DE112021008117T5 - Fixierteil, Nähmaschine und Nähverfahren - Google Patents

Fixierteil, Nähmaschine und Nähverfahren Download PDF

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DE112021008117T5
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Norihiro Takagi
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Abstract

Ein Fixierteil (50) gemäß der vorliegenden Erfindung ist für Verwendung bei einem Nähvorgang zum Nähen eines Gliederteils (10) für einen Reißverschluss auf ein Stoffteil (5) unter Verwendung einer Nähmaschine vorgesehen, wobei bei dem Gliederteil (10) Kuppelglieder (13) an einem Verbindungsteil (12) befestigt sind. Das Fixierteil (50) umfasst einen Verschlusshalter, der gestaltet ist, das Gliederteil (10) zu halten, einen Stoffhalter, der gestaltet ist, das Stoffteil (5) zu halten, und ein Stützteil (51), das gestaltet ist, mindestens den Verschlusshalter zu stützen. Der Verschlusshalter umfasst einen ersten Verschlusshalter (63), der gestaltet ist, einen Endabschnitt des Gliederteils (10) zu halten, und einen zweiten Verschlusshalter (73), der gestaltet ist, den anderen Endabschnitt des Gliederteils (10) zu halten. Der Stoffhalter hat eine Struktur, um das Stoffteil (5) so zu halten, dass sich mindestens ein Abschnitt des Stoffteils (5) entlang des von dem Verschlusshalter gehaltenen Gliederteils (10) erstreckt. Durch Verwendung des Fixierteils (50) der vorliegenden Erfindung kann das Gliederteil (10) leicht mit der Nähmaschine auf das Stoffteil (5) genäht werden, ohne dass dies von den Fähigkeiten oder Fertigkeiten eines Arbeiters abhängt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fixierteil zur Verwendung bei einem Nähvorgang zum Nähen eines Gliederteils für einen Reißverschluss auf ein Stoffteil unter Verwendung einer Nähmaschine, eine Nähmaschine, die das Fixierteil umfasst, und ein Nähverfahren zum Nähen des Gliederteils auf das Stoffteil mittels der Nähmaschine.
  • Stand der Technik
  • Ein typischer Reißverschluss umfasst ein Paar von linken und rechten Reißverschluss-Längsteilen und einen Schieber. Jedes Reißverschluss-Längsteil umfasst ein Tragband und eine Gliederreihe, die entlang eines Seitenrandes des Bandes ausgebildet ist. Der Schieber gleitet entlang der Gliederreihen auf der linken und der rechten Seite des Bandes. Der Reißverschluss umfasst typischerweise die Tragbänder als wesentliche Teile.
  • Die Internationale Veröffentlichung Nr. 2018/142548 (PTL 1) beschreibt zum Beispiel ein Erzeugnis mit angebrachtem Reißverschluss, an dem ein Reißverschluss ohne Verwendung von Tragbändern ausgebildet ist.
  • Zum Beispiel wird, wie in 8 gezeigt, ein in PTL 1 beschriebenes Erzeugnis (Kleidungsstück) 100 mit angebrachtem Reißverschluss durch Anbringen eines Gliederteils 102 an einem Stoffteil 101 des Kleidungsstücks 100, der als ein Verschlussaufnahmeteil dient, bei einem Nähvorgang unter Verwendung einer Nähmaschine hergestellt.
  • In diesem Fall umfasst das Gliederteil 102 eine Vielzahl von Kuppelgliedern 103, die im Spritzgussverfahren hergestellt und in regelmäßigen Abständen entlang eines strangförmigen Fixierteils 104 angeordnet sind. Das Gliederteil 102 wird direkt auf das Stoffteil 101 genäht, um eine Gliederreihe zu bilden. Ein Schieber (nicht gezeigt) wird verschiebbar an der gebildeten Gliederreihe befestigt. Somit kann gemäß PTL 1 ein Reißverschluss, der in der Lage ist, linke und rechte Stoffteile 101 des Kleidungsstücks zu verbinden und zu trennen, ohne Verwendung von Tragbändern gebildet werden. Daher kann ein leichteres und flexibleres Erzeugnis (Kleidungsstück) erhalten werden.
  • Die japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Offenlegungs-Nr. 2019-72466 (PTL 2) beschreibt eine Nähmaschine zum Nähen des oben beschriebenen Gliederteils 102 auf das Stoffteil 101 des Kleidungsstücks. Wie zum Beispiel in 9 gezeigt, umfasst die Nähmaschine 110 gemäß PTL 2 als Transportmechanismus zum Transportieren des Gliederteils 102 ein Transportzahnrad 111, das mit den Kuppelgliedern 103 des Gliederteils 102 in Eingriff steht; einen Transportmotor (nicht gezeigt), der das Transportzahnrad 111 antreibt; und eine Stichplatte (Verschlussführung) 112, die das Gliederteil 102 führt. Die Nähmaschine 110 gemäß PTL 2 umfasst auch einen Transporteur (nicht gezeigt) als Transportmechanismus für das Stoffteil 101. Durch Verwendung der Nähmaschine 110 gemäß PTL 2 kann das in PTL 1 beschriebene Gliederteil 102 direkt auf das Stoffteil 101 eines Erzeugnisses wie z. B. eines Kleidungsstücks genäht werden.
  • Literaturliste
  • Patentschriften
    • PTL 1: Internationale Veröffentlichung Nr. 2018/142548
    • PTL 2: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Offenlegungs-Nr. 2019-72466
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wenn die in PTL 2 beschriebene Nähmaschine 110 zum Nähen des in PTL 1 beschriebenen Gliederteils 102 auf das Stoffteil 101 verwendet wird, wird das Gliederteil 102 durch die Drehung des Transportzahnrades 111 der Nähmaschine 110 intermittierend transportiert. Gleichzeitig wird das Stoffteil 101 zwischen der Stichplatte 112 und einem Drückerfuß 113 der Nähmaschine 110 gehalten und durch den Transporteur (nicht gezeigt), der aus der Stichplatte 112 hervorsteht und sich in diese zurückzieht, stromabwärts transportiert. Somit werden das Gliederteil 102 und das Stoffteil 101 mit einer Nähnadel 114 zusammengenäht, während sie durch jeweilige Transportmechanismen (d. h. das Transportzahnrad 111 und den Transporteur der Nähmaschine 110), die einzeln angetrieben werden, transportiert werden.
  • In diesem Fall enthält das Gliederteil 102 die an dem Fixierteil 104 befestigten Kuppelglieder 103 und lässt sich nicht leicht in seiner Längsrichtung ausdehnen oder zusammenziehen. Hingegen hat das Stoffteil (Verschlussaufnahmeteil) 101, auf das das Gliederteil 102 zu nähen ist, verschiedene Eigenschaften, die zum Beispiel von den Merkmalen und der Verwendung des Erzeugnisses abhängen. Zum Beispiel können die Eigenschaften des Stoffteils, wie z. B. Flexibilität und Elastizität, für jedes Erzeugnis (Kleidungsstück) unterschiedlich sein.
  • Wenn die oben beschriebene Nähmaschine 110 bei einem Nähvorgang zum Nähen des Gliederteils 102 auf das Stoffteil 101 verwendet wird, können das Gliederteil 102 und das Stoffteil 101 daher auf unterschiedliche Weisen transportiert werden, abhängig zum Beispiel von den Eigenschaften des Stoffteils 101. Infolgedessen kann das Stoffteil 101, auf den das Gliederteil 102 genäht wird, eine gewellte Form, eine teilweise gestreckte Form oder eine gekräuselte Form haben. Wenn sich das Stoffteil 101 beim Nähvorgang ausdehnt oder zusammenzieht, kann die Länge eines genähten Abschnitts des Stoffteils 101 variieren, was zu einer unterschiedlichen Qualität des Erzeugnisses führen kann.
  • Um die oben beschriebenen Fehler beim Nähvorgang zum Zusammennähen des Gliederteils und des Stoffteils zu vermeiden, kann ein Arbeiter das Stoffteil sorgfältig stromabwärts führen, indem er das Stoffteil beim Nähvorgang mit seinen Händen hält. Diese Arbeit beim Nähvorgang ist jedoch heikel und erfordert Erfahrung; daher kann die Qualität des Erzeugnisses je nach Arbeiter variieren. Die Ausbildung der Arbeiter ist zeit- und kostenaufwändig und führt zu einem Anstieg der Herstellungskosten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik gemacht, und ihre Aufgabe ist es, ein Fixierteil, eine Nähmaschine und ein Nähverfahren bereitzustellen, die ein leichtes Nähen eines Gliederteils auf ein Stoffteil mit der Nähmaschine ermöglichen, ohne dass dies von den Fähigkeiten oder Fertigkeiten eines Arbeiters abhängt.
  • Lösung des Problems
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe ist ein Fixierteil, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, für Verwendung bei einem Nähvorgang zum Nähen eines Gliederteils für einen Reißverschluss auf ein Stoffteil unter Verwendung einer Nähmaschine vorgesehen, wobei bei dem Gliederteil Kuppelglieder an einem Verbindungsteil befestigt sind. Das Fixierteil umfasst einen Verschlusshalter, der gestaltet ist, das Gliederteil zu halten, einen Stoffhalter, der gestaltet ist, das Stoffteil zu halten, und ein Stützteil, das gestaltet ist, mindestens den Verschlusshalter zu stützen. Der Verschlusshalter umfasst einen ersten Verschlusshalter, der gestaltet ist, einen Endabschnitt des Gliederteils zu halten, und einen zweiten Verschlusshalter, der gestaltet ist, den anderen Endabschnitt des Gliederteils zu halten. Der Stoffhalter hat eine Struktur, um das Stoffteil so zu halten, dass sich mindestens ein Abschnitt des Stoffteils entlang des von dem Verschlusshalter gehaltenen Gliederteils erstreckt.
  • Bei dem Fixierteil, das durch die vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellt wird, hat das Stützteil vorzugsweise eine langgestreckte Form, die sich gerade erstreckt, und mindestens einer von dem ersten Verschlusshalter und dem zweiten Verschlusshalter ist so an dem Stützteil angebracht, dass der mindestens eine von dem von dem ersten Verschlusshalter und dem zweiten Verschlusshalter entlang einer Längsrichtung des Stützteils beweglich ist.
  • Außerdem hat vorzugsweise mindestens einer von dem ersten Verschlusshalter und dem zweiten Verschlusshalter eine Struktur zum Einhaken eines Hilfsteils, das an dem einen oder dem anderen Endabschnitt des Gliederteils vorgesehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Stoffteil vorzugsweise einen Gliedbefestigungsrand auf, an dem das Gliederteil zu befestigen ist, und der Stoffhalter umfasst einen ersten Stoffhalter, der gestaltet ist, den Gliedbefestigungsrand an oder in der Nähe eines Endabschnitts des Gliedbefestigungsrandes in einer Längsrichtung des Gliedbefestigungsrandes zu halten, und einen zweiten Stoffhalter, der gestaltet ist, den Gliedbefestigungsrand an oder in der Nähe des anderen Endabschnitts des Gliedbefestigungsrandes in der Längsrichtung des Gliedbefestigungsrandes zu halten.
  • In diesem Fall hat vorzugsweise mindestens einer von dem ersten Stoffhalter und dem zweiten Stoffhalter eine Struktur zum Klemmen und Halten des Stoffteils in einer Dickenrichtung des Stoffteils.
  • Vorzugsweise stützt das Stützteil einen ersten Halteblock, in dem der erste Verschlusshalter und der erste Stoffhalter miteinander integriert sind, und einen zweiten Halteblock, in dem der zweite Verschlusshalter und der zweite Stoffhalter miteinander integriert sind. Insbesondere ist vorzugsweise mindestens einer von dem ersten Halteblock und dem zweiten Halteblock so an dem Stützteil angebracht, dass der mindestens eine von dem ersten Halteblock und dem zweiten Halteblock entlang einer Längsrichtung des Stützteils beweglich ist, und umfasst einen Anhalte-Halter, der gestaltet ist, den mindestens einen von dem ersten Halteblock und dem zweiten Halteblock in einer Anhalteposition an dem Stützteil zu halten.
  • Eine Nähmaschine, die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, umfasst ein Fixierteil mit der oben beschriebenen Struktur, mindestens ein Transportzahnrad, das mit den Kuppelgliedern des von dem Fixierteil gehaltenen Gliederteils in Eingriff zu bringen ist, und eine Antriebseinheit, die gestaltet ist, das Transportzahnrad zu drehen.
  • Ein Nähverfahren, das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, ist ein Nähverfahren zum Nähen eines Gliederteils für einen Reißverschluss auf ein Stoffteil unter Verwendung einer Nähmaschine, wobei bei dem Gliederteil Kuppelglieder an einem Verbindungsteil befestigt sind. Das Nähverfahren umfasst: Vorbereiten eines Fixierteils, das einen Verschlusshalter, einen Stoffhalter, der gestaltet ist, das Stoffteil zu halten, und ein Stützteil, das gestaltet ist, mindestens den Verschlusshalter zu stützen, umfasst, wobei der Verschlusshalter einen ersten Verschlusshalter, der gestaltet ist, einen Endabschnitt des Gliederteils zu halten, und einen zweiten Verschlusshalter, der gestaltet ist, den anderen Endabschnitt des Gliederteils zu halten, umfasst; Bewirken, dass der erste Verschlusshalter und der zweite Verschlusshalter des Fixierteils den einen Endabschnitt bzw. den anderen Endabschnitt des Gliederteils halten, so dass das Gliederteil von dem Fixierteil gerade gehalten wird; Bewirken, dass der Stoffhalter des Fixierteils das Stoffteil so hält, dass sich mindestens ein Abschnitt des Stoffteils entlang des von dem Verschlusshalter gehaltenen Gliederteils erstreckt; Anbringen des Fixierteils, das das Gliederteil und das Stoffteil hält, an der Nähmaschine und Ineingriffbringen der Kuppelglieder des Gliederteils mit einem Transportzahnrad der Nähmaschine; und Nähen des Gliederteils auf das Stoffteil mittels Durchführung eines Nähvorgangs zum Zusammennähen des Gliederteils und des Stoffteils, die von dem Fixierteil gehalten werden, während das Transportzahnrad gedreht wird, um das Fixierteil zuzuführen.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit dem Fixierteil, der Nähmaschine und dem Nähverfahren der vorliegenden Erfindung kann ein Gliederteil unter Verwendung der Nähmaschine leicht auf ein Stoffteil genäht werden, ohne dass dies von den Fähigkeiten oder Fertigkeiten eines Arbeiters abhängt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine schematische Draufsicht auf linke und rechte Gliederteile, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Eingriffszustand auf Stoffteile zu nähen sind.
    • 2 ist eine schematische Draufsicht auf die in 1 gezeigten linken und rechten Gliederteile in einem getrennten Zustand.
    • 3 ist eine schematische Draufsicht auf den Hauptteil eines Fixierteils gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ein von dem Fixierteil gehaltenes Stoffteil.
    • 4 ist eine schematische Perspektivansicht eines ersten Halteblocks des in 1 gezeigten Fixierteils.
    • 5 ist eine schematische Darstellung des ersten Halteblocks in einer Ansicht von vorne nach hinten (Rückansicht).
    • 6 ist eine schematische Draufsicht, die die Art und Weise veranschaulicht, in der eines der Gliederteile von dem Fixierteil gehalten wird.
    • 7 ist ein schematische Skizze, die einen Nähvorgang zum Zusammennähen eines der Gliederteile und des Stoffteils, die von dem Fixierteil gehalten werden, zeigt.
    • 8 ist eine schematische Draufsicht auf den Hauptteil eines Erzeugnisses mit angebrachtem Reißverschluss gemäß dem Stand der Technik.
    • 9 ist eine schematische Perspektivansicht des Hauptteils einer Nähmaschine zum Nähen eines Gliederteils gemäß dem Stand der Technik.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 und 2 sind schematische Draufsichten auf linken und rechte Gliederteile gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einem Eingriffszustand bzw. in einem getrennten Zustand. 3 ist eine schematische Draufsicht auf den Hauptteil eines Fixierteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform und ein von dem Fixierteil gehaltenes Stoffteil. 4 und 5 sind eine schematische Perspektivansicht bzw. eine schematische Rückansicht eines ersten Halteblocks des Fixierteils.
  • In der folgenden Beschreibung ist die Vorne-Hinten-Richtung eine Längsrichtung eines jeden Gliederteils oder eine Richtung entlang eines Verbindungsteils, wenn das Gliederteil gerade gehalten wird. Eine Links-Rechts-Richtung ist eine Richtung, entlang der das Paar von Gliederteilen in Eingriff und außer Eingriff gebracht wird, wenn das Paar von Gliederteilen so gehalten wird, dass die Eingriffsköpfe der Kuppelglieder einander gegenüberliegen. Die Richtung, in der das Paar von Gliederteilen einander angenähert wird, wird als nach innen entlang der Links-Rechts-Richtung bezeichnet, und die Richtung, in der das Paar von Gliederteilen voneinander getrennt wird, wird als nach außen entlang der Links-Rechts-Richtung bezeichnet. Die Links-Rechts-Richtung kann auch als Breitenrichtung der Gliederteile bezeichnet werden. Eine Aufwärts-Abwärts-Richtung ist eine Richtung, die senkrecht zur Vorne-Hinten-Richtung und zur Links-Rechts-Richtung verläuft. Die Aufwärts-Abwärts-Richtung kann auch als Dickenrichtung der Gliederteile oder der Kuppelglieder bezeichnet werden.
  • In der folgenden Beschreibung einer Nähmaschine und eines Nähvorgangs ist die Vorne-Hinten-Richtung eine Richtung, entlang der eines der Gliederteile und das Stoffteil, die zusammenzunähende Teile sind, von der Nähmaschine transportiert werden. Die Richtung, in der zum Beispiel die zusammenzunähenden Teile transportiert werden (in der Ebene von 7 nach oben), wird als vorwärts bezeichnet, und die dazu entgegengesetzte Richtung wird als rückwärts bezeichnet. Die Aufwärts-Abwärts-Richtung ist eine Richtung senkrecht zu einer ebenen Auflagefläche einer Stichplatte in der Nähmaschine. In diesem Fall wird die Richtung von der Stichplatte in Richtung der Nähnadel (Richtung senkrecht zur Ebene von 7 und in Richtung der nahen Seite) als aufwärts bezeichnet, und die dazu entgegengesetzte Richtung wird als abwärts bezeichnet. Die Links-Rechts-Richtung ist eine Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die zusammenzunähenden Teile zugeführt werden, und parallel zu der Auflagefläche der Stichplatte. Zum Beispiel wird die Richtung von dem Gliederteil in Richtung der Seite, auf der das erste und das zweite Transportzahnrad in der Ebene von 7 angeordnet sind (das heißt, rechts in 7), als rechts bezeichnet, und die dazu entgegengesetzte Richtung wird als links bezeichnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Erzeugnis mit angebrachtem Reißverschluss hergestellt, das ein Kleidungsstück ist, an dem ein Reißverschluss angebracht ist. Das Kleidungsstück mit angebrachtem Reißverschluss umfasst die in 1 und 2 gezeigten Gliederteile 10, die direkt auf linke und rechte Leisten von vorderen Körpern des Kleidungsstücks genäht sind und so Gliederreihen 11 bilden. Ein Schieber (nicht gezeigt) ist an den Gliederreihen 11 befestigt. In diesem Fall dienen Stoffteile 5 (siehe 3 und 7), die die Leisten des Kleidungsstücks aufweisen, als Verschlussaufnahmeteile, auf die die Gliederteile 10 genäht werden. Teilebefestigungsränder, an denen die Gliederteile 10 befestigt werden, sind an Seitenrändern der Stoffteile 5 vorgesehen.
  • Die Gliederteile 10 der vorliegenden Ausführungsform umfassen ein erstes Gliederteil 10a auf der linken Seite und ein zweites Gliederteil 10b auf der rechten Seite. Das erste Gliederteil 10a auf der linken Seite und das zweite Gliederteil 10b auf der rechten Seite können miteinander in Eingriff gebracht und voneinander getrennt werden.
  • Das erste Gliederteil 10a auf der linken Seite umfasst ein schnurförmiges Verbindungsteil 12 und eine Vielzahl von unabhängigen Kuppelgliedern 13, die an dem Verbindungsteil 12 befestigt sind. Ein Einführstift 14, eine Einführstift-Führung 15, ein erster Stopper 21 und ein erstes Temporärglied 22 sind an dem Verbindungsteil 12 befestigt. In diesem Fall umfasst das erste Gliederteil 10a das Verbindungsteil 12, die Vielzahl von Kuppelgliedern 13, den Einführstift 14, die Einführstift-Führung 15, die die unten beschriebenen Einführstift-Führungsteile 15a umfasst, den ersten Stopper 21 und das erste Temporärglied 22. Die Einführstift-Führungsteile 15a und das erste Temporärglied 22 bilden zum Beispiel Abschnitte des ersten Gliederteils 10a.
  • Das zweite Gliederteil 10b auf der rechten Seite umfasst ein schnurförmiges Verbindungsteil 12 und eine Vielzahl von unabhängigen Kuppelgliedern 13, die an dem Verbindungsteil 12 befestigt sind. An dem Verbindungsteil 12 sind ein Kastenstift 16, eine Kastenstift-Führung 17, ein zweiter Stopper 23 und ein zweites Temporärglied 24 befestigt. In diesem Fall umfasst das zweite Gliederteil 10b das Verbindungsteil 12, die Vielzahl von Kuppelgliedern 13, den Kastenstift 16, die Kastenstift-Führung 17, die die unten beschriebenen Einführstift-Führungsteile 17a umfasst, den zweiten Stopper 23 und das zweite Temporärglied 24. Die Kastenstift-Führungsteile 17a und das zweite Temporärglied 24 bilden zum Beispiel Abschnitte des zweiten Gliederteils 10b.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die Formen, Strukturen usw. der linken und rechten Gliederteile 10 nicht besonders beschränkt, solange die Gliederteile 10 jeweils mindestens das schnurförmige Verbindungsteil 12 und die Vielzahl von Kuppelgliedern 13 umfassen und miteinander in Eingriff gebracht und voneinander gelöst werden können. Mit anderen Worten, mindestens eines von dem Einführstift 14, der Einführstift-Führung 15, dem ersten Stopper 21 und dem ersten Temporärglied 22 können weggelassen werden. Ebenso kann mindestens eines von dem Kastenstift 16, der Kastenstift-Führung 17, dem zweiten Stopper 23 und dem zweiten Temporärglied 24 weggelassen werden.
  • Bei jedem von dem ersten Gliederteil 10a und dem zweiten Gliederteil 10b gemäß dieser Ausführungsform ist das Verbindungsteil 12 in der Vorne-Hinten-Richtung langgestreckt und flexibel. Das Verbindungsteil 12 besteht aus einem langgestreckten Teil mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt entlang einer Ebene senkrecht zu der Längsrichtung. Das Verbindungsteil 12 steht von der Einführstift-Führung 15 oder der Kastenstift-Führung 17 nach hinten vor und steht von dem ersten Temporärglied 22 oder dem zweiten Temporärglied 24 in der Längsrichtung des ersten Gliederteils 10a und des zweiten Gliederteils 10b nach vorne vor.
  • Bei dem Verbindungsteil 12 kann es sich zum Beispiel um ein Monofilament, einen Zwirn (verdrillte Schnur) oder einen Kordelkörper handeln, der als Strickkordel bezeichnet wird. Die Strickkordel wird gebildet, indem ein Kerngarn, das aus einer Vielzahl von zusammengezogenen Multifilamentfäden besteht, mit einem schlauchförmigen Abschnitt ummantelt wird, der mit einer Vielzahl von Strickgarnen gestrickt ist. Sowohl bei dem ersten Gliederteil 10a als auch bei dem zweiten Gliederteil 10b sind die Vielzahl von Kuppelgliedern 13 in regelmäßigen Abständen mit dem Verbindungsteil 12 verbunden.
  • Jedes Kuppelglied 13 wird durch Spritzgießen unter Verwendung eines thermoplastischen Harzes, wie z. B. Polyacetal, an einem Verbindungsteil 12 geformt und wird dadurch einstückig mit dem Verbindungsteil 12 ausgebildet. Jedes Kuppelglied 13 ist unabhängig von den in der Längsrichtung daran angrenzenden Kuppelgliedern 13. Jedes Kuppelglied 13 bedeckt die gesamte äußere Umfangsfläche eines Abschnitts des Verbindungsteils 12.
  • Der Einführstift 14, die Einführstift-Führung 15, der erste Stopper 21 und das erste Temporärglied 22 des ersten Gliederteils 10a sowie der Kastenstift 16, die Kastenstift-Führung 17, der zweite Stopper 23 und das zweite Temporärglied 24 des zweiten Gliederteils 10b bestehen jeweils aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus demselben Kunststoff wie die Kuppelglieder 13.
  • Jedes Kuppelglied 13 umfasst einen Kuppelglied-Körperabschnitt 13a, der an dem Verbindungsteil 12 befestigt ist, einen Kuppelglied-Halsabschnitt 13b, der sich in der Breitenrichtung von dem Kuppelglied-Körperabschnitt 13a erstreckt und eine verengte Form hat, einen Eingriffskopf 13c, der in der Breitenrichtung weiter von dem Kuppelglied-Halsabschnitt 13b vorsteht und in Draufsicht eine im Wesentlichen ovale Form aufweist, und ein Paar von vorderen und hinteren Schulterabschnitten 13d, die sich von dem Kuppelglied-Halsabschnitt 13b nach vorne und nach hinten erstrecken.
  • Die Kuppelglied-Körperabschnitte 13a der Kuppelglieder 13, die in der Längsrichtung aneinander angrenzen, weisen zwischen sich Lücken auf, und das Verbindungsteil 12 liegt an jeder Lücke frei. Bei einem Nähvorgang, der mit der unten beschriebenen Nähmaschine durchgeführt wird, wird das an jeder Lücke freiliegende Verbindungsteil 12 von einem genähten Abschnitt zurückgehalten, der beim Nähvorgang mit einem Nähfaden gebildet wird, so dass sowohl das erste Gliederteil 10a als auch das zweite Gliederteil 10b an dem Stoffteil 5 befestigt wird.
  • Die in der Längsrichtung aneinander angrenzenden Eingriffsköpfe 13c der Kuppelglieder 13 weisen zwischen sich Lücken 25 auf. Die Lücken 25 sind in der Lage, bei dem Nähvorgang zum Nähen des ersten Gliederteils 10a oder des zweiten Gliederteils 10b auf das Stoffteil 5, wie unten beschrieben, Zähne eines ersten Transportzahnrads 46 und Zähne eines zweiten Transportzahnrads 47 aufzunehmen, die in der Nähmaschine enthalten sind.
  • Der Einführstift 14 des ersten Gliederteils 10a ist ein Abschnitt, der einen trennbaren Stopper für das untere Ende des Reißverschlusses bildet. Der Einführstift 14 ist auf dem ersten Gliederteil 10a an einer Stelle angeordnet, die an ein hinteres Ende der Gliederreihe 11 angrenzt. Zwischen dem Einführstift 14 und dem hintersten Kuppelglied 13 in der Gliederreihe 11 ist eine Lücke 25 ähnlich den oben beschriebenen Lücken 25 zwischen den Eingriffsköpfen 13c der Kuppelglieder 13 gebildet. Der Einführstift 14 umfasst einen Einführstift-Körper 14a, der an dem Verbindungsteil 12 befestigt ist, und einen Einführstift-Stegabschnitt 14b, der sich von dem Einführstift-Körper 14a in der Breitenrichtung nach außen erstreckt. Der Einführstift-Stegabschnitt 14b hat drei Löcher 14c, die sich durch den Einführstift-Stegabschnitt 14b in der Aufwärts-Abwärts-Richtung erstrecken. Beim Nähvorgang zum Nähen des ersten Gliederteils 10a auf das Stoffteil 5 wird die Nähnadel durch die Löcher 14c eingeführt, um mit dem Nähfaden einen genähten Abschnitt zu bilden.
  • Die Einführstift-Führung 15 des ersten Gliederteils 10a ist an einer Stelle angrenzend an das hintere Ende des Einführstifts 14 an dem Verbindungsteil 12 angebracht. Die Einführstift-Führung 15 umfasst vier Einführstift-Führungsteile 15a, die voneinander getrennt sind. Die vier Einführstift-Führungsteile 15a sind an dem Verbindungsteil 12 angebracht und sind in den gleichen Abständen wie die Abstände der Kuppelglieder 13 in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet. Daher werden zwischen den fünf Einführstift-Führungsteilen 15a Lücken 25 gebildet, die in der Lage sind, die Zähne zum Beispiel des ersten Transportzahnrads 46 und des zweiten Transportzahnrads 47 aufzunehmen. Da das erste Gliederteil 10a die Einführstift-Führung 15 umfasst, kann das erste Gliederteil 10a bei dem von der Nähmaschine durchgeführten Nähvorgang zuverlässig von dem ersten Transportzahnrad 46 und dem zweiten Transportzahnrad 47 der Nähmaschine transportiert werden. Eines der Einführstift-Führungsteile 15a wird von einem zweiten Verschlusshalter 73 des Fixierteils 50 eingehakt, wenn das erste Gliederteil 10a von dem nachfolgend beschriebenen Fixierteil 50 gehalten wird (siehe 6). Bei der vorliegenden Erfindung sind die Form und Größe der Einführstift-Führungsteile 15a nicht beschränkt.
  • Der erste Stopper 21 des ersten Gliederteils 10a ist auf dem ersten Gliederteil 10a an einer Stelle vorgesehen, die an ein vorderes Ende der Gliederreihe 11 angrenzt. Zwischen dem ersten Stopper 21 und dem vorderen Ende der Gliederreihe 11 ist ebenfalls eine Lücke 25 ähnlich der oben beschriebenen Lücke 25 ausgebildet.
  • Das erste Temporärglied 22 des ersten Gliederteils 10a ist ein Abschnitt, der von einem ersten Verschlusshalter 63 des Fixierteils 50 eingehakt wird, und ist an dem Verbindungsteil 12 an einer Position angebracht, die von dem ersten Stopper 21 nach vorne beabstandet ist. In diesem Fall ist der Abstand zwischen dem ersten Temporärglied 22 und dem ersten Stopper 21 in der Vorne-Hinten-Richtung größer als die Abstände in der Vorne-Hinten-Richtung zwischen den Kuppelgliedern 13, die in der Vorne-Hinten-Richtung aneinander angrenzen. Das erste Temporärglied 22 wird von dem unten beschriebenen ersten Verschlusshalter 63 des Fixierteils 50 eingehakt und gehalten, wenn das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5 beim Nähvorgang zusammenzunähen sind. Das erste Temporärglied 22 umfasst einen Temporärglied-Körper 22a, der das Verbindungsteil 12 umgibt, und einen Vorsprung 22b, der von dem Temporärglied-Körper 22a in der Links-Rechts-Richtung nach außen vorsteht.
  • In dieser Ausführungsform bilden die Einführstift-Führung 15 und das erste Temporärglied 22 des ersten Gliederteils 10a Abschnitte des ersten Gliederteils 10a. Die Einführstift-Führung 15 und das erste Temporärglied 22 sind Hilfsteile, die auf dem ersten Gliederteil 10a vorgesehen sind, um das Nähen bei dem unten beschriebenen Nähvorgang zu erleichtern. Die Einführstift-Führungsteile 15a der Einführstift-Führung 15 und das erste Temporärglied 22 können auch als Hilfsteile zur Unterstützung des Nähvorgangs betrachtet werden. Die Einführstift-Führung 15 wird aus dem ersten Gliederteil 10a entfernt, wenn das Verbindungsteil 12 des ersten Gliederteils 10a nach dem Nähvorgang an einer Stelle zwischen dem Einführstift 14 und der Einführstift-Führung 15 durchtrennt wird. Das erste Temporärglied 22 wird aus dem ersten Gliederteil 10a entfernt, wenn das Verbindungsteil 12 des ersten Gliederteils 10a nach dem Nähvorgang an einer Stelle zwischen dem ersten Stopper 21 und dem ersten Temporärglied 22 durchtrennt wird. Daher umfasst ein Erzeugnis, wie z. B. ein Kleidungsstück, das unter Verwendung des ersten Gliederteils 10a hergestellt wird, nicht die Einführstift-Führung 15, die die vier Einführstift-Führungsteile 15a und dem ersten Temporärglied 22 umfasst. Daher können die Hilfsteile als Abschnitte definiert werden, die nach dem Nähvorgang von dem Gliederteil entfernt werden.
  • Der Kastenstift 16 des zweiten Gliederteils 10b ist ein Abschnitt, der zusammen mit dem Einführstift 14 den trennbaren Stopper für das untere Ende des Reißverschlusses bildet. Der Kastenstift 16 ist am zweiten Gliederteil 10b an einer Stelle angeordnet, die an das hintere Ende der Gliederreihe 11 angrenzt. Zwischen dem Kastenstift 16 und dem hintersten Kuppelglied 13 der Gliederreihe 11 wird eine Lücke 25 gebildet. Der Kastenstift 16 umfasst einen Kastenstift-Körper 16a, der an dem Verbindungsteil 12 befestigt ist, und einen Kastenstift-Stegabschnitt 16b, der sich von dem Kastenstift-Körper 16a in der Breitenrichtung nach außen erstreckt. Ähnlich wie der Einführstift-Stegabschnitt 14b weist auch der Kastenstift-Stegabschnitt 16b drei Löcher 16c auf.
  • Die Kastenstift-Führung 17 des zweiten Gliederteils 10b ist an einer Stelle angrenzend an das hintere Ende des Kastenstifts 16 an dem Verbindungsteil 12 angebracht. Die Kastenstift-Führung 17 umfasst drei Kastenstift-Führungsteile 17a, die voneinander getrennt sind. Zwischen den Kastenstift-Führungsteilen 17a sind Lücken 25 gebildet. Eines der Kastenstift-Führungsteile 17a, das groß ist und angrenzend an den Kastenstift 16 angeordnet ist, weist eine Aussparung auf. Da das zweite Gliederteil 10b die Kastenstift-Führung 17 umfasst, kann das zweite Gliederteil 10b beim Nähvorgang zum Nähen des zweiten Gliederteils 10b auf das Stoffteil 5 zuverlässig von dem ersten Transportzahnrad 46 und dem zweiten Transportzahnrad 47 der Nähmaschine transportiert werden. Eines der Kastenstift-Führungsteile 17a wird von dem ersten Verschlusshalter 63 des Fixierteils 50 eingehakt, wenn das zweite Gliederteil 10b von dem unten beschriebenen Fixierteil 50 gehalten wird.
  • Der zweite Stopper 23 des zweiten Gliederteils 10b ist auf dem zweiten Gliederteils 10b an einer Stelle vorgesehen, die an ein vorderes Ende der Gliederreihe 11 angrenzt. Der zweite Stopper 23 umfasst einen Zweiter-Stopper-Körper 23a, der an dem Fixierteil 50 zu befestigen ist, und einen oberen Vorsprung 23b, der von einer Oberseite des Zweiter-Stopper-Körpers 23a nach oben vorsteht.
  • Das zweite Temporärglied 24 des zweiten Gliederteils 10b ist ein Abschnitt, der von dem zweiten Verschlusshalter 73 des Fixierteils 50 eingehakt wird, und ist an dem Verbindungsteil 12 an einer Stelle angebracht, die von dem zweiten Stopper 23 nach vorne beabstandet ist. Das zweite Temporärglied 24 wird von dem zweiten Verschlusshalter 73 des Fixierteils 50 eingehakt und gehalten, wenn das zweite Gliederteil 10b und das Stoffteil 5 beim Nähvorgang zusammengenäht werden. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Form, Größe usw. des ersten Temporärgliedes 22 und des zweiten Temporärgliedes 24 nicht besonders beschränkt.
  • In dieser Ausführungsform bilden die Kastenstift-Führung 17 und das zweite Temporärglied 24 des zweiten Gliederteils 10b Abschnitte des zweiten Gliederteils 10b und dienen als Hilfsteile, die das Nähen beim Nähvorgang erleichtern, ähnlich wie die Kastenstift-Führung 15 und das erste Temporärglied 22 des ersten Gliederteils 10a. Die Kastenstift-Führungsteile 17a der Kastenstift-Führung 17 und das zweite Temporärglied 24 dienen als Hilfsteile. Die Kastenstift-Führung 17 und das zweite Temporärglied 24 werden nach dem Nähvorgang aus dem zweiten Gliederteil 10b entfernt und sind daher nicht in dem unter Verwendung des zweiten Gliederteils 10b hergestellten Erzeugnis wie z. B. dem Kleidungsstück enthalten.
  • Das erste Gliederteil 10a oder das zweite Gliederteil 10b wird bei dem mit der Nähmaschine durchgeführten Nähvorgang auf das Stoffteil 5 genäht. Es gibt keine besondere Beschränkung hinsichtlich der bei dem Nähvorgang verwendete Nähmaschine. Die Nähmaschine kann zum Beispiel eine Nähmaschine sein, die in der Lage ist, ein Zickzackmuster zu nähen, indem sie eine Nähnadel in einer Richtung, die eine Vorschubrichtung der Maschine quert, hin und her bewegt. Beispiele für eine Nähmaschine, die in der Lage ist, das Zickzackmuster zu nähen, umfassen eine Nähmaschine, die Zickzackstich durchführen kann. Zickzackstich ist nicht das einzige Verfahren oder das einzige Mittel zum Zusammennähen der einzelnen Gliederteile 10 und des Stoffteils 5, und es kann zum Beispiel auch ein Versäuberungsstich verwendet werden.
  • Insbesondere umfasst die Nähmaschine der vorliegenden Ausführungsform einen Nähmaschinenkörper 40, der das Nähen tatsächlich durchführt, wie in 7 gezeigt, und das in 3 gezeigte Fixierteil 50, das an dem Nähmaschinenkörper 40 anzuordnen ist. Das Fixierteil 50 ist in der Lage, das erste Gliederteil 10a oder das zweite Gliederteil 10b zusammen mit dem Stoffteil 5 sicher zu halten.
  • Wie in 7 gezeigt, umfasst der Nähmaschinenkörper 40 einen Nähmaschinenkopf 41 mit einer Stichplatte 42 und einer Transporteinheit (Vorschubmechanismus), die sich dreht, während sie mit dem am Nähmaschinenkopf 41 angeordneten Fixierteil 50 in Eingriff steht, um das Fixierteil 50 zu transportieren. Der Nähmaschinenkopf 41 umfasst eine Nähnadel, einen Drückerfuß und einen Transporteur, die nicht gezeigt sind.
  • In diesem Fall ist die Nähnadel durch einen Nadelantriebsmechanismus (nicht gezeigt) senkrecht (in der Aufwärts-Abwärts-Richtung) in Bezug auf die Stichplatte 42 beweglich und ist durch einen Nadelseitenbewegungsmechanismus (nicht gezeigt) in der oben beschriebenen Querrichtung beweglich. Die Nähnadel, der Nadelantriebsmechanismus und der Nadelseitenbewegungsmechanismus der Nähmaschine der vorliegenden Ausführungsform sind im Wesentlichen ähnlich aufgebaut wie bei einer bekannten Nähmaschine, die zum Nähen eines Zickzackmusters fähig ist. Der Drückerfuß (nicht gezeigt) ist in der Lage, auf mindestens eines von dem Gliederteil 10 und dem Stoffteil 5 zu drücken, die von dem Fixierteil 50 gehalten werden. Obwohl die Nähmaschine der vorliegenden Ausführungsform den Drückerfuß enthält, kann der Drückerfuß auch weggelassen werden.
  • Die Stichplatte 42 des Nähmaschinenkopfes 41 hat eine ebene Oberseite, auf der das Fixierteil 50, das das Gliederteil 10 und das Stoffteil 5 hält, aufgesetzt wird. Die Stichplatte 42 weist außerdem einen Führungsvorsprung (nicht gezeigt) auf, der in eine weiter unten beschriebene Positionierungsstufe 52 des Fixierteils 50 eingreift und das transportierte Fixierteil 50 führt. Der Führungsvorsprung steht von der ebenen Oberseite der Stichplatte 42 nach oben vor und erstreckt sich in gerader Vorne-Hinten-Richtung. Die Stichplatte 42 hat ein schlitzförmiges Nadelloch (nicht gezeigt), das sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt und durch das die Nähnadel hindurchgeführt werden kann. Unterhalb der Stichplatte 42 befindet sich ein Greifermechanismus, der eine Spule aufnimmt. Der Transporteur (nicht gezeigt) ist in der Lage, sich in Bezug auf die Stichplatte 42 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung und in der Vorschubrichtung entsprechend der Bewegung der Nähnadel hin und her zu bewegen.
  • Die Transporteinheit, die das Fixierteil 50 transportiert, das das Gliederteil 10 und das Stoffteil 5 hält, ist von dem oben beschriebenen Ort des Drückerfußes und der Nähnadel getrennt. Wie in 7 gezeigt, umfasst die Transporteinheit das erste Transportzahnrad 46, das drehbar ist, das zweite Transportzahnrad 47, das drehbar ist und vor (stromabwärts von) dem ersten Transportzahnrad 46 angeordnet ist, und einen Drehantrieb (nicht gezeigt), der das erste Transportzahnrad 46 und das zweite Transportzahnrad 47 dreht.
  • Das erste Transportzahnrad 46 und das zweite Transportzahnrad 47 sind Stirnradzahnräder mit einer Vielzahl von Zähnen, die an ihren Außenrändern vorgesehen sind, und sind parallel zur Oberseite der Stichplatte 42 drehbar gelagert. Die Zähne des ersten Transportzahnrads 46 und die Zähne des zweiten Transportzahnrads 47 können mit den Kuppelgliedern 13 des von dem Fixierteil 50 gehaltenen Gliederteils 10 in Eingriff gebracht werden.
  • Das erste Transportzahnrad 46 und das zweite Transportzahnrad 47 drehen sich in Übereinstimmung mit der Bewegung des Transporteurs der Nähmaschine, während sie mit dem von dem Fixierteil 50 gehaltenen Gliederteil 10 in Eingriff stehen, wodurch das Fixierteil 50, das das Gliederteil 10 und das Stoffteil 5 hält, in der Vorne-Hinten-Richtung bewegt wird. Bei der Nähmaschine der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, dass das Fixierteil 50 ohne Verwendung des oben beschriebenen Transporteurs transportiert wird und dass nur die Drehungen des ersten Transportzahnrads 46 und des zweiten Transportzahnrads 47 zum Transport des Fixierteils 50 verwendet werden. Und obwohl in der vorliegenden Ausführungsform zwei Zahnräder, das erste Transportzahnrad 46 und das zweite Transportzahnrad 47, als Zahnräder zum Transportieren des Fixierteils 50 vorgesehen sind, ist möglicherweise nur ein Transportzahnrad Transportieren des Fixierteils 50 vorgesehen.
  • Der Drehantrieb (nicht gezeigt) der Transporteinheit umfasst einen Transportmotor und einen Getriebemechanismus. Der Transportmotor versetzt das erste Transportzahnrad 46 und das zweite Transportzahnrad 47 in Drehung. Der Getriebemechanismus überträgt die Drehkraft des Transportmotors auf das erste Transportzahnrad 46 und das zweite Transportzahnrad 47. Die Struktur des erfindungsgemäßen Drehantriebs ist nicht besonders beschränkt, solange das erste Transportzahnrad 46 und das zweite Transportzahnrad 47 einzeln gedreht werden können und ihre Drehzahlen gesteuert werden können.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, umfasst das Fixierteil 50 der vorliegenden Ausführungsform, das an dem oben beschriebenen Nähmaschinenkörper 40 anzubringen ist, ein Stützteil 51, das in der Vorne-Hinten-Richtung langgestreckt ist, einen ersten Halteblock 60, der in einem vorderen Bereich an dem Stützteil 51 angebracht ist, und einen zweiten Halteblock 70, der in einem hinteren Bereich an dem Stützteil 51 angebracht ist.
