DE60004221T2 - Verfahren und vorrichtung zur befestigung eines versierungsfadens oder -band auf einem gewebe in einer steppmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur befestigung eines versierungsfadens oder -band auf einem gewebe in einer steppmaschine Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C7/00Special-purpose or automatic embroidering machines
    • D05C7/08Special-purpose or automatic embroidering machines for attaching cords, tapes, bands, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Kordelfaden (cord thread) oder Bändern auf einfache oder gepolsterte Gewebe in einer Steppmaschine.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Steppmaschine, vorteilhafterweise, jedoch nicht ausschließlich, eine Mehrnadelmaschine, die mit dieser Vorrichtung ausgestattet ist.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Aufbringen eines Bandes oder Kordelfadens auf einfache oder gepolsterte Gewebe, und zwar sowohl durchgehend als auch abwechselnd mit einfach genähten Abschnitten in einer Steppmaschine.
  • Die Erfindung wird auf dem Gebiet der Textilindustrie eingesetzt und betrifft das automatische Aufbringen eines Kordelfadens, Bandes oder von Verzierungen auf einfache, mehrschichtige oder gepolsterte Gewebe, die kontinuierlich von Rollen zugeführt werden, mittels Stichen, die geeignet sind, um ein gewünschtes Muster bzw. Ornament herzustellen.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, bei Mehrnadel-Steppmaschinen des Typs eingesetzt, der sowohl Knotenstiche als auch Kettenstiche herstellt.
  • Die Erfindung ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Andruckplatte enthält, die mit der Nadelträgerschiene zusammenwirkt, die eine Vielzahl von Vorrichtungen trägt, die mit wenigstens einem Drehelement mit abwechselnder oder einfacher Bewegung versehen ist, die die Bänder oder Verzierungen in eine Position leiten können, die in Bezug auf die Nährichtung stets vor der Nadel liegt, oder Kordelfaden, Verzierungen oder Bänder, die von entsprechenden Spulen zugeführt werden, um die Nadel herum weben und fixieren kann, so dass der Kordelfaden, die Bänder oder Verzierungen mit Stichen an dem Gewebe fixiert werden, und zwar je nach einem vor gegebenen Arbeitsprogramm entweder durchgehend oder abwechselnd mit einfachen Stichen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Auf dem Gebiet von Stickmaschinen schließt der Stand der Technik den Einsatz von Vorrichtungen ein, die Bänder oder Kordelfäden automatisch auf Gewebe aufbringen, die in Stücke geschnitten sind.
  • Diese Vorrichtungen dienen dazu, bestimmte Typen erhabener Stickereien herzustellen, d. h. sie bearbeiten Stücke begrenzter Länge, insbesondere Stücke, die auf dem Stickrahmen bearbeitet werden, und zwar in einem diskontinuierlichen Arbeitsablauf, der nur begrenzte Produktivität ermöglicht.
  • Des Weiteren sind die Verzierungsmuster, die mit diesen Vorrichtungen hergestellt werden, isoliert, erheblich voneinander beabstandet und nicht durchgehend.
  • Wenn diese Vorrichtungen eingesetzt werden, haben die Stickmaschinen eine sehr niedrige Arbeitsgeschwindigkeit, d. h. maximal im Bereich von 120 Stichen pro Minute.
  • Vorrichtungen nach dem Stand der Technik dieses Typs, die gegenwärtig eingesetzt werden, eignen sich daher nicht für den Einsatz auf elektronisch gesteuerten Maschinen, die von einer Rolle zugeführtes Gewebe kontinuierlich mit Geschwindigkeiten von wenigstens 450 Stichen pro Minute bearbeiten und die bis zu 600–700 Stiche pro Minute erreichen können.
  • Derartige herkömmliche Vorrichtungen werden nur eingesetzt, um Kordelfaden oder Bänder oder Chenille oder Stickfaden mit großem Querschnitt (der daher nicht durch das Öhr einer Nadel hindurchtreten können) auf ein Grundgewebe aufzubringen.
  • Bei derartigen Vorrichtungen werden die Bänder oder Stickfäden nicht durch das Gewebe hindurchgeführt und daran nicht mit Stichen fixiert, die von Nadeln ausgeführt werden, die sie durchdringen, sondern sie werden an dem Gewebe mit den Stichen eines dünnen Fadens befestigt, der über sie läuft und an dem Gewebe einmal auf einer Seite und einmal auf der anderen Seite der Stickfäden verankert wird (siehe beispielsweise 1 in CH-A-563.486).
  • Bei derartigen Vorrichtungen sind zu diesem Zweck geeignete Räder vorhanden, die in eine abwechselnde Drehbewegung versetzt werden, die im Allgemeinen von geradlinigen Zahnstangen erzeugt wird, wobei jedes Rad mit einem Mittelloch, durch das die Nadel mit dem Befestigungsfaden hindurchtritt, und einem exzentrischen Loch eines geeigneten Durchmessers versehen ist, durch das der Kordelfäden oder der Stickfaden hindurchtritt, der an dem Gewebe angebracht werden soll.
  • Während die Nadeln, die den Befestigungsfaden führen, einen normalen Stichvorgang ausführen, bewirken die abwechselnden Drehungen der Räder, dass die Kordelfäden oder Stickfäden abwechselnd auf einer Seite und der anderen Seite der Nadeln positioniert werden, so dass die mit ihnen ausgeführten Stiche abwechselnd von einer Seite zur anderen über den Kordelfäden oder Stickfäden verlaufen, und sie so an dem Gewebe befestigt werden.
  • Von diesen herkömmlichen Vorrichtungen beschreibt die in CH-A-563.486 beschriebene eine Vorrichtung, die in der Lage ist, die Position des exzentrischen Lochs, durch das der Stickfaden hindurchtritt, entsprechend den Bewegungsanweisungen, die eine auto matische Stickmaschine gibt, die von einem Lochband gesteuert wird, entsprechend der Drehung der Stichrichtung Rückwärts-Vorwärts-Links-Rechts zu verändern, so dass die Drehung der Räder in einer Richtung und der anderen in jedem Fall ihren Mittelpunkt in der entsprechenden Stich-Hauptrichtung Rückwärts-Vorwärts-Links-Rechts hat.
