DE1685153A1 - Tufting-Maschine und Verfahren zur Herstellung von frottierstoffartigen Textilstoffen - Google Patents
Tufting-Maschine und Verfahren zur Herstellung von frottierstoffartigen TextilstoffenInfo
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Description
'Q 50. Königstr.
: 385314
DIPL-ING. W. NIEMANN TELEFON: 330475 1685153
HAMBURG
PATENTANWÄLTE
W.22499/66
The Singer Company, Elizabeth, New Jersey (V.St.A0)
Tufting-Maschine und Verfahren zur Herstellung von frottierstoffartigen Textilstoffen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tufting-Maschine und ein Verfahren zum Herstellen eines simulierten samt-
oder frottierstoffartigen Textilstoffes und insbesondere auf eine Tufting-Maschine und ein Verfahren zur Herstellung
eines noppen- oder florartigen Textilstoffes, welcher Fadenschleifen aufweist, die von seinen beiden Seiten vorstehen;
die Erfindung ist weiterhin auf das durch das Verfahren hergestellte Erzeugnis abgestellt.
Wie beispielsweise aus der britischen Patentschrift 964 5o4 hervorgeht, ist es bekannt, durch einen Tufting-Vorgang
einen Textilstoff zu erzeugen, der einem samt- bzw, frottierstoffartigen Webstoff ähnelt.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Tufting-Maschine
zur Herstellung eines samt- oder frottierstoff-
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artigen Textilstoffes zu schaffen, welche bei jedem Arbeitszyklus
Maschinen-Garnschleifen an beiden Seiten des Arbeitsstückes bildet und welche einfach, schnellarbeitend,
wirtschaftlich und wirksam ist, so daß die Maschine einen Textilstoff hoher Qualität mit hoher Produktionsgeschwindigkeit
herstellen kann.
Zur Verwirklichung der Erfindung wird die oben genannte
Aufgabe dadurch gelöst, daß Schleifen zweier verschiedener Garne durch den Unterlagstoff hindurch vorstehen, wobei
eines der Garne durch die Schleife des anderen Garnes an der gegenüberliegenden Fläche des Unterlagstoffes hindurchgeht
und um die Schleife herum verengt oder verkleinert wird, um sie zu halten und dadurch einem Aufräufeln zu widerstehen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, den
Rück- oder Hinter stich des einen Garnes auszuweiten, um an dieser Fläche des Unterlagstoffes eine Schleife zu bilden.
In der nachfolgenden Beschreibung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht quer durch eine Maschine gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine senkrechte Teilschnittansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Die Figuren 3, 4, 5 und 6 sind Teilansichten, welche
den Noppenherstellungsvorgang der Maschine der Fig. 1 wiedergeben.
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Fig. 7 ist in vergrößertem Maßstab eine Teilschnittansicht, die die noppenherstellenden Instrumentalitäten
und nach einer Mehrzahl von noppenherstellenden Arbeitszyklen eine durch die Instrumentalitäten hergestellte Noppenreihe
wiedergibt.
Die Erfindung ist an einer Tufting-Maschine verhältnismäßig
schmaler Breite verkörpert, die auf einem Ständer 1 angeordnet ist und ein Gehäuse 2 enthält, das ein Paar
gegenüberliegender senkrecht angeordneter Seitenplatten 3 und 4 (Fig. 2) aufweist, zwischen die sich eine Oberplatte
5 erstreckt, sowie eine Kopfwandung 6, welche einen eingeschlossenen Kopf 7 bestimmt, und Sockelwandungen 8
und 9, die einen Sockel Io begrenzen. In Längsrichtung des Kopfes 7 ist in Lagern 11 in den Seitenplatten 3 und 4
eine Hauptantriebswelle 12 gelagert, welche durch eine Kette 13 angetrieben werden kann, die um ein Kettenrad
14 auf der Hauptantriebswelle 12 und ein Kettenrad auf einer kurzen Antriebswelle 16 mitgenommen wird, welche
an ihrem innersten Ende in einem an der Seitenplatte 4 befestigten Lager 17 und an dem äußeren Ende in einem Lager
18 gelagert ist, das von einem Lagerarm 19 getragen ist, der an der Seitenplatte 4 befestigt ist.
