DE19701341C1 - Blindstichnähmaschine - Google Patents
BlindstichnähmaschineInfo
- Publication number
- DE19701341C1 DE19701341C1 DE19701341A DE19701341A DE19701341C1 DE 19701341 C1 DE19701341 C1 DE 19701341C1 DE 19701341 A DE19701341 A DE 19701341A DE 19701341 A DE19701341 A DE 19701341A DE 19701341 C1 DE19701341 C1 DE 19701341C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sewing machine
- machine according
- stitch sewing
- blind stitch
- transport
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/06—Presser feet
- D05B29/08—Presser feet comprising relatively-movable parts
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/24—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making blind-stitch seams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/02—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
- D05B27/06—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above and below the workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blindstichnähma
schine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Blindstichnähmaschinen sind seit vielen Jahren bekannt. Sie
dienen beispielsweise zum Vernähen eines umgeschlagenen
Randes eines Nähstücks, beispielsweise eines Saumes eines
Kleidungsstücks. Die Naht wird unter anderem mit einer ge
bogenen oder sichelartigen Nähnadel erzeugt, die sich
rechtwinklig zur Richtung des Nähstücks in einer Kreisbewe
gung hin und her bewegt.
Beim herkömmlichen Säumen tritt der Nachteil auf, daß das
Nähstück beim Einführen bis hinter die Nähposition einge
führt werden muß, da der Transport des Nähstücks erst hin
ter der Nähposition greift, wodurch nachteilig ein unver
nähtes Anfangsstück des Saumes entsteht, daß anschließend
von Hand nachgesäumt werden muß.
Aus der DE 43 03 982 A1 ist eine Blindstichnähmaschine be
kannt, die einen oberen Transporteur, eine Stichplatte und
wenigstens einen bandartigen unteren Transporteur aufweist.
Mit Hilfe dieses lageveränderbaren unteren bandartigen Transporteurs soll er
reicht werden, daß beginnend mit dem Anfang des Nähstücks,
dem der Nähvorgang gestattet wird, ein Saum gebildet werden
kann.
Hierzu wird gemäß DE 43 03 982 A1 ein Hilfsmechanismus vor
gesehen, der zwei lageveränderbare bandartige untere Transporteure aufweist,
die beiderseits des herkömmlichen lagerveränderbare Drückerfußes, auch Stoff
presser genannt, angeordnet sind, und von einem weiteren
Hilfsantriebsmechanismus angetrieben werden.
Eine derartige Ausgestaltung eines Banduntertransports für
eine Blindstichnähmaschine weist mehrere gravierende Nach
teile auf. Aufgrund der Ausgestaltung als Hilfsmechanismus,
der an eine bestehende Blindstichnähmaschine angebaut wird,
ergibt sich grundsätzlich eine erhebliche Baugröße, wobei
durch die notwendige Länge der Transportbänder ein Trans
portieren des Nähstücks oder Nähguts bereits weit vor der
Nähposition erfolgt. Dies hat den Nachteil, daß im wesent
lichen nur ebene Nähstücke, wie beispielsweise Vorhänge
vernäht werden können, jedoch insbesondere enge Schlauchwa
re für Ärmel von Oberbekleidungsstücken damit nicht genäht
werden können.
Weiterhin ist auch konstruktionsbedingt ein erheblicher Ab
stand der beiden Transportbänder notwendig und es erfolgt
kein Transport im direkten Zuführbereich zur Nähposition,
sondern das Nähgut wird ununterstützt zu dieser Nähposition
zugeführt.
Eine entsprechende Ungenauigkeit des Nähens insbesondere
bei hohen Nähgeschwindigkeiten ist die nachteilige Folge.
Aus der US 5,249,540 ist eine Steppstich-Nähmaschine (mit
gerader Nadel) bekannt, die einen unteren und einen oberen
bandartigen Transporteur aufweist, wobei zusätzlich unten
eine Zunge angeordnet ist, die durch Federkraft in Richtung
auf den oberen Transporteur gedrückt wird und die an der
Nähposition das Nähgut gegen eine obere Anlagefläche hält
um ein Flattern des Nähguts zu verhindern.
Die beiden Konstruktionen aus DE 43 03 982 A1 und US
5,249,540 weisen den Nachteil auf, daß das Nähgut neben den
Transportbändern gleitend über das Gegendrückteil geführt
werden muß. Die Reibungskraft zwischen dem transportierten
Nähgut und dem Gegendrückteil, die bei beschichtetem Nähgut
erheblich sein kann, führt zu einem Verzug des Nähguts in
Transportrichtung zwischen dem von den Transportbändern er
faßten Abschnitt und dem Abschnitt über dem Gegendrückteil,
der durch die Reibungskraft zurückgehalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu
grunde, eine Blindstichnähmaschine der eingangs genannten
Art derart zu verbessern, daß ein in hohen Maße leistungsfähiger
Nähguttransport bei
kleiner Baugröße des unteren Transportmechanismus erhalten
und auch enge Schlauchware genäht werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Erfindungsgemäß dient der wenigstens eine untere bandartige
Transporteur gleichzeitig als Drückerfuß, wodurch eine er
heblich verringerte Baugröße erzielt wird. Diese erheblich
verringerte Baugröße ergibt sich sowohl in Transportrich
tung des Nähguts als auch quer dazu.
