DD213248A5 - Praezisionsstichnaehmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft den technischen Bereich von Maschinen zur Ausfuehrung von Strick- oder Gewebesaeumen an gestrickten Bekleidungsstuecken, und sie betrifft insbesondere Maschinen zur Ausfuehrung dieser Arbeitsgaenge durch Praezisionsstichnaehen. Um eine konstante Uebereinstimmung der Schlingen, welche den unteren Rand bei einem Faltsaum bilden, mit den Schlingen im oberen Rand beim Annaehen des Saums am Bekleidungsstueck zu erreichen, besteht die Maschine aus einer Naehvorrichtung 2, die mit einer Randmitnehmervorrichtung 3 und einer Vorschubeinheit 4 fuer ein zu naehendes Kleidungsstueck zusammenwirken kann, und ist gekennzeichnet dadurch, dass zur genannten Mitnehmervorrichtung 3 ein Paar Mitnehmerelemente 18a, 18b gehoert, welche zwischen sich eine Saumdurchfuehrung 19 bilden und kinematisch miteinander verbunden sind, um eine im wesentlichen gleiche und entgegengesetzt gerichtete Raumgeschwindigkeit zu erreichen.
Description
Berlin, dan 18,4,1984
AP D 05 S/259 295/5 63 381/28
Präzisionsstichnähmaschine Anwendungsgebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft eine Präzisiönsstichnähmaschine, die besonders zum Anbringen von Säumen an ßekleidungsstükken geeignet ist»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Wie bekannt ist, wird die Ausführung von Säumen an Kleidern oder Bekleidungsstücken im allgemeinen auf Kettelmaschinen vorgenommen, bei denen ein Ringsatz von Nadeln so angeordnet istV daß diese synchron mit einer Ksttelvorrichtung rotieren und ein Saum zugeführt wird, der über einen Rand eines zu nähenden Kleides gefaltet sein kann*
Ein solcher Arbeitsgang ist angesichts der hohen Kosten nur dort gerechtfertigte wo ein hochwertiges Endprodukt angestrebt wird» In den meisten Fällen werden die Säume stattdessen mit einer"Nähmaschine g'eTertigt"ΊΓ~
In diesem Fall kann die Nähmaschine sin© Vorschubvorrichtung zur Zuführung eines zu nähenden Kleides haben, welche mit einer Saummitnehmervorrichtung für einen wahlweise gefalteten Saum zusammenwirkt, wobei sich diese Vorrichtung vor der Näheinheit befindet» Eine Kante oder ein Rand des Kleides, an welchem der Saum angebracht werden soll, wird zwischen zwei Rändern des umgelegten Saums eingeschlossen.
Die Mitnehmerwirkung wird Qb^r Klauen oder Mitnehmerriemen auf den Saum und auf einen Rand des gefalteten Saums, vor-
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zugsweise den unteren Rand, ausgeübt·
Folglich besteht für den oberen Rand, der ursprünglich auf den unteren Rand genau abgestimmt wurde, schon nach dem Nähen eines kurzen Nahtstücks die Tendenz, daß sich dieser auf Grund der Reibung zwischen dem oberen Rand und dem Druckfuß der Nähvorrichtung gegenüber dem unteren Rand verschiebt, was auch darauf zurückzuführen ist, daß die Mitnehmerwirkung nur auf den unteren Rand des Saumes ausgeübt wird» Es ist daher notwendig* häufig von Hand einzugreifen, um die beiden Ränder wieder in die richtige Stellung zueinander zu bringen, und es besteht die Wahrscheinlichkeit fehlerhafter Säume, wodurch sich der Wert des hergestellten Kleidungsstückes verringert»
Außerdem kann es wichtig sein, die Zuführrate des Kleides von der Mitnehraergeschwindigkeit des Saumes zu unterscheiden, damit das hergestellte Kleid in einzelnen Bereichen, an denen Spannungen mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten, unterschiedliche Grade an Elastizität aufweist#
Ziel der Erfindung ist es, eine Präzisionsnähmaschine so auszubilden, daß die Qualität.der Säume von Bekleidungserzeugnissen bei gleichzeitiger Produktivitätssteigerang verbessert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Präzisionsnähmaschine zum Anbringen von Säumen an Bekleidungserzeugnissen, be-
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stehend aus einer Nähvorrichtung, die mit einer Saummitnehmervorrichtung und einer Vorschubvorrichtung für ein zu nähendes Bekleidungserzeugnis zusammenwirkt, wobei die Vorrichtungen miteinander funktionell verbunden sind, zu schaffen, mit der eine perfekte Übereinstimmung zwischen den Rändern eines gefalteten Saumes auch bei langen Nähten erreicht wird, die Bekleidungsstücke in ausgebreitetem Zustand als auch in Schlauchform der Maschine zugeführt werden können und die Differenzierung zwischen der Saummitnehmergeschwindigkeit und der Vorschub- oder Zuführgeschwindigkeit des zu nähenden Bekleidungsstückes erfolgt#