Das Kettenrad 15 hat die doppelte Größe wie das Kettenrad 14, wodurch die Hauptantriebswelle 12 mit der doppelten
Geschwindigkeit der Antriebswelle 16 angetrieben ,
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wird, d.h. bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 16 führt
die Hauptantriebswelle 12 zwei Umdrehungen aus. Die Antriebswelle 16 kann durch einen beliebigen zweckentsprechenden
Hauptmotor (nicht dargestellt) angetrieben werden, der mit der Antriebswelle 16, z.B, durch eine Kette 2o, gekuppelt
werden kann, die durch ein Kettenrad 21 auf der Antriebswelle 16 mitgenommen wird.
In dem Boden der Kopfwand 6 an der Vorder- oder Eingangsseite der Maschine ist ein Paar Buchsen 22 angeordnet,
in welchen Stoßstangen 23 verschiebbar angeordnet sind, die an ihren unteren Enden eine Nadelstange 24 tragen,
die quer zur Maschine angeordnet ist und die eine Mehrzahl Nadeln 25 trägt, die in gleichem Abstand längs der
gleichen Querrichtung der Maschine in einem ausgewählten Maßstab angeordnet sind. Die Achsen der Stoßstangen 23
sind zu einer senkrechten Ebene, die die Hauptwelle 12 enthält, in einem spitzen Winkel von etwa 2o bis 25° angeordnet.
Eine Hin- und Herbewegung in dieser Längsachse wird den Stoßstangen 23 durch eine Nadelwelle 26 erteilt,
welche auf einer Achse parallel zur Achse der Hauptwelle 12 in von den Seitenplatten 3 und 4 getragenen Lagern 27
gelagert ist und auf welcher Kurbelarme 28 befestigt und an ihren freien Enden durch Lenker 29 mit gegabelten Lagerteilen
2o an den oberen Enden der Stoßstangen 23 verbunden sind. Der Nadelstange 26 wird eine Schwingbewegung
durch einen einstellbaren Antriebsmechanismus erteilt, der
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eine geschlitzte Kurbel 31 aufweist, die auf der Welle 26
befestigt ist, und an welcher durch eine einstellbar befestigte Kopfschraube 32 das freie Ende einer Steuerstange
33 einstellbar befestigt ist, die an ihrem anderen Ende einen Bügel 34 aufweist, der ein Exzenter 35 auf der Hauptwelle
12 umgibt.
Die Stoßstangen 23 und die Nadelstange 24 enthalten zusammen mit den zugeordneten Teilen einen ersten Nadelmechanismus.