  • Im Dokument FR-A-467.481 gibt es Räder mit Zapfen am Außenumfang, die anstelle der geradlinigen Zahnstange von einem flexiblen Lochband gesteuert werden, in dessen Löcher die Zapfen eintreten.
  • Diese Dokumente beziehen sich jedoch auf Stickmaschinen und nicht auf Mehrnadel-Steppmaschinen.
  • Steppmaschinen haben, wie bereits gesagt, eine Arbeitsgeschwindigkeit wenigstens im Bereich von 450 Stichen pro Minute gegenüber einer maximalen Geschwindigkeit von Stickmaschinen von ungefähr 120 Stichen pro Minute.
  • Des Weiteren wird, während bei Stickmaschinen das Gewebe in Stücke geschnitten ist, die vor dem Stickvorgang manuell an entsprechenden Rahmen angebracht werden und stets manuell entfernt werden, wenn die Bearbeitung beendet ist, bei Steppmaschinen das Gewebe bzw. die Schichtanordnung aus Material, die gesteppt werden soll, kontinuierlich von Rollen abgewickelt, wodurch erheblich Zeit und Mühe für die Arbeitskräfte eingespart werden.
  • Bei Stickmaschinen arbeiten die Nadeln in einer horizontalen Richtung, während sie bei Steppmaschinen in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung arbeiten.
  • Bei Steppmaschinen ist wenigstens eine Andruckplatte vorhanden, an der die Räder, durch die der Faden hindurchläuft, mit den entsprechenden Steuereinrichtungen angebracht sind, während bei Stickmaschinen keinerlei Andruckplatte vorhanden ist.
  • Die Endprodukte, die mit Steppmaschinen hergestellt werden, sind im Wesentlichen gesteppte Bettdecken, die auch bestickt sein können, während bei Stickmaschinen das Enderzeugnis aus einem beliebigen Typ Stickerei oder Verzierungen auf einlagigen Geweben zu Dekorationszwecken besteht.
  • Herkömmliche Vorrichtungen weisen darüber hinaus nicht die Möglichkeit auf, Schritt für Schritt mit der Position der Räder das gewünschte Stickprogramm auszuführen, so dass sie es nicht ermöglichen, Muster mit absoluter Genauigkeit mit den Kordelfäden, Bändern oder zusätzlichen Fäden herzustellen, und es auch nicht ermöglichen, auf Anweisung abwechselnd Abschnitte herzustellen, in denen der Kordelfaden bzw. das Band aufgebracht wird und Abschnitte mit einfachen Stichen herzustellen, um entsprechend einem vorgegebenen Nähprogramm bestimmte Verzierungsmuster herzustellen.
  • Bei herkömmlichen Vorrichtungen ist es darüber hinaus nicht immer möglich, bei jedem Schritt des Programms das Loch, durch das der Stickfaden hindurchtritt, genau entsprechend der Nährichtung vor die Nadel zu bringen und zwar mit Abweichungen eines Bruchteils eines Grads, und darüber hinaus ist es nicht möglich, die abwechselnde Drehung der Räder auszuschließen.
  • Damit ist es mit diesen herkömmlichen Vorrichtungen, in welcher Richtung auch immer genäht wird, nicht möglich, genau in der Mitte Bänder, Streifen und flache Verzierungen anzunähen und sie an dem Grundgewebe anzubringen, und darüber hinaus auch nicht möglich, abwechselnd Abschnitte, in denen Band oder Kordelfaden aufgebracht wird, und Abschnitte mit einfachen Stichen herzustellen, so dass die Einsatzmöglichkeiten eingeschränkt sind.
  • Die Anmelder haben die vorliegende Erfindung entwickelt und ausgeführt, um diesen Mangel des Standes der Technik zu überwinden, demzufolge Verfahren dieses Typs auf Mehrnadel-Steppmaschinen nie geschaffen oder vorgesehen wurden, und zwar unter Berücksichtigung der Schwierigkeit, Stickverfahren einzusetzen, die bisher nur auf Maschinen verwendet wurden, die funktionell und technologisch vollständig verschieden waren, und um weitere Vorteile zu erzielen, wie sie im Folgenden dargestellt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird in den jeweiligen Hauptansprüchen dargestellt und gekennzeichnet, während die abhängigen Ansprüche andere Eigenschaften der Hauptausführung beschreiben.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und das entsprechende Verfahren zum Aufbringen von Kordelfaden, Bändern oder Verzierungen zu schaffen, das auf einer Steppmaschine, insbesondere einer Mehrnadelmaschine, eingesetzt werden kann, um Gewebe, die kontinuierlich von einer Rolle zugeführt werden, mit einer Geschwindigkeit im Bereich von 450 Stichen pro Minute zu bearbeiten, wobei 600–700 Stiche pro Minute erreicht werden können.
  • Ein weiterer Zweck besteht darin, eine Steppmaschine zu schaffen, die die oben beschriebene Vorrichtung enthält und sich eignet, um einfache und gepolsterte Gewebe kontinuierlich zu bearbeiten, um so jegliches Ziermuster der Stiche durch elektronische Steuerung herzustellen.
  • Eine Steppmaschine, auf der die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt wird, umfasst wenigstens eine Nadelträgerschiene, an der eine Vielzahl von Nadeln ausgerichtet angebracht sind.
  • Die Nadelträgerschiene führt abwechselnde Aufwärts-/Abwärtsbewegung aus, um jede Nadel mit einem passenden unteren Nähelement zusammenwirken zu lassen, das aus einem Schützen bzw. Schiffchen, einer sich drehenden Häkelnadel oder einem beweglichen Haken besteht, die ebenfalls abwechselnde Bewegung ausführen, die der Bewegung der Nadelträgerschiene entspricht.
  • Das Zusammenwirken zwischen den Nadeln, denen jeweils ihr eigener Faden zugeführt wird, der als Nadelfaden bezeichnet wird, und den unteren Nähelementen bewirkt, dass Stiche an dem Gewebe hergestellt werden, das kontinuierlich von Rollen zugeführt wird und sich zwischen den Näheinrichtungen befindet.
  • Die Steppmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst des Weiteren wenigstens eine Andruckplatte, die eine Bewegung ausführt, die der Bewegung der Nadelträgerschienen entspricht.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vielzahl von Vorrichtungen, die Band oder Kordelfaden entsprechend einem gewünschten Ziermuster auf das Gewebe aufbringen können, an der Andruckplatte entsprechend vorgewählten bestimmten Nadeln oder bestimmten Nadelgruppen angebracht.
  • Jede dieser Vorrichtungen besteht aus einem stationären Montageteil, der fest mit der jeweiligen Andruckplatte verbunden ist, und einem beweglichen Teil, der von einer Antnebseinrichtung entsprechend einem gewünschten, veränderlichen Winkel gedreht wird.
  • Die Antriebseinrichtung kann mechanisch, elektrisch, pneumatisch, hydraulisch, magnetisch oder auf andere Weise gesteuert werden.
  • Der bewegliche Teil ist mit wenigsten einem Loch bzw. Öhr versehen, durch das je nach dem speziellen Fall das Band oder der Kordelfaden, das/der aufgebracht werden soll und geeigneten Zuführspulen zugeführt wird, hindurchtritt. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Öhr in Bezug auf die Drehachse des beweglichen Teils exzentrisch.
  • In einer bevorzugten Ausführung besteht der bewegliche Teil aus einem herausnehmbaren Einsatz, der mit wenigstens einem Loch und einem Öhr versehen ist, die in Bezug auf das Loch, durch das die Nadel hindurchtritt, exzentrisch sind.
  • Je nachdem, ob Band oder Kordelfaden aufgebracht werden soll, kann der Einsatz herausgenommen und auf verschiedene Weise in Bezug auf den stationären Montageteil ausgerichtet wieder angebracht werden, so dass es möglich ist, beide Varianten mit einem einzelnen Element abzudecken.
  • Gemäß einer Variante kann der Einsatz entsprechend dem Durchmesser des Bandes und/oder des Kordelfadens, der aufgebracht werden soll, ausgetauscht werden.
  • Gemäß einer weiteren Variante weist der Einsatz eine Vielzahl von Löchern und/oder Öhren auf, um ein Spektrum an Durchmessern von Bändern und/oder Kordelfäden mit einem einzelnen, ausrichtbaren Element abzudecken.
  • Während normaler Nähvorgänge, die mit abwechselnden Bewegungen der Nadelträgerschiene und der entsprechenden Andruckplatte ausgeführt werden, wird der bewegliche Teil der Aufbringungsvorrichtung abwechselnd um seine eigene Drehachse gedreht, indem die entsprechenden Antriebseinrichtungen abwechselnd in Gang gesetzt werden.
  • Die Drehung des beweglichen Teils, die koordiniert mit der vertikalen abwechselnden Bewegung der Nähnadeln ausgeführt wird, kann mit Winkeln unterschiedlicher Größe in Bezug auf die Nährichtung stattfinden.
  • Wenn Bänder aufgebracht werden, die mit dem Nadelfaden direkt auf das Gewebe genäht werden, sind die Drehwinkel, die durch das Steuerprogramm der Maschine bestimmt werden, so, dass das Öhr, durch das das Band durchtritt, in einer Position gehalten wird, die entsprechend der Nährichtung der verschiedenen Schritte des herzustellenden Musters stets vor der Nadel liegt.
  • Auf diese Weise werden die Stiche stets genau in der Mitte des Bandes ausgeführt.
  • Wenn Kordelfäden oder Garne vom Lurex®-Typ aufgebracht werden sollen, steuert die Erfindung nicht nur die Position des Öhrs bzw. des Lochs so, dass sie entsprechend der Nährichtung stets vor der Nadel liegt, sondern es ist mit der vorliegenden Erfindung auch möglich, den beweglichen Teil in abwechselnde symmetrische Drehung in den zwei Richtungen in Bezug auf seine Grundposition zu versetzen, und zwar mit Winkeln, die so programmiert sind, dass der Kordelfaden oder das Lurex®-Garn, die durch das Öhr bzw. Loch hindurchtreten, abwechselnd in einer Spirale um die entsprechende Nähnadel herum gewickelt wird.
  • In diesem Fall wird der Kordelfaden nicht direkt durch den Nadelfaden genäht, sondern wickelt sich um den Faden und wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nähstichen an dem Gewebe angebracht.
  • Die Winkel der abwechselnden Drehung des beweglichen Teils können unterschiedliche Größe haben, so beispielsweise im Bereich von ungefähr 80° liegen, um zu gewährleisten, dass sich der Kordelfaden um die Nähnadel herum wickelt.
  • Die Drehung des beweglichen Teils erzeugt des Weiteren eine Verdrehung, durch die der Nadelfaden und der Kordelfaden miteinander verbunden werden.
  • Der um die Nadel herum gewickelte Kordelfaden wird auf diese Weise bei jedem Nähzyklus durch den Nadelfaden vernäht und wird an dem Gewebe befestigt, das der Maschine kontinuierlich zugeführt wird.
  • Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass während des Aufbringens des Bandes bzw. Kordelfadens die Drehung des beweglichen Teils auf Befehl an vorgegebenen Punkten des hergestellten Musters unterbrochen werden kann, und zwar an einer Position, an der keine Überschneidung mit der Nähnadel verursacht wird, und anschließend an anderen Punkten wieder aufgenommen wird. So entstehen Abschnitte, an denen das Band bzw. der Kordelfaden aufgebracht ist, abwechselnd zu einfach mit dem Nadelfaden genähten Abschnitten, um Ziermuster zu erreichen, die durch diese Abwechslung gekennzeichnet sind.
  • Während des Nähzyklus wird das Gewebe durch die Steuereinheit der Nähmaschine entsprechend dem herzustellenden Muster gesteuerten Verschiebungen, d. h. vorwärtsrückwärts, links-recht, unterzogen.
  • Indem die Bewegung des Gewebes richtig programmiert wird, kann jeder Typ Ziermuster von den einfachsten mit einer linearen Abwicklung, bis zu den komplexesten, die im Wesentlichen mit einer Stickerei vergleichbar sind, hergestellt werden.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, Band, Kordelfaden oder ähnliches entsprechend dem von der Maschine erzeugten Muster mit erheblich höherer Geschwindigkeit und mit erheblich dickeren und kontinuierlicheren Mustern als den mit jedem anderen Typ Maschine, der dem Stand der Technik nach bekannt ist, hergestellten auf kontinuierlich zugeführtes Gewebe aufzubringen, was einen eindeutigen Vorteil hinsichtlich der Produktivität und der Vielfalt der Verwendung darstellt.
  • Die Maschine, die die Vorrichtung gemäß der Erfindung aufweist, kann als eine normale Steppmaschine, beispielsweise eine Mehrnadel-Steppmaschine, eingesetzt werden, wenn die Vorrichtung weggelassen wird, oder als eine Stickmaschine zum Aufbringen von Band, Kordelfaden oder ähnlichem auf einfache oder gepolsterte Gewebe, die kontinuierlich zugeführt werden, oder auch als eine Maschine, die gleichzeitig steppt und auch das Band, den Kordelfaden oder dergleichen aufbringt, so dass gemischte Muster mit neuartigen und originellen Eigenschaften hergestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Eigenschaften der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die als nicht einschränkendes Beispiel dient, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht einer elektronisch gesteuerten Mehrnadel-Steppmaschine des Typs ist, der sich dazu eignet, eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Bandes oder Kordelfadens gemäß der Erfindung zu umfassen;
  • 2 eine schematische Ansicht von vier Vorrichtungen zum Aufbringen eines Bandes oder Kordelfadens gemäß der Erfindung ist, die sich dazu eignet, mit zwei entsprechenden Nadelträgerschienen der in 1 dargestellten Steppmaschine zusammenzuwirken;
  • 3 die Vorrichtung in 2 während des Bearbeitungsschrittes zeigt;
  • 4a und 4b eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigen;
  • 5a5g einige Beispiele von Strukturen zeigen, die mit der Maschine gemäß der Erfindung hergestellt werden können;
  • 6 im Detail eine bevorzugte Ausführung der Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGEN
  • 1 zeigt eine elektronisch gesteuerte Mehrnadel-Steppmaschine 10 eines allgemeinen Typs, der im Wesentlichen bekannt ist. Die Steppmaschine 10 umfasst als ihre wesentlichen Teile eine Einlassbaugruppe 10a, eine Nähbaugruppe 10b sowie eine Auslassbaugruppe 10c.
  • Die Einlassbaugruppe 10a dient dazu, das Textilmaterial 11 zuzuführen, das bearbeitet werden soll. Die Einlassbaugruppe 10 wird von Software verwaltet und gesteuert und ist so in der Lage, das Textilmaterial 11 in jeder beliebigen Richtung, d. h. Vorwärts-Rückwärts oder Rechts-Links, zu bewegen, um jeden beliebigen Typ Muster, d. h. auch außerordentlich komplexe, herzustellen.
  • Die Nähbaugruppe 10b umfasst obere Näheinrichtungen 12 sowie untere Näheinrichtungen 15 eines herkömmlichen Typs.
  • Die oberen Näheinrichtungen 12 bestehen in diesem Fall aus zwei parallelen Nadelträgerschienen 13, d. h. 13a und 13b, an denen entsprechende ausgerichtete Nadeln 14 montiert sind, die jeweils mit einem entsprechenden Faden 16 zusammenwirken, der als Nadelfaden bezeichnet wird und von entsprechenden Spulen 116 zugeführt wird, die im oberen Teil der Maschine 10 angeordnet sind.
  • Die Nadelträgerschiene 13 enthält Nadelpositionier-Aufnahmen 38, die mit Einrichtungen 39 zum Festklemmen der Nadeln 14 verbunden sind. Zum besseren Verständnis der Erfindung zeigt 2 nur einige Nadeln 14, da auf der Hand liegt, dass je nach dem auszuführenden Typ Stich alle Aufnahmen 38 eine entsprechende Nadel 14 aufnehmen können.
  • Die Nadelträgerschienen 13a und 13b führen abwechselnde Aufwärts-/Abwärts-Bewegung aus, um die Nadeln 14 mit den entsprechenden unteren Näheinrichtungen 15 zusammenwirken zu lassen, die aus Schützen, Dreh-Häkelnadeln oder sich abwechselnd bewegenden Haken bestehen, wie dies üblich ist.
  • Das Zusammenwirken zwischen den Näheinrichtungen 14 und 15 bewirkt, dass gleichzeitig eine Vielzahl von Stichen 18 an dem Textilmaterial 11 ausgeführt wird, d. h. entsprechend der Bewegung, in die das Textilmaterial 11 versetzt wird, erzeugen die Stiche 18 gewünschte Strukturen, um das gesteppte Textilerzeugnis herzustellen, das von der Auslassbaugruppe 10c aufgefangen wird.
  • Während des Nähzyklus wirken die Nadelträgerschienen 13 mit einer Andruckplatte 19 zusammen, die ebenfalls eine abwechselnde Aufwärts-/Abwärts-Bewegung ausführt, die der Bewegung der Nadelträgerschienen 13 entspricht.
  • Die Funktion der Andruckplatte 19 besteht in diesem Fall darin, die gepolsterten Textilmaterialien 11 nach unten zu bewegen und zusammenzudrücken, wenn der Stich ausgeführt wird, um die Qualität der Stiche 18 zu verbessern, und sie bewegt sich unmittelbar danach wieder nach oben, so dass sich das Material 11 bewegen kann.
  • Es ist eine Vielzahl von Löchern 20 an der Andruckplatte 19 vorhanden, die den Nadeln 14 entsprechend angeordnet sind, so dass sie hindurchtreten können, wenn die Nadelträgerschiene 13 sich auf dem Abwärtsschritt befindet.
  • In diesem Fall ist eine Vielzahl von Vorrichtungen 24 an der Andruckplatte 19 an geeigneten entgegengesetzten Positionen angebracht, die sich dazu eignen, Band 31a, Kordelfaden 31 oder ähnliches auf das Textilmaterial 11 aufzubringen, das genäht wird, wobei das Band 31a oder der Kordelfaden 31 von ihren eigenen Spulen 40 zugeführt werden, die an der Maschine 10 installiert sind, und von geeigneten Fadenbremsen gesteuert werden, die hier nicht dargestellt sind, um gewährleisten zu können, dass sie konstant unter Spannung sind.
  • Jede Vorrichtung 24 besteht aus einem stationären Montageflansch 25, der mit der Andruckplatte 19 über Schrauben 36 fest verbunden ist, und in dessem Inneren ein ringförmiges Lager 26 angebracht ist, auf dem sich ein Ring 27 geeigneterweise drehen kann.
  • Der Ring 27 ist fest mit einer mit Zähnen versehenen Riemenscheibe 28 verbunden, die mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist.
  • In diesem Fall besteht die Antriebseinrichtung aus einem oder mehreren bürstenlosen Motoren 21, die von dem elektronischen Steuerprogramm der Steppmaschine 10 über geeignete Antriebe gesteuert werden.
  • In diesem Fall ist der bürstenlose Motor 21 in einer mittigen Position an der Querstrebe der Steppmaschine 10 mit Schrauben 35 befestigt und ist mit einer teleskopartigen Nutenwelle 42 versehen, die bewirkt, dass sich eine rotierende, mit Zähnen versehene Riemenscheibe 43 mit Lagern auf einem Träger 44 dreht, der an der Andruckplatte 19 angebracht ist, wobei die Riemenscheibe 43 den vertikalen, abwechselnden Aufwärts-/Abwärts-Bewegungen folgt.
  • Zwei Zahnriemen 45 sind mit der Riemenscheibe 43 in Eingriff, und wirken, wiederum einer nach rechts und einer nach links, mit entsprechenden Rückführ-und-Spann- Walzen 46 zusammen, wodurch die Zahnriemen 45 zwei andere mit Zähnen versehene Riemenscheiben 143 steuern, die sich auf Lagern an entsprechenden Trägem 144 drehen, die an der Andruckplatte 19 angebracht sind.
  • Mit jeder der Riemenscheiben 143 sind zwei weitere Zahnriemen 145 in Eingriff, die, einer nach rechts und einer nach links, zwei weitere mit Zähnen versehene Riemenscheiben steuern, die sich mit Lagern auf entsprechenden Trägem drehen, die an der Andruckplatte 19 angebracht sind, usw.
  • Eine mit Zähnen versehene Riemenscheibe 22 ist am unteren Teil jeder mit Zähnen versehenen Riemenscheibe 43, 143, ..., angebracht und dreht sich mit Lagern auf den entsprechenden Trägem 44, 144, ..., die an der Andruckplatte 19 angebracht sind.
  • Die mit Zähnen versehene Riemenscheibe 22 kann einen Riemen 23 in Drehung versetzen, so dass der Riemen 23 in diesem Fall um die entsprechenden mit Zähnen versehenen Riemenscheiben 28 von zwei Aufbringvorrichtungen 24 gewickelt wird.
  • Es sind Rückführ- und Spannwalzen 33 mit dem Riemen 23 zusammenwirkend vorhanden.
  • Ein austauschbarer Einsatz 27a ist in den Drehring 27 eingesetzt und weist ein im wesentliches mittiges Durchgangsloch 29 auf, durch das die entsprechende Nadel 14 hindurchtreten kann, wenn die Schiene 13 abgesenkt wird, um den Stich auszuführen. Ein exzentrisches Öhr 30a sowie ein exzentrisches Loch 30 sind jeweils an dem Einsatz 27a ausgebildet, und diese haben wahlweise entsprechend dem speziellen Einsatz die Funktion, das Band 31a oder den Kordelfaden 31 durchzulassen, das bzw. der mit dem Faden 16 auf das Textilmaterial 11 aufgenäht oder aufgebracht werden soll.
  • In der Praxis wird je nach dem Einsatzzweck der Einsatz 27a an dem entsprechenden Ring 27 so angebracht, dass wahlweise entweder die Öse 30a oder das Loch 30 in die Arbeitsposition gebracht werden, wobei dies davon abhängt, ob das Verfahren ein Band 31a oder einen Kordelfaden 31 betrifft. Entsprechend dem Unterschied zwischen den Durchmessern der Elemente 31, 31a kann der Einsatz 27a durch einen anderen, analo gen Einsatz ersetzt werden, der ebenfalls mit Löchern oder Öhren unterschiedlicher Durchmesser versehen ist.
  • Gebiet und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung schließen auch ein, den Einsatz 27a, je nach dem Durchmesser des Elementes 31, 31a, mit einer Vielzahl von Löchern 30 oder Öhren 30a mit unterschiedlichem Durchmesser, das aufgebracht werden soll, zu versehen.
  • Während des Stichzyklus des Bandes 31a wird der bürstenlose Motor 21 in Drehung versetzt, und mittels der mit Zähnen versehenen Riemenscheiben 43, 143, ..., der Zahnriemen 45, 145, ..., der mit Zähnen versehenen Riemenscheiben 22, der Riemen 23, der mit Zähnen versehenen Riemenscheiben 28 und der entsprechenden Ringe 27 und Einsätze 27a werden die Öhre 30a, durch die die Bänder 31a hindurchtreten, bei jedem Nähstich in eine Position gebracht, die in Bezug auf die Stichrichtung stets vor der Nadel liegt.
  • So liegt der Stich stets genau in der Mitte des Bandes 31a.
  • Beim Stichzyklus des Kordelbandes 31a wird der bürstenlose Motor 21a abwechselnd in Drehung versetzt, so dass sich die mit Zähnen versehenen Riemenscheiben 43, 143, ..., die Zahnriemen 45, 145, ..., und die mit Zähnen versehenen Riemenscheiben 22 drehen.
  • Die abwechselnde Drehbewegung wird über den Riemen 23 auf die mit Zähnen versehenen Riemenscheiben 28 und von ihnen auf die entsprechenden Ringe 27 und Einsätze 27a übertragen.
  • Die abwechselnde Drehung der Ringe 27 und der entsprechenden Einsätze 27a bewirkt, dass der Kordelfaden 31 durch das exzentrische Loch 30 hindurchtritt und um die entsprechende Nadel 14 und ihren Faden 16 herum, über einen Winkel, der durch den Drehwinkel der Ringe 27 bestimmt wird, in einer Spirale gewickelt wird.
  • Die Größe des Winkels der abwechselnden Drehung des Rings 27 ist veränderlich und entspricht in diesem Fall ungefähr 80°, wobei eine Grundposition bei jedem Stich in Be zug auf die Nährichtung stets vor der Nadel 14 liegt, um zu gewährleisten, dass sich der Kordelfaden 31 um die entsprechende Nadel 14 herum wickelt.
  • In diesem Zustand wird der Kordelfaden 31 dann durch die Abwärtsbewegung der Nadel 14 nach unten gezogen und zusammen mit dem Nadelfaden 16 entsprechend dem Ziermuster, das auf der Maschine 10 programmiert ist, auf das Textilmaterial 11 genäht.
  • 5a5g zeigen einige mögliche Muster, die mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellt werden können.
  • 5a und 5b betreffen einfache Muster, bei denen der Nadelfaden 16 im Zick-Zack bzw. gerade aufgebracht wird und der Kordelfaden 31 bei jedem Stich 37 abwechselnd an einer Seite und der anderen desselben angeordnet ist.
  • 5c und 5d betreffen komplexere Muster, mit denen bestimmte Verzierungen erzeugt werden können, die im Wesentlichen Stickerei gleichen.
  • Wenn der Kordelfaden 31 spiralförmig um die Nadel 14 und ihren Faden 16 herumgewickelt wird, bewirkt dies eine Verdrehung, durch die der Kordelfaden 31 und der Faden 16 eng miteinander verbunden werden.
  • 5e und 5f betreffen einfache und komplexe Muster, bei denen das Band 31a mit einem Stich durch den Faden 16 auf das Textilmaterial 11 aufgebracht wird.
  • 5g betrifft spezielle komplizierte Muster, die mit der Erfindung hergestellt werden können, wobei es entsprechend dem jeweiligen herzustellenden Muster möglich ist, abwechselnd Abschnitte, in denen der Kordelfaden 31 oder das Band 31a aufgebracht wird, und Abschnitte herzustellen, bei denen dieses Aufbringen vorübergehend unterbrochen wird, um einfache Stiche mit dem Nähfaden 16 auszuführen.
  • Dies ermöglicht es beispielsweise, Muster mit äußeren Rändern, die durch zusätzlichen Kordelfaden 31 gebildet werden, und inneren Abschnitten herzustellen, die mit einfachen Stichen gefüllt sind, die mit dem Nähfaden 16 ausgeführt werden (5g).
  • Während der Schritte des einfachen Nähens mit Faden 16 ist die Halteposition der exzentrischen Löcher bzw. Ösen 30a und 30 der Einsätze 27a so programmiert, dass der Kordelfaden 31 oder das Band 31a stets an einer Position entgegengesetzt zur Nährichtung sind, so dass sie nicht unbeabsichtigt auf das Gewebe aufgebracht oder genäht werden.
  • Des Weiteren werden die Fadenbremsen, die mit den entsprechenden Kordelfäden bzw. Bändern zusammenwirken, so aktiviert, dass sie einen konstanten Zug darauf ausüben, wodurch verhindert wird, dass sie während der Schritte des normalen Nähens frei schweben, so dass sie nicht unbeabsichtigt mit dem Nähfaden 16 vernäht oder angebracht werden.
  • 4b ist eine Draufsicht auf eine Andruckplatte 19, an der zwei Vorrichtungen, wie sie in 2 dargestellt sind, angebracht sind.
  • Es liegt auf der Hand, dass gemäß einer Entwicklung der Erfindung diese Vorrichtungen auf der Platte 19 in Zusammenhang mit dem herzustellenden Muster an die gewünschten Positionen verschoben werden können.
  • 4b zeigt eine Ausführung, bei der ein einzelner bürstenloser Motor 21 aufgrund des Aufbaus des Bandes 23 und der drei Rückführ-und-Spann-Walzen 33 gleichzeitig vier Vorrichtungen 234 steuert.
  • Es liegt des Weiteren auf der Hand, dass die Vorrichtungen 24 statt von dem bürstenlosen Motor 21 von jeder beliebigen geeigneten Antriebseinrichtung, d. h. pneumatischer, mechanischer, hydraulischer oder anderer Art, angetrieben werden können.
  • So kann beispielsweise eine Zahnstange vorhanden sein, die von einem Ritzel angetrieben wird, das dazu vorhanden ist, auf geeignete Weise mit den entsprechenden mit Zähnen versehenen Riemenscheiben 28 aller Vorrichtungen 24 zusammenzuwirken, die in einer Reihe angeordnet sind, wobei eine weitere unabhängig angetriebene Zahnstange für die Vorrichtungen 24 vorhanden ist, die sich in der anderen Reihe befinden.
  • Oder es können pneumatische Betätigungselemente für Paare oder Vierergruppen von Vorrichtungen 24 vorhanden sein. Auch hier kann die Bewegung erzeugt werden, indem abwechselnd eine elektromagnetische Vorrichtung, eine hydraulische oder eine andere Vorrichtung aktiviert wird.
  • Des Weiteren kann die Erfindung, obwohl sich die vorliegende Beschreibung auf zwei Nadelträgerschienen 13a und 13b bezieht, auch bei drei oder mehr Nadelträgerschienen eingesetzt werden.
  • Die oben beschriebene Maschine 10 ermöglicht es daher, Textilmaterial 11, das von Rollen zugeführt wird, mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit von bis zu 600–700 Stichen pro Minute zu bearbeiten und darüber hinaus die gewünschten Ziermuster, d. h. von den einfachsten bis zu den kompliziertesten, herzustellen.
  • Darüber hinaus ist die Maschine 10 außerordentlich flexibel, da sie es ermöglicht, einfaches Steppen auszuführen, wenn die Vorrichtungen 24 ausgeschlossen werden, lediglich das Band 31a oder den Kordelfaden 31 aufzubrngen, wenn nur die Nadeln 14, für die die Vorrichtungen 24 vorhanden sind, eingesetzt werden, Band 31a oder Kordelfaden 31 abwechselnd mit einfachen Stichen aufzubringen, indem die Vorrichtungen 27 auf Befehl abwechselnd gedreht und angehalten werden, und kombinierte Erzeugnisse herzustellen, wenn sowohl die Nadeln 14, die mit den Vorrichtungen 24 zusammenwirken, als auch die, die nicht mit ihnen zusammenwirken, eingesetzt werden.
  • Die Maschine 10 gemäß der vorliegenden Erfindung lässt sich darüber hinaus einfach herstellen, da sie zum Tragen und Positionieren der Vorrichtungen 24 Elemente, wie beispielsweise die Druckplatte 19, nutzt, die bereits in einer normalen Steppmaschine enthalten sind.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Aufbringen von Kordelfäden (31), Bändern (31a), Verzierungen oder ähnlichem auf Gewebe in einer Steppmaschine, die so ausgeführt ist, dass sie Stiche (18) an kontinuierlich zugeführtem, einfachem oder gepolstertem Textilmaterial (11) ausführt, wobei die Steppmaschine (10) obere Näheinrichtungen (12), die aus wenigstens einer Nadelträgerschiene (13) bestehen, die mit einer abwechselnden Bewegung bewegt werden kann und eine Vielzahl von Nadeln (14) trägt, untere Näheinrichtungen (15) und wenigstens eine Andruckplatte (19) enthält, die mit einer Bewegung bewegt werden kann, die der der Nadelträgerschienen (13) entspricht, wobei jede Nadel (14) mit einem entsprechenden Nähfaden (16) zusammenwirkt und das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es vorsieht, einen Kordelfaden (31), ein Band (31a) oder eine Verzierung über eine Vorrichtung (24) zuzuführen, die sich an der Andruckplatte (19) befindet und mit wenigstens einer Nadel (14) der Nadelträgerschiene (13) zusammenwirkend und an einer Zwischenposition zwischen der Nadelträgerschiene (13) und dem durchlaufenden Textilmaterial (11) angeordnet ist, und wenigstens ein Drehelement (27, 27a) der Vorrichtung (24) in Drehung zu versetzen, das wenigstens eine Öffnung (30, 30a) enthält, durch die der Kordelfaden (31) oder das Band (31a) hindurchtritt, und zwar auf eine Weise, die der Abwärtsbewegung der Nadel (14) auf das Textilmaterial (11) entspricht, wobei die Abwärtsbewegung der Nadel (14) das gleichzeitige Stechen des Fadens (16) und des Bandes (31a) oder des Kordelfadens (31), der auf den Faden (16) gewickelt ist, auf das Textilmaterial (11) bestimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Band (31a) aufgebracht wird, vorgesehen ist, das Drehelement (27, 27a) so in Drehung zu versetzen, dass das Band (31a), das durch die Öffnung (30a) hindurchtritt, mit jedem Stich an eine Position geführt wird, die entsprechend der Nährichtung stets vor der entsprechenden Nadel (14) liegt, um Stiche herzustellen, die stets genau in der Mitte des Bandes (31a) sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Kordelfaden (31) aufgebracht wird, vorgesehen ist, das Drehelement (27, 27a) so in Drehung zu versetzen, dass der Kordelfaden (31), der durch die Öffnung (30a) hindurchtritt, mit jedem Stich an eine Position geführt wird, die entsprechend der Nährichtung stets vor der entsprechenden Nadel (14) liegt, und das Drehelement (27, 27a) in abwechselnde symmetrische Drehungen in den zwei Richtungen in Bezug auf diese Grundposition zu versetzen, um den Kordelfaden (31) wenigstens teilweise um die entsprechende Nadel (14) und ihren Faden (16) herum zu wickeln.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel des Drehelementes (27, 27a) der Vorrichtung (24) veränderlich ist.
  5. Vorrichtung (25) zum Aufbringen von Kordelfäden (31), Bändern (31a) oder Verzierungen auf Gewebe in einer Steppmaschine, die so ausgeführt ist, dass sie Stiche (18) an kontinuierlich zugeführtem, einfachem oder gepolstertem Textilmaterial (11) ausführt, wobei die Steppmaschine (10) obere Näheinrichtungen (12), die aus wenigstens einer Nadelträgerschiene (13) bestehen, die mit einer abwechselnden Bewegung bewegt werden kann und eine Vielzahl von Nadeln (14) trägt, untere Näheinrichtungen (15) und wenigstens eine Andruckplatte (19) enthält, die mit einer Bewegung bewegt werden kann, die der der Nadelträgerschienen (13) entspricht, wobei jede Nadel (14) mit einem entsprechenden Nähfaden (16) zusammenwirkt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie wenigstens ein Drehelement (27, 27a) umfasst, das mit der Andruckplatte (19) verbunden ist und mit einer entsprechenden Nadel (14) der Nadelträgerschiene (13) zusammenwirkend angeordnet ist, wobei das Drehelement (27, 27a) mit einem stationären Montageelement (25) zusammenwirkt und ein Durchgangsloch (29) zum Hindurchtreten der entsprechenden Nadel (14) sowie ein Loch (30) oder eine Öse (30a) zum Hindurchtreten des entsprechenden Kordelfadens (31) oder Bandes (31a) enthält, wobei das Drehelement (27, 27a) mit einer Antriebseinrichtung (21) verbunden ist, die es in eine Drehung versetzen kann, die der abwechselnden Bewegung der entsprechenden Nadel (14) entspricht, um das Loch (30) oder Öhr (30a), durch das der Kordelfaden (31) oder das Band (31a) hindurchtritt, an eine Position zu führen, die entsprechend der Nährichtung stets vor der entsprechenden Nadel (14) liegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Band (31a) aufgebracht wird, die Einrichtung (21) in der Lage ist, das Drehelement (27, 27a) in eine einfache Drehung in einer einzelnen Richtung zu versetzen, um das Öhr (30a) an eine Position zu führen, die entsprechend der Nährichtung stets vor der entsprechenden Nadel (14) liegt, um Stiche der Nadel (14) zu erzeugen, die stets in der Mitte des Bandes (31a) sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Kordelfaden (31) aufgebracht wird, die Einrichtung (21) in der Lage ist, das Drehelement (27, 27a) in eine abwechselnde Drehung in zwei Richtungen mit identischen und symmetrischen Winkeln in Bezug auf die vordere Position zu versetzen, um bei jedem Stich (37) den Kordelfaden (31), der durch das Loch (30) hindurchtritt, wenigstens teilweise auf die Nadel (14) und ihren Faden (16) zu wickeln.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung aus einem bürstenlosen Motor (21) besteht, der mit einer Querstrebe der Steppmaschine (10) verbunden ist, wobei der bürstenlose Motor (21) wenigstens einen Riemen (45), der mit entsprechenden, mit Zähnen versehenen Riemenscheiben (43, 22), Zahnriemen (23) und Riemenscheiben (28), die mit dem Drehelement (27, 27a) verbunden sind, zusammenwirkt, gesteuert antreiben kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung aus Zahnstangen besteht, die mit den mit Zähnen versehenen Riemenscheiben (28) zusammenwirken.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung aus wenigstens einem pneumatischen Betätigungselement besteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung aus wenigstens einem hydraulischen Betätigungselement besteht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das stationäre Montageelement (25) fest an der Andruckplatte (19) angebracht ist, und dass Lagereinrichtungen (26) zwischen dem Drehelement (27) und dem stationären Montageelement (25) vohranden sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement einen äußeren Ring (27) und einen austauschbaren inneren Einsatz (27a) umfasst, der am Umfang mit wenigstens einem Loch (30) und einem Öhr (30a) versehen ist, die in Bezug auf das Durchgangsloch (29) exzentrisch sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (27a) entsprechend dem Typ des Aufbringens geführt werden kann, um das entsprechende Loch (30) oder das entsprechende Öhr (30a) selektiv in die Arbeitsposition zu bringen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (27a) durch einen anderen identischen Einsatz (27a) ersetzt werden kann, der jedoch Löcher (30) und/oder Öhre (30a) mit anderem Durchmesser enthält, der dem Durchmesser des aufzubringenden Kordelfadens (31) oder Bandes (31a) entspricht.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis einschließlich 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement (27, 27a) sich dazu eignet, sich von der Antriebseinrichtung gesteuert entsprechend dem herzustellenden Muster von Stichen (18) um einen veränderlichen Winkel zu drehen.
  17. Steppmaschine zum Herstellen von Stichen (18) auf einem kontinuierlich zugeführten Textilmaterial (11), wobei die Maschine eine Einlassbaugruppe (10a) zum Zuführen des zu nähenden Textilmaterials (11), eine Nähbaugruppe (10b) und eine Auslassbaugruppe (10c) zum Auffangen des genähten Textilmaterials (11) umfasst, wobei die Nähbaugruppe (10b) obere Näheinrichtungen (12), die aus wenigstens einer Nadelträgerschiene (13) bestehen, die mit einer abwechselnden Bewegung bewegt werden kann, untere Näheinrichtungen (15) und wenigstens eine Andruckplatte (19) umfasst, die mit einer Bewegung bewegt werden, die der der Nadelträgerschienen (13) entspricht, und zwischen der Nadelträgerschiene (13) und dem Textilmaterial (11) angeordnet ist, wobei die Nadelträgerschiene (13) Nadeln (14) trägt, denen jeweils ihr eigener Faden (16) zugeführt wird, wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass sie des Weiteren eine Vielzahl von Vorrichtungen (24) zum Auftragen eines Kordelfadens (31) eines Bandes (31a) oder einer Verzierung auf das kontinuierlich zugeführte Textilmaterial (11) umfasst, wobei die Vorrichtungen (24) an der Andruckplatte (19) nach dem herzustellenden Muster der Stiche (18) wenigstens bestimmten Nadeln (14) oder bestimmten Gruppen von Nadeln (14) entsprechend angebracht sind, wobei die Vorrichtungen (24) wenigstens ein Drehelement (27, 27a) enthalten, das mit einer entsprechenden Antriebseinrichtung verbunden ist, wobei die Antriebseinrichtung eine abwechselnde Betätigung einschließt, die der abwechselnden Bewegung der Nadelträgerschiene (13) entspricht, wobei die Maschine (10) Spulen (116) zum Zuführen des entsprechenden Fadens (16) zu jeder Nadel (14) und Spulen (40) zum Zuführen des entsprechenden Kordelfadens (31) oder Bandes (31a) zu jeder Vorrichtung (24) trägt.
  18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (24) entaktiviert werden können, so dass die Maschine einfache Stiche auf einfachem oder gepolstertem Textilmaterial (11) herstellen kann.
  19. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie Nadeln (14) umfasst, die an der entsprechenden Nadelträgerschiene (13) nur an den Positionen angeordnet sind, die der Position einer entsprechenden Vorrichtung (24) zum Aufbringen von Kordelfaden (31) oder Band (31a) auf das einfache oder gepolsterte Textilmaterial (11) entsprechen.
  20. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie Nadeln (14) umfasst, die an der entsprechenden Nadelträgerschiene (13) sowohl an einer Position, an der sich eine entsprechende Vorrichtung (24) befindet, als auch an Positionen angeordnet sind, an denen keine Vorrichtung (24) vorhanden ist, um kombinierte Stiche (18) mit oder ohne den Kordelfaden (31) oder das Band (31a) herzustellen, der/das mit dem Faden (16) verbunden ist.
  21. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckplatte (19) abwechselnd auf eine Weise bewegt werden kann, die der Bewegung der Na delträgerschiene (13) und des Drehelementes (27, 27a) entspricht, um das Textilmaterial (11) zusammenzudrücken, wenn der Nähstich (37) ausgeführt wird.
  22. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis einschließlich 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie sich dazu eignet, bis zu 600–700 Nähstiche pro Minute an einem kontinuierlich zugeführten Textilmaterial (11) auszuführen.
  23. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis einschließlich 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine elektronisch gesteuerte Baugruppe zum Zuführen des Textilmaterials (11) umfasst, die dazu geeignet ist, das Textilmaterial (11) entsprechend dem Aufbringen des Kordelfadens (31), der auf den Faden (16) gewickelt ist, oder des genähten Bandes (31a) die gewünschten Bewegungen, d. h. Vorwärts-Rückwärts oder Rechts-Links, ausführen zu lassen und das Drehelement (27, 27a) die gewünschten Drehbewegungen durchführen zu lassen, um die gewünschten Ziermuster der Stiche (18) herzustellen.
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