DE602005002535T2 - Automatische multifunktionelle nähmaschine mit mehreren nadeln und entsprechendes nähverfahren - Google Patents

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DE602005002535T2
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    • D05C7/08Special-purpose or automatic embroidering machines for attaching cords, tapes, bands, or the like
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine automatische multifunktionelle mehrnadelige Nähmaschine, die geeignet ist, Mehrfachstiche mit einer unbegrenzten Anzahl von Mustern, Stickereien und Zierdesigns einzubringen oder Zierstreifen, Pailletten, Schleifen und Borten aufzubringen oder gekräuselte Bänder auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe aufzubringen oder kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache oder unterfütterte Stoffe zu kräuseln oder Bänder oder Schleifen quer zur Richtung der Zuführung des Stoffes aufzubringen.
  • Die erfindungsgemäße Nähmaschine ist vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich eine automatische multifunktionelle mehrnadelige Näh-Stepp-Stickmaschine.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Nähverfahren, das die Durchführung verschiedener Bearbeitungen ermöglicht, für die es bislang notwendig gewesen wäre, jeweils eine eigene Nähmaschine bereitzuhalten.
  • Die Erfindung findet vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich bei mehrnadeligen Steppmaschinen sowohl vom Knüpfpunktstichtyp als auch vom Kettenpunktstichtyp Verwendung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Auf dem Gebiet der Nähmaschinen und der Stickerei ist es bekannt, Schleifen, Streifen und Pailletten automatisch auf in Stücke geschnittene Stoffe aufzubringen oder manuell gekräuselte Bänder auf in Stücke geschnittene Stoffe aufzubringen oder in Stücken vorliegende oder von Rollen stammende Stoffe zu kräuseln.
  • Für jede der vorgenannten Anwendungen ist es jedoch notwendig, eine eigene Maschine einzusetzen. Jede dieser Maschinen kann nur einen einzigen Typ von Bearbeitung vornehmen, was daher für den Fall nacheinander auszuführender Bearbeitungen manuelle Schritte im Zusammenhang mit der Umpositionierung der in Stücke geschnittenen Stoffe bei jedem Produktionszyklus notwendig macht, was wiederum mit einem beträchtlichen Aufwand und Energieverbrauch einhergeht.
  • Die Druckschrift WO0070137 beschreibt eine mehrnadelige Nähmaschine entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 17.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einzige automatische multifunktionelle mehrnadelige Nähmaschine bereitzustellen, die mittels schneller und einfacher Rekonfigurierungsoperationen die Durchführung der einen oder anderen Operation aus einer Mehrzahl verschiedener und verschiedenartiger Funktionen vom Typ Nähen, Aufbringen von Accessoires, so beispielsweise von Schleifen, Borten, Pailletten, Bändern, längs oder quer zu dem Stoff, Kräuseln, oder auch anderer entsprechender Anforderungen eines Kunden gleichermaßen ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Nähmaschine bereitzustellen, die eine kontinuierliche Bearbeitung einfacher, mehrlagiger und gepolsterter Stoffe derart ermöglicht, dass man ein beliebiges Stichziermuster mittels einer elektronischen Steuerung erhalten kann.
  • Der Anmelder hat die vorliegende Erfindung konzipiert, geprüft und in der Praxis umgesetzt, um die genannten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und um darüber hinaus Vorteile zu erreichen, die nachstehend beschrieben werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in den jeweiligen Hauptansprüchen niedergelegt und durch diese gekennzeichnet, wohingegen die abhängigen Ansprüche weitere Eigenschaften des Hauptausführungsbeispieles beschreiben.
  • Entsprechend den vorbeschriebenen Aufgaben umfasst die Nähmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung wenigstens eine Nadeltragestange, an der eine Mehrzahl von Nadeln montiert ist, von denen jede mit einem Nadelfaden genannten eigenen Faden versorgt wird. Die Nadeltragestange ist geeignet, in einer Aufsteige-Absteige-Bewegung pendelnd bewegt zu werden, wodurch jede Nadel veranlasst wird, mit einem zugehörigen unteren Nähelement, bestehend beispielsweise aus einem Schiffchen, einer Hakennadel oder einem mobilen Haken, zusammenzuwirken, die eine Pendelbewegung ausführen, die auf die Bewegung der Nadeltragestange abgestimmt ist.
  • Das Zusammenwirken der Nadeln und der unteren Nähelemente bestimmt das Einbringen der Nähstiche, und zwar sowohl der Knüpfpunktstiche wie auch der Doppelkettenpunktstiche, in einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe, die kontinuierlich von Rollen zugeführt werden und zwischen den Nähelementen angeordnet sind.
  • Entsprechend einem kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die Nähmaschine darüber hinaus wenigstens eine Hilfstragestange, die mit der Nadeltragestange zusammenwirkt und geeignet ist, pendelnd in einer Aufsteige-Absteige-Richtung bewegt zu werden, wobei diese Bewegung auf die Bewegung der Nadeltragestange abgestimmt ist. Entsprechend der Erfindung ist eine Reihe verschiedener Accessoireelemente geeignet, selektiv mittels standardisierter Anbringmittel an die Hilfstragestange angefügt zu werden, um so selektiv die eine oder andere wenigstens der nachfolgenden Operationen auszuführen:
    • I) das Einbringen von Mehrfachstichen mit einer unbegrenzten Anzahl von Ziermustern oder Designs in kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe;
    • II) das mittels Stichen, die geeignet sind, ein gewünschtes Ziermuster oder Design zu erzeugen, erfolgende automatische Aufbringen eines Streifens, einer Schleife oder einer Borte auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe;
    • III) das mittels Stichen, die geeignet sind, ein gewünschtes Ziermuster oder Design zu erzeugen, erfolgende automatische Aufbringen von Pailletten auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe;
    • IV) das mittels geradliniger Stiche oder mit einer Mehrzahl von Zierdesigns erfolgende automatische Aufbringen von Bändern, die unter Verwendung verschiedener Kräuselsysteme gekräuselt worden sind, auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe;
    • V) das mittels Stichen und über die gesamte Breite erfolgende automatische Kräuseln kontinuierlich von Rollen zugeführter einfacher oder unterfütterter Stoffe;
    • VI) das mittels paralleler Stiche erfolgende automatische Aufbringen von Bändern, Schleifen oder Borten in einer Anordnung quer zur Richtung der Zuführung der Stoffe auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe mit der Möglichkeit einer je nach Bedarf erfolgenden Änderung des Abstandes zwischen den Bändern; und
    • VII) das Vorbereiten des zu einem späteren Zeitpunkt erfolgenden Aufbringens neuer Accessoires zur Verwirklichung von Verzierungen mit anderen Eigenschaften in Abhängigkeit von den Anforderungen eines Benutzers.
  • Entsprechend einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung umfassen Teile der Accessoireelemente Bewegungsmittel, die ebenfalls vom Standardtyp und geeignet sind, den spezifischen Anforderungen jeder Operation in jedem Einzelfall zu genügen.
  • In einer ersten Ausgestaltung des bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung umfassen die Standardanbringmittel eine Mehrzahl von Gehäusen für die Accessoireelemente, die aneinander anschließend angeordnet sind, um so die Oberseite der Hilfstragestange zu bedecken, und von denen jedes eine Länge aufweist, die im Wesentlichen dem Abstand zwischen zwei nebeneinander befindlichen Nadeln entspricht, wobei jedes Accessoireelement wenigstens einen Teil einer Größe aufweist, die derjenigen jedes Gehäuses entspricht, um so imstande zu sein, selektiv innerhalb derselben positioniert und festgeklemmt zu werden, sodass wenigstens eine Nadel während eines Bearbeitungsschrittes damit zusammenwirken kann.
  • In einer zweiten Ausgestaltung des bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung umfassen die Standardanbringmittel eine lineare Führung, die an der Hilfstragestange angebracht und geeignet ist, mittels eines Quergleitens eine Positionierung wie auch die nachfolgende Anbringung des Accessoireelementes in der Arbeitsposition bezüglich desselben zu ermöglichen.
  • Entsprechend einer Variante sind an der Unterseite der Hilfstragestange Gleitmittel für einen Zahnriemen mit einer vorzugsweise derart vorliegenden Ausgestaltung vorgesehen, dass die gesamte seitliche Begrenzungslinie der Hilfstragestange bedeckt ist.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind an den Enden der Hilfstragestange Betätigungs-, Führungs- und Rückholmittel für den Zahnriemen vorgesehen. Die Betätigungsmittel umfassen wenigstens eine Scheibe, die mit einem Betätigungsmotor verbunden ist.
  • Entsprechend einer Variante ist der Betätigungsmotor von einer programmierbaren Steuereinheit gesteuert, um bei dem Zahnriemen Bewegungen mit einer Taktung, Amplitude und Bewegungsrichtung zu bewirken, die entsprechend dem Typ der auszuführenden Operation variiert.
  • Entsprechend der Erfindung werden die Accessoireelemente entsprechend der zu verrichtenden Bearbeitung selektiv unter statischen Standardfüßen oder Füßen vom dynamischen Typ ausgewählt.
  • Innerhalb jedes dieser beiden Typen können die Füße entsprechend der Anwendung oder entsprechend der spezifischen Operation, die an dem Stoff vorzunehmen ist, von verschiedenen Typen sein.
  • Sollen beispielsweise Mehrfachstiche mit einer unbegrenzten Anzahl von Ziermustern oder Designs in kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe eingebracht werden, so wird eine Mehrzahl von Standardfüßen mittels Standardanbringmitteln an der Hilfstragestange montiert. Über die Standardteile zur Verbindung mit der Hilfstragestange hinausgehend weisen die Standardfüße einen Formteil auf, der mit geeigneten Löchern ausgestattet ist, durch die die entsprechenden Nadeln hindurchgehen, und der an der jeweiligen Nadeltragestange montiert ist.
  • Bei dieser Art von Bearbeitung verhält sich die Hilfstragestange wie eine einfache Stoffpressplatte, wobei der Zahnriemen und dessen Betätigungsmotor inaktiv bleiben.
