DE361114C - Vorrichtung zur Herstellung von Haartressen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Haartressen

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DE361114C
DE361114C DER54277D DER0054277D DE361114C DE 361114 C DE361114 C DE 361114C DE R54277 D DER54277 D DE R54277D DE R0054277 D DER0054277 D DE R0054277D DE 361114 C DE361114 C DE 361114C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs
    • A41G3/0066Planting hair on bases for wigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Haartressen. Die in der Puppenfabrikation benutzten Haartressen werden in mehrfacher Anzahl übereinander auf die Kopfnetze aufgebracht und bilden so den Haarschmuck der Puppe. Es ist bereits bekannt, diese Tressen mit Hilfe der Nähmaschine, und zwar in mehreren voneinander getrennten Arbeitsgängen, herzustellen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind nun die in den Ansprüchen gekennzeichneten und nachstehend näher beschriebenen Vorrichtungen, die es ermöglichen, diese Tressen in einem einzigen geschlossenen Arbeitsgang herzustellen.
  • Die vorliegende Vorrichtung arbeitet selbsttätig und bewirkt die einzelnen Manipulationen selbsttätig.
  • In Abb. r, ia und i,b ist schematisch .dargestellt, wie in an sich bekannter Weise ein Haarbündel a zur Tresse verarbeitet wird. Der Deutlichkeit halber ist das Haarbündel a nur durch einen Strich angedeutet. Das Haarbündel d kann eine verlängerte Seite a1 und kürzere Seite a2 haben, die Längen beider Enden können aber beliebig gewählt werden. Dieses Haarbündel wird dann durch eine Naht b auf einen Papierstreifen c aufgenäht. Ist nun nach Abb. i die Naht b angebracht, so wird das längere Haarbündelende a,. um die Naht b übergelegt; so daß das längere Ende a, über das kürzere Ende a2 gelegt ist. Mit d ist die Nähnadel einer ersten Nähmaschine bezeichnet, mit d, die einer zweiten Nähmaschine. Die Naht b- ist also von der ersten Nähmaschine hergestellt worden. Ist nun nach Abib. ia das längere Ende des Haarbündels a,. über das kürzere a2 gelegt, so wird durch einen besonderen Falzapparat ein Falz e (Abb. ib) gebildet, der etwas abseits liegt von der ersten Naht b, und die Nadel dl einer zweiten Nähmaschine . näht nun in das Haarbündel ,bzw. in den Falz eine zweite Näht ein., worauf der zum ,Aufnehmen benutzte Papier- oder Gazestreifen entfernt wird. Durch den Falze wird nun erzielt, daß es ganz unmöglich ist, die Haare aus dem Haarbündel herauszuziehen, denn diese sind durch die Nähte B und b:, (Abh: ib) zusammengehalten. Bei der Ausübung dieser Herstellungsweise wird so verfahren, daß die Nähte b und bi dicht zusammenliegen, wodurch erreicht wird, daß der Papierstreifen leicht zu entfernen und ein tadelloser Arbeitsgang gewährleistet ist. ' Die neue Vorrichtung, die dazu dient, derartige Haartressen herzustellen, besteht aus zwei hintereinandergeschalteten Nähmaschinen A, B (Abb. 2), die auf die gleiche Stichzahl und die gleiche Stichgröße eingestellt sind, und den Vorrichtungen, die dazu dienen, das Haarbündel zu erfassen, und unter die erste Maschine zu bringen, das Haarbündel weiter zu transportieren, das längere Haarbündelende a,. über das kürzere Haarbündelende a. zu legen, ,ferner den Falze zu bilden, so daß die zweite Naht b1 dicht neben der ersten Naht b eingenäht wird, ferner aus den Einzelvorrichtungen, die weiter unten beschrieben sind.
  • Abb.2 beiliegender Zeichnung zeigt die Vorrichtung mit den beiden Nähmaschinen A, B in Ansicht bzw. Längsschnitt A-B Abb. 3.