Weiterhin ist ein zweiter Nadelmechanismus vorgesehen, der dem ersten Nadelmechanismus im Aufbau entspricht
und ein Paar Stoßstangen 36 enthält (von denen eine in Figo 1 dargestellt ist), die in Buchsen 37 in ihrer Längsachse
verschiebbar gelagert sind, welche in der Kopfwandung 6 an der Hinter- oder Ausgangsseite der Maschine angeordnet
sind. Auf dem unteren Ende der Stoßstangen 36 ist eine Nadelstange
38 befestigt, die zur Nadelstange 24 parallel angeordnet
ist und eine Mehrzahl Nadeln 39 trägt, welche in ihrer Zahl der Zahl der Nadeln 25 entsprechen und in demselben
Abstand wie die Nadeln 25 jedoch seitlich etwas versetzt zu ihnen angeordnet sind, so daß jede Nadel 39 an der
entsprechenden Nadel 25 in der schleifenerfassenden Lage, wie in Fig. 2 dargestellt ist, vorbeigeht. Diese Arbeitsweise
wird im nachstehenden im einzelnen beschrieben. Die Achsen der Stoßstangen 36 sind gegenüber den Stoßstangen
23 an der anderen Seite einer senkrechten Ebene angeordnet, welche die Hauptwelle 12 enthält, und welche wie die Stoß-
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stangen 23 in einem spitzen Winkel von etwa 2o bis 25° zu
dieser Ebene angeordnet und auf diese Weise in einem Winkel von etwa 4o bis 5o° zu den Stoßstangen 23 angeordnet
sind. Eine Hin- und Herbewegung in ihrer Längsachse wird den Stoßstangen 36 und daher der Nadelstange 38 und den
Nadeln 39 durch eine schwingende Nadelwelle 4o erteilt, welche in dem Kopf 7 in. gleicher Weise wie die Nadelwelle
26 und auf einer Achse parallel zu ihr gelagert ist und die mit der Stoßstange 56 durch Kurbelarme 41 verbunden
ist, deren jeder an der Nadelwelle 4o befestigt ist und deren freie Enden durch einen Lenker 42 mit einem gegabelten
Lager 43 an dem oberen Ende einer Stoßstange 36
verbunden sind. Der Nadelwelle 4o wird eine veränderliche Schwingbewegung durch einen geschlitzten Kurbelarm 44 erteilt,
der an der Nadelwelle 4o befestigt ist und mit dem durch eine Kopfschraube 45 das freie Ende einer Steuerstange
46 einstellbar verbunden ist, deren anderes Ende mit einem Bügel 47 versehen ist, der ein Exzenter 42 auf der
Hauptwelle 12 umgibt.
Ein Garn Yl kann jeder der Nadeln 25 durch einen Garnzuführmechanismus
zugeführt werden, der ein Paar Garnzuführrollen 49 aufweist, die in Lagern 50 in der Kopfwand 6 an
dem Vorderende und an der Oberseite der Maschine drehbar gelagert sind*
Die Rollen 49 sind zwecks gemeinsamer Drehbewegung
durch nicht dargestellte Zahnräder miteinander verbunden
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und können von der Hauptwelle 12 durch einen Antriebsmechanismus angetrieben werden, der eine einstellbare Geschwindigkeitsregelvorrichtung
51 enthält, die an der Oberplatte 5 des Gehäuses 1 angeordnet ist und durch eine Kette 52 angetrieben
wird, welche um ein Kettenrad 53 auf der Hauptwelle
12 und ein Kettenrad 54 auf der Eingangswelle 55 der
Vorrichtung 51 angetrieben wird. Die Ausgangswelle 56 der
Vorrichtung 51 ist mit einem Kettenrad 57 versehen, das
durch eine Kette 58 mit einem (nicht dargestellten) Ketten- %
rad beispielsweise auf der oberen der Rollen 49 verbunden ist. Von den Garnzuführrollen 49 werden die Garne Yl den
jeweiligen Nadeln 25 durch Garnführungen zugeführt, welche Führungen 60 enthalten, die an der Kopfwand 6 angeordnet
sind und Führungen 6l aufweisen, die von der Nadelstange 24 getragen werden.
Ein Garn Y2 kann jeder der Nadeln 39 durch einen Garnzuführmechanismus
zugeführt werden, der im wesentlichen der gleiche wie der mit Bezug auf die Garne Yl beschriebene ist A
und ein Paar Garnzuführrollen 62 enthält, welche in an der Kopfwand 6 an der Oberseite der Rückseite der Maschine angeordneten
Lagerteilen 63 gelagert sind. Die Zuführrollen
62 werden durch einen Antriebsmechanismus angetrieben, der eine einstellbare Geschwindigkeitsregelvorrichtung 64 enthält,
die an der Oberplatte 5 angeordnet und an ihrem Eingangsende durch eine Kette 65 mit einem auf der Hauptwelle
12 angeordneten Kettenrad 66 verbunden und an dem Ausgangs-
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- 8. - 'IbSb Ί b 3
ende mit beispielsweise der oberen der Rollen 62 durch eine Kette &J verbunden ist. Die Garne Y2 werden zu den Nadeln
39 durch eine Mehrzahl Garnführungen 68 zugeführt, welche an der Kopfwand 6 befestigt sind,und durch eine Garnführung
69 zugeführt, die von der Nadelstange 38 getragen wird.
