DE3607107C1 - Naeheinheit mit einer Antriebsvorrichtung fuer einen Naehguthalter - Google Patents
Naeheinheit mit einer Antriebsvorrichtung fuer einen NaehguthalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Näheinheit
nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine solche Näheinheit mit einer Antriebsvorrichtung ist beispielsweise aus
der DE-PS 31 36 953 bekannt und weist zwei mit je einem
Antrieb versehene zur Zwangsführung zweier Lenker
dienende Schwingen auf.
An einem freien Ende
eines der beiden Lenker ist ein Nähguthalter
schwenkbar angeordnet. Der Nähguthalter ist über
Zahnriemen und entsprechende Zahnräder mit einem
zusätzlichen Antrieb verbunden und kann um eine
vertikale Achse geschwenkt werden.
Das aus den Zahnrädern und den Zahnriemen gebildete
Riemengetriebe ist erforderlich, um den Nähguthalter
stets in einer konstanten Winkellage zur Nähmaschine zu halten. Dazu ist
das Riemengetriebe mit einem auf einer vertikalen Achse
drehfest angeordneten Zahnritzel
verbunden, so daß die Schwenkbewegungen der Lenker
Bewegungen des Riemengetriebes um das Zahnritzel
bewirken. Die Zahnräder werden dabei gerade so weit
relativ zu dem Zahnritzel verdreht, daß die
Schwenkbewegungen des den Nähguthalter tragenden Lenkers
durch Bewegungen
des Riemengetriebes kompensiert werden.
Da die Führung des Nähguthalters durch ein
Riemengetriebe bewirkt wird, ist das Auftreten von
Fehlern infolge von Dehnungen der Zahnriemen möglich,
die während des Nähbetriebs bei hoher
Nähgeschwindigkeit stark beansprucht sind. Der Betrag
dieser Dehnungen ist von der Belastung sowie von dem
Zustand der Zahnriemen abhängig. Bei oft auftretenden,
stärkeren Dehnungen sind die Zahnriemen außerdem einem
beträchtlichen Verschleiß unterworfen, so daß deren
häufiger Austausch erforderlich sein kann.
Das zur Konstanthaltung des Nähguthalters
erforderliche Riemengetriebe sowie die zu dessen
Aufnahme entsprechend dimensionierte Schwinge und der
Lenker nehmen an den Bewegungen der Antriebsvorrichtung
teil, so daß die zu überwindende Trägheit relativ groß
ist.
Eine weitere Näheinheit mit einer Antriebsvorrichtung ist in der DE-PS 34 07
338 dargestellt. An einem auf einer Führungsschiene
bewegbaren ersten angetriebenen Schlitten
greift ein hierdurch zwangsgeführter erster Lenker gelenkig an,
an dessen anderem Ende ein Nähguthalter befestigt ist.
Der Lenker weist ein Lagerauge zur Aufnahme eines
Zapfens auf, der von einem Ende eines zweiten Lenkers
umgriffen wird. Das andere Ende des zweiten Lenkers ist
an einem ebenfalls auf einer Führungsschiene bewegbar
angetriebenen zweiten Schlitten
schwenkbar gelagert, wodurch auch er zwangsge
führt ist.
Bei dieser bekannten Antriebsvorrichtung wird der
Nähguthalter auf einem Kreisbogen um die Lagerstelle
des ersten Lenkers an dem ersten Schlitten mit einem
der Länge des ersten Lenkers entsprechenden Radius
geschwenkt, wenn Bewegungen durch den zweiten Schlitten
über den zweiten Lenker und den Zapfen auf den ersten
Lenker übertragen werden. Dadurch ändert der
Nähguthalter und damit auch das von diesem aufgenommene
Nähgut die Winkellage zu der Nähmaschine.
Größere Nähgutstücke, die nahezu bis an den Ständer der
Nähmaschine oder an den Rand der Tischplatte der
Näheinheit reichen, stoßen im Verlauf dieser
Schwenkbewegung mit einem Ende gegen den Ständer oder
hängen über den Rand der Tischplatte nach unten und
behindern dadurch die Nahtbildung, insbesondere wenn
steife Stoffe miteinander zu vernähen sind. Zur Abhilfe
kann es erforderlich sein, eine Nähmaschine mit
verlängertem Arm und einen Tisch mit vergrößerter
Tischplatte vorzusehen.
Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Näheinheit mit einer Antriebsvorrichtung
so
auszubilden, daß diese trägheits- und verschleißarm
aufgebaut ist und
der Nähguthalter zur Konstanthaltung seiner Winkellage zur
Nähmaschine ausschließlich rein translatorische Bewegungen ausführt.
Diese Aufgabe wird bei einer Näheinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 gelöst.
Durch die vorteilhafte
drehungsfreie Bewegbarkeit des Nähguthalters ist
ein von diesem aufgenommenes, bis nahezu an den Ständer
der Nähmaschine oder an den Rand der Tischplatte der
Nähanlage reichendes größeres Nähgut derart bewegbar,
daß der zur Verfügung stehende Abstand zwischen dem
Ständer bzw. dem Rand der Tischplatte und dem Nähgut
bestmöglich ausgenutzt wird. Dadurch ist ein
reibungsbehaftetes Entlangschleifen des Nähgutes an dem
Ständer oder an dem Rand der Tischplatte vermeidbar.
Die zur Führung des Nähguthalters verwendeten
zusätzlichen Hilfslenker bewirken eine nur
geringfügig größere Trägheit der Antriebsvorrichtung.
Für die Erzielung rein translatorischer Bewegungen sind
Parallelführungen, wie sie beispielsweise bei Zeichenmaschinen in
Mehrfachanwendung des Parallelkurbelgetriebes (siehe Krämer, Getriebe
lehre, 2. Auflage, Verlag G. Braun, Karlsruhe, 1959, S. 167 und 168,
insbes. Bild 338) verwendet werden, bekannt. Hierbei erfolgt der
Antieb für die Bewegung an dem eigentlich zuführenden Teil.
Mit den Patentansprüchen wird nur Schutz
für die Kombination der darin aufgeführten Merkmale,
jedoch nicht für Parallelführungen an sich beansprucht.
Die Erfindung ist anhand von zwei in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der in beiden
Ausführungsbeispielen zur Näheinheit gehörenden Nähmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Näheinheit des ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Näheinheit des zweiten
Ausführungsbeispiels.
Auf einer Tischplatte (1) einer Näheinheit (2) ist eine
Nähmaschine (3) befestigt, die aus einer Grundplatte (4),
einem Ständer (5) und einem Arm (6) besteht. Der Arm (6)
geht in einen Kopf (7) über, in dem eine in bekannter
Weise angetriebene Nadelstange (8) gelagert ist, die
eine Nadel (9) trägt.
Zur Aufnahme von Nähgut dient ein Nähguthalter (10),
der eine das Nähgut reibschlüssig erfassende Platte
(11) aufweist, die zum Durchtritt der Nadel (9) mit
einer der Form der Naht entsprechenden Aussparung (12)
versehen ist. Auf der Tischplatte (1) ist eine
Tragplatte (13) angeordnet, deren Oberseite mit der
Oberseite der Grundplatte (4) der Nähmaschine (3)
fluchtet. Auf dieser Tragplatte (13) liegt die Platte
(11) auf.
Der Nähguthalter (10) ist durch Knebelschrauben (14) mit
einem Träger (15) lösbar verbunden. An dem Träger (15)
greifen zwei Lenker (16, 17) an einem gemeinsamen Gelenk
an.
Der Lenker (16) ist mit einer Schwinge (18), der Lenker
(17) mit einer Schwinge (19) gelenkig verbunden. Die
Schwinge (18) ist dabei parallel zu dem Lenker (17) und
die Schwinge (19) parallel zu dem Lenker (16)
angeordnet. Die Schwingen (18, 19), die zusammen mit den
Lenkern (16, 17) ein Parallelogramm (20) als
Lenkergetriebe bilden, sind um ein Festlager (21)
schwenkbar angeordnet.
