssen
kann man aber auch eine Kette und Kettenräder vorsehen. In der obigen Beschreibung wurde ferner
dargelegt, dall sich bei diesem gezeichneten Ausfühningsbeispicl
die Ösen 8c und 9c an den finden von Fadenhcbcln 8, 9 befinden. Insbesondere bei einer sehr
i.s großen Anzahl von Oberflächen ist es aber auch möglich,
im Bereich der linden der Wellen 6, 7 und bei großen Breiten noch an wenigen Zwischenstellen derartige
Hebel vorzusehen, an deren finden gemeinsame parallel zu den Wellen 6, 7 verlaufende Leisten vorzusehen.
die 'hrerscits mit Ösen für die Oberfäden ausgestattet
sind.
Hierzu 3 Blatt Zcichnumien
Claims (3)
1. Fadengeber für Nähmaschinen, vorzugsweise für Vielnadel-Doppelsteppstichmaschinen, wobei je
Oberfaden zwei Fadenführungen vorgesehen sind, welche mit Abstand voneinander auf zwei um ihre
Längsachse hin- und herschwenkbaren Wellen befestigt sind, wobei ferner die Wellen zwecks Erzeugung
der oszillierenden Bewegungen von je einem Kurbeltrieb angetrieben sind und wobei schließlich
die Kurbcltriebe derart gestaltet und aufeinander abgestimmt sind, dall durch die oszillierenden Be
wegungen der Fadenanzug erzeugt wird, d a durch gekennzeichnet, daß eine der beiden
Fadenführungen (8c, 9c) mit einer von der Frequenz der Nähmaschinennadel um ganze Vielfache unterschiedlichen
Frequenz antreibbar ist, wobei die Amplituden der beiden Fadenführungen in einem ganz
bestimmten Verhältnis stehen.
2. Fadengeber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbarkeit der Amplituden
der Fadenführungen (8c 9t1) dadurch erreichbar ist. daß Stangen (15, 16) verstellbar (11,7. Mn) an Aniriebshebeln
(11, 12) angelenkt sind.
3. Fadengeber nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Amplitudenverhältnis der beiden
Fadenführungen (8. 9) 1 : '/( bis 1 : -Vi is!.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247050 DE2247050C3 (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Fadengeber für Nähmaschinen, vorzugsweise für Vielnadel-Doppelsteppstichmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247050 DE2247050C3 (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Fadengeber für Nähmaschinen, vorzugsweise für Vielnadel-Doppelsteppstichmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2247050A1 DE2247050A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2247050B2 true DE2247050B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2247050C3 DE2247050C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=5857355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722247050 Expired DE2247050C3 (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Fadengeber für Nähmaschinen, vorzugsweise für Vielnadel-Doppelsteppstichmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2247050C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH691388A5 (de) * | 1994-12-14 | 2001-07-13 | Gateway Textiles Ltd | Anpressvorrichtung für Mehrnadel-Steppmaschine. |
EP2107147B1 (de) | 2008-03-31 | 2011-01-26 | Nähmaschinenfabrik Emil Stutznäcker GmbH & Co. KG | Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung von zumindest einem Faden in einer Steppstichnähmaschine |
DE102022206102A1 (de) | 2022-06-17 | 2023-12-28 | Pfaff Industriesysteme Und Maschinen Gmbh | Nähanlage |
-
1972
- 1972-09-26 DE DE19722247050 patent/DE2247050C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2247050A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2247050C3 (de) | 1975-08-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |