DE501908C - Einrichtung an Pantographen-Schiffchenstickmaschinen zum Aufnaehen von Schnueren auf den Stickereistoff - Google Patents
Einrichtung an Pantographen-Schiffchenstickmaschinen zum Aufnaehen von Schnueren auf den StickereistoffInfo
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- DE501908C DE501908C DEL70137D DEL0070137D DE501908C DE 501908 C DE501908 C DE 501908C DE L70137 D DEL70137 D DE L70137D DE L0070137 D DEL0070137 D DE L0070137D DE 501908 C DE501908 C DE 501908C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C7/00—Special-purpose or automatic embroidering machines
- D05C7/08—Special-purpose or automatic embroidering machines for attaching cords, tapes, bands, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Einrichtung an Pantographen-Schiffchenstickmaschinen zum Aufnähen von Schnüren auf den Stickereistoff Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Pantographen-Schiffchenstickmaschinen zum Aufnähen von Schnüren, Zierfäden o. dgl. auf den Stickereistoff, bei welcher jeder Nadel vor der Stickfläche eine die Schnur zuführende oder vorlegende, durch Zahntrieb gesteuerte Scheibe zugeordnet ist. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird die Ware so hergestellt, daß der Zierfaden bei jedem. Stich festgenäht wird. Bei der Einrichtung nach der Erfindung kann nach einer beliebigen Anzahl von Leerstichen der Zierfaden jeweilig auf dem Stoff mit einem oder mehreren Stichen festgeheftet werden, wodurch große Plattstichmuster o. dgl. geschaffen werden, der Nadelstich aber nicht zu sehen ist, weil er vom Zierfaden überdeckt wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine Zeigervorrichtung für die Stellung des Schnurführers vorgesehen ist, die durch Verstellen der Fadenvorlegescheibe vermittels des Handhebels gleichzeitig so verstellt wird, daß sie die jeweilige Lage des Schnurführers erkennen läßt. Es sind zwar schon Zeigervorrichtungen bekannt, aber dort fehlt die Triebverbindung mit dem Handhebel. Demgegenüber ist bei der Einrichtung gemäß der Erfindung ein zwangläufiges und einfaches Arbeiten möglich.
- In den Zeichnungen ist Fig. z eine Vorderansicht eines Teiles der Stickmaschine mit der Aufnäheinrichtung, Fig.2 ein Schnitt durch Fig. z, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. q. die Schnurscheibe, für sich herausgezeichnet, mit derZahnstange, Fig.5 eine Gesamtansicht des Pantographen in Verbindung mit der Stickmaschine, Fig.6 der Balancierrahmen in Vorderansicht, Fig.7 in vergrößertem Maßstabe der Handgriff des Pantographen mit Fahrstift und Zeiger.
- An den Stoffhaltern a ist der zu bestickende Stoff b befestigt. Vor der Stickfläche sind die Schnurscheiben auf durchgehenden Schienen gelagert. Jede Schnurscheibe c hat eine zentrale Öffnung, durch welche hindurch die Sticknadel, welche an dem Lineal e befestigt ist, ihre üblichen Bewegungen ungehindert ausführen kann. Die Sticknadel führt den gebräuchlichen Stickfaden, während durch die Schnurscheibe c die Weiterleitung von starkem Material, wie Chenille, Band, Kordel o. dgl. lt, durch hierfür vorgesehene Öffnungen geschieht. Das starke Material wird mit dem Stickfaden an dem Stoff befestigt, doch kann durch Ausschalten des starken Materials auch der Stickfaden allein verarbeitet werden. Das Ausschalten des starken Materials geschieht durch Verdrehen der Schnurscheibe im vollen Gange der Stickmaschine.