  • Sollen hingegen Streifen, Schleifen oder Borten mittels Stichen auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe aufgebracht werden, so wird eine Mehrzahl von dynamischen Füßen beispielsweise vom ECORDING-Typ an der Hilfstragestange montiert, und zwar wieder mittels der Standardanbringelemente. Über die Standardteile zur Verbindung mit der Hilfstragestange hinausgehend weisen die dynamischen Füße einen Formteil auf, der seitlich von der Hilfstragestange selbst vorsteht und in dem eine freie Zahnscheibe montiert ist, die in Lagern dreht.
  • Jede Zahnscheibe umfasst einen zylindrischen Einsatz, der mit einem axialen Loch für die Nadel und mit weiteren Löchern und/oder Hohlräumen verschiedener Durchmesser und Breiten versehen ist, die in Bezug auf das axiale Loch exzentrisch angeordnet sind und durch die die aufzubringenden Streifen oder Bänder hindurchgehen.
  • Mit denselben dynamischen Füßen wird zudem möglich, Streifen auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe aufzubringen. In diesem Fall wird entsprechend dem Typ des aufzubringenden Streifens das Loch, durch das der gewählte Streifen hindurchgeht, automatisch in der richtigen Arbeitsposition bezüglich der Nadeln angeordnet.
  • Mit denselben dynamischen ECORDING-Füßen wird es zudem möglich, Bänder auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe aufzubringen. In diesem Fall werden die Bänder in die exzentrischen Hohlräume der Einsätze entsprechender Breite eingedreht, und der entsprechende exzentrische Hohlraum wird entsprechend dem Typ des Bandes in der korrekten Arbeitsposition in Bezug auf die Nadeln angeordnet.
  • Sollen hingegen gekräuselte Bänder auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe aufgebracht werden, so werden dynamische Füße vom RIRI-Typ mittels der Standardanbringmittel an der Hilfstragestange in Positionen montiert, die den zur Verwendung vorgesehenen Nadeln entsprechen.
  • Die dynamischen Füße vom RIRI-Typ sind mit Zahnscheiben ausgestattet, die ein zentrales Loch aufweisen, durch die die Nähnadel hindurchgeht, und ermöglichen, dass ein Band, das von der Nadel angenäht wird, mit geeigneter Kräuselung diskontinuierlich vorrückt.
  • Jede der Scheiben ist darüber hinaus mit einer Nocke ausgestattet, die eine aus einem reibungshemmenden Material bestehende gleitende Druckunterlage betätigt, auf der mit einer leichten Neigung eine bewegliche Lamelle angebracht ist, die auf einer darunter befindlichen festen Lamelle gleitet, die wiederum starr an dem dynamischen Fuß der Hilfstragestange angebracht ist.
  • In diesem Fall bewirkt der Betätigungsmotor bei dem Zahnriemen pendelnde Bewegungen, die von der Scheibe des dynamischen Fußes vom RIRI-Typ wiederholt und von der Betätigungshocke in pendelnde Vorwärts-Rückwärts-Bewegungen der beweglichen Lamelle in Bezug auf die feste Lamelle umgesetzt werden. Aufgrund der Wirkung der pendelnden Bewegungen schiebt die bewegliche Lamelle das Band nach vorne und veran lasst, dass dieses auf der festen Lamelle gleitet, um so das Band zu kräuseln, bevor es mittels der Nadel angenäht wird.
  • Bei dieser Lösung ist es durch die je nach Bedarf erfolgende Änderung der Bewegungen des Betätigungsmotors möglich zu bewirken, dass die bewegliche Lamelle mehr oder weniger weite Hübe ausführt, weshalb man infolgedessen verschiedene Arten von Kräuselungen des Bandes erhält.
  • Soll hingegen das Kräuseln über die gesamte Breite der kontinuierlich von Rollen zugeführten einfachen oder unterfütterten Stoffe ausgeführt werden, so werden dynamische Füße vom PLISSÉ-Typ mittels der Standardanbringmittel in Positionen an der Hilfstragestange montiert, die den für die Verwendung vorgesehenen Nadeln entsprechen.
  • Die dynamischen Füße vom PLISSÉ-Typ und die dynamischen Füßen vom RIRI-Typ sind ähnlich und weisen lediglich die obere Lamelle auf, die direkt auf den zu kräuselnden Stoff einwirkt und bewirkt, dass dieser nach vorne gleitet, und zwar entweder auf den Gleitflächen der Materialien der Nähmaschine oder, falls vorhanden, über dem Unterfutter.
  • Die Amplitude der Zuführung des zu kräuselnden Stoffes kann durch eine geeignete Programmierung des Betätigungsmotors des Riemens modifiziert werden, weshalb die Kräuselung entsprechend der Amplitude des Hubes der beweglichen Lamelle mehr oder weniger dicht sein kann.
  • Sollen demgegenüber Pailletten oder Strass oder andere ähnliche Zierelemente mittels Stichen auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe aufgebracht werden, so wird eine Mehrzahl von dynamischen Füßen beispielsweise vom PAILLETTES-Typ mittels der Standardanbringelemente an der Hilfstragestange in Positionen montiert, die den für die Verwendung vorgesehenen Nadeln entsprechen. Über das Standardteil zur Verbindung mit der Hilfstragestange hinausgehend weisen die Füße einen Teil auf, der seitlich von der Hilfstragestange selbst vorsteht.
  • Die dynamischen Füße vom PAILLETTES-Typ sind jeweils mit einer Baugruppe zum Zuführen und Abschneiden der Pailletten ausgestattet und werden von einem Zahnelement, so beispielsweise einer freidrehenden Scheibe gesteuert, die ein Loch aufweist, durch das die Nähnadel hindurchgeht. Jedes der drehenden Zahnelemente betätigt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine aus einem reibungshemmenden Material bestehende gleitende Druckunterlage, an der ein Läufer befestigt ist, der eine Folie hält.
  • In diesem Fall bewirkt der Betätigungsmotor bei dem Zahnriemen Drehbewegungen, die von dem drehenden Zahnelement des dynamischen Fußes vom PAILLETTES-Typ wiederholt und in pendelnde Vorwärts-Rückwärts-Bewegungen der gleitenden Druckunterlage und daher des Läufers und der Folie umgesetzt werden. Diese Bewegungen veranlassen, dass sich die erste aufzubringende Paillette des Streifens mit ihrem Loch in axialer Ausrichtung mit dem Loch des drehenden Zahnelementes befindet, durch das die Nadel hindurchgeht. Während des Rückwärtshubes der gleitenden Druckunterlage wird die nachfolgende Paillette des Paillettenstreifens von der Folie in Eingriff genommen. Während des Vorwärtshubes der gleitenden Druckunterlage wird der Paillettenstreifen derart nach vorne geschoben, dass eine genaue Ausrichtung der ersten Paillette auf die Achse der Nähnadel gegeben ist.
  • Entsprechend dem Arbeitszyklus tritt die Vorrückbewegung des Paillettenstreifens während der Absteige-Bewegung der Nähnadel auf, weshalb die Nadel in das Loch der aufzubringenden Paillette (die erste Paillette des Streifens) in demjenigen Augenblick eintritt, in dem die Paillette selbst mit der Achse der Nadel zentriert ist. An diesem Punkt ist notwendig, die Paillette von dem Streifen abzuschneiden und zu ermöglichen, dass diese von der Nähnadel angebracht wird.
  • Zu diesem Zweck ist eine Drehlamelle vorgesehen, die in den unteren Teil des dem drehenden Zahnelement zu eigenen Loches eingesetzt ist, durch das die Nadel hindurchgeht.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Spule, die den Paillettenstreifen zuführt, über dem PAILLETTES-Fuß angeordnet und wird von einem Arm getragen, der mit einem Stift ausgestattet ist, an dem die Spule dreht, wobei der Arm am Gestell der Maschine angebracht ist.
  • Bei der Aufbringung der Pailletten sind drei verschiedene Vorgehensweisen möglich, nämlich sequenziell, übereinandergeschichtet und mit Sternpunkt.
  • Für den Fall der sequenziellen Aufbringung wird die Nähnadel abgesenkt, tritt in das Loch der ersten Paillette ein, die zeitgleich von dem Streifen abgeschnitten wird, und näht die erste Seite an. Anschließend wird, während die Nadel angehoben wird, das Textilmaterial, auf das die Paillette aufgebracht wird, um eine Strecke verschoben, die gleich dem Abstand zwischen der Mitte der Paillette und deren der ersten Seite diametral gegenüberliegenden zweiten Seite ist. Anschließend wird die Nadel erneut abgesenkt, und es wird die Paillette mit einem zweiten Stich angebracht, der an der zweiten Seite ausgeführt wird, woraufhin die Nadel angehoben wird, während das Textilmaterial um dieselbe Strecke versetzt wird und eine neue Palette in eine Position unter der Nadel geschoben wird, die während des Absenkens in das Loch der neuen Paillette eintritt, woraufhin der Zyklus erneut beginnt.
  • Für den Fall einer übereinandergeschichteten Aufbringung wird die Nähnadel abgesenkt, tritt in das Loch der ersten Paillette ein, die zeitgleich von dem Streifen abgeschnitten wird, und näht die erste Seite an. Anschließend wird, während die Nadel angehoben wird, das Textilmaterial um eine Strecke versetzt, die gleich dem Abstand zwischen der Mitte der Paillette und deren der ersten Seite diametral gegenüberliegenden zweiten Seite ist, und es wird die neue Paillette in eine Position unter der Nadel geschoben, die während des Absenkens derselben in das Loch der neuen Paillette eintritt, die zwischenzeitlich von dem Streifen abgeschnitten wird, woraufhin die erste Seite zusammen mit der zweiten Seite der vorhergehenden Paillette angenäht wird. Schließlich wird, während die Nadel angehoben wird, das Textilmaterial um dieselbe Strecke versetzt, und es wird eine neue Paillette in eine Position unter der Nadel geschoben, die während des Absenkens derselben in das Loch der neuen Paillette eintritt, woraufhin der Zyklus erneut beginnt.
  • Für den Fall einer Sternpunktaufbringung wird die Nähnadel abgesenkt, tritt in das Loch der ersten Paillette ein, die zeitgleich von dem Streifen abgeschnitten wird, und befestigt die erste Seite. Anschließend wird, während die Nadel angehoben wird, das Textilmaterial um eine Strecke versetzt, die gleich dem Abstand zwischen der Mitte der Paillette und einem Umfangspunkt derselben Paillette in einer um 120° versetzten Anordnung von dem von der Nadel ausgeführten ersten Stich ist. Anschließend wird die Nadel wieder abgesenkt und befestigt die zweite Seite. Während die Nadel angehoben wird, wird das Textilmaterial derart versetzt, dass die Mitte der Paillette in axialer Ausrichtung mit der Nadel befindlich ist, die dann wieder abgesenkt wird. Anschließend wird, während die Nadel angehoben wird, das Textilmaterial erneut um eine Strecke versetzt, die gleich dem Abstand zwischen der Mitte der Paillette und einem Umfangspunkt derselben Paillette in einer um 120° von der zweiten versetzten Anordnung ist, woraufhin die Nadel wieder abgesenkt wird und diese dritte Seite befestigt. Während die Nadel wieder angehoben wird, wird das Textilmaterial derart versetzt, dass die Mitte der Paillette in axialer Ausrichtung mit der Nadel befindlich ist, die dann wieder abgesenkt wird. Anschließend wird die Nadel wieder angehoben und das Textilmaterial um eine Strecke verschoben, die gleich dem Abstand zwischen den Mitten der beiden aneinander anschließenden Pailletten ist, woraufhin die Nadel schließlich erneut abgesenkt wird und in das Loch der neuen Paillette eintritt, die zeitgleich von dem Streifen abgeschnitten wird, woraufhin der Zyklus erneut beginnt.
  • Über die sowohl sequenzielle wie auch übereinandergeschichtete und mit Sternpunkt erfolgende kontinuierliche Aufbringung von Pailletten hinausgehend ist es zudem möglich, die Aufbringung von Pailletten mit Segmenten vom Normalstichtyp oder Stickereistichtyp abwechselnd vorzunehmen und damit eine überaus große Anzahl von Ziermustern von beträchtlicher Vielfalt und Schönheit zu erzeugen.
  • Der dynamische Fuß vom PAILLETTES-Typ ist nach bestimmten Modifikationen geeignet, Pailletten verschiedener Durchmesser, so beispielsweise 3 mm, 5 mm und 7 mm, aufzubringen.
  • Bei demjenigen Ausführungsbeispiel, das die Möglichkeit bereitstellt, Bänder, Schleifen oder Borten in einer Anordnung quer zur Richtung der Zuführung der Stoffe aufzubringen, werden sämtliche Füße, das heißt sowohl die Standard- wie auch die dynamischen Füße, die gegebenenfalls an der Vorderseite der Hilfstragestange vorhanden sind, abmontiert, und es wird ein Gleiter vom TRESSÉ-Typ eingesetzt, und zwar in diesem Fall mittels einer linearen Gleitführung.
  • Der Gleiter vom TRESSÉ-Typ ist mit einer Zahnscheibe ausgestattet, die im Wesentlichen gleich derjenigen bei den dynamischen Füßen vom ECORDING-Typ ist.
  • Darüber hinaus ist an dem Gleiter vom TRESSÉ-Typ eine Vorrichtung zum Abschneiden des Nadelfadens sowie eine Sperrvorrichtung zum selektiven Sperren der Drehung der Zahnscheibe vorgesehen, damit, wenn veranlasst wird, dass sich die Zahnscheibe bewegt, wenn die Scheibe gesperrt ist, der Gleiter vom TRESSÉ-Typ von dem Zahnriemen gezogen wird und quer auf der zugehörigen Führung entlang der Vorderseite der Hilfstragestange gleitet.
  • In sämtlichen vorbeschriebenen Fällen kann durch geeignete Programmierung der Bewegung des Stoffes ein beliebiger Typ von Zierdesign eingebracht werden – vom einfachsten Design mit einer linearen Entwicklung bis hin zu höchst komplexem Design, das im Wesentlichen bereits Stickereien ähnelt.
  • Sollen Bänder, Schleifen und Borten in einer Anordnung quer zur Richtung der Zuführung der Stoffe aufgebracht werden, wird an jedes der beiden Enden der vorderen Nadeltragestange eine Nadel ohne die entsprechenden Standardfüße an der Hilfstragestange montiert, während an der hinteren Nadeltragestange eine Mehrzahl von Nadeln montiert wird, die der Anzahl der Stiche entspricht, die eingebracht werden sollen, wobei die Standardfüße den montierten Nadeln im hinteren Teil der Hilfstragestange entsprechen.
  • In diesem letztgenannten Fall wird veranlasst, dass das aufzubringende Band oder die aufzubringende Schleife oder die aufzubringende Borte in den entsprechenden Hohlraum des Einsatzes der Zahnscheibe des Gleiters vom TRESSÉ-Typ hineingeht.
  • Verwendet werden kann die Nähmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung damit sowohl als normale Nähmaschine, so beispielsweise als mehrnadelige Steppmaschine, wie auch als Stickmaschine zum Aufbringen von Streifen, Schleifen, Borten, gekräuselten Bändern und Pailletten auf kontinuierlich von Rollen zugeführten einfachen, mehrlagigen oder gepolsterten Stoffen, wie auch als Maschine zum Aufbringen von Schleifen, Bändern oder Borten in einer Anordnung quer zur Richtung der Zuführung des Stoffes auf kontinuierlich von Rollen zugeführten einfachen, mehrlagigen oder gepolsterten Stoffen und darüber hinaus als Maschine zum Kräuseln von kontinuierlich von Rollen zugeführten einfachen Stoffen oder unterfütterten Stoffen über deren gesamte Länge.
  • Mit der vorliegenden Erfindung erhält man damit eine einzige Nähmaschine, die die kontinuierliche Bearbeitung von Textilmaterial mit überaus hoher Geschwindigkeit von bis zu 600 bis 700 Stichen pro Minute und mehr ermöglicht, wodurch man gewünschte Zierdesigns von sehr einfachen Designs bis hin zu höchst komplexen Designs erzeugen kann.
  • Darüber hinaus ist die Nähmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung äußerst vielseitig einsetzbar und gegebenenfalls sogar in der Lage, andere Accessoireelemente aufzubringen, um Verzierungen mit Eigenschaften zu verwirklichen, die sich von den vorgenannten unterscheiden.
  • Die Nähmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung weist eine hohe Produktivität auf und bringt beträchtliche wirtschaftliche Ersparnisse sowohl wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit wie auch wegen der Möglichkeit der kontinuierlichen Bearbeitung eines von Rollen abgewickelten Materials und zudem wegen der Verwirklichung einer im Wesentlichen unbegrenzten Anzahl von Zierdesigns und Mustern sowie darüber hinaus auch wegen der extremen Flexibilität, durch die möglich wird, Mehrfachaufbringungen von Zierdesigns, für die normalerweise jeweils eine eigene Maschine von Nöten wäre, einfach und schnell zu verwirklichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Diese und weitere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen des Ausführungsbeispieles, das als nicht beschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung erläutert wird, die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer automatischen multifunktionellen mehrnadeligen Nähmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine dreidimensionale Ansicht eines ersten vergrößerten Details der Nähmaschine von 1.
  • 3 ist eine von unten erfolgende Ansicht des Details von 2.
  • 4 ist eine dreidimensionale Ansicht eines zweiten vergrößerten Details der Nähmaschine von 1.
  • 5 ist eine von unten erfolgende Ansicht des Details von 4.
  • 6 zeigt einen dynamischen Fuß vom ECORDING-Typ, der bei der Nähmaschine von 1 einsetzbar ist.
  • 7 zeigt einen dynamischen Fuß vom RIRI-Typ, der bei der Nähmaschine von 1 einsetzbar ist.
  • 8 zeigt einen dynamischen Fuß vom PLISSÉ-Typ, der bei der Nähmaschine von 1 einsetzbar ist.
  • 9 zeigt einen dynamischen Fuß vom PAILLETTES-Typ, der bei der Nähmaschine von 1 einsetzbar ist.
  • 10 zeigt einen Längsschnitt durch den dynamischen Fuß vom PAILLETTES-Typ von 9.
  • 11 zeigt einen Gleiter vom TRESSÉ-Typ mit einer zugehörigen Gleitführung, der bei der Nähmaschine von 1 einsetzbar ist.
  • 12 ist eine Planansicht eines vergrößerten Details des Gleiters vom TRESSÉ-Typ von 11 in einer ersten Betriebposition.
  • 13 ist eine Planansicht eines vergrößerten Details des Gleiters vom TRESSÉ-Typ von 11 in einer zweiten Betriebsposition.
  • Detailbeschreibung bevorzugter Ausgestaltungen des Ausführungsbeispieles
  • In 1 ist eine automatische multifunktionelle mehrnadelige Nähmaschine 10 gezeigt, wobei es sich in diesem Fall um eine mehrnadelige Steppmaschine mit elektronischer Steuerung vom im Wesentlichen herkömmlichen Typ handelt.
  • Die Nähmaschine 10 entsprechend der Erfindung umfasst im Wesentlichen eine Einlassbaugruppe 10a, eine Nähbaugruppe 10b und eine Auslassbaugruppe 10c.
  • Die Einlassbaugruppe 10a führt das Textilmaterial 11, an dem Stiche vorgenommen werden sollen, zu und wird von einer Steuereinheit 17 derart beaufsichtigt und gesteuert, dass das Textilmaterial 11 in einer beliebigen Richtung, also in Vorwärts-Rückwärts-Richtung oder in Links-Rechts-Richtung, bewegt wird, um ein beliebiges Design, sogar ein höchst komplexes Design, zu erzeugen.
  • Die Nähbaugruppe 10b umfasst obere Nähelemente 12 und untere Nähelemente 15 vom herkömmlichen Typ.
  • Die unteren Nähelemente 12 umfassen in diesem Fall (2 bis 5) zwei Nadeltragestangen 13, nämlich eine vordere 13a und eine hintere 13b, die parallel zueinander angeordnet sind und an denen jeweilige Nadeln 14 aufeinander ausgerichtet montiert sind, von denen jede mit einem zugehörigen Faden 16, dem sogenannten Nadelfaden, zusammenwirkt, der von jeweiligen Spulen 116 zugeführt wird, die an einem neben der Maschine 10 befindlichen Spulenarm angeordnet sind.
  • Die Nadeltragestangen 13a und 13b weisen Sitze 38 zur Positionierung der Nadeln 14 auf, die darin mittels Schrauben 39 festgeklemmt sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung zeigen 2, 3, 4 und 5 nur einige Nadeln 14, wobei einsichtig ist, dass entsprechend dem Typ der einzubringenden Stiche sämtliche Sitze 38 eine zugehörige Nadel 14 aufnehmen können.
  • Die Nadeltragestangen 13a und 13b können eine pendelnde Aufsteige-Absteige-Bewegung ausführen, um die Nadel 14 zu veranlassen, mit den zugehörigen unteren Nähelementen 15 zusammenzuwirken, die, wie üblich, Schiffchen, Hakennadeln oder pendelnde mobile Haken umfassen können.
  • Das Zusammenwirken der Nähelemente 12 und 15 (1) bestimmt die an dem Textilmaterial 11 erfolgende gleichzeitige Bildung einer Mehrzahl von Stichen 18, die entsprechend der auf das Textilmaterial 11 übertragenen Bewegung die gewünschten Muster erzeugen, um einen gestepptes Produktionserzeugnis zu erhalten, das dann von der Auslassbaugruppe 10c aufgenommen wird.
  • Während des Nähzyklus wirken die Nadeltragestangen 13a und 13b mit einer Hilfstragestange 19 zusammen, die quer und parallel hierzu angeordnet und pendelnd in Aufsteige-Absteige-Richtung derart beweglich ist, dass die Bewegung auf die Bewegung der Nadeltragestangen 13a und 13b abgestimmt ist.
  • Die Hilfstragestange 19 umfasst eine hochgradig widerstandsfähige Aluminiumplatte, an deren Oberseite an beiden Seiten eine Mehrzahl von äquidistanten Gehäusen 20 ausgebildet ist, deren Zwischenachse im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Nadeln 14 entspricht.
  • An der Unterseite der Hilfstragestange 19 ist eine aus einem reibungshemmenden Material bestehende Platte 21 angebracht, die an beiden Seiten eine Längsnut mit einem geradlinigen Abschnitt 22 aufweist, in dessen Innerem ein Zahnriemen 23 mit einer Ausgestaltung derart gleitet, dass die gesamte seitliche Begrenzung der Hilfstragestange 19 bedeckt ist.
  • Der Zahnriemen 23 besteht aus einem flexiblen Kunststoffmaterial mit Zahnungen an beiden Seiten und gleitet im Inneren der entsprechende Nuten 22 der reibungshemmenden Platte 21, wobei eine gezahnte Seite in Kontakt mit dem Boden der Nuten 22 ist und die andere gezahnte Seite nach außen vorsteht.
  • An dem einen Ende der Hilfstragestange 19 sind eine Zahnrückholscheibe 24 und eine Zahnführungsscheibe 25 angebracht, die beide frei sind.
  • Der Zahnriemen 23 dreht sich um die Rückholscheibe 24 (3), die, da sie verstellbar ist, auch als Spanner wirkt und durch die Führungsscheibe 25 ausgerichtet wird, die wiederum bewirkt, dass dieser genau am Boden der zugehörigen Nut 22 anliegt.
  • Am anderen Ende der Hilfstragestange 19 (5) ist ein Betätigungsmotor 26 beispielsweise vom elektrischen Typ montiert, an dessen Welle eine erste Betätigungszahnscheibe 27, an der der Zahnriemen 23 gleitet, und eine zweite Führungsscheibe 55 montiert sind, die gezahnt und frei ist, was ermöglicht, dass der Zahnriemen 23 genau am Boden der zugehörigen Nut 22 anliegt.
  • Entsprechend einer Variante kann der Betätigungsmotor 26 elektronisch, elektromechanisch, pneumatisch, hydraulisch, magnetisch oder dergleichen sein, während der Zahnriemen 23 ein Kabel, eine Kette, eine Zahnstange oder dergleichen sein kann.
  • Der Betätigungsmotor 26 wird von der Steuereinheit 17 der Nähmaschine 10 beaufsichtigt und ist geeignet, dem Zahnriemen 23 Bewegungen mit einer Taktung, Amplitude und Richtung zu verleihen, die entsprechend den von der Steuereinheit 17 empfangenen Signalen variieren, und zwar entsprechend der auszuführenden Operation, die zum Beispiel von einem Bediener beim Anfahren der Maschine 10 eingestellt werden.
  • Sollen Mehrfachstiche mit einer unbegrenzten Anzahl von Designs oder Mustern in einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe 11 eingebracht werden, so wird eine Mehrzahl von statischen Standardfüßen, nämlich einfache 28 oder dreifache 28a, an der Tragestange 19 in Positionen montiert, die den Nadeln 14 entsprechen.
  • Jeder Standardfuß 28 und 28a umfasst einen Flachteil 26, der geeignet ist, genau in das entsprechende Gehäuse 20 zu passen und mittels geeigneter Schrauben 29 darin befestigt zu werden, und einen Formteil 61, der löffelförmig ausgebildet und mit geeigneten Löchern versehen ist, durch die die Nadeln 14 hindurchgehen, sowie an den jeweiligen Nadeltragestangen 13a und 13b angebracht ist.
  • Werden die Standardfüße 28 und 28a an der Hilfstragestange 19 befestigt, so stehen ihre löffelförmigen Teile 61 seitlich und nach unten an beiden Seiten der Tragestange 19 vor, sodass letztgenannte die Funktion einer Stoffpressplatte wahrnimmt, in die die Formteile 61 der Standardfüße 28 und 28a die Materialien 11, in die die Stiche 18 eingebracht werden sollen, in Bereichen pressen, wo die Nadeln 14 hindurchgehen, um so gut geknüpfte Stiche insbesondere für den Fall gepolsterter Materialien zu erhalten.
  • Während dieses Typs der Bearbeitung verhält sich die Hilfstragestange 19 wie eine einfache Stoffpressplatte, während der Zahnriemen 23 und der Betätigungsmotor 26 inaktiv bleiben.
  • Sollen Streifen 33, Schleifen oder Borten 34 auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe 11 aufgebracht werden, so wird anstatt der Füße 28, 28a eine Mehrzahl von dynamischen Füßen 30 vom ECORDING-Typ (6) an der Hilfstragestange 19 in Positionen montiert, die den verwendeten Nadeln 14 entsprechen, wobei die Füße 30 zudem mit einem Flachteil 60 versehen sind, das im Wesentlichen äquivalent zu demjenigen der vorbeschriebenen Standardfüße 28, 28a ist und in die Gehäuse 20 der Hilfstragestange 19 eingeführt und dort befestigt wird.
  • Die dynamischen Füße 30 vom ECORDING-Typ sind mit einer Zahnscheibe 31 versehen, deren Zähne während des Einsatzes mit dem Zahnriemen 23 zusammenwirken, sodass eine beliebige Bewegung des letzteren auf die Zahnscheiben 31 übertragen wird.
  • Die Zahnscheiben 31 weisen axial ein Durchgangsloch 54 auf, in dessen Innerem geeignete zylindrische Einsätze 32, die aus einem keramischen Material bestehen, unter Druck eingesetzt sind. Jeder zylindrische Einsatz 32 weist ein axiales Loch 29 für den Durchgang der Nadel 14 und in diesem Fall ein Loch 56 und zwei Hohlräume 57 und 58 mit verschiedenen Durchmessern und Breiten auf. Das Loch 56 und die Hohlräume 57 und 58 sind in Bezug auf das axiale Loch 29 exzentrisch angeordnet und winkelmäßig um etwa 120° gegeneinander versetzt. Es wird veranlasst, dass die Streifen 33 oder die Bänder 34 durch das Loch 56 und die Hohlräume 57 und 58 hindurchgehen, wobei die Streifen oder Bänder üblicherweise von Spulen 35 (1) zugeführt werden, die in dem oberen Teil der Nähmaschine 10 angeordnet sind.
  • Es kann auch eine andere Anzahl von Löchern vorhanden sein, so beispielsweise zwei oder mehr, und es kann auch der Drehwinkel der Scheiben infolgedessen ein anderer sein.
  • Zur Aufbringung auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterste Stoffe wird vorzugsweise veranlasst, dass die Streifen 33 durch die Löcher 56 mit einem Durchmesser hindurchgehen, der ähnlich dem ihrigen ist. Dieser Vorgang wird automatisch von der Steuereinheit 17 ausgeführt, die den Motor 26 derart steuert, dass entsprechend dem Durchmesser des Streifens 33 der Motor eine Drehung der Zahnscheibe 31 veranlasst, um eine automatische Positionierung der entsprechenden Löcher 56 in der richtigen Arbeitsposition in Bezug auf die Nadeln 14 zu bewirken.
  • Während des normalen Nähens, das mit pendelnden Aufsteige-Absteige-Bewegungen der Nadeltragestangen 13a und 13b und der zugehörigen Hilfstragestange 19 erfolgt, bewirkt der Betätigungsmotor 26 bei dem Zahnriemen 23 zeitgleich zu den von der Nähmaschine 10 eingebrachten Stichen pendelnde Bewegungen. Dieser pendelnden Bewegung folgen daher sämtliche Zahnriemen 31 der dynamischen Füße 30 vom E-CORDING-Typ, die bei jedem Stich pendelnd eine Drehung nach rechts und nach links ausführen.
  • Die pendelnden Drehungen mit programmierbarer variabler Amplitude bestimmen die Spiralwindung der Streifen 33 um die zugehörigen Nadeln 14 und ihre Fäden 16 bezüglich eines Winkels, der durch den Drehwinkel des Betätigungsmotors 26 festgelegt ist.
  • Auf diese Weise wird jeder Streifen 33 an dem kontinuierlich zugeführten Stoff 11 befestigt, ohne dass die Nadel durch den Streifen 33 selbst hindurchgehen müsste.
  • In diesem Zustand werden die Streifen 33 von den Absteige-Bewegungen der Nadeln 14 nach unten gezogen und an dem Textilmaterial 11 mittels der Fäden der Nadeln 16 ent sprechend dem programmierten Zierdesign oder Profil vom einfachsten mit einer linearen Entwicklung bis hin zu einem höchst komplexen und im Wesentlichen Stickereien vergleichbaren Design angenäht.
  • Sollen Bänder 34 an kontinuierlich von Rollen zugeführten einfachen, mehrlagigen oder gepolsterten Stoffen 11 befestigt werden, so werden dieselben dynamischen Füße 30 vom ECORDING-Typ verwendet, die in Positionen montiert werden, die den zur Verwendung vorgesehenen Nadeln 14 entsprechen, wobei die Bänder 34 in die Hohlräume 57 mit einer Breite eingedreht werden, der der ihrigen ähnlich ist. Auch dieser Vorgang wird automatisch von der Steuereinheit 17 ausgeführt, die entsprechend dem Typ des aufzubringenden Bandes 34 den Motor 26 derart betätigt, dass sich die Zahnscheiben 31 drehen, um die entsprechenden Hohlräume 57 in der richtigen Arbeitsposition in Bezug auf die Nadeln 14 automatisch zu positionieren.
  • Während des normalen Nähens, das mit pendelnden Aufsteige-Absteige-Bewegungen der Nadeltragestangen 13a und 13b und der Hilfstragestange 19 erfolgt, bewirkt der Betätigungsmotor 26 bei dem Zahnriemen 23 kleine berichtigende Bewegungen, die die Zahnscheiben 31 der Füße in kleine Drehungen umsetzen. Auf diese Weise halten die dynamischen Füße 30 vom ECORDING-Typ die Bänder 34 konstant vor den Nadeln 14 entsprechend der Stichrichtung. Daher werden die Bänder 34 an den einfachen, mehrlagigen oder gepolsterten Stoffen 11 mit Stichen befestigt, die stets in der Mitte der Bänder 34 entsprechend dem programmierten Zierdesign oder Profil befindlich sind.
  • Sollen gekräuselte Bänder 36 auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe 11 aufgebracht werden, so wird eine Mehrzahl von dynamischen Füßen 37 vom RIRI-Typ an der Hilfstragestange 19 in Positionen montiert, die den für die Verwendung vorgesehenen Nadeln 14 entsprechen. Die dynamischen Füße 37 vom RIRI-Typ sind zudem mit einem Flachteil 60 versehen, das identisch zu demjenigen der Standardfüße 28 und 28a und der dynamischen Füße 30 vom ECORDING-Typ ist. Dies bedeutet insbesondere, dass das Flachteil 60 jedes dynamischen Fußes 37 vom RIRI-Typ in das entsprechende Gehäuse 20 eingesetzt und darin mittels jeweiliger Schrauben befestigt ist.
  • Die Funktion der dynamischen Füße 37 vom RIRI-Typ besteht darin, ein diskontinuierliches Vorrücken eines Bandes 36 zu bewirken, dass mittels der Nadel 14 angenäht wird, wobei das Band nicht flach ausgelegt, sondern an den Textilmaterialien 11 mit einer einstellbaren Kräuselung befestigt wird.
  • Um dies zu erreichen, umfasst jeder dynamische Fuß 37 vom RIRI-Typ eine Zahnscheibe 40, die ein axiales Loch 41 aufweist, durch das die Nähnadel 14 hindurchgeht, sowie eine Nocke 42, die eine aus einem reibungshemmenden Material bestehende Druckunterlage 43 betätigt, die im Inneren geeigneter Führungshohlräume 44 gleitet, die in dem Körper des dynamischen Fußes 37 vom RIRI-Typ ausgebildet sind.
  • Eine aus harmonischem Stahl bestehende bewegliche Lamelle 45 ist an der Druckunterlage 43 mit einer leichter Neigung befestigt. Das untere freie Ende hiervon ist vorzugsweise sattelförmig ausgebildet, damit keine Wechselwirkung mit der Nadel 44 stattfindet. Die bewegliche Lamelle 45 gleitet mit geringem Druck an einer festen darunter befindlichen Lamelle 46, die ebenfalls aus harmonischem Stahl besteht und die mit dem dynamischen Fuß 37 vom RIRI-Typ verbunden ist. Das Band 36, das von der zugehörigen Spule zugeführt wird, die in dem oberen Teil der Nähmaschine 10 angeordnet ist, gleitet zwischen der beweglichen Lamelle 45 und der festen Lamelle 46 und wird von zwei verstellbaren Läufern 49 geführt, die an dem Einlass zu dem dynamischen Fuß 37 vom RI-RI-Typ befestigt sind.
  • Während des normalen Nähens, bei dem pendelnde Aufsteige-Absteige-Bewegungen der Nadeltragestangen 13a und 13b und der zugehörigen Tragestange 19 erfolgen, bewirkt der Betätigungsmotor 26 bei dem Zahnriemen 23 pendelnde Bewegungen mit einstellbarer Amplitude, die von den Zahnscheiben 40 wiederholt und von der Nocke 42 in pendelnde Vorwärts-Rückwärts-Bewegungen der Druckunterlage 43 und infolgedessen der beweglichen Lamelle 45 in Bezug auf die feste Lamelle 46 umgesetzt werden. In jedem Fall kann der Stich entweder geradlinig oder um 360° gebogen sein.
  • Aufgrund der Wirkung der pendelnden Bewegungen schiebt die bewegliche Lamelle 45 das Band 36 nach vorne, wodurch dieses veranlasst wird, auf der festen Lamelle 46 über dem bereits vorher an dem Textilmaterial 11 angenähten Band 36 zu gleiten, und führt dieses unter die Nadel 14, sodass es über dem bereits angenähten Band 36 angenäht wird, wodurch die Kräuselung erzeugt wird. Die Vorwärtsbewegung des Bandes 36 ist proportional zu der von dem Zahnriemen 23 bewirkten Bewegung.
  • Dreht der Zahnriemen 23 seine Bewegung um, so bewirkt die Nocke 42, dass sich die Druckunterlage 43 und infolgedessen die bewegliche Lamelle 45 zurückzieht, sodass das Band 36 ebenfalls nach hinten zurückkehrt und auf einfache Weise von der Nadel 14 an dem Textilmaterial 11 angenähert wird, und so weiter.
  • Auf diese Weise wird es durch Programmieren der Steuereinheit 17 mit verschiedenen Werten möglich, die Drehung des Betätigungsmotors 26 zu ändern und infolgedessen zu veranlassen, dass die bewegliche Lamelle 45 mehr oder weniger weite Hübe ausführt. Hierdurch wird es möglich, verschiedene Kräuselungen des Bandes 36 zu erreichen.
  • Durch geeignete Programmierung der Bewegung des Textilmaterials 11 können verschiedene Zierdesigns – von sehr einfachen mit einer linearen Entwicklung bis zu höchst komplexen stickereiähnlichen Designs – erzeugt werden.
  • Soll die Kräuselung über die gesamte Breite der einfachen oder unterfütterten kontinuierlich von Rollen zugeführten Stoffe 11 ausgeführt werden, so wird eine Mehrzahl von dynamischen Füßen 47 vom PLISSÉ-Typ (8) an der Hilfstragestange 19 in Positionen montiert, die den Nadeln 14 entsprechen.
  • Die dynamischen Füße 47 vom PLISSÉ-Typ werden mit ihren jeweiligen Flachteilen 60, die zu den vorbeschriebenen identisch sind, in die zugehörigen Gehäuse 20 an der Tragestange 19 eingeführt und darin befestigt.
  • Die dynamischen Füße 47 vom PLISSÉ-Typ ähneln den dynamischen Füßen 37 vom RIRI-Typ, mit der Ausnahme, dass sie nicht mit der unteren festen Lamelle 46 versehen sind, sodass die bewegliche obere Lamelle, die mit dem Bezugszeichen 45a bezeichnet ist, direkt auf den zu kräuselnden Stoff 11 einwirkt, wodurch veranlasst wird, dass dieser abwechselnd nach vorne oder über der Gleitfläche für die Stoffe der Nähmaschine 10 für den Fall eines einfachen Stoffes oder über dem darunter befindlichen Futter, so dieses vorhanden ist, gleitet.
  • Auf diese Weise befestigen die Nadeln 14 zwischeneinander oder an der Unterfütterung die von den Bewegungen der jeweiligen beweglichen Lamellen 45a erzeugten Falten.
  • Die Amplitude der Zuführung des zu kräuselnden Stoffes 11 kann durch geeignete Programmierung der Steuereinheit 17 modifiziert werden, um so zu veranlassen, dass die bewegliche Lamelle 45 mehr oder weniger weite Hübe ausführt, und zwar mittels der Zahnscheibe 23, wodurch man verschiedene Arten der Kräuselung des Textilmaterials 11 erhält.
  • Sollen hingegen Pailletten 80, Strass oder andere ähnliche Zierelemente mittels Stichen auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe 11 aufgebracht werden, so wird eine Mehrzahl von dynamischen Füßen 70, die Füße von PAILLETTES-Typ genannt werden, an der Hilfstragestange 19 mittels der Standardanbringelemente in Positionen montiert, die den zur Verwendung vorgesehenen Nadeln 14 entsprechen. Über den Standardflachteil 60, der mit der Hilfstragestange verbunden ist, hinausgehend weisen die Füße einen Teil 71 auf, der seitlich von der Hilfstragestange 19 selbst vorsteht.
  • Die dynamischen Füße 70 vom PAILLETTES-Typ sind jeweils mit einer Baugruppe zum Zuführen und Abschneiden der in Form eines Streifens 81 zugeführten Pailletten 80 versehen, die von einer Zahnscheibe 72 betätigt wird, die sich frei in Lagern 84 dreht und ein zentrales Loch 73 aufweist, durch das die zugehörige Nähnadel 14 hindurchgeht.
  • Jede der Zahnscheiben 72 ist im unteren Teil mit einem exzentrischen Element 74 versehen, das eine gleitende aus einem reibungshemmenden Material bestehende Druckunterlage 74 betätigt, an der ein Läufer 76 befestigt ist, der an seinem Ende eine Stahlfolie 77 trägt, die wie eine Biegefeder geformt ist. Das spitz ausgebildete freie Ende 77a der Folie 77 gleitet am Boden einer Längsnut 78, die in dem seitlich vorstehenden Teil des PAILLLETES-Fußes 70 ausgebildet ist, wobei die Größe der Nut 78 derart gewählt ist, dass der Streifen 81, der die Pailletten 80 zuführt, genau darin gleitet und dabei unter der Zahnscheibe 72 vorbeigelangt. In diesem Fall bewirkt wie in den vorbeschriebenen Fällen der Betätigungsmotor 26 bei dem Zahnriemen 23 Drehbewegungen, die von der Scheibe 72 des dynamischen Fußes 70 vom PAILLETES-Typ wiederholt und von der Betätigungsnocke 74 in pendelnde Vorwärts-Rückwärts-Bewegungen der beweglichen Folie 77 in Bezug auf den Boden der Nut 78 umgesetzt werden. Während der Rückwärtsbewegung wird die Spitze 77a der beweglichen Folie 77 elastisch in das Loch 82 von einer der Pailletten 80 des Streifens 81 eingeführt. Während der Vorwärtsbewegung wird der Streifen 81, der die Pailletten 80 zuführt, nach vorne geschoben, wodurch diese veranlasst wird, am Boden der Nut 78 zu gleiten und um eine Strecke vorzurücken, die mehr oder weniger gleich dem Durchmesser der verwendeten Pailletten 80 ist. Infolgedessen befindet sich die erste aufzubringende Paillette 80a des Streifens 81 mit ihrem Loch 82 in axialer Ausrichtung mit dem Loch 73 in der Zahnscheibe 72, durch das die Nadel hindurchgeht. Zur Festlegung der exakten Position der Paillette 80 ist eine Ausrichtvorrichtung vorgesehen, die von einem Tragestift 79 gebildet wird, der an dem vorstehenden Teil des Fußes 70 vom PAILLETTES-Typ befestigt ist. Ein Ring 85 dreht sich an dem Stift 79, der einen Positionierhaken 86 mit demselben Durchmesser wie das Loch 82 der verwendeten Pailletten 80, einen Antriebshebel 90 und eine Rückholspiralfeder 87 trägt. Wie bereits ausgeführt worden ist, springt während des Rückwärtshubes der gleitenden Druckunterlage 75 die Spitze 77a der Zuführfolie 77 bedingt durch ihre Form elastisch aus dem Loch 82 der vorhergehenden Paillette 80 in dasjenige der nachfolgenden Palette an dem Streifen 81, ohne dass ein Rückwärtsgleiten veranlasst würde, was daher rührt, dass eine Bremsung durch einen Filz 88 erfolgt, der diese gegen den Boden der Nut 78 drückt, während ein Zapfen 89, der an dem Läufer 76 montiert ist, den Antriebshebel 90 nach hinten schiebt, wodurch veranlasst wird, dass der Positionierhaken 86 angehoben wird, dessen hakenförmiges Ende aus dem Loch der Paillette 82 austritt, in das es eingeführt wurde, und es wird zudem eine Belastung der Spiralfeder 87 bewirkt.
  • Während des Vorwärtshubes der gleitenden Druckunterlage 75 tritt die Spitze 77a der Stahlfolie 77 bedingt durch ihre Form in das Loch 82 der Paillette 80 ein und schiebt den Streifen 81 nach vorne, wodurch bewirkt wird, dass dieser am Boden der Nut 78 gleitet, während der Zapfen 89 allmählich den Antriebshebel 90 freigibt, weshalb aufgrund der Wirkung der Verschiebung der Spiralfeder 87 der spitz ausgebildete Haken des Positionierhakens 86 abgesenkt und in das Loch 82 der vorhergehenden Paillette 80 an dem Streifen 81 eingeführt wird, wodurch die erste Paillette 80 mit der Achse der zugehörigen Nähnadel 14 exakt ausgerichtet wird. Eine plane Gegenfolie 91, die geeignet ausgestaltet ist, hält den Streifen 81 innerhalb der Nut 78 in dem letzten Segment zwischen dem Positionierhaken 86 und der Zahnscheibe 72 angepresst.
  • In Abhängigkeit vom Betriebszyklus erfolgt die Zuführbewegung des Streifens 81 während der Absteige-Bewegung der Nähnadel 14, sodass die Nadel 14 in das Loch 82 der aufzubringenden Paillette 80 (die erste in dem Streifen 81) in demjenigen Augenblick eintritt, in dem die Paillette 80 mit der Achse der Nadel 14 durch den Positionierhaken 86 ausgerichtet ist. An diesem Punkt wird es notwendig, die Paillette 80 von dem Streifen 81 abzuschneiden, um zu ermöglichen, dass diese mittels der Nähnadel 14 an dem Stoff befestigt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist eine aus einem Ring 93 aus gehärtetem Stahl bestehende Drehschneide 92 vorgesehen, die in den unteren Teil des Loches 73 in der Zahnscheibe 72 eingeführt ist, wo die Nadel hindurchgeht. Der Ring 93 weist einen Vorsprung in dem nach unten weisenden Teil auf, der von der unteren Ebene der Zahnscheibe 72 vorsteht. Der Vorsprung wiederum weist ein kleines angeschärftes Plättchen 94 auf, das sich in einer ringförmigen Nut dreht, wobei während der Drehung ein Kontakt mit der Seite des Streifens 81 und ein Einführen in die Engstelle zwischen einer Paillette 80 und der nächsten stattfinden, wobei die erste Paillette 80 in demjenigen Augenblick abgeschnitten wird, nachdem die Nadel 14 in das Loch 82 der Paillette 80 eingetreten ist. Die Spule, die den Streifen 81 zuführt, ist über dem Fuß 70 vom PAILLETTES-Typ angebracht und wird von einem Arm getragen, der mit einem Stift ausgerüstet ist, an dem die Spule dreht, wobei der Arm am Maschinengestell angebracht ist.
  • Entsprechend der Erfindung sind die Zuführfolie 77 und der Träger des Drehstiftes 79 des Positionierhakens 86 derart verstellbar, dass eine exakte Phaseneinstellung hiervon ermöglicht wird und dass man den genauen Abstand zwischen dem Loch 82 der Paillette 80, in das der Positionierhaken 86 eingeführt ist, und der aufzubringenden ersten Paillette 80 des Streifens 81 erhält.
  • Wie vorstehend bereits beschrieben worden ist, können die Pailletten 80 auf dem Stoff 11 auf drei verschiedene Weisen aufgebracht werden, nämlich sequenziell, übereinandergeschichtet und mit Sternpunkt, was bereits detailliert beschrieben worden ist.
  • Über eine kontinuierliche Aufbringung der Pailletten 80 sowohl auf sequenzielle wie auch auf übereinandergeschichtete und auf sternpunktartige Weise hinausgehend ist es zudem möglich, die Aufbringung der Pailletten mit Segmenten vom Normalstichtyp oder vom Stickereityp abzuwechseln und damit eine große Anzahl von Ziermustern zu erzeugen.
  • Der dynamische Fuß 70 vom PAILLETTES-Typ ist durch Vornahme geeigneter Modifikationen und Verstellungen an den Komponenten in der Lage, Pailletten 80 verschiedener Durchmesser, so beispielsweise 3 mm, 5 mm, 7 mm, aufzubringen.
  • Sollen demgegenüber Bänder, Schleifen oder Borten 48 in einer Anordnung quer zur Richtung des Vorrückens des Stoffes 11 auf einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe aufgebracht werden, so werden die Standardfüße 28, 28a oder die dynamischen Füße 30, 37, 47, die gegebenenfalls an dem vorderen Teil der Hilfstragestange 19 vorhanden sind, abmontiert, und es wird an dem vorderen Teil der Hilfstragestange 19 eine geeignete Gleitführung 50 angebracht (9, 10, 11), an der ein spezieller Gleiter 51 gleitet, der TRESSÉ-Gleiter genannt wird.
  • Der Gleiter 51 vom TRESSÉ-Typ ähnelt dem dynamischen Fuß 30 vom ECORDING-Typ, da er mit einer Zahnscheibe 31a ausgestattet ist, die im Wesentlichen gleich derjenigen des dynamischen Fußes 30 vom ECORDING-Typ ist, und da er mit demselben in diesem Fall insgesamt mit dem Bezugszeichen 32a bezeichneten Einsatz aus keramischem Material versehen ist, der mit einem zentralen Loch 61 für die Nadel 14a ausgestattet ist.
  • Der Gleiter 51 vom TRESSÉ-Typ ist mit einer Sperrvorrichtung 52 versehen, die geeignet ist, die Drehung der Zahnscheibe 31a derart zu sperren, dass bei einer Sperrung derselben die Bewegung der Zahnscheibe 23 die Bewegung des Gleiters 51 vom TRESSÉ-Typ entlang der entsprechenden Führung 50 quer zu dem Stoff 11 bestimmt.
  • Darüber hinaus ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Nadel 14a an jedem der Enden der Nadeltragestange 13a ohne die entsprechenden Standardfüße 28, 28a an der Hilfstragestange 19 montiert, während an der Nadeltragestange 13b eine Mehrzahl von Nadeln 14 entsprechend der Anzahl der einzubringenden Stiche montiert ist, wobei die Standardfüße 28 am hinteren Teil der Hilfstragestange 19 entsprechend den Nadeln 14 montiert sind.
  • in diesem Fall wird das Band oder die Schleife oder die Borte 48 von einer Spule zugeführt, die von einem im Wesentlichen herkömmlichen Typ ist, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wobei veranlasst wird, dass diese(s) in einen entsprechenden Hohlraum 42 hineingeht, der in dem Einsatz 32a der Zahnscheibe 31a ausgebildet ist.
  • Der Gleiter 51 vom TRESSÉ-Typ ermöglicht im Wesentlichen den nachfolgenden Arbeitszyklus.
  • In einem ersten Schritt ist der Gleiter 51 vom TRESSÉ-Typ stationär, so beispielsweise am rechten Ende der Hilfstragestange 19, angeordnet. In diesem Fall wird die Zahnscheibe 31a von der Sperrvorrichtung 52 (10) derart in einer Position gesperrt, dass das zugehörige zentrale Loch 51 in axialer Ausrichtung mit der Nadel 14a befindlich ist, die am rechten Ende der Nadeltragestange 13a montiert ist, wobei der zugehörige Hohlraum 62, durch den das Band 48 hindurchgeht, in Bezug auf diejenige Seite, an der die Stoffe 11 eingeführt werden, hinter der Nadel 14a befindlich ist.
  • In einem zweiten Schritt beginnt die Nähmaschine 10 mit dem Nähen, die Stoffe 11 werden nach vorne zugeführt und sämtliche Nadeln 14 bringen parallele Stiche ein, wobei der Stich derjenigen Nadel 14a, die am rechten Ende der Nadeltragestange 13a montiert ist, das Band 48 an dem Stoff 11 befestigt. Bei diesem Schritt wirkt der Gleiter 51 vom TRESSÉ-Typ als Stoffpresselement.
  • In einem dritten Schritt des Zyklus bleiben die Nadeln 14 in einer hohen Position stehen, das Zuführen des Stoffes 11 wird angehalten, und die Sperrvorrichtung 52 gibt die Zahnscheibe 31a (11) frei. In diesem Zustand führt der Betätigungsmotor 26 des Zahnriemens 23 eine kleine Drehung aus, die ausreichend ist, um die Zahnscheibe 31a zu veranlassen, sich um 90° zu drehen, sodass der Hohlraum, durch den das Band 48 hindurchgeht, sich bezüglich der Nadel 14a nach links in Bezug auf diejenige Seite, an der die Stoffe eingeführt werden, bewegt. Am Ende der Drehung sperrt die Sperrvorrichtung 52 die Zahnscheibe 31a in der erreichten Position.
  • In einem vierten Schritt bewegt der Betätigungsmotor 26 den Zahnriemen 23, der den Gleiter 51 vom TRESSÉ-Typ entlang der Gleitführung 50 zieht, so weit, dass dieser die gesamte Breite des Stoffes 11 bedeckt. Während dieses Hubes geht das Band 48 durch den entsprechenden Hohlraum 62 hindurch und wird quer auf den Stoff 11 gelegt.
  • In einem fünften Schritt erreicht der Gleiter 51 vom TRESSÉ-Typ das linke Ende der Hilfstragestange 19, wobei hier das zentrale Loch 61 der zugehörigen Zahnscheibe 31a in axialer Ausrichtung mit der Nadel 14a befindlich ist, die am linken Ende der Nadeltragestange 13a montiert ist.
  • In diesem Zustand hält der Betätigungsmotor 26 den Zahnriemen 23 an, und die Sperrvorrichtung 52 gibt die Zahnscheibe 31a frei. An diesem Punkt führt der Betätigungsmotor 26 eine kleine Drehung aus, die ausreichend ist, um die Zahnscheibe 31a zu veranlassen, sich um 90° zu drehen, um den Hohlraum 62 in Bezug auf diejenige Seite, an der die Stoffe eingeführt werden, hinter die Nadel 14a mitzunehmen.
  • Anschließend wird ein sechster Schritt ausgeführt, in dem die Nähmaschine 10 mit dem Nähen beginnt. In diesem Schritt wird veranlasst, dass die Stoffe 11 vorrücken und die Nadeln 14 parallele Stiche einbringen, sodass die Nadel 14a das Band 48 an dem Stoff 11 befestigt, während die Stiche der an der Nadeltragestange 13b montierten Nadeln 14 das Band 48 an dem Stoff 11, der durch Schritt 4 quer ausgelegt ist, befestigen.
  • In einem nachfolgenden siebten Schritt des Zyklus bleiben die Nadeln 14 in einer hohen Position stehen, der Stoff 11 hält an, und die Sperrvorrichtung 52 gibt die Zahnscheibe 31a frei. In diesem Zustand führt der Betätigungsmotor 26 des Zahnriemens 23 eine kleine Drehung aus, die ausreichend ist, um die Zahnscheibe 31a um 90° zu drehen, sodass sich der Hohlraum 62 bezüglich der Nadel 14a in Bezug auf diejenige Seite, an der die Stoffe 11 eingeführt werden, nach rechts bewegt. Ist diese Drehung ausgeführt, so sperrt die Sperrvorrichtung 52 die Zahnscheibe 31a in der erreichten Position.
  • In einem achten Schritt des Zyklus veranlasst der Betätigungsmotor 26 eine Bewegung des Zahnriemens 23, um den Gleiter 51 vom TRESSÉ-Typ entlang der Gleitführung 50 so weit zu ziehen, dass das zentrale Loch 61 der Scheibe 31a auf einer Achse mit der Nadel 14a befindlich ist, die am linken Ende der Nadeltragestange 13a montiert ist. Dieses Ziehen des Gleiters 51 vom TRESSÉ-Typ bewirkt, dass das Band 48 über die gesamte Breite des Stoffes 11 quer ausgelegt wird.
  • An diesem Punkt sind die Bedingungen des ersten Schrittes wieder erreicht, woraufhin ein neuer Zyklus beginnt.
  • Am Ende des Arbeitszyklus erhält man eine mittels paralleler Stiche erfolgende Aufbringung von Bändern, Schleifen oder Borten 48 in einer Anordnung quer zur Richtung der Zuführung des Stoffes 11 auf kontinuierlich von Rollen zugeführten einfachen, mehrlagigen oder gepolsterten Stoffen.
  • Es ist einsichtig, dass Abwandlungen und/oder Hinzufügungen bei Bauteilen an der Nähmaschine 10 gemäß vorstehender Beschreibung vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung umfasst zudem, wenn die Bewegung des Zahnriemens 23 anstatt durch den Betätigungsmotor 26 durch ein beliebiges geeignetes Antriebsmittel, so beispielsweise ein pneumatisches, hydraulisches, mechanisches, elektromagnetisches oder von einem anderen Typ seiendes Antriebsmittel, bewirkt wird.
  • Ebenfalls im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten ist, wenn der Zahnriemen 23 durch ein anderes Übertragungselement, so beispielsweise eine Kette, eine Zahnstange und dergleichen, ersetzt wird.
  • Es ist darüber hinaus einsichtig, dass ungeachtet der Tatsache, dass die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ein Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet sicher in der Lage ist, weitere gleichwertige Ausgestaltungen der automatischen multifunktionellen mehrnadeligen Nähmaschine und des zugehörigen Nähverfahrens mit den Eigenschaften gemäß Niederlegung in den Ansprüchen zu entwickeln, die damit alle in dem durch letztere festgelegten Schutzbereich enthalten sind.

Claims (27)

  1. Automatische multifunktionelle mehrnadelige Nähmaschine, die obere Nähelemente (14) und untere Nähelemente (15), die zusammenwirken, um so Stiche (18) in einen einfachen oder gepolsterten Stoff (11) mit oder ohne Futter einzubringen, und wenigstens eine Hilfstragestange (19), die mit dem Nähelementen (14, 15) zusammenwirkt, umfasst, dadurch gekennzeichnet dass sie des Weiteren eine Mehrzahl von Accessoireelementen (28, 28a, 30, 37, 47, 51, 70) umfasst, die geeignet sind, mittels Anbringmitteln (50, 60) vom Standardtyp selektiv an der Tragestange (19) angefügt zu werden, wobei die Accessoireelemente (28, 28a, 30, 37, 47, 51, 70) wechselseitig austauschbar sind, um den einen oder anderen der Vorgänge wenigstens des Mehrfachnähens, des Aufbringens von Accessoires wie Schleifen, Borten, Pailletten oder Strass, Bändern längs oder quer zu dem Stoff (11) oder des Kräuselns auszuführen.
  2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Accessoireelemente (30, 37, 47, 51, 70) Bewegungsmittel (31, 40, 31a, 72) umfassen.
  3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringmittel vom Standardtyp eine Mehrzahl von Gehäusen (20), die an einer Oberseite der Hilfstragestange (19) ausgebildet sind, und wenigstens einen Anbringteil (60) umfassen, der an jedem der Accessoireelemente (28, 28a, 30, 37, 47, 51, 70) ausgebildet ist, um in einem entsprechenden Gehäuse (20) angeordnet und angebracht zu werden.
  4. Nähmaschine nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringmittel vom Standardtyp eine lineare Führung (50) umfassen, die an der Tragestange (19) vorgesehen und geeignet ist, das Quergleiten wenigstens eines Typs der Accessoireelemente (51) in Bezug auf die Hilfstragestange (19) zu ermöglichen.
  5. Nähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Hilfstragestange (19) Mittel (21) vorgesehen sind, in deren Innerem ein Zahnelement (23) zur Bewegungsübertragung gleiten kann.
  6. Nähmaschine nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Hilfstragestange (19) Betätigungs-, Führungs- und Rückholmittel für das Zahnelement (23) vorgesehen sind.
  7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen von einer Steuereinheit (17) gesteuerten Betätigungsmotor (26) zur selektiven und programmierbaren Betätigung des Zahnelementes (23) umfasst.
  8. Nähmaschine nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Accessoireelemente eine Mehrzahl von statischen Standardfüßen (28, 28a) umfassen, die geeignet sind, Mehrfachstiche und Zierdesigns in den Stoff (11) einzubringen, und den Anbringteil (60) für die Hilfstragestange (19) und wenigstens einen Formteil (61) umfassen, der bei Verwendung nahe dem Stoff (11) angeordnet und mit einem entsprechenden Durchgangsloch für das zugehörige obere Nähelement (14) versehen ist.
  9. Nähmaschine nach Ansprüchen 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Accessoireelemente eine Mehrzahl von dynamischen Füßen (30) umfassen, die geeignet sind, Streifen (33), Bänder (34) oder Borten auf den Stoff (11) aufzubringen, und von denen jeder den Anbringteil (60) für die Hilfstragestange (19) und wenigstens einen Trageteil für die Bewegungsmittel (31) umfasst, wobei die Bewegungsmittel ein Zahnrad (31) umfassen, das frei dreht und mit dem Zahnrad (23) in Eigriff steht.
  10. Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (31) einen zylindrischen Einsatz (32) umfasst, der mit einem axialen Loch (29) für das obere Nähelement (14) versehen und einer Mehrzahl von verschiedene Durchmesser und Breiten aufweisenden Löchem und/oder Hohlräumen (57, 58, 62) versehen ist, die in Bezug auf das axiale Loch (29) exzentrisch angeordnet sind und durch die die aufzubringenden Streifen (33) und/oder Bänder (34) hindurchgehen.
  11. Nähmaschine nach Ansprüchen 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Accessoireelemente eine Mehrzahl von dynamischen Füßen (37) umfassen, die geeignet sind, gekräuselte Bänder (36) auf den Stoff (11) aufzubringen, und von denen jeder den Anbringteil (60) für die Hilfstragestange (19) und Bewegungsmittel umfasst, die ein Zahnrad (40) umfassen, das geeignet ist, mit dem Zahnelement (23) in Eingriff zu treten und mit einem zentralen Loch (41), durch das das obere Nähelement (14) hindurchgeht, und mit einer Nocke (42) versehen ist, die geeignet ist, pendelnd eine Druckunterlage (43) zu bewegen, wobei die Druckunterlage (43) geeignet ist, eine bewegliche Lamelle (45) zu tragen, die geeignet ist, auf einer festen Lamelle (46) zu gleiten, die starr mit dem dynamischen Fuß (37) verbunden ist.
  12. Nähmaschine nach Ansprüchen 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Accessoireelemente eine Mehrzahl von dynamischen Füßen (47) umfassen, die geeignet sind, das Kräuseln über die gesamte Breite des Stoffes (11) auszuführen, und von denen jeder den Anbringteil (60) für die Hilfstragestange (19) und Bewegungsmittel umfasst, die ein Zahnrad (40) umfassen, das geeignet ist, mit dem Zahnelement (23) in Eingriff zu treten und mit einem zentralen Loch (41), durch das das obere Nähelement (14) hindurchgeht, und mit einer Nocke (42) versehen ist, die geeignet ist, pendelnd eine Druckunterlage (43) zu bewegen, wobei die Druckunterlage (43) geeignet ist, eine bewegliche Lamelle (45a) zu tragen, die geeignet ist, auf den zu kräuselnden Stoff (11) zu wirken.
  13. Nähmaschine nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Accessoireelemente eine Mehrzahl von dynamischen Füßen (70) umfassen, die geeignet sind, Pailletten (80) auf den Stoff (11) aufzubringen, und von denen jeder den Anbringteil (60) für die Hilfstragestange (19) und Bewegungsmittel umfasst, die ein Zahnrad (72) umfassen, das geeignet ist, mit dem Zahnelement (23) in Eingriff zu treten, und mit einem zentralen Loch (73), durch das das obere Nähelement (14) hindurchgeht, und mit einer Nocke (74) versehen ist, die geeignet ist, pendelnd eine Druckunterlage (75) zu bewegen, wobei die Druckunterlage (75) geeignet ist, eine bewegliche Lamelle (77) zu tragen, die geeignet ist, mit einem Loch (82) einer Paillette (80) in Eingriff zu treten, um das fortschreitende Vorrücken hiervon zu dem Zahnrad (72) hin zu bestimmen, um so die Paillette (80) an dem Stoff (11) mittels der zugehörigen Nadel (14) anzunähen.
  14. Nähmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Positionierelement umfasst, das als Haken (86) ausgebildet ist, der geeignet ist, das Loch (82) der aufzubringenden Paillette (80) mit dem Loch (73) des Zahnrades (72) und daher bezüglich der Achse der Nähnadel (14) auszurichten.
  15. Nähmaschine nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schneidbaugruppe (92, 93, 94) umfasst, die vom Drehtyp ist und in Zusammenwirkung mit dem unteren Teil des Loches (73) des Zahnrades (72) angeordnet sowie geeignet ist, die Paillette (80) nach deren Aufbringung auf den Stoff (11) in Bezug auf den Zuführstreifen (81) abzuschneiden.
  16. Nähmaschine nach Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Accessoireelemente einen Gleiter (51) umfassen, der geeignet ist, Bänder (48), Schleifen oder Borten quer zur Richtung der Zuführung des Stoffes (11) aufzubringen, wobei die Bewegungsmittel wenigstens ein Zahnrad (31a), das geeignet ist, mit dem Zahnelement (23) in Eingriff zu treten, eine Vorrichtung zum Abschneiden des Fadens der Nadel und eine Sperrvorrichtung (52) umfassen, die geeignet ist, die Drehung des Zahnrades (31a) selektiv zu sperren, um zu ermöglichen, dass der Gleiter (51) entlang der linearen Führung (50) gezogen wird.
  17. Verfahren des Nähens auf einem einfachen oder mehrlagigen Stoff (11) mit oder ohne Futter für eine automatische multifunktionelle mehrnadelige Nähmaschine, die wenigstens obere Nähelemente (14) und untere Nähelemente (15), die zusammenwirken, sowie eine Hilfstragestange (19), die mit den Nähelementen zusammenwirkt, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Durchführung des einen oder anderen der Vorgänge wenigstens des Mehrfachnähens, des Aufbringens von Accessoires wie Schleifen, Borten oder Bändern, Pailletten oder Strass längs oder quer zu dem Stoff (11) oder des Kräuselns durch selektive Anbringung eines gewählten Accessoireelementes aus einer Mehrzahl von Accessoireelementen (28, 28a, 30, 37, 47, 51, 70) ermöglicht, die wechselseitig austauschbar und sämtlich geeignet sind, mittels Anbringmitteln (50, 60) an einer mit den Nähelementen (14, 15) zusammenwirkenden Hilfstragestange (19) montiert zu werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster statischer Typ der Accessoireelemente (28, 28a) verwendet wird, um Mehrfachstiche mit ei ner unbegrenzten Anzahl von Zierdesigns oder Mustern in kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe (11) einzubringen.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter dynamischer Typ der Accessoireelemente (30) verwendet wird, um das mittels Nähen erfolgende Aufbringen des Streifens (33), der Bänder (34) oder Borten auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehrlagige oder gepolsterte Stoffe (11) zu ermöglichen.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend dem Typ des aufzubringenden Streifens (33), des aufzubringenden Bandes (34) oder der aufzubringenden Borte die Accessoireelemente (30) positioniert und automatisch in eine Arbeitsposition in Bezug auf die oberen Nähelemente (14) bewegt werden, um so den Streifen (33) an dem Stoff (11) zu befestigen, ohne dass die Nadel (14) durch den Streifen (33) hindurchgeht, oder um so das Band (34) an dem Stoff (11) mit Stichen durchweg in der Mitte des Bandes (34) zu befestigen.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter dynamischer Typ der Accessoireelemente (70) verwendet wird, um das mittels Nähen erfolgende Aufbringen von Pailletten oder Strass (80) auf kontinuierlich von Rollen zugeführte einfache, mehriagige oder gepolsterte Stoffe (11) zu ermöglichen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass es bereitstellt: einen ersten Schritt des selektiven Zuführens eines Streifens (81) der Pailletten (80) mittels der Pendelbewegung eines Spitzelementes (77), dessen Spitze (77a) in das Loch (82) der ersten Paillette (80) eingreift; einen zweiten Schritt des Positionierens der Paillette (80) bezüglich der Achse der Nähnadel (14) mittels eines Positionierelementes (86) vom Hakentyp; einen dritten Schritt des Annähens der Paillette (80) an dem Stoff (11); und einen vierten Schritt des Abschneidens der ersten Paillette (80) in Bezug auf den Zuführstreifen (81) mittels eines Drehschneidelementes, das nahe der Nähposition angeordnet und geeignet ist, in die Engstelle zwischen zwei benachbarten Pailletten (80) eingeführt zu werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter dynamischer Typ der Accessoireelemente (37) verwendet wird, um gekräuselte Bänder (36) auf den Stoff (11) aufzubringen.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Accessoireelemente (37) mittels einer beweglichen Lamelle (45) die Bänder (36) pendelnd vorwärtsschieben, wodurch diese veranlasst werden, auf einer festen Lamelle (46) zu gleiten, und so gekräuselt werden, bevor sie durch die oberen Nähelemente (14) angenäht werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünfter dynamischer Typ der Accessoireelemente (47) verwendet wird, um das Kräuseln über die gesamte Breite des Stoffes (11) auszuführen.
  26. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein sechster Typ der Accessoireelemente (51) verwendet wird, um Bänder (48), Schleifen oder Borten aufzubringen, die quer zur Vorrückrichtung der Stoffe (11) angeordnet sind.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwendung jedes Accessoireelementes vom sechsten Typ (51) wenigstens die nachfolgenden Betriebsschritte bereitstellt: einen ersten Schritt, in dem das Accessoireelement an einem ersten Ende der Hilfstragestange (19) stationär befindlich ist und das Band (48) in Bezug auf diejenige Seite, an der der Stoff (11) eintritt, hinter einem der oberen Nähelemente (14a) positioniert wird; einen zweiten Schritt, in dem veranlasst wird, dass die Stoffe (11) vorrücken und das Band (48) mittels der von den oberen Nähelementen (14a) vorgenommenen Stiche an dem Stoff (11) befestigt wird; einen dritten Schritt, in dem der Stoff (11) angehalten wird und das Band (48) in Bezug auf diejenige Seite, an der der Stoff (11) eintritt, bezüglich des oberen Nähelementes nach links verbracht wird; einen vierten Schritt, in dem das Accessoireelement (51) quer entlang der Hilfstragestange (19) gezogen wird, bis es die gesamte Breite des Stoffes (11) bedeckt, um so das Band (48) quer auf den Stoff (11) zu legen; einen fünften Schritt, in dem das Accessoireelement (51) an einem zweiten Ende der Hilfstragestange (19) befindlich ist und das Band (48) in Bezug auf diejenige Seite, an der der Stoff (11) eintritt, hinter dem oberen Nähelement (14a) befindlich ist; einen sechsten Schritt, in dem veranlasst wird, dass der Stoff (11) vorrückt und das Band (48) mittels der von den oberen Nähelementen (14a) vorgenommenen Stiche an dem Stoff (11) befestigt wird; einen siebten Schritt, in dem der Stoff (11) angehalten wird und das Band (48) in Bezug auf diejenige Seite, an der der Stoff (11) eintritt, bezüglich des oberen Nähelementes (14a) nach rechts verbracht wird; und einen achten Schritt, in dem das Accessoireelement (51), quer entlang der Hilfstragestange (19) gezogen wird, bis es die gesamte Breite des Stoffes (11) bedeckt, um so das Band (48) quer auf den Stoff (11) zu legen.
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