Weiterhin ergibt sich der Vorteil einer exakten Stichlän
geneinstellung und im wesentlichen Beibehaltung, was die
Arbeitsproduktivität erheblich erhöht.
Als besonderer Vorteil ergibt sich die Möglichkeit des un
terschiedlichen Transports der unteren zur oberen Stoffla
ge, beispielsweise zum Nähen des Saumes eines "Glocken
rocks", wobei dies durch das in vertikaler Richtung über
einander angeordnete Einwirken des Ober- und Untertrans
ports erreicht wird.
Die eine Blindstichmaschine betreffende, nachveröffentlichte
Druckschrift DE 195 29 231 A1 ist zwar auch für das Nähen
von schlauchförmigem Nähgut vorgesehen, jedoch wird hierfür
das schlauchförmige Nähgut unmittelbar über Spannrollen geführt,
ohne daß der der patentgemäßen Lösung entsprechende, wenigstens
eine untere bandartige Transporteur zum Einsatz gelangt.
Vorteilhafterweise weist gemäß Anspruch 2 die erfindungsgemäße Blindstich
nähmaschine zwei bandartige untere Transporteure auf, zwi
schen denen der Stoffbeuger angeordnet ist.
Vorteilhafterweise ist gemäß Anspruch 3 der bzw. jeder bandartige untere
Transporteur aus einem Zahnriemen gebildet, wodurch eine
besonders exakte Kraftübertragung ermöglicht wird. Alterna
tiv hierzu können jedoch andere bandartige Elemente vorge
sehen werden, wie beispielsweise Keilriemen, Gelenkbänder,
Zahnketten etc.
Weist gemäß Anspruch 4 der Zahnriemen eine glatte Oberfläche auf, so ist
dies besonders vorteilhaft bei Vernähen von relativ dünnen
bis sehr dünnen Stoffen.
Alternativ kann gemäß Anspruch 5 der Zahnriemen auch eine gerippte äußere
Oberfläche aufweisen, was insbesondere beim Nähen von dic
ken Stoffen, wie beispielsweise schweren Vorhangstoffen von
Vorteil ist, da zumindest teilweise eine kraftschlüssige
Antriebskraftübertragung vom Transporteur auf den Stoff er
folgt.
Je nach Spezialanwendung, d. h. Anpassung an den jeweiligen
Stoff bzw. an das jeweilige Nähgut, kann der Zahnriemen gemäß
Anspruch 6 auch eine beschichtete äußere Oberfläche aufweisen, die je
nach Anwendungsfall unterschiedlich ausgestattet sein kann.
Beispielsweise können relativ rauhe Oberflächen beschichtet
werden, oder es kann auch eine besonders glatte Beschich
tung vorgesehen werden, um beispielsweise bei sehr empfind
lichen Stoffen Markierungen zu vermeiden.
Werden gemäß Anspruch 7 die beiden Bänder synchron angetrieben, so erfolgt
der Nähvorgang wie im herkömmlichen Betrieb. Dies erfolgt
vorteilhafterweise mittels einer Transportwelle, die mit
dem Hauptantrieb der Nähmaschine verbunden ist.
Es kann jedoch gemäß Anspruch 8 auch eine separate Antriebsweise jedes
Transporteurs vorgesehen werden, die gemäß Anspruch 9 beispielsweise mittels
eines Schrittmotors für jeden Transporteur erfolgt. Diese
ermöglicht, daß die beiden Bänder gemäß Anspruch 10 unterschiedliche An
triebsgeschwindigkeiten aufweisen können, wodurch vorteil
hafterweise unterschiedliche Nähgutvorschubgeschwindigkei
ten erreichbar sind, was insbesondere bei der Einarbeitung
von zusätzlichen Weiten vorteilhaft ist. Dies eignet sich
besonders beispielsweise für Röcke. Dabei ergibt sich der
besondere Vorteil höherer Arbeitsgeschwindigkeiten, da die
zusätzliche Weite eingestellt werden kann.
Zur einwandfreien Abstützung und Führung des Bandes ist gemäß Anspruchs 11 ein
Transportwinkelhebel vorgesehen, der lageveränderbar gelagert
ist und über den das Band gleitet.
Dadurch, daß der Transportwinkelhebel gemäß Anspruch 12 in seinem oberen Bereich
eine obere ebene Fläche aufweist, die das Band abstützt
und über die sich das Band bewegt, ergibt sich vorteilhafterweise
eine gute Führung des Bandes einerseits und
eine hervorragende Drückerfußeigenschaft des Bandes andererseits.
Diese werden zudem mit besonders einfachen konstruktiven
Mitteln erreicht.
Die obere ebene Fläche ist gemäß Anspruch 13 vorteilhafterweise auf einem Abstützelement
angeordnet, das mit einem Hebelteil des Trans
portwinkelhebels verbunden ist. Die Verbindung ist dabei so
ausgebildet, daß das Abstützelement gegenüber dem Hebel
teil, vorzugsweise elastisch, verschwenkbar ist, wodurch
vorteilhafterweise eine Anpassung an die Dicke der Stoffla
gen insbesondere bei Lagenänderung während des Nähens er
reicht wird.
Weiterhin weist gemäß Anspruch 14 die erfindungsgemäße Blindstichnähmaschine
einen Bandspanner für jeden unteren bandartigen Transpor
teur auf, wodurch vorteilhafterweise Dehnungen in den Bän
dern stets ausgeglichen werden können, die verschiedene Ur
sachen haben können, wie beispielsweise Temperatureinfluß,
Materialdehnung unter Spannung, etc.
Eine einfache Lagerung der Transportwinkelhebel, die funk
tionell den Anforderungen entspricht, ist gemäß Anspruch 15 eine drehbare La
gerung, bevorzugt auf einer Lagerwelle.
Bei der erfindungsgemäßen Blindstichnähmaschine wird mit
tels einer Reihe nachfolgend dargestellter Merkmale eine
besonders platzsparende und robuste Bauweise verwirklicht.
So ist gemäß Anspruch 16 vorteilhafterweise die Antriebswelle des bzw. der
unteren Bandtransporteure (Transportwelle) als Hohlwelle
ausgebildet. Die Ausbildung als Hohlwelle hat zudem den
Vorteil eines geringeren Gewichts und damit eines verrin
gerten Trägheitsmoments, das besonders vorteilhaft ist beim
intermittierenden Antrieb des unteren Transporteurs, der
für die Nahtbildung notwendig ist.
Weiterhin sind die Lagerungen der Transportwinkelhebel als
Wellen ausgebildet, wobei eine besonders robuste und platz
sparende Bauweise dadurch erreicht wird, daß gemäß Anspruch 17 die Antriebs
welle die Welle eines Transportwinkelhebels umgibt und von
der Welle des anderen Transportwinkels umgeben ist.
Werden gemäß Anspruch 18 diese Wellen weiterhin in den Stofftragarm der
Blindstichnähmaschine integriert, so wird der Raumbedarf
weiterhin verringert und die Möglichkeit geschaffen, auch
enge Schlauchware mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Blind
stichnähmaschine zu nähen.
Vorteilhafterweise ist gemäß Anspruch 19 der Abstand der beiden unteren
Transporteure geringfügig größer als die Dicke des Stoff
beugers, wodurch eine exakte Stichbildung ermöglicht wird
und neben einer platzsparenden Bauweise ein entsprechend
gutes Arbeitsergebnis erzielbar ist. Dies insbesondere auch
deshalb, da der Transport des Nähguts unmittelbar an die
Stelle der Stichbildung erfolgt.
Zum intermittierenden Betrieb der unteren Transporteure ist
gemäß Anspruch 20 vorteilhafterweise an der Antriebseingangsseite der Trans
portwelle eine Freilaufeinrichtung vorgesehen.
Auf besonderes einfache und vorteilhafte Weise wird gemäß Anspruch 21 eine
Stichlängenverstellbarkeit dadurch geschaffen, daß der
Transportbereich zwischen einem maximalen und einem minima
len Wert einstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Blindstichnähmaschine zeichnet sich
gemäß Anspruch 22 weiterhin dadurch aus, daß der Antriebsmechanismus des Un
tertransports aufweist: eine Stoffbeugerwelle, die zum An
trieb des Stoffbeugers dient, einen ersten Hebel, der
schwenkbeweglich an der Stoffbeugerwelle fixiert ist, einen
Schieber, der mit dem ersten Hebel gelenkig verbunden ist
und entlang einer Schieberführung bewegbar ist, einen zwei
ten Hebel, der ebenfalls gelenkig an dem Schieber gelagert
ist und mit einem Antriebsabschnitt bzw. der Freilaufein
richtung der Transportwelle verbunden ist. Dadurch wird ei
ne exakter, mechanisch einfacher Antriebsmechanismus des
unteren Transports geschaffen.
Mit Vorteil wird weiterhin gemäß Anspruch 23 eine einfache Einstellung da
durch erreicht, daß die Schieberführung gelenkig mit einer
Einstellführung verbunden ist, die beweglich entlang einer
im wesentlichen vertikalen Führungseinrichtung gelagert
ist. Hierbei kann gemäß Anspruch 24 vorteilhafterweise der maximale Wert des
Transportbereichs der maximalen oberen Stellung der Ein
stellführung und der minimale Wert des Transportbereichs
der maximalen unteren bzw. der untersten Stellung der Ein
stellführung entsprechen.
Vorteilhafterweise kann gemäß Anspruch 25 eine feste Stichlänge dadurch er
reicht werden, daß die Einstellführung an der Führungsein
richtung fixierbar ist. Dies geschieht beispielsweise mit
tels einer Stellschraube. Dabei bleibt vorteilhafterweise
die Möglichkeit vorhanden, mittels verschiedener Einstel
lungen entsprechend verschiedene Stichlängen vorzuwählen
und einzustellen.
Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Blindstichnähma
schine die Möglichkeit geschaffen, daß die Stichlänge wäh
rend des Nähens verstellbar ist. Dies geschieht beispiels
weise dadurch, daß gemäß Anspruch 26 an der Einstellführung eine Betätigungs
einrichtung zur Lageveränderung der Einstellführung an der
Führungseinrichtung angreift, wobei gemäß Anspruch 27 die Betätigungseinrich
tung vorteilhafterweise aus einem Fußpedal und einem Ver
bindungsgestänge zur Einstellführung gebildet ist. So kann
mittels Betätigung des Fußpedals der Verschiebeweg des
Schiebers geändert werden und somit der Schwenkbereich der
Transportwelle des Untertransports.
Die Erfindung wird anhand
der nachfolgenden Beschreibung unter Be
zugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Teil der erfindungs
gemäßen Blindstichnähmaschine, nämlich Bandunter
transport und Stofftragarm sowie Bandobertransport
und Nadelhebel;
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht auf die erfin
dungsgemäße Blindstichnähmaschine, teilweise im
Schnitt;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Antriebs- und Verstell
mechanismus des Untertransports der erfindungsge
mäßen Blindstichnähmaschine mit maximaler Trans
portstellung und Darstellung des Antriebsschwenk
bereichs;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 mit anderer
Stellung des Antriebsmechanismus und Darstellung
des Transportschwenkbereichs;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, jedoch mit mi
nimalem Transportweg und Darstellung des Antriebs
schenkbereichs; und
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, jedoch mit an
derer Stellung des Antriebsmechanismus und Dar
stellung des Transportschwenkbereichs.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Blindstichnähmaschine. Die einander entspre
chenden Teile werden deshalb mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet.
Zunächst wird auf die Darstellung gemäß Fig. 1 Bezug ge
nommen. Aus Fig. 1 ist ein Teil einer erfindungsgemäßen
Blindstichnähmaschine 1 dargestellt. Die Blindstichnähma
schine 1 weist in an sich bekannter Weise einen Kopf 3 auf,
an dem ein Nadelhebel 5 drehbar gelagert ist. Der Nadelhe
bel 5 weist an seinem unteren Ende eine sichelförmige oder
gekrümmte Nadel 7 auf.
In dem Kopf 3 der Blindstichnähmaschine 1 befindet sich
weiterhin ein Obertransporteur 9, der, da er allgemein be
kannt ist, nicht weiter beschrieben wird.
Weiterhin wird auch der Antrieb des Obertransporteurs 9, da
bekannt, nicht weiter beschrieben.
Die erfindungsgemäße Blindstichnähmaschine 1 weist weiter
hin einen Stofftragarm 11 auf, an bzw. in dem der untere
Transporteur 13 angeordnet ist.
Der untere Transporteur 13 weist einen bandartigen Trans
porteur 15 auf, der beispielsweise in Form eines Zahnrie
mens ausgebildet sein kann.
Der bandartige Transporteur 15 wird von einem Transportwin
kelhebel 17 abgestützt. Er weist eine obere ebene Fläche 19
auf, über die das Band 15 sich bewegt.
In Seitenansicht ist auch ein üblicherweise vorhandener
Stoffbeuger 21 dargestellt und eine Stichplatte 23 befindet
sich oberhalb des unteren Transporteurs.
Der Stoffbeuger 21 ist auf einer Stoffbeugerwelle 25 gela
gert und wird von dieser entsprechend hin und her ge
schwenkt.
Der Transportwinkelhebel 17 ist auf einer Welle 27 drehbar
gelagert.
Weiterhin ist ein Bandspanner 29 vorgesehen, der den
bandartigen unteren Transporteur entsprechend spannt.
Aus Fig. 2 ist sowohl die Anordnung des Untertransporteurs
als auch der Antriebsmechanismus des Untertransporteurs 13
deutlich ersichtlich. Wie hieraus ersichtlich, weist der
Untertransporteur 13 zwei bandartige Transporteure 15 und 16
auf, die jeweils von einem Transportwinkelhebel 17 bzw.
18 abgestützt werden.
Der Abstand zwischen den beiden bandartigen Transporteuren
15 und 16 ist etwas größer gewählt als die Dicke des Stoff
beugers 21. Aus Gründen der Klarheit der Darstellung ist
die Stichplatte 23 in dieser Darstellung nicht vorhanden.
Jeder Transportwinkelhebel 17 bzw. 18 weist ein Hebelteil
31 bzw. 32 auf, das im dargestellten Falle gebogen ausge
bildet ist. Im oberen Bereich des Hebelteils 31 bzw. 32 ist
ein Abstützelement 33 bzw. 34 vorgesehen, das mit dem He
belteil 31 bzw. 32 im Beispielsfalle mit einer Schraubver
bindung 35 (für Transportwinkelhebel 18 nicht dargestellt)
verbunden ist.