- Die Schnurscheibe besteht aus einem außen verzahnten Messingrad c, welches in zwei mit Bohrungen versehenen Stahlplatten gelagert ist. Die Zähne der Triebstange i greifen in das Messingrad ein und bewirken die Bewegungen der Schnurscheibe c. In der Schnurscheibe c befinden sich einige verschieden große Löcher. Das größte ist zentral gelagert und nur für den Durchtritt der Sticknadel bestimmt. Die anderen Löcher s1, s3, s3 dagegen sind nur zur Durchleitung für das starke Material k bestimmt. Das Schnurscheibenteil kann leicht abgehoben und willkürlich versetzt werden.
- Durch Verstellen des Handhebels y (Fig. 5) werden über zwei Zahnräder die miteinander verbundenen, gezahnten Triebstangen i hin und her bewegt. An der oberen Triebstange ist eine zweite Zahnstange k befestigt, welche alle Bewegungen der Triebstangen gleichzeitig über ein Zahn- und Kegelradgetriebe, die biegsame Welle l und über ein zweites Kegelradgetriebe auf die Neptunsnadel m überträgt.
- Die Neptunsnadel in (Fig. 7) ist an dem unteren Zahnrad des Kegelgetriebes, welches an dem mit Handgriff versehenen Pantographenarm o befestigt ist, gegenüber dem Fahrstift n radial nach außen versetzt angebracht und zeigt die jeweilige Stellung der Zierschnur an.
- An dem Pantographenarm o ist ein Balancierrahmen p befestigt, durch welchen die Neptunsnadel m über das ganze Pantographenbrett ausbalanciert und die Drehbewegung des Pantographen ausgeglichen wird.
- Die Zierfadeneinrichtung ist abnehmbar und weglegbar, so daß jede Schiffchenstickmaschine, welche nur mit Nadelfäden arbeitet, sofort nach Abnahme dieser Einrichtung wieder zu Spitzenstickereien o. dgl. verwendbar ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Pantographen-Schiffchenstickmaschinen zum Aufnähen von Schnüren auf den Stickereistoff, bei welcher jeder Nadel vor der Stickfläche eine die Schnur zuführende, durch Zahntrieb gesteuerte Schnurscheibe zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scheiben (c) antreibenden gemeinsamen Zahnstangen (i) jedes Wagens einerseits durch ein Getriebe (i, r, k) mit einem am Musterbrett angeordneten Handhebel (y) verbunden sind und andererseits eine zweite Zahnstange (k) tragen, durch die mittels gelenkiger Triebverbindungen (L) ein am Fahrstift (n) angeordneter Zeiger (m) für die Stellung des Schnurführers vorgesehen ist. drkun. GEDRUCKT IM DER REICHSi)RUCK$1fLS
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL70137D DE501908C (de) | 1927-11-05 | 1927-11-05 | Einrichtung an Pantographen-Schiffchenstickmaschinen zum Aufnaehen von Schnueren auf den Stickereistoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL70137D DE501908C (de) | 1927-11-05 | 1927-11-05 | Einrichtung an Pantographen-Schiffchenstickmaschinen zum Aufnaehen von Schnueren auf den Stickereistoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501908C true DE501908C (de) | 1930-07-07 |
Family
ID=7282461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL70137D Expired DE501908C (de) | 1927-11-05 | 1927-11-05 | Einrichtung an Pantographen-Schiffchenstickmaschinen zum Aufnaehen von Schnueren auf den Stickereistoff |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE501908C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000070137A1 (en) * | 1999-05-14 | 2000-11-23 | Meca S.P.A. | Method and device to apply cord thread or ribbons onto fabrics in a quilting machine |
-
1927
- 1927-11-05 DE DEL70137D patent/DE501908C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000070137A1 (en) * | 1999-05-14 | 2000-11-23 | Meca S.P.A. | Method and device to apply cord thread or ribbons onto fabrics in a quilting machine |
US6957615B1 (en) | 1999-05-14 | 2005-10-25 | Meca S.P.A. | Method and device to apply cord thread or ribbons onto fabrics in a quilting machine |
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