DE3141035A1 - Verstaerkter aufbau - Google Patents
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Description
.'■; "■-' 3U1035
Die Erfindung betrifft verstärkte: Aufbauten, und insbesondere
eine Vorrichtung zur Herstellung von Reifenqürtel-Verstärkungsgewebe,
das auch als Gürtel gewebe bekannt ist, und für das Betriebsverfahren für die Vorrichtung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine spezielle
Art von Gürtelgewebe, wie es in der Patentanmeldung P 31 28 622.4
beschrieben ist. Das beschriebene Gürtelgewebe umfaßt eine längliche Schicht von in Gummi eingebettetem Reifenkord,
mit Kanten, die voneinander den Abstand der Breite der
Gürtellage aufweisen, für die das Gewebe bestimmt ist, wobei mindestens in den Kantenbereichen der Reifenkord
sich insgesamt in einer ο i.i>
·. igen Kbono befin'det, so daß
die Schicht in diesen Horai<:hen nur die Stärke eines Kord-Durchmessers
aufweist, die Korde sich über die Schicht zu den Schichtkanten erstrecken und jeder Abschnitt jedes Kordes
an der Kante zu sich selbst um eine senkrecht zur
Ebene der Schicht stehende Achse zurückgefaltet ist, so
daß die Kanten der Schicht durch eine Reihe von gefalteten
Kordkanten gebildet sind. Die Korde werden insgesamt durch einen einzigen kontinuierlichen Kord gebildet, der
sich über die Schicht hin-und zurückerstreckt und an jeder Kante abwechselnd zu sich selbst zurückgefaltet ist.
Es ist bei dom Reifengürtelqowobo wicht .1 q , daß' die Koido
sehr konsistent und genau angeordnet sind, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum
Zusammenbau von Reifengürteigewebe der erforderlichen Konsistenz
zu schaffen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines
Reifengürtel-Einlagegewebes umfaßt in der angegebenen Reihenfolge einen zum Legen von Reifenkord in Zickzackform
zwischen zwei in Abstand voneinander angeordneten Kanten-Formeinheiten ausgelegten Reifenkord-Legekopf,
zui" Bildung der erforderlichen Schicht begrenzt wird.
Die Sammler- und Halteeinheit erstreckt sich vor mgsweise
als Fortsetzung des Tisches und der Deckplatte mit Kordhalteeinrichtungen und Kordbewegungseinrichtungen. Die
Halte- und Bewegungseinrichtungon sind so angeordnet, daß
sie die Korde in der korrekten Beziehung parallel zueinander mit gleichem Abstand halten und sie in dieser regel-
* ■ müßigem Form zur Gummiauftrageeinrichtung bringen. Die
Halte- und Bewegungseinrichtung kann Zahn- oder Sprossenräderenthalten.
Vorzugsweise wird die Halteeinrichtung jedoch als Hemm-Mechanismus mit zwei parallelen Reihen in
den Kord eingreifender Zähne ausgeführt, wobei jede Reihe
parallel zur Kord-Querrichtung ist und die beiden Reihen einen Abstand von einem Kord-Durchmesser besitzen, und
eine Einrichtung wird vorgesehen, um eine Reihe von Zähnen gleichzeitig so abzusenken, daß ein Kord gleichzeitig
durch die Rrw<HiuiHf.sei nricht nng vorgeschoben werden kann,
dii' Ihm hUahlkordiMi inn durch unter und über dem Legetisch
angebrachten Magneten erzeugtes - Magnetfeld umfassen
kann. Die Magnete werden an dem Eingang zu der Gummierungseinheit oder hinter diesem angebracht und führen so
die Korde abwechselnd in die Gummierungselnheit hinein.
Die Gummierungs- und Fördereinheiten können integriert ■ ausgeführt sein und enthalten zwei oder mehrere Förderbänder,
die an der oberen Fläche des Gürtelgewebes angreifen, um dieses schrittweise aus der Vorrichtung zu
führen, wobei ein Schritt jeweils durchgeführt wird, wenn ein Kord hinzugelegt ist. Gummi streifen-Zuführungen sind
vorgesehen, um Streifen aus unvulkanisiertem Gummi in den
Zwischenraum zwischen den Bändern auf der Oberseite der Kordanordnung anzulegen, so daß die Streifen in die Oberfläche
der Kordanordnung hineingewalzt werden und so die Anordnung zu einet behändlurigsfähigen Schicht verfestigen.
Weiterer unvulkanisierter Gummi kann zur Vervollständigung
der Gummierung über die gesamte Schichtbreite in dem Gummierungs/Abförderbereich
oder nachfolgend aufgebiacht werden.
Der Reifenkord-Legekopf kam irgendeine Kord-Zuführeinheit
enthalten, die die gewünschte Zickzackform auslegen kann, vorzugsweise werden jedoch zwei angetriebene Kord-Zuführwalzen
verwendet, die jeweils um parallele, senkrecht zur Ebene des herzustellenden Gewebes stehende Achsen drehbar
angebracht sind. Die Kord-Zuführwalzen können an einem Legearm angebracht sein, der an dem von den Zuführwalzen abgelegenen
Ende schwenkbar befestigt ist, so daß die Zuführwalzen von einer Seite zur anderen, d.h. von einer Kanteneinheit
zur anderen Kanteneinheit geschwenkt werden können und so den Kord im Zickzack zu den erforderlichen Stellen
zuführen. Die zwei Zuführwalzen können in einer Untereinheit
angebracht sein, die wiederum um eine Achse drehbar ist, so daß· die Zuführwalzen so hergestellt werden können,
daß sie den Kord vorschieben, und die Untereinheit wird dann synchron mit dem Legearm so angetrieben, daß die Schleife
über den Haltestift hinaus vorgeschoben wird, welcher danach zum Eingreifen in die Schleife angehoben wird, während
der Legearm zur anderen Seite hin zurückschwenkt. Vorzugsweise wird der Kord in Längsrichtung des Legearms von
einer Vorratsspule abgenommen. Um das Legen mit einem spitzen
Winkel quer zum Gürtelgewebe zuzulassen, kann der Spalt der Zuführwalzen so eingerichtet werden, daß der Kord zwischen
den Walzen durch den Kanteneinheit-Haltestift herausgezogen werden kann, so daß eine zusätzliche kleine Sonderlänge
nötigenfalls herausgezogen wird. Alternativ k.mn eine Freilauf sperre in dem Zuführwal zenantrieb vorgesehen--worden.
Weiter ergibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Reifengürtelgewebes aus einem einzigen
kontinuierlich gelegten zickzackförmigen Verstärkungskord,
wobei ein einziger Verstärkungskord einem Reifenkord-Legekopf
zugeführt wird, der Kord über die Breite des beabsichtigten Gewebes gelegt wird, eine 18O°-Richtungsänderung an einer
Kante des ausgelegten Gewebes bewirkt wird, um eine Schleife um eine vertikal stehende Achse an der Kante zu bilden, ein
erster Haltestift in Eingriff mit der Schleife gebracht wird, ein erster Stift-Klemmkopf um den Stift zum Eingriff gebracht
wird, um den Kord um den Stift festzuklemmen, der Kord über diti Breite des Gewebes zurückgebracht und eine Schleife an
der anderen Kante des Gewebes gebildet wird, in welche wiederum ein zweiter Haltestift in Eingriff gebracht und von
einem zweiten Klemmkopf umschlossen wird, der erste Stift außer Ki nor iff mit der zuerst gebildeten Schleife gebracht
wird, der erste Klemmkopf geschlossen wird, um die Schleife vollständig zu einem kleinen Biegeradius zusammenzuklemmen,
der erste Klemmkopf zum Lösen der ersten Schleife geöffnet und die erste Kordlage über einen Legetisch zu einer Sammlereinheit
vorgeschoben wird und bei dem die genannten Schritte wiederholt werden, um eine längliche Kordanordnung
zu bilden, auf welche eint Elastomerauflage zur Bildung
einer Gewebeschicht aufgel rächt wird.
Vorzugsweise besteht der Kord aus Stahl und das Vorschieben
der Kordlängen zur Sammlereinheit wird mit magnetischer
Anziehung bewirkt. Vorzugsweise wird ein Hemm-Mechanismus
benutzt, um eine Reihe von z.B. 4 parallelen Korden in einem Speicherbereich vor dem Gummieren zu halten.
Vorzugsweise werden die Kordlängen mit einem spitzen Winkel
zu dem zu bildenden Gewebe von z.B. 21 gelegt, und die Gummierungs- und die Abfördert-jr-Einheit sind mit einem
entsprechenden Winkel zur Richtung der Querbewegung des
l.<vqi>kopl i-s ,iu:;q<M ίeht et . Dim- Hn I I.e. κ i. if t und. dor Klemm-,
kopl an ciiw-i S-1Mc" des her /.us I tvllendtm Gewebes wird bei
jf-dem zweiten Kord in Kordlegerichtung bewegt, so daß jeder
zweite Kord länger als die anderen ist und das erfor-
derliche spitzwinklige Gewebe orzcuqt wiicl.
Vorzugsweise wird der Reifenkord-Legekopf von einer Seite
zur anderen hin- und herbewegt, um so die erforderliche Kord-Zickzack-Lage zu erzeugen. Der Legekopf selbst kann
dabei gedreht werden, so daß er den Kord in den Kantenbereichen nach außen schwenkt, um · so eine Schleife um die
Stelle zu bilden, an der der Haltestift in Eingriff mit
der Schleife kommt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 und 2 eine Drauf- bzw. eine. Kantenansicht eines
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gefertigten Reifenkordgewebes, und
Fig. 3 eine schematische Ansicht von oben auf die erfindungsgemäße Gewebelege-Vorrichtung.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Gürtelgewebe besteht aus einer länglichen Gewebeschicht mit parallelen, dicht aneinanderliegenden
Stahldraht-Verstärkungskordcn 1 und 2, die mit einem spitzen Winkel A von 21° -zur Längsmittellinie
der länglichen Schicht gelegt sind. Die aus parallelen Korden bestehende Anordnung wird aus ei nein oiny.iqen,·
zickzackartig verlegten Kord gebildet, -so daß die in Fig.1
dargestellten Korde 1, sobald sie die Kante 3 erreichen, in die Gegenrichtung zurückgefaltet, die Korde 2 bilden. In
gleicher Weise werden an der anderen Kante 4 der Schicht die Korde 2 in Gegenrichtung zurückgefaltet und bilden
die Korde 1. Die so gebildete Kordanordnung besitzt einen Schleifenkanten-Aufbau.
Nach Fig. 2 steht die Faltachse 5 zwischen benachbarten
Korden 1 und 2 senkrecht auf den Hauptflächen der Schicht.
So besitzt die Kordanordnung im Kantenbereich der Schicht eine Stärke, die im wesentlichen einer Kordstärke entspricht.
Die Korde werden in dem zusammengebauten oder zusammengefügten Zustand mittels einer unvulkanisierten
Gummimasse 6 gehalten, die in die Kordanordnung eingedrückt
oder eingerieben (frictioned) ist.
Die sich ergebende Reifenkordgewebeschicht besitzt die bei dem Reifenaufbau erforderliche Breite, die Korde verlaufen
in dem erforderlichen Schrägwinkel, es bestehen an den Gewebekanten keine geschnittenen Kordenden, und die Gewebeschicht
besitzt dann im wesentlichen gleichförmige Stärke, djc eine Freiheit, bei der Reifenausiegung und bei der Fest
der Reifonaufbauverfahren läßt.
Eine Vorrichtung zur Herstellung des eben beschriebenen Gewebes ist in Fig. 3 dargestellt und enthält zusammengefaßt
einen nichtmagnetischen Gewebe-Legetisch 7 von allgemein rechtwinkliger Form mit einer speziell ausgebildeten
Kord-Aufnahmekante 8, deren Form im einzelnen
später beschrieben wird, die jedoch allgemein so ausgeschnitten ist, daß sie die Schwenkbewegung eines Kord-I.egekopfes
9 nicht behindert, der in der Ebene des Tisches 7 so angebracht ist, daß der Kord auf den Tisch vorgelegt
wird. Benachbart zu jedem Ende 8a und 8b der geformten Auf-•i.ilmicktiiil
i' i:;l ο ine Kanicncinhcit. 10 bzw. 11 zur Bildung
der Gewebekanten und Erzeugung der zickzackförmigeh .Kordanordnung angebracht, welche längs des Tisches in Richtung
des Pfeiles B zu einem Kordsammler 12 vorgeleitet wird, von
dem eine Gummierungs/Abzugseinheit 13 die Anordnung mit einem
spitzen Winkel abnimmt, wie es erforderlich ist, um dem Gürtelgewebe den erforderlichen Schrägwinkel zu geben. Die
gesamte Vorrichtung ist auf einer Hauptgrundplatte 14 montiert.
Der Kord-Legekopf enthält einen Lcgoni/m 1 '·>'·, der an· seinem
einen Ende auf einem vertikalen Schwenkstift 16 schwenkbar
gelagert ist und etwa in der Mitte einen sich längs seiner
Mittellinie erstreckenden Schlitz 17 besitzt, in welchen ein Antriebsstift 18 eingreift. Der Antriebsstift 18 ist
an einer drehbaren angetriebenen Scheibe so angebracht, daß der Legearm in der Weise bewegt werden kann, daß das
andere Ende 19 des Legearmes benachbart zur Kordaufnahmekante 8 des Tisches 7 eine Hin- und Herbewegung ausführt.