  • Das Stützteil 51 ist ein langgestrecktes Teil mit hoher Steifigkeit, das sich in einer Richtung (Vorne-Hinten-Richtung) gerade erstreckt. Das Stützteil 51 ist so geformt, dass der in 5 gezeigte Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Stützteils 51 (Vorne-Hinten-Richtung) eine konstante Form aufweist. Die Unterseite des Stützteils 51 weist die Positionierstufe 52 auf, die mit dem Führungsvorsprung (nicht gezeigt) in Eingriff steht, der an der Stichplatte 42 des Nähmaschinenkörpers 40 vorgesehen ist.
  • Der erste Halteblock 60 und der zweite Halteblock 70 sind so dem Stützteil 51 angebracht, dass der erste Halteblock 60 und der zweite Halteblock 70 in der Vorne-Hinten-Richtung beweglich sind. Der erste Halteblock 60 und der zweite Halteblock 70 sind in der Lage, durch jeweilige Anhalte-Halter, wie später beschrieben, an Anhaltepositionen unbeweglich gehalten zu werden, wenn der erste Halteblock 60 und der zweite Halteblock 70 an deren Anhaltepositionen angehalten werden, nachdem sie in der Vorne-Hinten-Richtung bewegt worden sind. Das Fixierteil 50 der vorliegenden Erfindung kann so aufgebaut sein, dass entweder der erste Halteblock 60 oder der zweite Halteblock 70 unbeweglich an dem Stützteil 51 befestigt ist. Alternativ können der erste Halteblock 60 und der zweite Halteblock 70 beide unbeweglich an dem Stützteil 51 befestigt sein, zum Beispiel, wenn Erzeugnisse mit angebrachten Reißverschluss desselben Typs in Massenproduktion hergestellt werden.
  • Der erste Halteblock 60 und der zweite Halteblock 70 der vorliegenden Ausführungsform haben in der Vorne-Hinten-Richtung zueinander symmetrische Formen. Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform hauptsächlich der erste Halteblock 60 beschrieben. Abschnitte oder Sektionen des zweiten Halteblocks 70, die in der Vorne-Hinten-Richtung symmetrisch zu jenen des ersten Halteblocks 60 sind, sind mit Bezugszeichen bezeichnet, die jenen für den ersten Halteblock 60 entsprechen, und deren detaillierte Beschreibung wird daher weggelassen.
  • Der erste Halteblock 60 der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen ersten Verbinder 61, der mit dem Stützteil 51 verbindbar ist, einen ersten Stoffhalter 62, der einstückig mit dem ersten Verbinder 61 ausgebildet ist, und den ersten Verschlusshalter 63, der sich von dem ersten Stoffhalter 62 aus in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt.
  • Der erste Verbinder 61 umfasst einen Verbinderkörper 64, der sich in der Links-Rechts-Richtung über das Stützteil 51 erstreckt; einen Drückabschnitt 65, der in der Links-Rechts-Richtung relativ zum Verbinderkörper 64 beweglich ist; ein Drängteil (nicht gezeigt), das den Drückabschnitt 65 in Richtung des Stützteils 51 drängt; eine erste Nase 66, die sich von einem Ende des Drückabschnitts 65 nach oben erstreckt; und eine zweite Nase 67, die einstückig mit dem Verbinderkörper 64 ausgebildet ist.
  • Der Verbinderkörper 64 umfasst linke und rechte Säulenabschnitte 64a, die an der linken und der rechten Seite des Stützteils 51 vorgesehen sind, und ein Abdeckteil 64b, das die oberen Enden der linken und rechten Säulenabschnitte 64a verbindet und das Stützteil 51 von oben entlang der Links-Rechts-Richtung abdeckt. Der Verbinderkörper 64 ist so geformt, dass er einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt entlang einer Ebene senkrecht zur Vorne-Hinten-Richtung aufweist, so dass sich das Stützteil 51 durch den Raum zwischen dem linken und dem rechten Säulenabschnitt 64a erstrecken kann. Der Verbinderkörper 64 ist so geformt, dass der Abstand zwischen den linken und rechten Säulenabschnitten 64a in der Links-Rechts-Richtung größer ist als die Abmessung des Stützteils 51 in der Links-Rechts-Richtung.
  • Der Drückabschnitt 65 ist so angeordnet, dass sich ein Abschnitt davon durch ein Durchgangsloch 64c erstreckt, das in dem linken Säulenabschnitt 64a des Verbinderkörpers 64 ausgebildet ist, und wird dadurch von dem Verbinderkörper 64 so gehalten, dass der Drückabschnitt 65 in der Links-Rechts-Richtung beweglich ist. Der Drückabschnitt 65 wird von dem Drängteil (nicht gezeigt) in Richtung des rechten Säulenabschnitts 64a des Verbinderkörpers 64 gedrängt.
  • In dem ersten Halteblock 60 bilden der rechte Säulenabschnitt 64a des Verbinderkörpers 64, der Drückabschnitt 65 und das Drängteil einen Anhalte-Halter, mit dem der erste Halteblock 60 unbeweglich in einer Anhalteposition gehalten wird, wenn der erste Halteblock 60 in der Anhalteposition auf dem Stützteil 51 angehalten wird. Insbesondere empfängt bei dem ersten Halteblock 60, wie in 4 und 5 gezeigt, der Drückabschnitt 65 eine Drängkraft von dem Drängteil (nicht gezeigt), um das Stützteil 51 zu drücken, während das Stützteil 51 zwischen dem Drückabschnitt 65 und dem rechten Säulenabschnitt 64a des Verbinderkörpers 64 angeordnet ist. Dementsprechend wird das Stützteil 51 zwischen dem Drückabschnitt 65 und dem rechten Säulenabschnitt 64a des Verbinderkörpers 64 gehalten, so dass der erste Halteblock 60 relativ zum Stützteil 51 unbeweglich gehalten wird.
  • Die erste Nase 66 ist einstückig mit dem Drückabschnitt 65 ausgebildet. Die erste Nase 66 steht von dem Abdeckteil 64b durch eine in dem Abdeckteil 64b ausgebildete Öffnung 64d nach oben vor. Die zweite Nase 67 ist einstückig mit dem Abdeckteil 64b ausgebildet und steht nach oben vor.
  • Um den ersten Halteblock 60, der die oben beschriebene erste Nase 66 und die zweite Nase 67 enthält, relativ zum Stützteil 51 in der Vorne-Hinten-Richtung zu bewegen, wird die erste Nase 66 gegen die Drängkraft des Drängteils in Richtung der zweiten Nase 67 bewegt, indem die erste Nase 66 und die zweite Nase 67 mit den Fingern zusammengedrückt werden. Dementsprechend wird der Drückabschnitt 65 von dem Stützteil 51 getrennt, und der erste Halteblock 60, der von dem Anhalte-Halter gehalten wird, wird freigegeben, so dass der erste Halteblock 60 gleichmäßig relativ zu dem Stützteil 51 in der Vorne-Hinten-Richtung bewegt werden kann.
  • Nachdem der erste Halteblock 60 in eine gewünschte Position in Bezug auf das Stützteil 51 bewegt worden ist, werden die Finger von der ersten Nase 66 und der zweiten Nase 67 entfernt, so dass der oben beschriebene Anhalte-Halter automatisch arbeitet, um den ersten Halteblock 60 in der Anhalteposition in einem unbeweglichen Zustand zu halten. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Anhalte-Halter des ersten Halteblocks 60 nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein Bolzen oder eine Schraube durch den linken Säulenabschnitt 64a des ersten Verbinders 61 geschraubt werden, und der erste Halteblock 60 kann durch Klemmen des Stützteils 51 zwischen einem Ende des Bolzens oder der Schraube und dem rechten Säulenabschnitt 64a des Verbinderkörpers 64 in der Links-Rechts-Richtung unbeweglich gehalten werden.
  • Der erste Stoffhalter 62 des ersten Halteblocks 60 umfasst einen Stoffplatzierungsabschnitt 62a, der sich von dem ersten Verbinder 61 aus erstreckt, einen Drücker 62b, der relativ zu dem Stoffplatzierungsabschnitt 62a in der Aufwärts-Abwärts-Richtung beweglich ist, einen Betätigungsabschnitt 62c, der an einem oberen Ende des Drückers 62b vorgesehen ist, und einen im Wesentlichen L-förmigen Rahmen 62d, der den Drücker 62b stützt.
  • Der Stoffplatzierungsabschnitt 62a ist eben und plattenförmig und erstreckt sich von dem ersten Verbinder 61 in der Links-Rechts-Richtung. Der Stoffplatzierungsabschnitt 62a hat eine Oberseite, die eben und senkrecht zu der Aufwärts-Abwärts-Richtung ist, als eine Platzierungsfläche, auf der das Stoffteil zu platzieren ist.
  • Der Drücker 62b umfasst eine säulenförmige Drückwelle 62e, die von dem Rahmen 62d drehbar gehalten wird, und eine Drückplatte 62f, die am unteren Ende der Drückwelle 62e einstückig mit der Drückwelle 62e ausgebildet ist. Die Drückplatte 62f hat die Form einer dünnen Scheibe. Eine untere Endfläche der Drückplatte 62f, die dem Stoffplatzierungsabschnitt 62a zugewandt ist, ist eben und parallel zur Oberseite des Stoffplatzierungsabschnitts 62a.
  • Ein Abschnitt der Drückwelle 62e hat einen Gewindeabschnitt mit Erhebungen und Rillen auf seiner äußeren Umfangsfläche. Der Rahmen 62d hat ein Einführungsloch, durch das die Drückwelle 62e eingeführt wird, und die innere Umfangsfläche des Einführungslochs hat einen Gewindeabschnitt, der dem Gewindeabschnitt auf der Drückwelle 62e entspricht. Dementsprechend kann der Drücker 62b in der Aufwärts-Abwärts-Richtung auf den Stoffplatzierungsabschnitt 62a zu und von ihm weg bewegt werden, indem der Betätigungsabschnitt 62c gedreht wird. Das Stoffteil 5 kann zwischen dem Stoffplatzierungsabschnitt 62a und der Drückplatte 62f des Drückers 62b gehalten werden, indem der Drücker 62b nach unten bewegt wird, während das Stoffteil 5 auf dem Stoffplatzierungsabschnitt 62a platziert ist.
  • Der Betätigungsabschnitt 62c ist am oberen Ende des Drückers 62b einstückig mit dem Drücker 62b ausgebildet und ist in Draufsicht auf den ersten Halteblock 60 kreisförmig. Der Drücker 62b kann wie oben beschrieben in der Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt werden, indem der Betätigungsabschnitt 62c in Draufsicht auf den ersten Halteblock 60 mit den Fingern im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Eine äußere Umfangsseitenfläche des Betätigungsabschnitts 62c weist Vorsprünge und Aussparungen auf, um die Drehung des Betätigungsabschnitts 62c mit den Fingern zu erleichtern.
  • Der Rahmen 62d umfasst einen Rahmensäulenabschnitt, der sich von dem Stoffplatzierungsabschnitt 62a nach oben erstreckt, und einen Rahmenerstreckungsabschnitt, der sich von dem oberen Ende des Rahmensäulenabschnitts in der Links-Rechts-Richtung erstreckt und den Drücker 62b auf eine drehbare Weise stützt. Der Rahmen 62d ist im Wesentlichen L-förmig, wenn der erste Halteblock 60 von vorne oder hinten betrachtet wird.