An dem Träger (15) greift zusätzlich zu den Lenkern (16,
17) ein Hilfslenker (22) gelenkig an, der parallel zu
dem Lenker (17) verläuft und dessen entgegengesetztes
Ende gelenkig mit einer Koppel (23) verbunden
ist. Die Koppel (23) ist an der gelenkigen
Verbindungsstelle zwischen dem Lenker (17) und der
Schwinge (19) schwenkbar aufgenommen. Der Lenker (17)
und der Hilfslenker (22) bilden zusammen mit der Koppel
(23) und dem Träger (15) ein Parallelschwingengetriebe
(24). Die Koppel (23) ist außerdem mit einem Hilfslenker
(25) gelenkig verbunden, der an seinem entgegengesetzten
Ende an einem Festlager (26) schwenkbar angreift. Der
gedachte Steg zwischen den beiden an der Tischplatte (1)
angebrachten Festlagern (21, 26) bildet zusammen mit der
Schwinge (19), dem Hilfslenker (25) und der Koppel (23)
ein Parallelschwingengetriebe (27).
Die Schwingen (18) und (19) sind durch eine mit einem
nicht dargestellten Motor verbundene Steuerscheibe (28)
antreibbar, in der Führungsnuten (29, 30) eingearbeitet
sind. Die Schwingen (18, 19) weisen Zapfen auf, an
denen Führungsrollen (31, 32) aufgenommen sind. Diese
Führungsrollen (31, 32) ragen in die Führungsnuten (29,
30), die der Einfachheit halber in Fig. 2 als
strichpunktierte Kreise dargestellt sind.
Insgesamt wird die Antriebsvorrichtung nach Fig. 2 aus
der Steuerscheibe (28), dem Parallelogramm (20), den
beiden Hilfslenkern (22) und (25) sowie der Koppel (23)
und dem Träger (15) des Nähguthalters (10) gebildet.
Die Näheinheit arbeitet folgendermaßen:
Die Näheinheit (2) dient beispielsweise zum Aufnähen von Taschen auf Kleidungsstücke. Der vom Träger (15) gelöste Nähguthalter (10) wird auf das betreffende Kleidungsstück und die Tasche so aufgelegt, daß sich die Aussparung (12) an der Stelle befindet, an der später die Naht gebildet werden soll. Anschließend wird der Nähguthalter (10), der das Kleidungsstück und die Tasche reibschlüssig festhält, auf der Tragplatte (13) entlangbewegt und wieder mit dem Träger (15) verbunden. Danach kann der Bearbeitungszyklus der Näheinheit (2) gestartet werden. Zu diesem Zweck wird die Steuerscheibe (28) in Drehbewegung versetzt, worauf sie den Nähguthalter (10) aus der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung in die Nähposition bewegt.
Die Näheinheit (2) dient beispielsweise zum Aufnähen von Taschen auf Kleidungsstücke. Der vom Träger (15) gelöste Nähguthalter (10) wird auf das betreffende Kleidungsstück und die Tasche so aufgelegt, daß sich die Aussparung (12) an der Stelle befindet, an der später die Naht gebildet werden soll. Anschließend wird der Nähguthalter (10), der das Kleidungsstück und die Tasche reibschlüssig festhält, auf der Tragplatte (13) entlangbewegt und wieder mit dem Träger (15) verbunden. Danach kann der Bearbeitungszyklus der Näheinheit (2) gestartet werden. Zu diesem Zweck wird die Steuerscheibe (28) in Drehbewegung versetzt, worauf sie den Nähguthalter (10) aus der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung in die Nähposition bewegt.
Bei der Drehung der Steuerscheibe (28) werden die
Schwingen (18, 19) um das Festlager (21) geschwenkt und
verändern dabei ebenso wie die mit den Schwingen (18,
19) verbundenen Lenker (16, 17) ihre Stellung
zueinander. Da der Lenker (17) und die Schwinge (19)
Teil der Parallelschwingengetriebe (24 bzw. 27) sind,
werden auch diese zusammen mit dem Träger (15) des
Nähguthalters (10) in eine neue Lage bewegt. Infolge
der Führung durch die beiden Parallelschwingengetriebe
(24) und (27) wird der Nähguthalter (10) dabei
ausschließlich transversal verschoben. Nachdem der
Nähguthalter (10) die Nähstellung erreicht hat, wird
die Nähmaschine (3) bei weiterlaufender Steuerscheibe
(28) eingeschaltet und die gewünschte Naht gebildet.
Die Antriebsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist
zusammen mit der aus dem ersten Ausführungsbeispiel
bekannten, auf der Tischplatte (1) angeordneten
Nähmaschine (3) sowie mit dem auf der Platte (13)
verschiebbaren Nähguthalter (10) in Fig. 3 dargestellt.
Der Nähguthalter (10) dient zur Aufnahme eines
Werkstückes und wird unter der stichbildenden Nadel (9)
der Nähmaschine (3) zum Herstellen einer Naht bewegt.
Die Antriebsvorrichtung nach Fig. 3
weist einen Träger (33) auf, an dem der Nähguthalter (10)
in einer aus der Beschreibung zu den Fig. 1 und 2
bekannten Weise zu befestigen ist.
An dem Träger (33) greifen an verschiedenen Lagerstellen
zwei Lenker (34, 35) getrennt voneinander schwenkbar an.
Der Lenker (34) ist an seinem von dem Träger (33)
abgewendeten Ende mit einem Schlitten (36) gelenkig
verbunden. Der Schlitten (36) ist auf einer Gleitstange
(37) verschiebbar gelagert, die durch Lagerböckchen (38)
an der Tischplatte (1) befestigt ist. Zum Sichern des
Schlittens (36) gegen Drehbewegungen um die Achse der
Gleitstange (37) ist eine Verdrehsicherung (39) in
Form einer parallel zur Gleitstange (37) verlaufenden,
U-förmigen Profilschiene (40) vorgesehen, die an der
Tischplatte (1) angebracht ist und zur Aufnahme von an
dem Schlitten (36) vorgesehenen Rollen (41) dient, indem
diese oberhalb und unterhalb eines der beiden Schenkel
der Profilschiene (40) anliegen.
Der Schlitten (36) ist mit einem eigenen Antrieb
versehen. Dazu ist an der Tischplatte (1) ein
Schrittmotor (42) befestigt. Eine aus dem Gehäuse dieses
Schrittmotors (42) ragende Welle (43) dient zur Aufnahme
eines gezahnten Riemenrades (44), das fest mit der Welle
(43) verbunden ist. Sowohl über das Riemenrad (44), als
auch über ein an der Tischplatte gelagertes Umlenkrad
(45) ist ein Zahnriemen (46) geführt.
Der Schlitten (36) ist über eine gezahnte, der
Oberfläche des Zahnriemens (46) angepaßte Druckplatte
(47) mit dem Zahnriemen (46) verbunden.
Der zweite, an dem Träger (33) angreifende Lenker ( 35)
ist an seinem entgegengesetzten Ende mit einem Schlitten
(48) gelenkig verbunden. Der Schlitten (48) ist ebenso
wie der Schlitten (36) verschiebbar auf Gleitstangen
(49) angeordnet und mit einem Zahnriemen (50) verbunden.
Der Zahnriemen (50) wird über ein Umlenkrad (51) sowie
über ein gezahntes Riemenrad (52) geführt, das von einem
an der Tischplatte (1) befestigten Schrittmotor (53)
angetrieben wird.
Die beiden Schlitten (36, 48) bilden zusammen mit den
Lenkern (34, 35) sowie dem Träger (33) des Nähguthalters
(10) ein Lenkergetriebe (54).
Zur präziseren Führung des Trägers (33) und damit des
Nähguthalters (10) ist das vorgenannte Lenkergetriebe
(54) mit einem zusätzlichen Hilfslenker (55) versehen,
der gelenkig an dem Träger (33) sowie mit seinem
entgegengesetzten Ende an dem Schlitten (48) angreift.
Der Hilfslenker (55) kann ebenso wie der Lenker (35)
dimensioniert und ausgebildet sein und ist parallel zu
diesem angeordnet. Der Lenker (35) und der Hilfslenker
(55) bilden in Verbindung mit dem Schlitten (48) und dem
Träger (33) ein Parallelschwingengetriebe (56).
Da der Schlitten (48) zur Aufnahme des Lenkers (35) und des
Hilfslenkers (55) breiter als der Schlitten (36)
ausgebildet ist, ist es auf zwei Gleitstangen (49)
angeordnet, so daß keine zusätzliche Verdrehsicherung des
Schlittens (48) wie bei dem Schlitten (36) benötigt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Näheinheit mit Antriebsvorrichtung arbeitet
folgendermaßen:
Nach der Aufnahme von zwei zu vernähenden Stoffstücken
wird der Nähguthalter (10) in der bereits beschriebenen
Weise mit dem Träger (33) verbunden. Danach wird der
Bearbeitungszyklus der Nähanlage (2) gestartet. Der
Nähguthalter (10) wird aus der in Fig. 3 gezeigten
Ruhestellung in die Nähposition gefahren, indem die
Schrittmotoren (42, 53) programmgesteuert zeitlich
überlappt eine entsprechende Anzahl von
Antriebsschritten ausführen. Die Steuerung der
Schrittmotoren (42, 53) kann hierbei durch einen
bekannten, nicht dargestellten Mikrocomputer erfolgen,
der die erforderliche Anzahl von Antriebsimpulsen für
jeden der beiden Schrittmotoren (42, 53) aus in einem
Speicher enthaltenen Positionsdaten berechnet.
Die Schrittmotoren (42, 53) treiben die Zahnriemen (46,
50) an, die ihrerseits die Schlitten (36, 48) auf den
Gleitstangen (37, 49) verschieben. Die Bewegung der
Schlitten (36, 48) wird auf die Lenker ( 34, 35) bzw.
den Hilfslenker (55) übertragen und somit der
Nähguthalter (10) in der im Programm festgelegten Weise
bewegt, bis sich die Stelle, an welcher die Naht
beginnen soll, unter der Nadel der Nähmaschine (3)
befindet. Danach wird die Nähmaschine eingeschaltet und
im Zusammenwirken mit den programmgesteuerten
Schrittmotoren (42, 53) die gewünschte Naht gebildet,
wobei die Winkellage des Nähguthalters (10) stets
beibehalten wird.
Claims (2)
1. Näheinheit mit einer Nähmaschine und einer Antriebs
vorrichtung für einen Nähguthalter, die ein von zwei
zwangsgeführten Lenkern gebildetes Lenkergetriebe auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß einem (17) der beiden
Lenker (16, 17) und einer (19) der die Zwangsführung
bildenden Schwingen (18, 19) über eine
gemeinsame Koppel (23) je ein Hilfslenker (22, 25)
zugeordnet ist, wobei beide Hilfslenker (22, 25)
zusammen mit Teilen (17, 19) des Lenkergetriebes (20) und mit dem Nähguthalter (10) zwei
miteinander verbundene Parallelschwingengetriebe
(24, 27) bilden.
2. Näheinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch
gekennzeichnet, daß einem (35) der beiden Lenker (34, 35) ein
Hilfslenker (55) zugeordnet ist, der zusammen mit dem
Lenker (35), einem der mit zur Zwangsführung
dienenden Schlitten (48) und dem Nähguthalter (10) ein
Parallelschwingengetriebe (56) bildet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE3607107A DE3607107C1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Naeheinheit mit einer Antriebsvorrichtung fuer einen Naehguthalter |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8605930U DE8605930U1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Näheinheit mit einer Vorschubvorrichtung |
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Publications (1)
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---|---|
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Family
ID=25841592
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8605930U Expired DE8605930U1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Näheinheit mit einer Vorschubvorrichtung |
DE3607107A Expired DE3607107C1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Naeheinheit mit einer Antriebsvorrichtung fuer einen Naehguthalter |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8605930U Expired DE8605930U1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Näheinheit mit einer Vorschubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE8605930U1 (de) |
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- 1986-03-05 DE DE3607107A patent/DE3607107C1/de not_active Expired
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Free format text: SPALTE 1, ZEILE 58 LAUTET RICHTIG:"DAS ZUR KONSTANTHALTUNG DER WINKELLAGE DES NAEHGUTHALTERS..." |
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Owner name: G.M. PFAFF AG, 6750 KAISERSLAUTERN, DE |
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