An diesem Stützelement 33 bzw. 34 ist die obere ebene Flä
che 19 (für Transportwinkelhebel 18 nicht dargestellt) aus
gebildet, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, der Bandführung
dient. Das Abstütz- oder Stützelement 33 bzw. 34 ist an dem
Hebelteil 31. bzw. 32 derart gelagert, daß es gegenüber
diesem verschwenkbar ist. Vorzugsweise erfolgt dieses
Schwenken elastisch, d. h., daß je nach Schwenken des Hebel
teils 31 bzw. 32 in Abhängigkeit von der Stofflagendicke
eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung der oberen
ebenen Fläche 19 beibehalten wird.
Jeder Transportwinkelhebel 17 bzw. 18 ist mit einem Klemme
lement 37 bzw. 38 versehen, das auf die jeweilige Lagerwel
le 27 bzw. 28 aufgebracht ist und lagefixiert ist.
Wie aus Fig. 2 weiterhin ersichtlich, weist der Antriebs
mechanismus 39 des Untertransporteurs 13 eine Transportwel
le 41 auf, die in der Ausführungsform der vorliegenden Er
findung als Hohlwelle ausgebildet ist.
In dieser Hohlwelle 41 erstreckt sich die Lagerwelle 27 für
den äußeren Transportwinkelhebel 17 und die Lagerwelle 28
für den inneren Transportwinkelhebel 18 ist ebenfalls als
Hohlwelle ausgebildet und erstreckt sich um die Transport
welle 41.
Auf der Transportwelle 41 ist für jeden bandartigen Trans
porteur 15 bzw. 16 ein Lagerelement 43 bzw. 44 angeordnet,
das mit der Transportwelle 41 drehfest verbunden ist, um
bei Drehung der Transportwelle 41 den jeweiligen bandarti
gen Transporteur 15 bzw. 16 gleichermaßen anzutreiben.
Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, ist der äußere
Transportwinkelhebel 17 auf der Lagerwelle 27 gelagert und
der innere Transportwinkelhebel 18 ist auf der Lagerwelle
28 gelagert.
In Fig. 2 ist weiterhin der Antriebsmechanismus 39 schema
tisch dargestellt. Zwischen der Transportwelle 41 und der
Antriebseingangsseite 45 ist eine Freilaufeinrichtung 47
vorgesehen, mittels der der intermittierende Antrieb der
Transportwelle 41 ermöglicht wird.
Zur Erläuterung des Antriebsmechanismus 39 und der ver
schiedenen Einstellmöglichkeiten wird nachfolgend auf die
Fig. 3 bis 6 Bezug genommen. Diese sind eine Ansicht ge
mäß der Schnittlinie A-A von Fig. 2.
In Fig. 3 ist die maximale Transportstellung dargestellt.
Der Antriebsmechanismus 39 weist weiterhin einen ersten He
bel 49 auf, der schwenkbeweglich an der Stoffbeugerwelle 25
fixiert ist. Der erste Hebel 49 ist weiterhin mit seinem
der Stoffbeugerwelle 25 entgegengesetzten Endbereich mit
einem Schieber 51 gelenkig verbunden. Der Schieber ist be
weglich an einer Schieberführung 55 angeordnet. Auf einer
zur Bewegungsachse 57 des Schiebers 51 parallelen Achse 59
ist eine weitere Gelenkverbindung 61 vorgesehen, die einen
zweiten Hebel 63 an dem Schieber 51 lagert. Mit seinem an
deren Endbereich ist der zweite Hebel 63 mit der An
triebseingangsseite 45 bzw. der Freilaufeinrichtung 47 ver
bunden.
Die Schieberführung 55 ist über ein Gelenk 65 mit einer
Einstellführung 67 verbunden, die ihrerseits an einer im
wesentlichen vertikalen Führungseinrichtung 69 geführt ist.
Die Einstellführung 67 befindet sich in Fig. 3 in der ma
ximalen Transportstellung der Blindstichnähmaschine 1 und
kann durch eine Feststelleinrichtung 71 in ihrer Lage an
der Führungseinrichtung 69 festgelegt werden.
In Zusammenschau mit Fig. 4 wird nunmehr die Funktion des
Antriebsmechanismus beschrieben.
Die Einstellführung 67 ist mittels der Feststelleinrichtung
71 in ihrer oberen maximalen Transportstellung fixiert. Im
Beispielsfalle ist die Feststelleinrichtung 71 als Fest
stellschraube 73 ausgebildet.
Fig. 3 zeigt eine Einstellung des Verschiebewegs des
Schiebers 51, nachdem der Untertransporteur 13 angetrieben
wurde.
Danach schwenkt die Stoffbeugerwelle 25 wieder zurück, wo
durch sie den Schieber 51 in seine andere maximale Stellung
bewegt. Der Schieber 51 nimmt den zweiten Hebel 63 mit, wo
bei mittels der Freilaufeinrichtung 47 eine Rückwärtsbewe
gung des Untertransporteurs vermieden wird. Danach schwenkt
die Stoffbeugerwelle 25 wieder zurück und treibt somit den
Untertransporteur 13 an, wobei sich der Schieber 51 aus der
Stellung gemäß Fig. 4 wieder in die Stellung gemäß Fig. 3
zurückbewegt.
Aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung ergibt sich ein
konstanter Schwenkbereich des ersten Hebels 49, der mit
Winkelbereichspfeil 75 dargestellt ist.
In Fig. 4 ist weiterhin der Schwenkbereich des zweiten He
bels 63 mit Winkelbereichspfeil 77 dargestellt, der, wie
bereits oben erläutert, in dieser Anordnung den maximalen
Wert aufweist.
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen bei gleicher Darstellung
wie die Fig. 3 und 4 die Verhältnisse bei minimalem Un
tertransport.
Die Einstellführung 67 befindet sich am unteren Ende der
Führungseinrichtung 69 und ist wiederum mittels Feststel
leinrichtung 71 in ihrer Lage fixiert. Wie aus dem Ver
gleich der Fig. 4 und 6 ersichtlich, ist der Winkelbe
reichspfeil 77 für den Transportbereich in Fig. 6 erheb
lich geringer als in Fig. 4. Demgegenüber bleibt der Win
kelbereichspfeil 75 konstant.
Erneut bezugnehmend auf Fig. 2 wird anschließend die Ein
richtung zum Verstellen der Einstellführung während des Nä
hens beschrieben.
An der Einstellführung 67 greift über ein Gelenk 79 ein Ge
stänge 81 an, das mit einem Fußpedal (nicht dargestellt) in
üblicher Weise verbunden sein kann. Durch Betätigen des
Fußpedals wird das Gestänge 81 gemäß Pfeil 83 nach unten
gezogen und nimmt die Einstellführung 67 nach unten mit.
Damit wird beispielsweise eine Verringerung des Transport
bereichs, d. h. des Transportweges des Untertransporteurs
13 vorgenommen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere können andere
Antriebseinrichtungen für die bandartigen Transporteure 15
und 16 vorgesehen werden. Beispielsweise kann ein Direktan
trieb in Form eines Schrittmotors direkt auf die Transport
welle 41 einwirken und mit entsprechender Steuerung in Ver
bindung mit der Stoffbeugerwelle gesteuert werden. Dies ist
im vorliegenden Fall insbesondere bei höheren Drehzahlen
von Vorteil.
Insgesamt ergibt sich durch die erfindungsgemäße Blind
stichnähmaschine nicht nur der Vorteil, daß ein Transpor
teingriff vor der Nadel erfolgt, wodurch eine entsprechend
exakte Zuführung des Nähguts zur Nähposition ermöglicht
wird, sondern durch den Transport ergibt sich auch eine er
heblich verbesserte Stichlängenkonstanz und Stichlängenein
stellung, was die Wirtschaftlichkeit beim Einsatz dieser
Maschine erheblich erhöht. Im Gegensatz zur bisherigen
Blindstichnähmaschine tritt nämlich bei erhöhter Drehzahl
nur ein geringer Verlust der Stichlänge auf, so daß ei
ne erhebliche Steigerung der Nahtlänge pro Zeiteinheit er
möglicht wird. Dies ist besonders vorteilhaft bei größeren,
ebenen Nähgut- bzw. Stoffteilen, wie beispielweise Vorhängen, Gardinen,
etc.
Andererseits ergibt sich durch die äußerst kompakte Bauwei
se der vorteilhafte Einsatz dieser Maschine auch für teil
weise sehr enge Schlauchwaren, wie beispielsweise Ärmel, so
daß die Maschine insgesamt für einen universellen Einsatz
bei der Herstellung von Blindstichnähten in hervorragender
Weise geeignet ist.
Zusätzlich wird der erhebliche Vorteil erreicht, daß ein
Zusammenwirken von Obertransport und Untertransport auf
grund der Übereinanderanordnung erzielt wird, wodurch bei
spielsweise das Nähen von "Glockenröcken", etc. in hervor
ragender Weise ermöglicht wird.
Claims (27)
1. Blindstichnähmaschine mit einer Stichbildestelle, in deren
unmittelbarem Bereich eine Bogennadel (7) in das durch einen
Stoffbenger (21) angehobene Nähgut einsticht, mit einem oberen
Transporteur (9), einer Stichplatte (23) und wenigstens
einem lageveränderlichen bandartigen unteren Transporteur
(15, 16),
dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine untere bandartige Transporteur (15, 16)
unmittelbar im Bereich der Stichbildestelle wirkt und
dabei auch die Funktion eines Drückerfußes übernimmt,
indem dessen bandartige, den Transport übernehmende
Teile, abgestützt und zur Stichplatte (23) andrückbar
sind.
2. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,daß zwei bandartige untere Transporteure
(15, 16) vorgesehen sind, zwischen denen der Stoffbeu
ger (21) angeordnet ist.
3. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der bzw. jeder bandartige untere
Transporteur (15, 16) aus einem Zahnriemen gebildet
ist.
4. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zahnriemen eine glatte Oberfläche
aufweist.
5. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zahnriemen eine gerippte Oberfläche
aufweist.
6. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zahnriemen eine beschichtete Ober
fläche aufweist.
7. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bänder (15,
16) synchron angetrieben sind.
8. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder bandar
tige untere Transporteur (15, 16) mittels einer Trans
portwelle (41) angetrieben ist.
9. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder bandar
tige untere Transporteur (15, 16) mittels eines eige
nen Antriebs, beispielsweise eines Schrittmotors ange
trieben ist.
10. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Bänder (15, 16) unterschied
liche Antriebsgeschwindigkeiten aufweisen können.
11. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder bandar
tige untere Transporteur (15, 16) von einem
Transportwinkelhebel (17, 18) abgestützt ist, der lageveränder
bar gelagert ist.
12. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Transportwinkelhebel (17, 18) in
seinem oberen Bereich eine obere ebene Fläche (19)
aufweist, die das Band abstützt und über die sich das
Band bewegt.
13. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Transportwinkelhebel (17, 18)
ein Hebelteil (31, 32) aufweist, an dessen oberen Be
reich ein Abstützelement (33, 34) vorgesehen ist und
gegenüber dem Hebelteil (31, 32) verschwenkbar ange
bracht ist.
14. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder untere
bandartige Transporteur (15, 16) wenigstens einen
Bandspanner (29) aufweist.
15. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transportwinkel
hebel (17, 18) drehbar, bevorzugt auf einer drehbaren
Lagerwelle (27, 28) gelagert ist.
16. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 8 bzw.
10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs
welle (Transportwelle 41) der unteren Transporteure
als Hohlwelle ausgebildet ist.
17. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebswelle (41) die Lagerwelle
(27) des einen Transportwinkelhebels (17) umgibt und von
der Lagerwelle (28) des anderen Transportwinkelhebels
(18) umgeben ist.
18. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Transportwelle (41) und die La
gerwellen (27, 28) für die Transportwinkelhebel (17,
18) in dem Stofftragarm (11) der Blindstichnähmaschine
(1) integriert sind.
19. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden
unteren Transporteure (15, 16) geringfügig größer als
die Dicke des Stoffbeugers (21) ist.
20. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebsein
gangsseite (45) der Transportwelle (41) eine Freilauf
einrichtung (47) vorgesehen ist.
21. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbereich
des Untertransports (13) zwischen einem maximalen und
einem minimalen Wert einstellbar ist.
22. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (39) des Un
tertransports (13) aufweist: eine Stoffbeugerwelle
(25), die zum Antrieb des Stoffbeugers (21) dient, ei
nen ersten Hebel (49), der an der Stoffbeugerwelle
(25) fixiert ist und mit dieser schwenkt, einen Schie
ber (51), der mit dem ersten Hebel (49) gelenkig ver
bunden ist und entlang einer Schieberführung (55) be
wegbar ist, einen zweiten Hebel (63), der ebenfalls ge
lenkig an dem Schieber (51) gelagert ist und mit einem
Antriebsabschnitt bzw. der Freilaufeinrichtung (47)
der Transportwelle (41) verbunden ist.
23. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schieberführung (55) gelenkig
mit einer Einstellführung (67) verbunden ist, die be
weglich entlang einer im wesentlichen vertikalen Füh
rungseinrichtung (69) gelagert ist.
24. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß der maximale Wert des Transportbe
reichs der maximalen oberen Stellung der Einstellfüh
rung (67) und der minimale Wert des Transportbereichs
der maximalen unteren Stellung der Einstellführung
(67) entspricht.
25. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 23 oder 24, da
durch gekennzeichnet, daß die Einstellführung (67) an
der Führungseinrichtung (69) fixierbar ist.
26. Blindstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einstellführung
(67) eine Betätigungseinrichtung zur Lageveränderung
der Einstellführung (67) an der Führungseinrichtung
(69) angreift.