Erfindungsgemaß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mitnehmervorrichtung aus einem Paar von Mitnehmerelementen, beispielsweise Roller, besteht, welche zwischen sich eine Durchführung für die genannten Ränder bilden uncPTcinematisch verbunden sind, um im wesentlichen gleiche und einander entgegengesetzt gerichtete Umfangsgeschwindigkeiten zu erreichen·
Es ist vorteilhaft, daß die Mitnehmerelemente kinematisch mit der Vorschubvorrichtung über Elemente* beispielsweise einem Betätigungshebel, Nuten» einer Stange* einer Verbindungsbetätigungsstange und Kurbelhebel verbunden sind» welche eine Änderung der Saummitnehmergeschwindigkeit im Verhältnis zur Kleiderzuführungsgeschwindigkeit ermöglichen·
Hierbei ist es möglich» daß jedes Mitnehmerelement des Mitnehmerpaares aus einem Roller besteht, der mit einem Kurbelhebel verbunden ist, wobei zwischen den Roller und den Kur— belhebel ein Eingreifglied eingefügt ist*
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Es ist aber auch möglich, daß das Element zum Ändern dor Saummitnehmergeschwindigkait aus einem Betätigungshebel besteht, der mit der Nähvorrichtung und der Vorschubvorrichtung verbunden ist» wobei die Mitnehmerelemente kinematisch mit dem Betätigungshebel durch eine Stange verbunden sind, welche an verstellbaren Positionen mit dem Hebel verbunden
In diesem Falle ist es günstig/ daß der Hebel mit einem Antriebsrad und einem Mitnehmerrad verbunden ist und zwischen Hebel und Antriebsrad ein Eingreifelement angeordnet ist* Das Mitnehmerrad kann vorteilhafterweise auf seinem Umfang mit einer Festhalteauflage verbunden sein*
In weiterer Ausbildung der Erfindung können das Eingreifglied und die einseitig wirkenden Eingreifelemente automatische Freigaberäder aufweisen*
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig# Ii eine scheraatische Ansicht im Seitenaufriß der Nähmaschine;
Fig# 2i eine rückwärtige Ansicht in schematischer Darstellung;
Fig# 3: eine Detailansicht der Mitnehmerelemente;
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Fig. 4: scheraatisch veranschaulicht, wie die Mitnehmsrvor— richtung arbeitet.
Die Maschine 1 besteht im wesentlichen aus einer Nähvorrichtung 2, einer Rand- oder Saummitnehtnervorrichtung 3 und einer Vorschubvorrichtung 4 für ein zu nähendes Bekleidungsstück oder Kleid»
Die genannten Elemente werden auf einem Element 5 getragen, das auf einem Rahmen 6 ruht« Das Element 5 trägt drehbar die Vorschubvorrichtung 4 für das zu nähende Kleid", die im wesentlichen aus einem Mitnehmerrad 7 besteht» das am Rand wahlweise mit einer Festhalteauflage 8, z# B» in Form eines Klebebandes oder eines Bandes mit einem Hakenpol, versehen ist* Das Mitnehmerrad 7 ist über eine Welle 9a, die durch eine Lagerbuchse 9 führt, mit einem Antriebselsment 10 verbunden, das beispielsweise aus einem Zahnrad besteht» das mit einem Antriebsrad 11 zusammenwirkt, das drehbar mit einer Auflage 12 verbunden, z· B# an der Lagerbuchse 9 angebracht* ist« Das Antriebsrad 11 ist über ein einseitig wirkendes Eingreif element 13» beispielsweise eine Kupplung --mit automatischer Auslösung^ mit einem Betätigungshebel 14 mit einer ersten Nut 15 und einer zweiten Nut 16 verbunden. Mit der ersten Nut 15 wirkt in regelbarer Weise eine Verbindungsbetätigungsstange 15a zusammen* die über einen herkömmlichen Kurbelmechanismus von der Nähvorrichtung 2 der Maschine 1 aktive Bewegung empfängt» Eine Stange 17» die mit der zweiten Nut 16 verbunden ist, wirkt mit der Mitnehmervorrichtung 3 zusammen.
Die genannte Mitnehmervorrichtung 3 besteht im wesentlichen
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aus einem Paar von Mitnehmerelsmenten 3a; 3b, die drehbar auf der Nähvorrichtung 2 getragen werden und vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind. Jedes der Mitnehmerelemente 3a; 3b besteht im wesentlichen aus einem Roller 18a; 18b, die beide so angeordnet sind, daß zwischen dem Rollerpaar 18a; 18b eins Durchführung 19 gebildet wird, durch welche ein gefalteter Saum 20 eingeführt werden kann, wie das die Fig* 4 zeigt» Ein oberer Rand 21 und ein unterer Rand 22 sind so angeordnety daß sie ein Kleid 23 umschließen, das auf dem Mitnehmerrad 7 geführt wird.
Der Saum 20 wird in Stegform in die Maschine 1 eingeführt und kann durch eine Faltvorrichtung 24y die sich auf der Nähvorrichtung 2 befindet, umgefaltet werden, bevor er in die Durchführung 19 gelangt.
Zwischen den Rollen 18a; 18b und dem Mitnehmerrad 7 ist eine Nadel 25 angeordnet» Die Nadel wird auf herkömmliche Weise durch einen Motor 26 angetrieben»
Deder Roller 18a; 18b nimmt eine aktive Mitnehmerbewegung für den Saum 20 durch einen Kurbelhebel 27a; 27b auf, der starr mit den Wellen 28a; 28b verbunden sein kann.
Zwischen jedem Kurbelhebel 27a; 27b und jeder Rolle 18a; 18b wird ein ainseitig mitnehmendes Eingreifglied 28c eingefügt, das ebenfalls vorzugsweise als automatische Auslösevorrichtung ausgelegt ist, wodurch die Roller 18a; 18b ihre Mitnehmerwirkung jeweils nur in einer Richtung ausüben können und von den entsprechenden Kurbelhebeln 27a; 27b freigegeben werden» wenn diese sich in der entgegengesetzten
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Richtung antreiben lassen.
Der Kurbelhebel 27b ist direkt mit der Stange 17 verbunden, während der Kurbelhebel 27a mit dieser Stange über ein Verbindungselement 29 verbunden und so angeordnet ist, daß* er vom erstgenannten Kurbelhabel weg gerichtet ist, um dem Roller ISa eine im Verhältnis zum Roller 18b entgegengesetzte Drehung zu geben, wodurch das Mitnehmen des Saumes 20 gewährleistet wird.
Um die Einführung des Saumes 20 durch die Durchführung 19 zu erleichtern» wird die Welle 28a auf einer Klammer 30 gelagert, die einen Buchsenabschnitt 31 im Zusammenwirken mit der genannten Welle 28a und einen Auflageabschnitt 32 bildet, der starr mit dem Buchsenabschnitt 31 ist und auf der Nähvorrichtung 2 drehbar gelagert ist, um die Trennung der Roller 18a; 18b während der Vorbereitungsphase für die Maschine 1 zu ermöglichen und die Roller 18a; 18b dann zum Kentakt mit dem Saum 20 zurückführen zu können.
Um einen ausreichend festen Kontakt herzustellen und zu verhindern, daß der Saum 20 im Verhältnis zu den Rollern 18a; 18b gleitet, ist ein elastisches Vorspannelement 33 vorhanden, das mit dem Ende des Abschnitts 32 verbunden ist»
Das Ende der Verbindungsbetätigungsstange 15a, das von der ersten Nut 15 entfernt ist, ist vorzugsweise mit einer herkömmlichen Nähvorrichtung 34 verbunden, die im Zusammenwirken mit der Nadel 25 beim Nähvorgang Stiche erzeugt.
Die Nähmaschine nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen:
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Ein zu nähendes Kleid 23 wird auf das Mitnehraerrad 7 gebracht, wo es durch die Auflage 8 in einer festgelegten Position gehalten wird.
Anschließend werden die Roller 18a; 18b durch Einwirkung auf die Klammer 30 auseinander bewegt, um die Einführung eines Saumes 20 durch eine Durchführung 19 zu ermöglichen» Vorher wurde der Saum 20 bereits durch die Faltvorrichtung 24 geführt, damit er über einen Rand des zu nähenden Kleides 23 umgeschlagen wird*
Nach Ingangsetzen der Maschine 1 wird durch die Verbindungen betätigungsstange 15a die hin- und hergehende Bewegung auf den Betätigungshebel 14 übertragen, der auf das automatische Eingreifelement 13 einwirkt t so daß sich das Antriebsrad 11 und damit das Antriebselement 10 schrittweise vorwärtsbewegen und die Vorschubbewegung des Mitnehmerrades 7 erzeugt wird*
Eine gleiche hin— und hergehende Bewegung wird auf die zweite Nut 16 und die Stange 17 übertragen, welche die genannte "Bewegung gleichermaßen auf die beiden Kurbelhebel 27a und 27b überträgt, wodurch die Drehung der Roller 18a; 18b synchron mit der Drehung des Mitnehmerrades 7 und der Bewegung der Nadel 25 ausgelöst wird*
Die Winkelverschiebung der Roller 18a; 18b bei jedem aktiven Takt der Nadel 25 kann dadurch geändert werden, daß man das Ende der damit verbundenen Stange 17 an verschiedenen Stellen in der zweiten Nut 16 positioniert.