Die Nadeln 25 und 39 können einen Unterlagstoff bzw.
ein Arbeitsstück F durchstechen und in ihm Garnschleifen ausbilden, um einen samtartigen oder frottierstoffartigen Textilstoff
zu simulieren. Um das Arbeitsstück F gegen den Druck der Nadeln abzustützen, ist eine übliche Nadelplatte
70 vorgesehen, die durch eine Sockelplatte Jl getragen wird,
die einen Teil der Sockelwand 8 bildet. Die Nadelplatte 7o
ist mit Fingern 72 versehen, deren Abstand dem Abstand der Nadeln 25 und 39 entspricht, und diese Finger 72 sind mit
Bezug auf die Nadeln 25 und 39 derart versetzt angeordnet, daß die Nadeln zwischen den Fingern 72 hindurchstechen können.
Die Nadelplatte 7° ist in einem spitzen Winkel zu der
Waagerechten angeordnet, welche dem Schrägwinkel der. Stoßstangen 23 entspricht, so daß sie im wesentlichen senkrecht
zu den Stoßstangen 23 liegt. Gleichzeitig ist die Nadelstange 7o so angeordnet, daß die Nadeln 25 zwischen den Fingern
72 nahe ihren Unterenden hindurchgehen. Die Nadeln 39 sind so angeordnet, daß sie durch den Unterlagstoff hindurchstechen
und zwischen den Fingern Jo vorbeigehen und die Nadeln
25 unmittelbar unterhalb des Unterlagstoffes F schneiden oder ktfüezen, wie nachstehend im einzelnen erläutert werden
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Der Unterlagstoff F kann durch einen Vorschubmechanismus
quer über die Nadelplatte 7o in der Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) von einem Vorrat, z.B. einer Zuführwalze oder Rolle
R, vorgeführt werden, die durch Lagerteile 7J5 am Ständer
1 an der Vorder- oder Eingangsseite der Maschine drehbar getragen ist» Der Vorschubmechanismus enthält ein Paar angetriebener
Abgabewalzen "Jk, die in Lagern 75 an der Vorderseite
der Maschine drehbar gelagert und miteinander durch (nicht dargestellte) Zahnräder zwecks gemeinsamer Drehbewegung
verbunden sind. Die Abgabewalzen 7^ können beispielsweise
von der Hauptwelle 12 durch eine Geschwindigkeitswechselvorrichtung 76 (Fig. 2) angetrieben werden, welche
an der Oberplatte 5 angeordnet ist und deren Eingangswelle 77 durch ein Kettenrad 78 und eine Kette 79 mit einem Kettenrad
80 auf der Hauptwelle 12 verbunden ist. Die Ausgangswelle 81 der Vorrichtung 76 ist mit einem Kettenrad 82 versehen,
um welches eine Kette 83 mitgenommen wird, die weiterhin
um ein Kettenrad 84 (Fig. 2) auf der Welle der oberen der Zuführwalzen 7^ mitgenommen wird.
Zusätzlich zu den Abgabewalzen Jk enthält der Arbeitsstück-Vorschubmechanismus
eine Führungsstange 85, die parallel
zur Hauptwelle 12 liegt und im Abstand zu den Enden der Nadelplattenfinger 72 angeordnet 1st und deren obere Kante
in einer Ebene liegt, die durch die obere oder unterlagstofftragende
Fläche der Nadelplatte 70 bestimmt ist. Der
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- ίο - Jb8b1b3
Unterlagstoff P wird über die Stange 85 gebogen und wandert nach unten über die Stofftragfläche der Sockelwand 9
zu Arbeitsstückvorschubwalzen 86, welche den Abgabewalzen 74 entsprechen, jedoch mit einer etwas höheren Geschwindigkeit
als die Abgabewalzen 74 angetrieben werden, um das Arbeitsstück
P in dem schleifenherstellenden Bereich unter Spannung zu halten. Die Vorschubwalzen 86 sind zwecks Drehbewegung
in Lagern 87 an der Hinterseite der Maschine gelagert und sind durch Zahnräder (nicht dargestellt) zwecks
gemeinsamer Drehbewegung miteinander verbunden und werden von den Abgabewalzen 74 vermittels einer Kette 88 angetrieben
(Pig. 2), die um ein Kettenrad 89 mitgenommen wird, das außerhalb des Kettenrades 84 auf der Welle an der oberen
der Zuführwalzen 74 angeordnet ist und um ein (nicht dargestelltes)
Kettenrad auf der Welle der oberen der Vorschubwalzen 86 mitgenommen wird. Ein einstellbares Leerkettenrad
9o ist vorgesehen, um die Spannung in der Kette 88 einzustellen
und sie an einem übermäßigen Durchgang zu hindern. Unterhalb der Kopfwand 6 und in der Mitte zwischen den
Stoßstangen 23 und 56 ist eine Welle 91 vorgesehen, die parallel
zur Hauptwelle 12 liegt und in den Seitenplatten 5 und 4 zwecks Verschiebungsbewegung in Längsrichtung angeordnet
ist. An der Welle 9I ist durch Traglagerteile 92 eine Greiferstange 93 befestigt, die eine Mehrzahl oberer
Greifer 94 trägt, die als Stichtragfinger arbeiten. Die
Greifer 94 enthalten jeweils einen Stichtragfinger 95, der
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- Ii - 'Iö8b1b3.
über dem Unterlagstoff P in dem Bereich oberhalb der Enden der Nadelplattenfinger 72 liegt und nach vorn in der Richtung
des Pfeiles A vorsteht„ Die Greifer 94 sind in der
Zahl gleich der Zahl der Nadeln 25 und 59 und haben den
gleichen Abstand wie diese. Gleichzeitig sind die Greifer 9^ derart angeordnet, daß die Nadeln 25 vor ihnen vorbeigehen,
während die Nadeln 39 zwischen benachbarten Greifern
94 nahe dem ünterende der Pinger 95 vorbeigehen« Die
Welle 91 kann in Längsrichtung bei abwechselnden Stichen hin und her bewegt werden, so daß jede Nadel 39 an gegenüberliegenden
Seiten des jeweiligen Greifers 94 sich nach unten bewegen kann. Die Mittel zum Verschieben der Welle
91 in ihrer Längsachse enthalten eine Steuertrommel 96,
welche an der Antriebswelle 16 einwärts des Kettenrades 21 befestigt ist und eine zweistufige Steuernut 97 am Umfang
aufweist, in welcher ein Nachlaufteil 98 läuft, der
an dem Ende der Welle 91 befestigt ist und in radialer
Richtung von ihm vorsteht. Die Welle 91 wird durch beliebige zweckentsprechende Mittel, z.B. einem Keil 99 (Fig. 2),
gegen Drehbewegung gehalten.
Unmittelbar unterhalb der Nadeln 25 sind untere Greifer loo angeordnet, die mit ihnen zusammenarbeiten und die
an einer Greiferstange Io1 befestigt sind, die durch Lager Io2 auf einer Greiferwelle I03 angeordnet ist. Der Greiferwelle
I03 wird eine Schwingbewegung durch eine Steuerstange
Io4 erteilt, welche an ihrem unteren Ende mit einer Kurbel
Io5 schwenkbar und einstellbar verbunden ist, die an der
Welle Ioj5 befestigt ist und an ihrem oberen Ende einen Bügel
Io6 aufweist, der ein Exzenter Io7 auf der Hauptwelle
12 umgibt.
Aus Gründen der Vereinfachung wird die Arbeitsweise gemäß nachfolgender Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Figuren 3 bis 6 auf das Arbeiten einer einzelnen noppenbildenden Vorrichtung beschränkt, das sind jeweils eine
der Nadeln 25 und 39 und der Greifer 94 und looc Natürlich
ist in der Praxis gewöhnlich eine Mehrzahl solcher Vorrichtungen vorgesehen, und jede dieser Vorrichtungen
arbeitet in der gleichen Weise wie die nachstehend beschriebene Vorrichtung. In den Figuren 3 bis 6 ist die Bewegungsrichtung
der verschiedenen Elemente durch entsprechende Pfeile an dem Element in zweckentsprechender Weise angedeutet.
Gemäß Fig. 3 bewegt sich in dem noppenherstellenden Zyklus die Nadel 39 vorwärts, um an einer Seite des Fingers
95 des Greifers 9^ (an der Vorderseite der Fig. 3) vorbeizugehen und das Unterlagstück F zu durchstechen und
zwischen den Fingern 72 der Nadelplatte 7o hindurchzugehen.
Die Nadel 39 wirft daher eine Garnschleife Y2 durch den
Unterlagstoff F aus. Die Nadel 25 ist so angeordnet, daß sie den Unterlagstoff F an einer Stelle vor der Durchstichstelle
durch die Nadel 39 durchsticht und nach unten zwischen
die Nadelplattenfinger 72und nahe einem dieser Fin-
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ger oder, in anderen Worten ausgedrückt, in einer schleifenerfassenden
Lage zu der Nadel 39 sich bewegt. In Fig. 3 befindet sich die Nadel 25 ebenfalls auf ihrem Vorwärtshub,
sie läuft jedoch hinter der Nadel 39 um einen Betrag
j.·
hinterher derart, daß die Nadel 25 bei ihrem Vorwärtshub
an der Nadel 39 vorbeigeht, kurz nachdem die Nadel 39 ihre Rückwärtsbewegung begonnen hat. Daher tritt, wie aus Fig. 4
ersichtlich ist, die Nadel 25 zwischen der Nadel 39 und dem Schenkel des Garnes Y2 ein, der sich an der benachbarten
Seite der Nadel 39 befindet, um durch sie hindurch eine Garnschleife Yl zu bilden und gleichzeitig die Garnschleife
Y2 zu erfassen und zu halten, wenn die Nadel 39 ihre Rückbewegung beendet.
Gemäß Fig. 5 wird, nachdem die Nadel 25 ihre Vorwärtsbewegung beendet und ihre Rückwärtsbewegung begonnen hat,
der Greifer loo vorbewegt, um die Schleife aus Garn Yl an
der Nadel 25 zu erfassen und sie zu halten, während die Nadel 25 ihre Rückwärtsbewegung beendet. Wenn die Nadel 25
ihre Rückbewegung fortsetzt, gibt sie die Schleife aus Garn Y2 frei und beläßt eine Schleife aus Garn Yl, die sich durch
die Schleife aus Garn Y2 hindurcherstreckte
Nachdem die Nadel 25 das Arbeitsstück F bei ihrer Rückwärtsbewegung
freigegeben hat und bis die Nadel 39 bei ihrer Vorwärtsbewegung in dem nächsten Zyklus das Arbeitsstück
durchsticht, welches kurz nach der in Fig. β dargestellten Stellung erfolgt, wird das Arbeitsstück F durch die Vorschub-
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walzen 74 und 86 um eine Stichlänge vorbewegt. Wenn die
Nadel 25 sich dem Ende ihrer Rückbewegung nähert, befindet
sich der Greifer loo ebenfalls bei seiner Rückbewegung und gibt die Schleife aus Garn Yl frei.
Wenn die Nadel 39 sich nahe dem oberen Ende ihrer Rückbewegung befindet, das ist am Ende ihrer Rückbewegung und zu
Beginn ihrer nächsten Vorwärtsbewegung oder, mit anderen Worten ausgedrückt, zwischen den in den Figuren 5 und β dargestellten
Stellungen wird der obere Greifer 9^ derart seitlich"
verschoben, daß bei der nächsten Vorwärtsbewegung oder das Arbeitsstück durchstechenden Bewegung der Nadel 39* wie
in Fig. 6 dargestellt ist, sie an derjenigen Seite der Finger 95 gegenüber der Seite vorbeigehen, an welcher sie bei
der vorhergehenden Bewegung vorbeigegangen ist. Auf diese Weise wird eine Schleife aus Garn Y2 über den Finger 95 an
seinen Unterende gelegt, um an der Oberseite des Arbeitsstückes F eine Schleife aus Garn Y2 zu erzeugen.
In Fig. 7 ist eine Noppenreihe dargestellt, welche bei einer Aufeinanderfolge von noppenbildenden Zyklen gebildet
worden ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, weist das Arbeitsstück eine Mehrzahl Schleifen Ll aus Garn Yl auf, die
von der Unterfläche des Arbeitsstückes F in Abständen nach unten stehen, und Garnlängen Yl, d.h. Hinterstiche Bl, die
längs der oberen Fläche des Arbeitsstückes F zwischen den Durchstichstellen durch die Schleifen Ll liegen. Das Garn
Y2 hat Schleifen L2, die durch das Arbeitsstück P an Stel-
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len zwischen den Durehstichstellen durch die Schleifen Ll
vorstehen, und sie erstrecken sich in der Vorschubrichtung des Arbeitsstückes F nach hinten, um jeweils die benachbarte
der Schleifen Ll an ihrem Grund zu umgeben oder, in anderen Worten ausgedrückt, die Schleife Ll erstreckt sich
durch die vorhergehende Schleife L2 an der Unterfläche des Arbeitsstückes F, und die Schleife L2 ist um die Schleife
Ll herumgezogen. An der Oberseite des Arbeitsstückes F wird die Garnlänge Y2, die über den Finger 95 gelegt wurde, d.h.
der Hinterstich B2, ausgeweitet, um an der oberen Fläche des Arbeitsstückes F eine Schleife aus Garn Y2 zu bilden« Wenn
das Arbeitsstück F durch den Arbeitsstückvorschubmechanismus vorbewegt wird, werden die Schleifen B2 von dem freien
Ende der Finger 95 weggeführt, welcher sich verbreitert, um die Schleife auszuweiten und dadurch die Schleifen L2 an der
Unterfläche des Arbeitsstückes zu verfestigen. Weiterhin können, um die Schleifen anzuziehen oder zu verfestigen,
Garnschwingteile Io8 und Io9 vorgesehen sein, welche durch
einen (nicht dargestellten) Mechanismus von der Hauptwelle 12 hin und her geschwenkt werden können und welche mit den
Garnlängen Yl und Y2 zwischen zwei benachbarten der Führungen 6o und 68 in Eingriff treten und sie ausweiten, wodurch
an den Garnen gezogen wird, und die Garnschwingteile sind wirksam, während die Schleifen Ll und L2 jeweils durch den
Greifer loo und die Nadel 25 gehalten werden. Wie ersichtlich, hat der Eingriff der Schleifen Ll und
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L2 an der Unterfläche des Arbeitsstückes F nicht nur das Bestreben, dem Ausziehen der durch den Hinterstich B2 des
Garnes Y2 gebildeten Schleife Widerstand zu leisten, sondern weiterhin insbesondere nach dem Waschen einem Ziehen
an den Schleifen Ll des Garnes Yl Widerstand zu leisten.
Zahlreiche Änderungen im Rahmen der Erfindung können
vorgenommen werden, und die vorliegende Erläuterung bezieht sich lediglich auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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Claims (4)
1. Tufting-Maschine zur Herstellung eines samt- oder frottierstoffartigen Arbeitsstückes mit einer Trageinrichtung
für einen Unterlagstoff und zum Vorbewegen dieses Stoffes quer über eine Tragfläche, sowie einer in ihrer
Längsachse von einer Seite des Unterlagstoffes zum Durchstechen des Stoffes auf die andere Seite bewegbaren Nadel
zum Auswerfen einer Fadenschleife, gekennzeichnet durch eine an einer Tragvorrichtung zwecks Hin- und Herbewegung
von einer Seite des Unterlagstoffes zur anderen bewegbaren zweiten Nadel, die mit Bezug auf die Achse der ersten Nadel
schräg angeordnet ist, und die Bahn der ersten Nadel in der schleifenerfassenden Lage an einer Seite des Unterlagstoffes
kreuzt, und in eine durch die erste Nadel dargebotene Garnschleife eintritt und sie während der Rückbewegung
der ersten Nadel hält, und die ihrerseits eine Garnschleife auswirft, die in die durch die erste Nadel dargebotene
Schleife eintritt, sowie einen der zweiten Nadel zugeordneten
Greifer zum Eintritt in die durch die zweite Nadel dargebotene Schleife, der die Schleife während der Rückbewegung
der zweiten Nadel hält, sowie einen Antrieb für die erste Nadel, die zweite Nadel und den Greifer.
2. Tufting-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nadelseite des Unterlagstoffes ein
Finger (95) vorgesehen ist, der in der Richtung des Vor-
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"I b 8 b 1 b
Schubes des Unterlagstoffes und nahe dem Weg der ersten
der
Nadel angeordnet ist und/bei abwechselnden Bewegungen der ersten Nadel von einer Seite zur anderen der Nadelbahn bewegbar ist, und der Finger (95) und die erste Nadel zur Herstellung von Schleifen an der Seite des Unterlagstoffes zusammenarbeiten, an welcher der Pinger angeordnet ist.
Nadel angeordnet ist und/bei abwechselnden Bewegungen der ersten Nadel von einer Seite zur anderen der Nadelbahn bewegbar ist, und der Finger (95) und die erste Nadel zur Herstellung von Schleifen an der Seite des Unterlagstoffes zusammenarbeiten, an welcher der Pinger angeordnet ist.
3«. Verfahren zum Herstellen eines Noppentextilstoffes,
welcher Frottierstoff simuliert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsstück längs einer Schleifenbildungsstelle
geführt, eine Schleife eines ersten Garnes durch das Arbeitsstück von einer Seite zur anderen vorgeführt, eine
zweite Garnschleife durch das Arbeitsstück von der einen zur anderen Seite an einer Stelle unmittelbar nahe der
Durchstichstelle des ersten Garnes vorgeführt und diese Schleife durch die Schleife des ersten Garnes hindurchgeführt
wird, Garn der ersten Schleife zurückgezogen wird, um sie um die zweite Schleife am Arbeitsstück zu verkleinern
bzw« anzuziehen, wobei die zweite Garnschleife auf der gleichen Seite des Arbeitsstückes bleibt, das Arbeitsstück
vorgeführt und dadurch eine Länge sowohl des ersten als auch des zweiten Garnes längs der einen Seite des Arbeitsstückes
gebildet wird, und in dem ersten Garn eine Hinterstichschleife gebildet wird, und die vorgenannten
Stufen wiederholt werden, um an beiden Seiten des Arbeitsstückes eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten
Schleifen zu bilden.
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- 19 - 1 b B 61 b
4. Noppenartiges oder frottierartiges Arbeitsstück mit einer Unterlage, welche eine Mehrzahl seitlich im Abstand
voneinander angeordnete Schleifenreihen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe aus Schleifen eines
ersten Garnes besteht, welche durch das Arbeitsstück in Abständen von einer Seite zur anderen Seite vorstehen und
Schleifen eines zweiten Garnes sich zwischen die Schleifen an der anderen Seite des Arbeitsstückes erstrecken, und
von den ersten Schleifen umfaßt werden, und Hinterstichschleifen
des ersten Garnes auf der einen Seite des Arbeitsstückes sich zwischen den Schleifen des zweiten Garnes
an der anderen Seite des Arbeitsstückes erstrecken*
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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