  • Abb. 3 zeigt eine Oberansicht der Vorrichtung.
  • Abb. 4, 5, 6 und 7 zeigen die Speisevorrichtung für die Haarbündel.
  • Abb. 8 veranschaulicht in teilweiser Oberansicht die Transporteinrichtung für die Haarbündel.
  • Ab b. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab die Falzvorrichtung mit Zunge.
  • Abb. io zeigt einen Schnitt nach E-F Abb. B.
  • Abb. i i zeigt einen vergrößerten Schnitt nach G-H Abb. B.
  • Abb.12 zeigt einen vergrößerten Schnitt nach der Schnittlinie T-K der Einzelvorrichtung nach Abb. B. .
  • Wie bereits gesagt, werden die Haarbündel a mit einer längeren Seite al und einer kürzeren Seite a. zunächst auf einen Papierstreifen c aufgenäht (s. Abb. 2 und 3). Zum Zuführen der Haarbündel a dient eine Speisevorrichtung, die in Abb. 4 bis 7 näher dargestellt ist. Abb.4 zeigt dieselbe im Längsschnitt, Abb.5 in Seitenansicht, Abb.6 in Vorderansicht und A#bb. 7 in einem Schnitt nach C-D Abb. 5.
  • Zwischen den Böckchen i ist um Zapfen 2 ein haubenartiger Körper 3 drehbar gelagert, der unter der Wirkung einer Zugfeder 4 steht, die einesteils an dem Ende 5 eines Schiebers 6 angreift, der mittels Stange 7 mit dem Körper 3 verbunden ist. An dem Schieber 6 sitzt vorn ein Schlitten 8, der zur Aufnahme des Haarbündels d dient. Wird, wie Abb. 2 und 4 zeigen, ein Haarbündel a auf den haubenartigen Körper aufgelegt, und dieser zurückgedrückt, so gelangt das Bündel vor den Schlitten B. Der Schlitten 8 ist auf einer Federplatte 9 beweglich, die an ihrem vorderen Ende etwas federt. Diese Platte trägt auch zwei Federzungen io (s. Abb. 4 und 5), die als Auflagefläche für das aufgelegte Haarbündel a dienen. Die Federplatte 9 ragt bis über den Transporteur, und ihr vorderes federndes Ende wird mit dem Transporteur in die Höhe gehoben. Über dem Transporteur i i ist eine Kralle 12 angebracht, die an dem Vordergestell der Maschine bei 13 federnd befestigt ist und die durch die Exzenterfläche 14 eines in Kerben 15 einfallenden Hebels 16 mehr oder weniger von der Vorderkante der Federplatte 9 abgebracht werden kann. Diese Kralle 12 dient zum Regulieren der Vorwärtsbewegung des Haarbündels, indem sie mehr oder weniger Haare von dem Bündel vorläßt. Der Papierstreifen c, der unterhalb der Federplatte g hindurchgeführt ist, wird durch einen Drückerfuß 17 der Nähmaschine A gehalten und durch den Transporteur ii in der gewöhnlichen Weise transportiert.
  • Aus dieser Vorrichtung ergibt sich zunächst folgende Wirkung: Es wird, wie Abb. 2 zeigt, ein Haarbündel a auf den haubenartigen Körper 3 gelegt und dieser abwärts gedrückt. Durch das Schwingen des - Körpers 3 wird auch der Schieber 6 zurückgezogen, indem die Feder 4 gespannt wird, und der Schieber 6 zieht auch den Schlitten 8 zurück. Läßt nun der Druck gegen den Körper 3 nach, so wird auch der Schlitten 8 durch .den Zug der Feder 4 wieder auswärts _ gezogen (s. Abb. 5) und dadurch das Haarbündel cz gegen die eingestellte Kralle vorwärts bewegt, so daß das Haarbündel a dann in den Bereich der Nadel d kommt und durch die Maschine A eine Naht b eingezogen wird, die das Haarbündel mit dem Papierstreifen verbindet. Dieser Pa.'pierstreifen wird durch .den Transporteur vorwärts bewegt. Das Haarbündel ist also zunächst mit einfacher Naht b mit dem Papierstreifen c verbünden. Es können die Haare des Bündels aber immerhin noch aus den Stichen der Naht b herausgezogen werden.