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Dadurch ist es möglich, die Mitnehmerrata des Saumes 20 im Verhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit des zu nähenden Kleides 23 zu andern» wodurch Säume mit höheren oder geringeren Elastizitätseigenschaften entsprechend den Erfordernissen hergestellt werden können.
Auf Grund des automatischen Eingreifgliedes 2Sc1 daß zwischen die Roller 18a; 18b und die Kurbelhebel 27a; 27b eingefügt wurde» erhalten die Roller 18a; 18b ihre Bewegung durch die Stange 17 nur in einer Richtung und stehen still, wenn die Stange 17 den Rückführungstakt beendet.
Nach Abschluß des genähten Saumes reicht es aus» wieder auf die Klammer 30 einzuwirken» damit die Roller 18a; 18b auseinander bewegt werden. Danach kann das fertige Erzeugnis abgenommen werden·
Die Vorteile, die sich daraus ergeben, daß beide Ränder des Saumes mitgenommen werden, sind offensichtlich. Tatsächlich verhindert die Vorrichtung, daß sich der obere Rand 21 im Verhältnis zum unteren Rand 22 verschiebt, wodurch die Bedienungskraft den Arbeitsgang kaum zu überwachen braucht* Es ist möglich, sich ausschließlich auf die ordnungsgemäße Arbeitsweise der Maschine zu konzentrieren» Ungleichmäßig genähte Stellen, die sich daraus ergeben, daß der untere und der obere Rand des Saumes mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zugeführt werden, brauchen nicht korrigiert zu werden«
Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, die Saummitnehmergeschwindigkeit im Verhältnis zur Zuführgeschwindigkeit des
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Kleides einfach zu ändern, um Kleidungsstücke mit ganz besonderen Elastizitätsanforderungan zu erhalten.
An der Nähmaschine, wie sia vorstehend beschrieben und dargestellt wurde, sind zahlreiche Modifikationen und Änderungen möglich, ohne vom Rahmen der jetzigen Erfindungskonzeption abweichen zu müssen« So kennen beispielsweise die Antriebskomponenten anders ausgeführt werden, vorausgesetzt, daß sie die genannte Betatigurigsbawegung ausführen können* Außerdem können alle Details durch andere, technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden,
Claims (7)
1. Eine Präzisionsstichnähmaschine zum Anbringen von Säumen an Bekleidungsensugnissen, bestehend aus einer Nähvorrichtung, die mit einer Saummitnehmervorrichtung und einer Vorschubvorrichtung für sin zu nähendes Kleidungserzeugnis zusammenwirkt, wobei die Vorrichtungen miteinander funktionell verbunden sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Mitnehmervorrichtung (3) aus einem Paar von Mitnehmerelementen besteht, welche zwischen sich eine Durchführung (19) für den Saum (20) bilden und kinematisch miteinander verbunden sind, um im wesentlichen gleiche- und entgegengesetzt gerichtete Randgeschwindigkeiten zu erreichen.
2# Nähmaschine nach Punkt I1 gekennzeichnet dadurch, daß die Mitnehmerelemente kinematisch mit der Vorschubvorrichtung (4) über Elemente verbunden sind, welche eine Änderung der Saummitnehmergeschwindigkeit im Verhältnis zur Kleidzuf ührungsgeschvvindigkeit ermöglichen»
3* Nähmaschine nach den Punkten 1 und 2# gekennzeichnet dadurch, daß jedes Mitnehraerelement des Mitnehmerpaares aus einem Roller (18a; 18b) besteht, der mit einem Kurbelhebel (27a; 27b) verbunden ist, wobei zwischen den Roller (18a;'18b) und den Kurbelhebel (27a; 27b) ein Eingreifglied (28c) eingefügt ist.
4* Nähmaschine nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Element zum Ändern der Saummitnehmerge-
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schvvindigkeit aus einem Betätigungshebel (14) besteht^ der mit der Nähvorrichtung (2) und der Vorschubvorrichtung (4) verbunden ist, wobei die Mitnehmerelemente kinematisch ipit dem Betätigungshebel (14) durch eine Stange (17) verbunden sind* welche an verstellbaren Positionen mit dem Hebel (14) verbunden ist,
5» Nähmaschine nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daS der Hebel (14) mit einem Antriebsrad (11) und einem Mitnehmerrad (7) verbunden ist und zwischen Hebel (14) und Antriebsrad (11) ein Eingreifelement (13) angeordnet ist,
6* Nähmaschine nach den Punkten 3 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Eingreifglied (28c) und die einseitig wirkenden Eingreifelemente (13) automatische Freigaberäder aufweisen*
7» Nähmaschine nach Punkt 5* gekennzeichnet dadurcht daß das Mitnehmerrad (7) auf seinem Umfang mit einer Festhalteauflage (8) versehen ist«
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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