DE867575C - Schiebernadel - Google Patents

Schiebernadel

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Publication number
DE867575C
DE867575C DEZ318A DEZ0000318A DE867575C DE 867575 C DE867575 C DE 867575C DE Z318 A DEZ318 A DE Z318A DE Z0000318 A DEZ0000318 A DE Z0000318A DE 867575 C DE867575 C DE 867575C
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DE
Germany
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needle
hook
slide
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compound needle
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Application number
DEZ318A
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DE1678151U (de
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Arno Zwingenberger
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/08Spring or bearded needles

Description

  • Auf Wirkmaschinen entstehen beim Anlaufen und Stillsetzen sowie beim langsamen Durchdrehen sogenannte Standreihen, (d. h. Maschenreihen, deren Maschen größer sind als diejenigen, die beim normalen Arbeitslauf der Maschinen gebildet werden. Die Standreihen setzen den Wert der hergestellten Wirkwaren herab. Man kann aber das Entstehen von Standreihen mit gutem Erfolg bekämpfen; indem zur Herstellung der Wirkwaren Schiebernadeln benutzt werden, :deren hakenförm'iger Kopf in an sich bekannter Weise eine entgegengesetzt zum Hakenende gerichtete Spitze aufweist, so daß die alten Maschen nicht, wie es beiden sonst angewendeten Nadeln mit runden Nadelköpfen geschieht, mit einem Sprung auf -die vom Kettenbaum oder .von Spulen abgezogenen und den Nadeln zugeführten Fäiden auftreffen, sondern gleichmäßig an der Spitze das Nadelkopfes abgleiten und sich allmählich zusammenziehen.
  • Die bekannten Schiebernadeln der angegebenen Art dienen aber nicht diesem erfindungsgemäß verfolgten Zweck und können ihn auch nicht erreichen, weil bei ihnen nach dem Schließen des Nadelhakens .durch den Schieber, also gerade indem kritischen Augenblick (dies Abschlagens, ,das freie Endt des Schiebers einen störenden Vorsprung am Nadelkopf bildet und ein glattes Abgleiten der a'bzuschlagenden Masche beeinträchtigt, was sich verschieden bei wechselnder Laufgeschwindigkeit auswirkt.
  • Um nun diesen Nachteil zu beheben, wird erfindungsgemäß das freie Ende -des Schiebers und der Kopf der Hakennadel derart aneinander angepaßt, -daß,die Umrißlinie der einander zugekehrten Enden -des Nadelhakens und .des Schiebers in einer glatten, einfach gekrümmten Linie ineinander übergehen. Außerdem empfiehlt es sich, in dem einen dieser beiden Enden, vorzugsweise in demjenigen des Schiebers, eine Kerbe quer zur Hakenebene vorzusehen und in diese Kerbe das freie Ende des anderen Nadelteils in der Schließstellung eingreifen zu lassen. Hierdurch wird ein einwandfreies, gleichmäßiges Abstreifen der Maschen beim Abschlagen gewährleistet.
  • Die drei Abbildungen der 7eichnung veranschaulichen als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schieberna-del in Seiten- und Vorderansicht sowie einen Querschnitt davon gemäß der Linie A-B in Abb. i.
  • Der Nadefschaft i besitzt einen U-förmigen Querschnitt. In seiner Nut oder Zasche ist der flach gehaltene Schieber 2 geführt. Beiide Teile i -und 2 werden in an sich bekannter Weise zwangsläufig angetrieben, und zwar derart, daß sie nur in der Längsrichtung des Nadelschaftes gegeneinander verstellbar sind, also der Schieber 2 die Nut oder Zasche nicht verläßt. Das freie Ende des Nadelschaftes läuft in die Spitze 3 aus, an die sich das Hakenende 4 des Nadelkopfes anschließt. Die Spitze 3 kann in der Achse des Nadelschaftes liegen oder nach :dessen Rückenseite. hin verlegt werden. Beim Abschlagen oder jeweils zuletzt gebildeten Maschen legt sich das Hakenende 4 in die Kerbe 5 ein, die am freien Ende des Schiebers 2 vorgesehen ist. Diese Kerbe 5 ist quer zur Ebene des Nadelhakens i, 4 gerichtet. Um ein einwandfreies Abgleiten der Maschen beim Abschlagen von dem Schieber 2 und rdem Hakenende 4 zu gewährleisten, geht die Urnrißlinie der Teile @i und 2 mit einer glatten, einfach gekrümmten Linie, also vor allem absatzfrei ineinander über.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebernadel, deren Hakenkopf eine entgegengesetzt zum Hakenende gerichtete Spitze aufweist, @dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinie der einander zugekehrten Enden des Nadelhakens (4) und des Schiebers (2) in einer glatten, einfach gekrümmten Linie ineinander übergeht.
  2. 2. Schiebernadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des einen Nadelteils, vorzugsweise Idas jenige des Schiebers (2), quer zur Hakenachse eine Kerbe (5) besitzt, in die sich Idas freie Ende -des anderen Teils (4) in der Schließstellung einlegt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 480 i75.
DEZ318A 1950-02-25 1950-02-25 Schiebernadel Expired DE867575C (de)

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DEZ318A DE867575C (de) 1950-02-25 1950-02-25 Schiebernadel

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DEZ318A DE867575C (de) 1950-02-25 1950-02-25 Schiebernadel

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DE867575C true DE867575C (de) 1953-02-19

Family

ID=7617653

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DEZ318A Expired DE867575C (de) 1950-02-25 1950-02-25 Schiebernadel

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DE (1) DE867575C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5275023A (en) * 1991-05-11 1994-01-04 Sipra Patententwicklungs-Und Beteiligungsgesellschaft Mbh Device on a knitting machine with slider needles and a slider needle for knitting machines

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480175A (en) * 1944-08-02 1949-08-30 Vanity Fair Mills Inc Knitting machine

Patent Citations (1)

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