  • Nachdem der Papierstreifen c so mit dem Haarbündel bdlegt ist und das Haarbündel a derartig mit dein Papierstreifen durch eine Naht b verbunden ist, daß nach der Vorderseite das längere Ende a1 des Haarbündels a, nach der Rückseite das kürzere Ende d_ des Haarbündels a festgenäht ist, kommt es darauf an, das längere Ende des Haarbündels a1 über das kürzere Ende a2 zu legen, also gewissermaßen das Haarbündel über die Naht b zu falzen. Dies wird bewirkt durch eine Wendeschiene 18, die derart geformt und gebogen ist, daß sie das längere Haarbündelende a, aufnimmt, dieses führt und umrichtet. Zu dem Zweck ist die Wendeschiene 18 schräg aufwärts geführt und an ihrem oberen vordeten Ende i9 zurückgebogen (s. Abb.3). Diese Wendeschiene ist an ihrem vorderen Ende mit einem Ausschnitt 2o versehen, damit der Arbeiter die weitere Arbeit der zweiten Nähmaschine B besser überblicken kann (s. Abb. 3).
  • In Abb. io ist die Wendeschiene in einem Schnitt nach E-F dargestellt.
  • In Abb. i i ist die Wendeschiene nach einem Schnitt G-H dargestellt, wie sie beginnt, das längere Haarbündelende a, über das kürzere Haarbündelende a= um die Naht b zu legen.
  • Nunmehr kommt es darauf an, nach der früheren Erklärung mit Bezug auf Abb. ib, den Falz, der zur Vorbereitung der zweiten Naht b, erforderlich ist, vorzubereiten. Dazu dient das Falzlineal 21, das an dem vorderen Ende einer Führungsschiene 22 angebracht ist. Das Falzlineal 2i legt sich in die Buchtung, die die übergeschlagenen Haarbündelenden a1, a2 bilden und weitet diese Buchtung etwas aus (s. Abb. i2). Damit aber die Stiche der Nadel d, der zweiten Nähmaschine B zwar parallel, aber in unmittelbarer Nähe der ersten Nahtb kommen, also, wie Abh.9 zeigt, ziemlich nebeneinanderliegen, muß der Papierstreifen c eine entsprechende Führung haben, d. h. etwas seitlich aus der Flucht der Nadel d, der zweiten Nähmaschine B herausgedrückt werden (s. Abb. 9). Dies zu erreichen .dient eine um Zapfen 23 drehbar gelagerte Zunge 2q., die durch eine Einstellvorrichtung 25 so eingestellt wird, daß die Spitze der Zunge sich gegen die erste Naht b legt und damit die erste Naht b etwas aus der Flucht der zweiten herzustellenden Naht b, kommt.
  • Ist so, wie Abb. i2 zeigt, die Naht b und die durch das Überlegen des Haarbündels ei, a. geschaffene Bucht hergestellt, so sticht die Nadel' dl der zweiten Nähmaschine B die Naht b, ein, und dadurch wird erreicht, daß beide Nähte b, b,_ parallel zueinander und nebeneinanderliegen, und zwar in geringer Entfernung voneinander. Der Papierstreifen wird von der zweiten Nähmaschine B durch deren. Drückerfuß 26 fortbewegt. Damit ist die zweite Naht b, hergestellt und die Nähte b, b, sorgen dafür, daß einzelne Haare oder ganze Haarbündel mit dem Papierstreifen c nicht aus diesen herausgezogen werden können, aber auch nicht einzeln nach Entfernung des Papierstreifens aus der Tresse herausgezogen werden können.