  • Der erste Stoffhalter 62 des ersten Halteblocks 60 ist vorzugsweise in der Lage, den Gliedbefestigungsrand des Stoffteils 5 zu halten, indem er an oder nahe an dem vorderen Ende desselben auf den Gliedbefestigungsrand drückt, wenn das Gliederteil 10 und das Stoffteil 5 von dem Fixierteil 50 gehalten werden.
  • Der Drücker 62b des ersten Stoffhalters 62 ist in einem Gebiet zwischen dem Stützteil 51 und dem ersten Verschlusshalter 63 in der Links-Rechts-Richtung in Draufsicht auf das Fixierteil 50 vorgesehen. Außerdem ist der erste Stoffhalter 62 in Draufsicht auf das Fixierteil 50 so positioniert, dass der Abstand zwischen dem Drücker 62b und dem ersten Verschlusshalter 63 in der Links-Rechts-Richtung kleiner ist als der Abstand zwischen dem Drücker 62b und dem Stützteil 51 in der Links-Rechts-Richtung. Die Position des ersten Stoffhalters 62 kann entsprechend der Form, Größe und Dicke des Stoffteils 5 und der Verwendung des herzustellenden Erzeugnisses geändert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die Struktur und die Mittel zum Halten des Stoffteils 5 mit dem ersten Stoffhalter 62 nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann anstelle der Bereitstellung des oben beschriebenen ersten Stoffhalters 62 in dem ersten Halteblock 60 das Stoffteil 5 auf dem ersten Halteblock 60 gehalten werden, indem als Stoffhalter eine Struktur oder ein Mittel zum Anklipsen des Stoffteils 5 mit einem Teil wie z. B. einem Clip oder dergleichen verwendet wird, das in dem ersten Halteblock 60 vorgesehen ist, das Stoffteil 5 mit einem Stift oder dergleichen auf den ersten Halteblock 60 geheftet wird oder das Stoffteil 5 auf den ersten Halteblock 60 geklebt wird.
  • Der erste Verschlusshalter 63 umfasst einen Basisabschnitt 63a, der an dem ersten Stoffhalter 62 angebracht ist, und einen Hakenabschnitt 63b, der an einem Ende (hinteren Ende) des Basisabschnitts 63a vorgesehen ist. Der Basisabschnitt 63a ist an dem ersten Stoffhalter 62 fixiert und erstreckt sich von dem ersten Stoffhalter 62 nach hinten (mit anderen Worten, in Richtung des zweiten Verschlusshalters 73). Der Hakenabschnitt 63b wird gebildet, indem er von dem Ende des Basisabschnitts 63a nach oben gebogen wird. Der Hakenabschnitt 63b weist eine Aufnahmenut 63c auf, die an einem oberen Ende davon nach unten vertieft ist. Die Aufnahmenut 63c nimmt das Verbindungsteil 12 des Gliederteils 10 auf und hält es.
  • Wie in 6 gezeigt, wird zum Beispiel der Hakenabschnitt 63b des ersten Verschlusshalters 63 zwischen dem ersten Stopper 21 und den ersten Temporärglied 22 des ersten Gliederteils 10a eingeführt, und das Verbindungsteil 12, das zwischen dem ersten Stopper 21 und dem ersten Temporärglied 22 freiliegt, wird in der Aufnahmenut 63c im Hakenabschnitt 63b aufgenommen, so dass das erste Temporärglied 22 von dem ersten Verschlusshalter 63 eingehakt wird. Somit wird ein vorderer Endabschnitt (ein (Zahlwort) Endabschnitt) des ersten Gliederteils 10a von dem ersten Verschlusshalter 63 gehalten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Struktur des ersten Verschlusshalters 63 nicht auf diese beschränkt. Zum Beispiel kann der erste Verschlusshalter aus anderen Strukturen oder Mitteln wie z. B. einem Clip bestehen, die in der Lage sind, einen Endabschnitt des ersten Gliederteils 10a zu halten. Und obwohl der erste Stoffhalter 62 und der erste Verschlusshalter 63 des ersten Halteblocks 60 in der vorliegenden Ausführungsform einstückig miteinander ausgebildet sind, können der erste Stoffhalter 62 und der erste Verschlusshalter 63 bei der vorliegenden Erfindung aus voneinander getrennten Teilen gebildet werden.
  • Der zweite Halteblock 70 der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen zweiten Verbinder 71, der mit dem Stützteil 51 verbindbar ist, einen zweiten Stoffhalter 72, der einstückig mit dem zweiten Verbinder 71 ausgebildet ist, und den zweiten Verschlusshalter 73, der sich in der Vorne-Hinten-Richtung von dem zweiten Stoffhalter 72 aus erstreckt. Der zweite Verbinder 71, der zweite Stoffhalter 72 und der zweite Verschlusshalter 73 des zweiten Halteblocks 70 haben jeweils Formen und Strukturen, die zu denen des ersten Verbinders 61, des ersten Stoffhalters 62 und des ersten Verschlusshalters 63 des ersten Halteblocks 60 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung symmetrisch sind.
  • Es wird nun ein Nähverfahren zum Nähen des ersten Gliederteils 10a links in 1 und 2 auf das Stoffteil 5 unter Verwendung der oben beschriebenen Nähmaschine zum Fixieren des ersten Gliederteils 10a beschrieben.
  • Zunächst wird ein Vorbereitungsvorgang zum Vorbereiten des ersten Gliederteils 10a, des Stoffteils 5, das ein in eine vorbestimmte Form geschnittenes Stück eines Kleidungsstücks ist, und des in 3 gezeigten Fixierteils 50 durchgeführt. Obwohl ein Beispiel für das Stoffteil 5 durch die imaginären Linien in 3 gezeigt ist, ist das Stoffteil 5, auf das das Gliederteil 10 bei der vorliegenden Erfindung zu nähen ist, nicht darauf beschränkt. Die Form, die Größe, das Material, die Eigenschaften usw. des Stoffteils 5 sind nicht besonders beschränkt.
  • Als Nächsten wird ein erster Anbringungsvorgang zum Anbringen des ersten Gliederteils 10a an dem vorbereiteten Fixierteil 50 durchgeführt. Bei dem ersten Anbringungsvorgang werden der erste Halteblock 60 und der zweite Halteblock 70 des Fixierteils 50 vorzugsweise von dem Stützteil 51 gestützt, nachdem sie so positioniert worden sind, dass der Abstand zwischen dem ersten Halteblock 60 und dem zweiten Halteblock 70 kleiner ist als die Länge (Abmessung in der Vorne-Hinten-Richtung) des ersten Gliederteils 10a.
  • Bei dem ersten Anbringungsvorgang wird zunächst ein Endabschnitt (vorderer Endabschnitt) des ersten Gliederteils 10a von dem ersten Verschlusshalter 63 des ersten Halteblocks 60, der in dem Fixierteil 50 enthalten ist, eingehakt und gehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Hakenabschnitt 63b des ersten Verschlusshalters 63 zwischen den ersten Stopper 21 und dem ersten Temporärglied 22 des ersten Gliederteils 10a eingeführt, und das zwischen dem ersten Stopper 21 und dem ersten Temporärglied 22 angeordnete Verbindungsteil 12 wird in die Aufnahmenut 63c in dem Hakenabschnitt 63b eingeführt und darin aufgenommen. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt das erste Temporärglied 22, das einen Abschnitt des ersten Gliederteils 10a bildet, mit dem Hakenabschnitt 63b des ersten Verschlusshalters 63 in Kontakt gebracht und von diesem eingehakt. Somit kann der vordere Endabschnitt des ersten Gliederteils 10a leicht an dem ersten Verschlusshalter 63 des ersten Halteblocks 60 befestigt und von diesem gehalten werden.
  • Der andere Endabschnitt (hintere Endabschnitt) des ersten Gliederteils 10a wird von dem zweiten Verschlusshalter 73 des zweiten Halteblocks 70, der in dem Fixierteil 50 enthalten ist, eingehakt und gehalten. Der Hakenabschnitt 63b des zweiten Verschlusshalters 73 wird zwischen zwei der Einführstift-Führungsteile 15a des ersten Gliederteils 10a eingeführt, die in der Vorne-Hinten-Richtung aneinander angrenzen (zum Beispiel zwischen dem dritten Einführstift-Führungsteil 15a, das am dritten vom Einführstift 14 aus gezählt angeordnet ist, und dem vierten Einführstift-Führungsteil 15a, das am vierten vom Einführstift 14 aus gezählt angeordnet ist), und das Verbindungsteil 12 zwischen diesen Einführstift-Führungsteilen 15a wird in die Aufnahmenut 63c im Hakenabschnitt 63b eingeführt und darin aufgenommen. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt das oben beschriebene vierte Einführstift-Führungsteil 15a, das einen Abschnitt des ersten Gliederteils 10a bildet, mit dem Hakenabschnitt 63b des zweiten Verschlusshalters 73 in Kontakt gebracht und von diesem eingehakt. Somit kann der hintere Endabschnitt des ersten Gliederteils 10a leicht an dem zweiten Verschlusshalter 73 des zweiten Halteblocks 70 befestigt und von diesem gehalten werden.
  • Das erste Gliederteil 10a, das an dem Fixierteil 50 befestigt ist, wird von dem ersten Halteblock 60 und dem zweiten Halteblock 70 in einer derartigen Orientierung gehalten, dass die Eingriffsköpfe 13c der Kuppelglieder 13 in der Links-Rechts-Richtung von dem Stützteil 51 weg weisen, wenn das erste Gliederteil 10a dazu gebracht wird, sich gerade in der Vorne-Hinten-Richtung des Fixierteils 50 zu erstrecken, wie unten beschrieben.
  • Bei dem ersten Anbringungsvorgang kann der vordere Endabschnitt des ersten Gliederteils 10a von dem ersten Verschlusshalter 63 des Fixierteils 50 gehalten werden, nachdem der hintere Endabschnitt des ersten Gliederteils 10a von dem zweiten Verschlusshalter 73 des Fixierteils 50 gehalten worden ist. Alternativ können der vordere Endabschnitt und der hintere Endabschnitt des ersten Gliederteils 10a von dem ersten Verschlusshalter 63 bzw. dem zweiten Verschlusshalter 73 des Fixierteils 50 gleichzeitig gehalten werden.
  • Nachdem der vordere Endabschnitt und der hintere Endabschnitt des ersten Gliederteils 10a von dem ersten Verschlusshalter 63 bzw. dem zweiten Verschlusshalter 73 des Fixierteils 50 gehalten werden, wird die erste Nase 66 mit den Fingern im ersten Halteblock 60 und/oder im zweiten Halteblock 70 in Richtung der zweiten Nase 67 bewegt. Dadurch wird der erste Halteblock 60 und/oder der zweite Halteblock 70, der durch den Anhalte-Halter auf dem Stützteil 51 gehalten wird, gelöst. Danach wird der erste Halteblock 60 und/oder der zweite Halteblock 70 entlang des Stützteils 51 bewegt, um den Abstand zwischen dem ersten Halteblock 60 und dem zweiten Halteblock 70 zu vergrößern. Dementsprechend kann zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, das erste Gliederteil 10a straff gespannt werden, so dass es sich zwischen dem ersten Halteblock 60 und dem zweiten Halteblock 70 in der Vorne-Hinten-Richtung des Fixierteils 50 gerade erstreckt.
  • Mittels Durchführung des oben beschriebenen ersten Anbringungsvorgangs kann das erste Gliederteil 10a leicht und schnell an dem ersten Verschlusshalter 63 und dem zweiten Verschlusshalter 73 des Fixierteils 50 befestigt und von diesen gehalten werden, um sich dazwischen gerade zu erstrecken.
  • Nach dem oben beschriebenen ersten Anbringungsvorgang wird ein zweiter Anbringungsvorgang zum Anbringen des Stoffteils 5 an dem Fixierteil 50, das das erste Gliederteil 10a hält, durchgeführt. Bei dem zweiten Anbringungsvorgang wird zunächst der Betätigungsabschnitt 62c gedreht, um den Drücker 62b sowohl in dem ersten Stoffhalter 62 des ersten Halteblocks 60 als auch in dem zweiten Stoffhalter 72 des zweiten Halteblocks 70 nach oben zu bewegen. Somit wird eine Lücke, die das Stoffteil 5 aufnehmen kann, zwischen dem Stoffplatzierungsabschnitt 62a und der Drückplatte 62f des Drückers 62b gebildet.
  • Als nächstes wird das Stoffteil 5 in die oben beschriebene Lücke in dem ersten Stoffhalter 62 und in dem zweiten Stoffhalter 72 eingeführt. Das Stoffteil 5 wird auf dem Stoffplatzierungsabschnitt 62a sowohl des ersten Stoffhalters 62 als auch des zweiten Stoffhalters 72 platziert, und die Position und Orientierung des Stoffteils 5 werden eingestellt. Die Position und Orientierung des Stoffteils 5 werden so eingestellt, dass sich der Gliedbefestigungsrand des Stoffteils 5, an dem das erste Gliederteil 10a zu befestigten ist, entlang des ersten Gliederteils 10a erstreckt, das von dem Fixierteil 50 gerade gehalten wird, und dass der Gliedbefestigungsrand mit den Kuppelgliedern 13 des ersten Gliederteils 10a in Kontakt steht.
  • Nachdem die Position und Orientierung des Stoffteils 5 eingestellt sind, wird der Betätigungsabschnitt 62c gedreht, um den Drücker 62b nach unten zu bewegen, so dass das Stoffteil 5 von der Druckplatte 62f des Drückers 62b sowohl in dem ersten Stoffhalter 62 als auch dem zweiten Stoffhalter 72 gegen den Stoffplatzierungsabschnitt 62a gedrückt wird. Somit wird der Gliedbefestigungsrand des Stoffteils 5 von dem ersten Stoffhalter 62 des ersten Halteblocks 60 an oder nahe an seinem vorderen Ende geklemmt und wird von dem zweiten Stoffhalter 72 des zweiten Halteblocks 70 an oder nahe an seinem hinteren Ende geklemmt. Das Stoffteil 5 wird so gehalten, dass der Gliedbefestigungsrand des Stoffteils 5 mit den Kuppelglied-Körperabschnitten 13a aller Kuppelglieder 13 des ersten Gliederteils 10a in Kontakt steht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der zweite Anbringungsvorgang zum Anbringen des Stoffteils 5 an dem Fixierteil 50 nach dem ersten Anbringungsvorgang zum Anbringen des ersten Gliederteils 10a an dem Fixierteil 50 durchgeführt. Bei der vorliegenden Erfindung kann der erste Anbringungsvorgang zum Anbringen des ersten Gliederteils 10a jedoch auch nach dem zweiten Anbringungsvorgang zum Anbringen des Stoffteils 5 durchgeführt werden.
  • Nachdem das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5 bei den ersten und zweiten Befestigungsvorgängen an dem Fixierteil 50 befestigt worden sind, wird das Fixierteil 50 an dem Nähmaschinenkörper 40 der Nähmaschine angeordnet. In diesem Fall werden das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5, die von dem Fixierteil 50 gehalten werden, auf der Stichplatte 42 des Nähmaschinenkörpers 40 platziert. Die Positionierungsstufe 52 auf der Unterseite des Stützteils 51 des Fixierteils 50 wird mit dem Führungsvorsprung (nicht gezeigt) an der Stichplatte 42 in Eingriff gebracht, so dass das Fixierteil 50 in Bezug auf den Nähmaschinenkörper 40 positioniert wird.
  • Danach wird, wie in 7 gezeigt, zum Beispiel das erste Gliederteil 10a, das von dem Fixierteil 50 gehalten wird, mit mindestens einem von dem ersten Transportzahnräder 46 und dem zweiten Transportzahnrad 47 in Eingriff gebracht. In diesem Fall wird das erste Gliederteil 10a mit dem ersten Transportzahnrad 46 und dem zweiten Transportzahnrad 47 in Eingriff gebracht, indem die Zähne des ersten Transportzahnrads 46 und des zweiten Transportzahnrads 47 in die im ersten Gliederteil 10a vorgesehenen Lücken 25 eingeführt werden. Somit kann das Fixierteil 50 in geeigneter Weise an dem Nähmaschinenkörper 40 angeordnet werden.
  • Danach wird der Nähvorgang zum Zusammennähen des ersten Gliederteils 10a und des Stoffteils 5, die von dem Fixierteil 50 gehalten werden, durchgeführt. In diesem Fall werden die Koordinatendaten der Position, an der die Nähnadel abgesenkt wird, im Voraus in dem Nähmaschinenkörper 40 eingestellt, und der Nähvorgang kann automatisch unter Verwendung eines in dem Nähmaschinenkörper 40 vorinstallierten Programms durchgeführt werden. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Position, an der die Nadel der Nähmaschine abgesenkt wird, und das beim Nähvorgang gebildete Stichmuster nicht besonders beschränkt.
  • Beim Nähvorgang werden das erste Transportzahnrad 46 und das zweite Transportzahnrad 47 von einem Drehantrieb (nicht gezeigt) mit einer voreingestellten Drehzahl und einem voreingestellten Timing gedreht. Somit werden, wie durch den Pfeil 80 in 7 gezeigt, das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5, die von dem Fixierteil 50 gehalten werden, automatisch in der Vorschubrichtung der Nähmaschine (in der Vorne-Hinten-Richtung) intermittierend oder kontinuierlich stromabwärts transportiert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, dass das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5 nur von dem ersten Transportzahnrad 46 und dem zweiten Transportzahnrad 47 transportiert werden, die sich mit der gleichen Drehzahl drehen, ohne den Transporteur zu verwenden. Somit können gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Vergleich dazu, dass zum Beispiel nur der Transporteur verwendet wird, wie bei einer bekannten herkömmlichen Nähmaschine, die Transportgeschwindigkeit und das Vorschub-Timing leichter und genauer gesteuert werden, und das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5 können zuverlässiger unter vorbestimmten Bedingungen transportiert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann beim Transportieren des ersten Gliederteils 10a und des Stoffteils 5 die Positionierstufe 52 an dem Stützteil 51 des Fixierteils 50 mit dem Führungsvorsprung (nicht gezeigt) am Nähmaschinenkörper 40 zum Führen des Fixierteils 50 in Eingriff gebracht werden. Dementsprechend können das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5, die von dem Fixierteil 50 gehalten werden, ohne manuelle Unterstützung durch den Arbeiter zuverlässig gerade in der Vorwärtsrichtung transportiert werden. Der Arbeiter kann seine Hände auf das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5 legen, um den Transport zu unterstützen.
  • Der Nähmaschinenkörper 40 näht das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5 mit einem Steppstich zusammen, indem er das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5 vorwärts transportiert und die Nähnadel (nicht gezeigt) sich wiederholt in der Aufwärts-Abwärts-Richtung hin und her bewegen und sich in der Querrichtung, die die Vorschubrichtung der Nähmaschine quert, hin und her bewegen lässt. Somit kann ein genähter Abschnitt (genähte Linie) mit einem Zickzack-Muster auf den Vorder- und Rückseiten des Stoffteils 5 mit Nähfäden gebildet werden, die einen Oberfaden (Nadelfaden) und einen Unterfaden (Spulenfaden) umfassen, und das erste Gliederteil 10a kann mit dem genähten Abschnitt an dem Gliedbefestigungsrand des Stoffteils 5 befestigt werden.
  • Nach Beendigung des oben beschriebenen Nähvorgangs wird das Verbindungsteil 12 des ersten Gliederteils 10a an einer Stelle zwischen dem Einführstift 14 und der Einführstift-Führung 15 durchtrennt, so dass die Einführstift-Führung 15 von dem ersten Gliederteil 10a gelöst wird. Das Verbindungsteil 12 wird ebenfalls an einer Stelle zwischen dem ersten Stopper 21 und dem ersten Temporärglied 22 durchtrennt, so dass das erste Temporärglied 22 von dem ersten Gliederteil 10a gelöst wird.
  • Mittels Durchführung des oben beschriebenen Nähvorgangs kann das erste Gliederteil 10a leicht und zuverlässig auf das Stoffteil 5 genäht werden, selbst wenn der Arbeiter das Stoffteil 5 und das erste Gliederteil 10a beim Nähvorgang nicht mit seinen Händen hält und führt. Dementsprechend kann ein Stoffteil (zum Beispiel ein Teil eines Kleidungsstücks), das das Stoffteil 5 und das auf das Stoffteil 5 genähte Gliederteil 10a enthält, zuverlässig hergestellt werden.
  • Insbesondere können gemäß der vorliegenden Ausführungsform das erste Gliederteil 10a und das Stoffteil 5 leicht an dem Fixierteil 50 befestigt und von diesem gehalten werden. Der Nähvorgang kann leicht und gleichmäßig an dem ersten Gliederteil 10a und dem Stoffteil 5 durchgeführt werden, die von dem Fixierteil 50 in einer geeigneten Positionsbeziehung gehalten werden. Dementsprechend kann selbst dann, wenn das Stoffteil 5 flexibel oder elastisch ist, erschwert werden, dass sich das Stoffteils 5 beim Nähvorgang dehnt und es schrumpft, so dass der Nähvorgang automatisch und zuverlässig durchgeführt werden kann. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass das Stoffteil 5, auf das das Gliederteil 10 genäht wird, fehlerhafte Abschnitte aufweist, wie z. B. Abschnitte mit einer gewellten Form, einer teilweise gedehnten Form oder einer gekräuselten Form, und das Gliederteil 10 kann in geeigneter und zufriedenstellender Weise an einer vorbestimmten Position auf das Stoffteil 5 genäht werden.
  • Durch Nähen des Gliederteils 10 auf das Stoffteil 5 mittels des Nähverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform können eine Vielzahl von Stoffteilen mit geeignet genähten Abschnitten gleicher Qualität zuverlässig hergestellt werden. Daher kann die Qualität des Kleidungsstücks mit angebrachtem Reißverschluss sichergestellt werden.