27. Blindstichnähmaschine nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einem
Fußpedal einem Verbindungsgestänge (81) zur Einstell
führung (69) gebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19701341A DE19701341C1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Blindstichnähmaschine |
PCT/EP1998/000166 WO1998031859A1 (de) | 1997-01-16 | 1998-01-13 | Blindstichnähmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19701341A DE19701341C1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Blindstichnähmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19701341C1 true DE19701341C1 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=7817543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19701341A Expired - Fee Related DE19701341C1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Blindstichnähmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19701341C1 (de) |
WO (1) | WO1998031859A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MD4187C1 (ro) * | 2011-03-24 | 2013-06-30 | СИЛОЧ Харалампие | Procedeu de formare a cusăturilor încheiate în două fire într-un rând şi/sau mai multe rânduri de cusături în lanţ cu un singur fir, legate cu un fir suplimentar şi dispozitiv pentru realizarea acestuia la maşini de cusut |
JP2021133136A (ja) * | 2020-02-28 | 2021-09-13 | 蛇の目ミシン工業株式会社 | 縫製制御装置及びミシン |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3516715C2 (de) * | 1985-05-09 | 1987-04-30 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Nähmaschine mit einer Vorschubeinrichtung |
DE3210997C2 (de) * | 1982-03-25 | 1989-11-23 | Kochs Adler Ag, 4800 Bielefeld | Vorschubgetriebe einer Nähmaschine |
DE4303982A1 (en) * | 1992-02-14 | 1993-08-26 | Yamato Sewing Machine Mfg | Blind-stitch sewing machine - has feed belt mechanism in front of fabric advance with an adjusted feed rate for smooth movement |
US5249540A (en) * | 1990-07-30 | 1993-10-05 | Durkopp Adler Aktiengesellschaft | Sewing-material transport device for single-needle or multi-needle sewing machine |
DE19529231A1 (de) * | 1995-08-09 | 1997-02-13 | Maier & Soehne Unitas | Vorrichtung für Blindstichnähmaschinen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2882850A (en) * | 1957-06-04 | 1959-04-21 | Singer Mfg Co | Dual purpose feet for blindstitch machines |
ES269349A1 (es) * | 1961-07-24 | 1961-12-16 | Gabarre Aldabe Ramen | Una maquina especial para efectuar el trabajo de cosido denominado |
DE4024715C1 (de) * | 1990-08-03 | 1991-08-01 | J. Strobel & Soehne - Gmbh & Co, 8000 Muenchen, De | |
DE4032813C1 (de) * | 1990-10-16 | 1991-12-19 | Strobel & Soehne Gmbh & Co J |
-
1997
- 1997-01-16 DE DE19701341A patent/DE19701341C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-01-13 WO PCT/EP1998/000166 patent/WO1998031859A1/de active Application Filing
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3210997C2 (de) * | 1982-03-25 | 1989-11-23 | Kochs Adler Ag, 4800 Bielefeld | Vorschubgetriebe einer Nähmaschine |
DE3516715C2 (de) * | 1985-05-09 | 1987-04-30 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Nähmaschine mit einer Vorschubeinrichtung |
US5249540A (en) * | 1990-07-30 | 1993-10-05 | Durkopp Adler Aktiengesellschaft | Sewing-material transport device for single-needle or multi-needle sewing machine |
DE4303982A1 (en) * | 1992-02-14 | 1993-08-26 | Yamato Sewing Machine Mfg | Blind-stitch sewing machine - has feed belt mechanism in front of fabric advance with an adjusted feed rate for smooth movement |
DE19529231A1 (de) * | 1995-08-09 | 1997-02-13 | Maier & Soehne Unitas | Vorrichtung für Blindstichnähmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998031859A1 (de) | 1998-07-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005002535T2 (de) | Automatische multifunktionelle nähmaschine mit mehreren nadeln und entsprechendes nähverfahren | |
DE102007031072B4 (de) | Nähmaschine | |
DE102008051626A1 (de) | Nähgutvorschubvorrichtung einer Nähmaschine | |
DE4230163A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern der randposition eines textilstuecks | |
DE2949146A1 (de) | Zusaetzliche transportvorrichtung fuer naehmaschinen | |
DE2716916A1 (de) | Vorrichtung zur bildung von guertelschlaufen an kleidungsstuecken | |
DE2200917B2 (de) | Vorrichtung zum Säumen von flexiblen Werkstucken | |
DE2902774C2 (de) | Nähmaschine zum Herstellen von Wulstnähten an Mokassinschuhen | |
DE3886521T2 (de) | Vorrichtung zum säumen von angepassten textil-flächengebilden. | |
DE3023145C2 (de) | ||
DE2317975C3 (de) | Stoffvorschub für Nähmaschinen | |
DE3000831A1 (de) | Naehautomat zur erzeugung einer eine befestigungsnaht und verriegelungsstiche aufweisenden naht | |
DE19701341C1 (de) | Blindstichnähmaschine | |
DE3002340A1 (de) | Geraet zur automatischen herstellung von steppdecken | |
DE202007011790U1 (de) | Nähautomat | |
DE3143816A1 (de) | Nadelschutz fuer zweinadelnaehmaschinen | |
CH693958A5 (de) | Naehmaschine zum Annaehen von Verschlussteilen. | |
DE7727206U1 (de) | Naehaggregat mit einer absatzweise verschiebbaren naehguteinspannvorrichtung | |
DE3442003C2 (de) | ||
EP0377218B1 (de) | Nähmaschine, insbesondere zum Einfassen bzw. Säumen von Materialien | |
DE578260C (de) | Anschlagvorrichtung an Naehmaschinen mit Stoffschieber und auf und ab gehender Nadel zum Annaehen von Verschlussmitteln, wie Haken und OEsen | |
DE2923570C2 (de) | Doppelkettenstich-Nähmaschine | |
DE3309607C1 (de) | Vorrichtung zum Zufuehren und Annaehen eines Besatzbandes an Randbereiche von Bekleidungsteilen aus Maschenmaterial | |
DE19535336A1 (de) | Obere Transportvorrichtung für eine Nähmaschine sowie eine Nähmaschine mit einer solchen Transportvorrichtung | |
DE102007039866A1 (de) | Nähautomat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |