DE826686C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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Publication number
DE826686C
DE826686C DEC827A DEC0000827A DE826686C DE 826686 C DE826686 C DE 826686C DE C827 A DEC827 A DE C827A DE C0000827 A DEC0000827 A DE C0000827A DE 826686 C DE826686 C DE 826686C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle bar
thread
sewing machine
needle
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEC827A
Other languages
English (en)
Inventor
William James Cullinane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLIAM JAMES CULLINANE
Original Assignee
WILLIAM JAMES CULLINANE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILLIAM JAMES CULLINANE filed Critical WILLIAM JAMES CULLINANE
Application granted granted Critical
Publication of DE826686C publication Critical patent/DE826686C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/24Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
    • D05B3/246Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices for darning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Nähmaschinen und ist besonders für solche Nährnaschinen anwendbar, die zum Ausbessern von Wirkwaren, insbesondere Strümpfen, benutzt werden.
  • Zur Ausbesserung von Wirkwaren benutzt man bekanntlich eine mechanische Aufmaschvorrichtung, umLaufmaschen in Strümpfen wieder aufzunehmen, die durch die Benutzung einer solchen Vorrichtung viel schneller aufgemascht werden können, als es von Hand möglich ist.
  • Nach dem Aufnehmen der Laufmasche muB das Loch, von <lern die Laufmasche ausgeht, zusammengenäht werden. um den Strumpf vollständig wieder herzustellen. Solche Löcher werden zur Zeit von Hand -zugenäht, was eine langsame und mühselige Beschäftigung ist, die ungefähr die Hälfte der ganzen Zeit in Anspruch nimmt, die notwendig ist, um eine über die ganze Länge laufende mehrfache Laufmasche aufzunehmen.
  • Die Erfindung hat eine Maschine zur Ausbesserung solcher Löcher zum Gegenstand.
  • Ein Einwand gegen die Benutzung einer herkömmlichen Steppstich- oder Kettenstichnähmaschine zu diesem Zweck, selbst wenn sie die notwendigen besonders feinen Stichabstände von 40 Stichen pro Zoll herstellen kann, besteht darin, daß Strümpfe in den verschiedensten Farbenschattierungen hergestellt werden, so daB der Arbeiter den Faden so häufig wechseln müBte, wie Strümpfe von verschiedenen Farben und Werkstoffen zur Ausbesserung kommen, so daß die durch die Benutzung einer Nähmaschine der üblichen Art eingesparte Zeit durch .das Auswechseln der verschiedenen Fäden wieder verloren ginge.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Nähmaschine herzustellen, bei der eine Anzahl von verschieden gefärbten Fäden jeweils einzeln schnell benutzt werden können, so daß man einen Faden von der richtigen Farbe auswählen und rasch in Benutzung nehmen kann.
  • Zu diesem Zweck besitzt die Nähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Nadelstangen zum Halten einer Nadel, wobei jede der Nadelstangen mit einer entsprechenden Fadenrolle oder Spule verbunden ist. Jede Nadelstange kann in die Arbeitsstellung gegenüber einem Antriebsmittel gebracht werden, das die Nadelstange in der gewöhnlichen Weise auf und ab bewegt. Nadelstange und Spule können als eine Einheit gebaut sein, die leicht von der Maschine abgenommen werden kann, so daß eine Nadelstange mit einer fertig eingefädelten Nadel schnell an Stelle einer anderen Nadelstange, die einen anderen Faden benutzt, in eine Maschine eingesetzt werden kann, nachdem letztere aus der Maschine entfernt ist.
  • Vorzugsweise weist die aus Nadelstange und Fadenspule bestehende Einheit auch eine Fadenspann- und Fadengebevorrichtung sowie Führungsösen als zusammengebaute Bestandteile auf.
  • Eine Nähmaschine, die nach dem Kettenstichprinzip arbeitet, ist zum Ausbessern von Wirkwaren am gefigtietsteit, und die vorliegende Erfindung ist besonders für eine nach.diesem Prinzip arbeitende Maschine geeignet, da der Kettenstich die Benutzung nur eines Fadens erfordert.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. i zeigt die wesentlichen Teile einer Nähmaschine in einer Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, nach Entfernung der Nadelstange; Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer zum Einsetzen fertigen Nadelstange; Fig. 3 ist eine teilweise Vorderansicht von Fig. i ; Fig. 4 ist eine Vorderansicht von Fig. 2; Fig.5 ist ein Schnitt längs .der Linie 5-5 in Fig. 3, und Fig.6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Bauart einer gemäß der Erfindung hergestellten Nähmaschine gezeigt, und zwar sind die Teile der Nähmaschine dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind, und da die Antriebsvorrichtung, der Ständer, die Stoffdrückerstange, der Stoffdrücker und der Stoffschieber in weitem Umfange in der üblichen Weise arbeiten, beschäftigt sich die Erfindung besonders mit der Anordnung der Nadelstange an einem hin und her bewegten Träger.
  • In der Zeichnung bezeichnet 7 den Ständer der Maschine, der den Kopf 8 trägt. Letzterer umschließt den Nadelstangenträger, der später beschrieben wird und der von einer Kurbelscheibe g angetrieben wird, die an einem Ende der Hauptwelle io angebracht ist. Die Hauptwelle wird in geeigneter Weise z. B. durch ein Handt"ad i ia oder gegebenenfalls durch einen Riemen angetrieben, sie treibt über die Zahnräder il, 12, 13 eine Antriebswelle 14 für den Greifer. 15 bezeichnet die Drückerstange, deren Fuß nicht dargestellt ist und der finit einem üblichen Stoffschieber zusammenwirkt. Der Nadelstangenträger 16 besteht aus einem rechteckigen Metallblock, der mit einer senkrecht angeordneten Aussparung 17 zur Aufnahme der Nadelstange i8 versehen ist, wobei der Nadelstangenträger oben und unten rohrförmige Ansätze i9 bzw. i9' besitzt, die in dem Kopf 8 der Nähmaschine gleiten und den N adelstangenträger bei seiner Aufundabbewegung führen. Diese Bewegung erhält der Nadelstangenträger durch die Kurbelscheibe 9 vermittels eines Kurbelzapfens 2o, der mit einer Aussparung 22 an der Rückseite des Nadelstangenträgers zusammenwirkt.
  • Um die Nadelstange i8 in der Aussparung 17 und in der richtigen Stichstellung zu halten, besitzt der Nadelstangenträger oben und unten zwei Sperrzungen 23, 23, die bei 24, 24 abgelenkt sind und nach innen gerichtete Enden 23 ltesitzen, von denen das eine in einen entsprechenden Schlitz 26 an der einen Seitenkante der Nadelstange 18 und das andere in die V orderfläche der Nadelstange eingreift und diese 'dadurch gegen Verschiebung nach vorn oder in senkrechter Richtung in der Aussparung 17 verriegelt.
  • Es braucht nur ein einziger Schlitz 26 vorgesehen zu sein, es können jedoch, Wetin es wünschenswert erscheint, zur zusätzlichen t#berlappung derVorderfläche vier benutzt Nverden. Die Sperrzungen 23 sind durch die gebogenen Federn 27, die zwischen den Seitenwänden des Nadelstatigenträgers und einem daran befestigten Widerlager 28 verankert sind, federnd belastet. Die Federn 27 legen sich mit ihren freien Enden auf die Sperrzungen 25, um diese in Eingriff mit der Nadelstange zu bringen. Die Sperrzungen werden entgegen der Federbelastung durch eine drehbare Nockenstange 29 geöffnet, die sich durch die rohrförmigen Ansätze i9 und i9' hindurch erstreckt und an einer neben den Sperrzungen liegenden Stelle mit Abflachungen 30 versehen ist, die mit Ansätzen 31 an den Sperrzungen zusammenwirken. Durch Drehung der Nockenstange 29 vermittels des abgewinkelten Teiles 32 werden die Ansätze 31 nach außen gedrückt und bringen dadurch die nach innen gerichteten Zungen 25 außer Eingriff mit der Nadelstange 18 und ermöglichen das Entfernen der letzteren und das Einsetzen einer neuen Nadelstange.
  • Die Nadelstange 18 trägt an ihrem unteren Ende den üblichen normalen Halter 33 für eine Nadel 34 und eine Fadenführung 35, und an ihrem oberen Ende trägt ein kurzer Stift 36, auf den eine gerändelte Mutter 37 aufgesetzt ist, eine Spule 38. Zwischen den Enden der Nadelstange 18 ist an ihr eine Fadenspannvorrichtung 39 von bekannter Bauart angebracht. Zusätzlich zu diesen Einrichtungen besitzt die Nadelstange noch einen Fadengeber, der aii, einem zweizinkigen "teil 4o besteht, der an der Nadelstange befestigt ist und mit einem einzinkigen Teil oder einem Zahn 41 am Kopf der Nähmaschine zusammenwirkt. Die Anordnung ist so getroffen, daC1, wenn der zweizinkige Teil 4o zu beiden Seiten des Z;ihues 41 abwärts gleitet, in der Fadenzuführung einc Schlaufe gebildet wird, indem der Faden von der Spule 38 durch den Fadengeber 40, 41 zu der Fadenspannvorrichtung 39 und von hier durch die Führung 35 zur Nadel 34 geht, die mit dem (reifer .12 zusammenwirkt, wenn die lfaschine in Benutzung ist.
  • Es ist ersichtlich, daß jede Nadelstange für sich ein vollständiges Ganze: bildet und schnell und leicht ausgewechselt werden kann, so daß eine .Maschine für eine Anzahl von Fäden verschiedener Farbe und Beschaffenheit verwendet werden kann.
  • Natürlich kann die vorliegende Erfindung nicht nur an Maschinen zum Reparieren von Wirkwaren oder besonders Strümpfen verwandt werden, sondern auch an jeder Maschine, bei der ein schneller Wechsel des Fadens erwünscht ist bzw. ein Faden von verschiedener Farbe oder Beschaffenheit ausgewählt werden soll.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, bei der Bedienung von Nähmaschinen für industrielle Zwecke erheblich an Zeit zu sparen.

Claims (7)

  1. PATrxTAxsPiiccnr: i. Nähmaschine, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Nadelstangen zum Halten je einer Nadel, die mit je einer Fadenrolle oder Spule verbunden sind und einzeln in die Arbeitsstellung gegenüber dem Antrieb der Maschine gebracht werden können, durch den die Nadelstange in der üblichen Weise auf und ab bewegt wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstange als eine geschlossene Einheit ausgeführt ist, die leicht von der Maschine entfernt werden kann.
  3. 3. Nähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Nähmaschine einen Nadelstangenhalter aufweist, der durch eine Zapfen- und Schlitzvorrichtung angetrieben wird und mit Federlaschen versehen ist, um die Nadelstange in ihrer Lage zu halten.
  4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekeiiiizeichnet, daß der Nadelstangenhalter aus einem rechteckigen Block besteht, der oben und unten rohrartige Führungsansätze sowie an seiner Vorderfläche einen senkrechten Schlitz zur Aufnahme der Nadelstange besitzt.
  5. 5. Nähmaschine nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstange an einer ihrer Kanten einen Schlitz hat, der mit den Laschen an dem Nadelstangenhalter zusammen ,#iie genaue Lage der Nadelstange sichert und sie in ihrer Lage hält.
  6. 6. Nähmaschine zum Nähen mit Fäden von v12rschiedenen Farben, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Anzahl von Nadelstangen einschließlich dazugehörigen Fadenträgern ausgerüstet ist, von denen eine jede wahlweise mit dein Antrieb der Maschine verbunden werden kann.
  7. 7. Nadelstange für eine Nähmaschine nach Anspruch i oder 2 mit eingebautem Fadenträger einschließlich Rolle oder Spule und gegebenienfalls mit eingebauter Fadensp@annungs- und/oder Fadengebevorrichtung sowie gegebenenfalls mit eingebauter Fadenführungsöse. B. Nadelstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihr angebrachten Fadenspann-'und/oder Fadengebemittel so ausgebildet sind, daß sie mit Antriebsmitteln an der Maschine verbunden werden können.
DEC827A 1949-04-20 1950-04-18 Naehmaschine Expired DE826686C (de)

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