  • Außerdem können gemäß dem Nähverfahren der vorliegenden Ausführungsform das Stoffteil 5 und das Gliederteil 10, die von dem Fixierteil 50 gehalten werden, von dem ersten Transportzahnrad 46 und den zweiten Transportzahnrad 47 des Nähmaschinenkörpers 40 automatisch transportiert werden. Daher kann der Nähvorgang gleichmäßig durchgeführt werden, selbst wenn der Arbeiter das Stoffteil 5 beim Nähvorgang nicht wie im Stand der Technik hält und führt. Daher kann das Gliederteil 10 in geeigneter Weise auf das Stoffteil 5 genäht werden, ohne dass dies von den Fähigkeiten oder Fertigkeiten eines Arbeiters abhängt. Infolgedessen ist es möglich, Abweichungen in der Qualität des Erzeugnisses mit angebrachtem Reißverschluss, wie z. B. eines Kleidungsstücks, zu erschweren. Außerdem kann die Arbeitsbelastung des Arbeiters erheblich reduziert werden, und auch der Zeit- und Kostenaufwand für Schulung des Arbeiters können reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es sind verschiedene Änderungen möglich, solange eine Gestaltung im Wesentlichen wie die der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist und ähnliche Arbeitseffekte erzielt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird zum Beispiel das erste Gliederteil 10a auf der linken Seite in 1 und 2 auf das Stoffteil 5 genäht und daran befestigt. In dieser Ausführungsform kann das Fixierteil 50 jedoch das zweite Gliederteil 10b auf der rechten Seite in 1 und 2 anstelle des ersten Gliederteils 10a beim Nähvorgang halten.
  • In diesem Fall wird das zweite Gliederteil 10b von dem Fixierteil 50 in einer Orientierung gehalten, die zu jener des ersten Gliederteils 10a in der Vorne-Hinten-Richtung umgekehrt ist. Das zweite Gliederteil 10b und das Stoffteil 5, die von dem Fixierteil 50 gehalten werden, werden einem Nähvorgang unterzogen, der im Wesentlichen dem oben beschriebenen Nähvorgang ähnelt, so dass das zweite Gliederteil 10b leicht und zuverlässig auf das Stoffteil 5 genäht werden kann.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Erzeugnis mit angebrachtem Reißverschluss ein Kleidungsstück mit angebrachtem Reißverschluss. Das Erzeugnis mit angebrachtem Reißverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf ein Kleidungsstück (Bekleidung) beschränkt, und es kann verschiedene Erzeugnisse sein, einschließlich Alltagsprodukten wie z. B. Schuhen und Taschen, Industriematerialien und verschiedenen Sitzen für Automobile, Züge und Flugzeuge. Auch das Material und die Form des Stoffteils, auf das das Gliederteil genäht wird, sind nicht besonders beschränkt. Die Verwendung des Stoffteils ist auch nicht auf ein Kleidungsstück beschränkt. Durch Verwendung des Fixierteils, der Nähmaschine und des Nähverfahrens der vorliegenden Erfindung kann das Gliederteil auch leicht auf ein Stoffteil für ein anderes Erzeugnis als ein Kleidungsstück oder ein Stoffteil, wie z. B. ein Tragband für einen Reißverschluss, genäht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Stoffteil
    10
    Gliederteil
    10a
    erstes Gliederteil
    10b
    zweites Gliederteil
    11
    Gliederreihe
    12
    Verbindungsteil
    13
    Kuppelglied
    13a
    Kuppelglied-Körperabschnitt
    13b
    Kuppelglied-Halsabschnitt
    13c
    Eingriffskopf
    13d
    Schulterabschnitt
    14
    Einführstift
    14a
    Einführstift-Körper
    14b
    Einführstift-Stegabschnitt
    14c
    Loch
    15
    Einführstift-Führung
    15a
    Einführstift-Führungsteil
    16
    Kastenstift
    16a
    Kastenstift-Körper
    16b
    Kastenstift-Stegabschnitt
    16c
    Loch
    17
    Kastenstift-Führung
    17a
    Kastenstift-Führungsteil
    21
    erster Stopper
    22
    erstes Temporärglied
    22a
    Temporärglied-Körper
    22b
    Vorsprung
    23
    zweiter Stopper
    23a
    Zweiter-Stopper-Körper
    23b
    oberer Vorsprung
    24
    zweites Temporärglied
    25
    Lücke
    40
    Nähmaschinenkörper
    41
    Nähmaschinenkopf
    42
    Stichplatte
    46
    erstes Transportzahnrad
    47
    zweites Transportzahnrad
    50
    Fixierteil
    51
    Stützglied
    52
    Positionierungsschritt
    60
    erster Halteblock
    61
    erster Verbinder
    62
    erster Stoffhalter
    62a
    Stoffplatzierungsabschnitt
    62b
    Drücker
    62c
    Betätigungsabschnitt
    62d
    Rahmen
    62e
    Drückwelle
    62f
    Drückplatte
    63
    erster Verschlusshalter
    63a
    Basisabschnitt
    63b
    Hakenabschnitt
    63c
    Aufnahmenut
    64
    Verbinderkörper
    64a
    Säulenabschnitt
    64b
    Abdeckteil
    64c
    Durchgangsloch
    64d
    Öffnung
    65
    Drückabschnitt
    66
    erste Nase
    67
    zweite Nase
    70
    zweiter Halteblock
    71
    zweiter Verbinder
    72
    zweiter Stoffhalter
    73
    zweiter Verschlusshalter
    80
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201972466 [0006]
    • WO 2018/142548 [0006]

Claims (9)

  1. Fixierteil (50) zur Verwendung bei einem Nähvorgang zum Nähen eines Gliederteils (10) für einen Reißverschluss auf ein Stoffteil (5) unter Verwendung einer Nähmaschine, wobei bei dem Gliederteil (10) Kuppelglieder (13) an einem Verbindungsteil (12) befestigt sind, wobei das Fixierteil (50) einen Verschlusshalter, der gestaltet ist, das Gliederteil (10) zu halten, einen Stoffhalter, der gestaltet ist, das Stoffteil (5) zu halten, und ein Stützteil (51), das gestaltet ist, mindestens den Verschlusshalter zu stützen, umfasst, wobei der Verschlusshalter einen ersten Verschlusshalter (63), der gestaltet ist, einen Endabschnitt des Gliederteils (10) zu halten, und einen zweiten Verschlusshalter (73), der gestaltet ist, den anderen Endabschnitt des Gliederteils (10) zu halten, umfasst, und wobei der Stoffhalter eine Struktur aufweist, um das Stoffteil (5) so zu halten, dass sich mindestens ein Abschnitt des Stoffteils (5) entlang des von dem Verschlusshalter gehaltenen Gliederteils (10) erstreckt.
  2. Fixierteil nach Anspruch 1, wobei das Stützteil (51) eine langgestreckte Form aufweist, die sich gerade erstreckt, und wobei mindestens einer von dem ersten Verschlusshalter (63) und dem zweiten Verschlusshalter (73) so an dem Stützteil (51) angebracht ist, dass der mindestens eine von dem ersten Verschlusshalter (63) und dem zweiten Verschlusshalter (73) entlang einer Längsrichtung des Stützteils (51) beweglich ist.
  3. Fixierteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens einer von dem ersten Verschlusshalter (63) und dem zweiten Verschlusshalter (73) eine Struktur zum Einhaken eines Hilfsteils (15a, 17a, 22, 24) aufweist, das an dem einen Endabschnitt oder dem anderen Endabschnitt des Gliederteils (10) vorgesehen ist.
  4. Fixierteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Stoffteil (5) einen Gliedbefestigungsrand aufweist, an dem das Gliederteil (10) zu befestigen ist, und der Stoffhalter einen ersten Stoffhalter (62), der gestaltet ist, den Gliedbefestigungsrand an oder in der Nähe eines Endabschnitts des Gliedbefestigungsrandes in einer Längsrichtung des Gliedbefestigungsrandes zu halten, und einen zweiten Stoffhalter (72), der gestaltet ist, den Gliedbefestigungsrand an oder in der Nähe des anderen Endabschnitts des Gliedbefestigungsrandes in der Längsrichtung des Gliedbefestigungsrandes zu halten, umfasst.
  5. Fixierteil nach Anspruch 4, wobei mindestens einer von dem ersten Stoffhalter (62) und dem zweiten Stoffhalter (72) eine Struktur zum Klemmen und Halten des Stoffteils (5) in einer Dickenrichtung des Stoffteils (5) aufweist.
  6. Fixierteil nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Stützteil (51) einen ersten Halteblock (60), in dem der erste Verschlusshalter (63) und der erste Stoffhalter (62) miteinander integriert sind, und einen zweiten Halteblock (70), in dem der zweite Verschlusshalter (73) und der zweite Stoffhalter (72) miteinander integriert sind, stützt.
  7. Fixierteil nach Anspruch 6, wobei mindestens einer von dem ersten Halteblock (60) und dem zweiten Halteblock (70) so an dem Stützteil (51) angebracht ist, dass der mindestens eine von dem ersten Halteblock (60) und dem zweiten Halteblock (70) entlang einer Längsrichtung des Stützteils (51) beweglich ist, und einen Anhalte-Halter umfasst, der gestaltet ist, den mindestens einen von dem ersten Halteblock (60) und dem zweiten Halteblock (70) in einer Anhalteposition an dem Stützteil (51) zu halten.
  8. Nähmaschine, die das Fixierteil (50) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, mindestens ein Transportzahnrad (46, 47), das mit den Kuppelgliedern (13) des von dem Fixierteil (50) gehaltenen Gliederteils (10) in Eingriff zu bringen ist, und eine Antriebseinheit, die gestaltet ist, das mindestens eine Transportzahnrad (46, 47) zu drehen, umfasst.
  9. Nähverfahren zum Nähen eines Gliederteils (10) für einen Reißverschluss auf ein Stoffteil (5) unter Verwendung einer Nähmaschine, wobei bei dem Gliederteil (10) Kuppelglieder (13) an einem Verbindungsteil (12) angebracht sind, wobei das Nähverfahren Folgendes umfasst: Vorbereiten eines Fixierteils (50), das einen Verschlusshalter, einen Stoffhalter, der gestaltet ist, das Stoffteil (5) zu halten, und ein Stützteil (51), das gestaltet ist, mindestens den Verschlusshalter zu stützen, umfasst, wobei der Verschlusshalter einen ersten Verschlusshalter (63), der gestaltet ist, einen Endabschnitt des Gliederteils (10) zu halten, und einen zweiten Verschlusshalter (73), der gestaltet ist, den anderen Endabschnitt des Gliederteils (10) zu halten, umfasst; Bewirken, dass der erste Verschlusshalter (63) und der zweite Verschlusshalter (73) des Fixierteils (50) einen Endabschnitt bzw. den anderen Endabschnitt des Gliederteils (10) halten, so dass das Gliederteil (10) von dem Fixierteil (50) gerade gehalten wird; Bewirken, dass der Stoffhalter des Fixierteils (50) das Stoffteil (5) so hält, dass sich mindestens ein Abschnitt des Stoffteils (5) entlang des von dem Verschlusshalter gehaltenen Gliederteils (10) erstreckt; Anbringen des Fixierteils (50), das das Gliederteil (10) und das Stoffteil (5) hält, an der Nähmaschine und Ineingriffbringen der Kuppelglieder (13) des Gliederteils (10) mit einem Transportzahnrad (46, 47) der Nähmaschine; und Nähen des Gliederteils (10) auf das Stoffteil (5) mittels Durchführung eines Nähvorgangs zum Zusammennähen des Gliederteils (10) und des Stoffteils (5), die von dem Fixierteil (50) gehalten werden, während das Transportzahnrad (46, 47) gedreht wird, um das Fixierteil (50) zuzuführen.
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