  • Damit der Papierstreifen bzw. das Tressenband zwischen der ersten Nähmaschine A und der zweiten Nähmaschine B transportiert und infolgedessen von der ersten Maschine A der zweiten Maschine B gut zugeführt wird, was Bedingung ist, da beide Nähmaschinen A, B im gleichen Takt arbeiten, also gleiche Stichzahl in gleicher Stichentfernung zu gleicher Zeit ausführen, ist eine Vorschubeinrichtung nötig, die in die Haarbündel der noch mit dem Papierstreifen c verbundenen Haartresse eingreift. Dieser Eingriff muß aber nur kurze Zeit einwirken und muß aufhören, wenn der Papierstreifen mit dem aufgenähten Haarbündel der Pfalzeinrichtung 2i zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist ein mit .Stiften 27 besetzter Transportriemen 28 vorgesehen. Dieser Transportriemen 28 läuft auf seinem vorderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ende über eine wagerecht laufende angetriebene Rolle und an seinem hinteren Ende über eine schräg gestellte Rolle 29, die unterhalb der Wendeschiene 18 gelagert ist. Durch die Schrägstellung der Rolle 29 gegenüber der Antriebsrolle wird nun erreicht, daß der Riemen 28 in sich eine .gewisse Verschränkung erfährt, derart, daß die Stifte 27, die in das Haarbündelteil a, eingreifen, etwas nach unten geneigt sind und infolge ihrer fortschreitenden Bewegung das Haarbündelteil a, mitnehmen, während dann bei Auflösung der Verschränkung die Stifte 27 wieder aus dem Haarbündel austreten. Zur Sicherung dieses Eingriffes ist außerdem ein Schuh 3o (s. Abb.3 und 12) vorgesehen, der an dem Ende einer um Befestigungsschraube 31 gehaltenen Stange 32 sitzt. Diese Stange kann durch einen um Befestigungszapfen 33 gelagerten Hebe13d. mehr oder weniger niedergedrückt werden; die Stange 35 dient dazu, die überhängenden Haarbündel seitlich von der Maschine abzudrängen (s. Abb. 2 und 8). Eine Führung 36 für die Stifte 27 um Ende der Führungsschiene 22 sichert den guten Eingriff der Stifte 27 in das Haarbündel a" a= während des Falzeis. Die Führungsschiene 22 ist an ihrem hinteren, der Nähmaschine A zugelegenen Ende erweitert; ihr oben offener Schlitz 37 verengt sich, j e mehr die Führungsschiene 22 an die zweite Nähmaschine B heranreicht. Dadurch wird auch die Arbeit der Zunge 24 erleichtert, den Papierstreifen so zu führen, daß die Nadel d, der zweiten Nähmaschine B parallel der ersten Naht b, aber dicht neben derselben sitzt, denn die Zunge 24 legt sich, wie beschrieben, in nächster Entfernung von der Nadel d, gegen die Stiche der Naht b, die ja immerhin eine Anlegestelle für die Zunge 24. bilden.
  • Die Gesamtwirkungsweise der Vorrichtung ist also zusammengefaßt folgende: Ein Papierstreifen c wird unterhalb des Schiebers 6 in eine Speisevorrichtung eingeführt; er gelangt unter die Kralle 12 hinweg über den Transporteur i i der ersten Nähmaschine hinweg nach dem Drückerfuß. Durch Einlegen von Haarbündeln a beim Zurück. drücken des haubenförmigen Körpers 3 und Wiederloslassen desselben befördert der Schlitten 8 das Haarbündel unter die Kralle 12, so daß die Haare des Bündels gleichmäßig verteilt auf den Papierstreifen c gelangen. Die Stiche der Nähmaschine A nähen die Haare des Heerbündels a auf den Papierstreifen c fest. Der Papierstreifen wandert weiter und gelangt in die U-förmige Führungsschiene 2?. Die Wendeschiene 18, die oberhalb der Führungsschiene 22 liegt, wendet das längere Haarbündelteil a1 so um, daß es auf das kürzere Haarbündelteil a., umgelegt wird. Der Transportriemen 28 greift in das Haarbündel a ein und bewirkt das Vorwärtsziehen des Haarbündels samt seinem Papierstreifen c. Kurz bevor die Nadel dl der zweiten Nähmaschine B erreicht ist, bewirkt das Falzlineal 2i die Bildung des Falzes in dem Haarbündel, die Nadel dl der zweiten Nähmaschine B bewirkt mit den übrigen Schiffchenteilen derselben die Herstellung der Naht bl (s. Abb. ib), so daß nunmehr das Haarbündel durch zwei parallel zueinander laufende Nähte, die dicht nebeneinanderliegen, festgehalten ist, und die Tresse den für ihren Verwendungszweck nötigen Halt hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Haartressen, bestehend in der Verbindung von zwei in gleicher Stichzahl und gleicher Stichgröße zusammen arbeitenden Nähmaschinen (A, B), von denen die eine (A), die durch eine Speisevorrichtung zugeführten Haarbündel (a) auf den Papierstreifen (c) aufnäht, worauf die zweite Nähmaschine (B) .nach Umkehrung des langen Haarbündelendes (al) und Bildung eines Falzes in dem Haarbündel eine zweite Stichnaht (b1) parallel der ersten Stichnaht (b) vollführt. Vorrichtung zum Zuführen der Haare auf den Papierstreifen, gekennzeichnet durch eine vor der ersten i\Täliinaschine (A) angebrachte Speisevorrichtung, bestehend in einem haubenförmigen Körper (3), der mit einem Schlitten (8) so verbunden ist, daß die durch Rückdrücken des Körpers (3) aufgegebenen Haarbündel durch den Schlitten (8) selbsttätig unter eine Kralle (12) geführt werden, die die Haarbündel verteilt, so daß sie auf dem durch den Nähmaschinentransporteur schrittweise fortbewegten Papierstreifen (c) beim Arbeiten der Nähmaschine aufgenäht werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine aufsteigende und mit umgebogenem Ende (i9) versehene Wendeschiene (i8) das längere Haarbündelende (a1) auf das kürzere Haarbürndelende (a.,) umlegt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß ein an der Führungsschiene (22) für den .Papierstreifen vorgesehenes Falzlineal die Haarbündelenden (a, a2) falzt, so daß die Nadel der zweiten Nähmaschine B eine zweite Naht in den übereinander gefalzten Haarbündelenden herstellen kann. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß eine Zunge (2q.) sich gegen die erste Naht(b) legt, um die umgefalzten Haarbündelenden (a, a2) so zu richten, daß die zweite Naht (b1) parallel, aber in möglichster Nähe der ersten Naht (b) von der zweiten Nähmaschine (B) hergestellt werden kann. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das zwecks geregelter Zufuhr des auf den Papierstreifen (c) aufgenähten Haarbündels (a) eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, deren endloser Riemen (28) mit Stiftenfl(27) versehen ist, und der derart von einer in -wagerechter Richtung angetriebenen Rolle über eine schräg gelagerte Führungsrolle (29) geleitet ist, daß seine Stifte (27) allmählich in das Haarbündel eingreifen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportriemen (28) von einem Schuh (3o) beeinflußt wird, der durch eine senkbare Stange (32) höher oder tiefer gestellt werden kann, um den Eingriff der Stifte (27) des Transportriemens (28) zu regeln. B. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6, 7, dadurch .gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (22) eine Führung (36) für die Stifte (27) des Transportriemens besitzt, um dessen Eingriff in das Haarbündel zu sichern. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Zunge (24) zur Bestimmung der Entfernung der Nähte (b; b1) durch eine Stellvorrichtung (25) geregelt werden kann.
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