Zwei Kord-Zuführwalzen 20 und 21 sind an dem genannten Ende 19 des Legearmes angebracht und werden so angetrieben, daß
sie den Kord auf den Tisch 7 fördern. Fühl unqen sitvi l.'in^s .ies
Legearmes an mehreren StelJen angebracht, um den Kord von
einer (nicht gezeigten) Vorratsrolle zu den Zuführwalzen zu leiten. Die zwei Zuführwalzen 20 und 21 sind wiederum
auf einer (nicht dargestellten) drehbaren Kopfplatte angebracht, die synchron zur Schwenkbewegung des Legearmes 15
so angetrieben ist, daß die Zuführwalzen 20 und 21 den Kord
in unterschiedliche Richtung lenken, wie es durch die strichlierten Endstellungen C und D am jeweiligen Ende der Schwenkbewegung
des Legearmes dargestellt ist, wobei zwischen der voll ausgezogenen Mittelstellung und dor Kndnt e 1.1 un<i C mich
einige Zw.i Scheinstellungen dartjer.lel .11 sind. Diese nrelnuu)
oder Umleitung der Zuführwalzen 20 und -21 bewirkt, eine Verbesserung
der Zickzacklage des Kordes und erleichtert die Aufnahme der Kantenschleifen durch die beiden Kanteneinheiten
_10 und 11.
Die Kanteneinheiten 10 und 11 sind gleichartig aufgebaut
und jede enthält einen Haltestift 22, der durch einen gekrümmten Schlitz 23 im Tisch 7 vertikal nach oben vorsteht.
Es sind Antriebs- und Stützeinrichtungen vorgesehen, so daß der Stift 22 in Richtung seiner Achse bewegt werden kann, um
entweder über die Platte nfläche hinaus vorzustehen oder sich
_"·4 _- ■»; ;-" ·-■ 3H1Ü35
in die Plattenoberfläche zurückzuziehen und gleichzeitig
sich längs des gekrümmten Schlitzes 23 zu bewegen.
Einzelheiten der Stiftbewegungen werden später bei der Beschreibung des Betriebs der Vorrichtung näher erklärt.
Jede Kariteneinheit 10 bzw. 11 besitztauch vier Klemmköpfe
24, die miteinander in einem Dreh-Werkzeughalter verbunden sind, der Kreuzform besitzt und um eine vertikale
Achse 25 durch die Mitte des Kreuzes drehbar angebracht ist. Es sind Antriebseinrichtungen vorgesehen, so daß jeder
Klemmkopf 24 seinen zugeordneten Stift in der später zu erklärenden Weise umschließen kann. Die Klemmköpfe
oder -einheiten" 24 enthalten "jeweils zwei zusammenwirkende Klemmbacken 26 und 27 mit jeweils einer Nut über
der i'.utjL'wondoten Fläche, dia so bemaßt ist, daß die Klerninköpfe
26 und 27 sich um den Stift 22 schließen können. Die Kanteneinheit 11 steht fest und die Kanteneinheit 10 ist
in kleinem Ausmaß in Richtung des Pfeils E zur Kanteneinheit hin und von dieser weg bewegbar, um die Länge aufeinanderfolgender
Kordlagen zu verändern, wobei diese Bewegung wiederum in der zu erklärenden Weise mit den
anderen Bewegungen synchronisiert wird.
Die Tisehf 1 ächo ?.8 zwischen- den beiden mit Abstand voneinander
.mqobraiMil en Kant on-Bildungsei nheit en 10 und 11 wirkt
als Auflage für die zickzackCörmige Kordanordnung und eine
(nicht dargestellte) Deckplatte oder Deckschicht ist über der entstehenden Kordanordnung vorgesehen r um sicherzustellen,
daß die zickzackförmige Kordlage nicht nach oben aus
ihrer gelegten "Form springen kann. Die Deckschicht erstreckt sich in Richtung des Pfeiles B zur Eingangskante der Gummierungs-
und Abzugseinheit 13.
Die Gummierungs- und Abzugseinheit 13 besitzt eine Eingangskante 29, die parallel zur endgültigen Lagenrichtung der
Korde ist, und dieser Kante 29 wird die zickzackförmige Kord-
V-' ■ . 31A1Q35
anordnung durch eine Halte- und Bewegungseinrichtung zugeführt,
die einen Heinin-Mechanismus 30 enthält. Der Heirim-'
Mechanismus 30 wird aus zwei Reihen von Kord-Eingriffszähnen
gebildet. Jede Reihe von Zähnen liegt parallel zur Eingangskante 29, und die beiden Reihen besitzen einen Abstand,
der dem Durehmesser eines einzelnen Kordes entspricht.
Es ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, so daß abwechselnd jede Reihe von Zähnen unter die Oberfläche
des Tisches 7 gezogen und dann wieder angehoben werden kann, um an den nächsten Kord-Querschlag anzulegen. Die beiden
Reihen von Zähnen ergeben so eine Kord-Halteeinrichtung.
Die Kord-Bewegungseinrichtung enthält eine Reihe von mit
Abstand voneinander angebrachten (nicht dargestellten) Magneten, die unmittelbar unterhalb des Tisches 7 angebracht
sind, und zwar so, daß sie den aus Stahl bestehenden Reifenkord über den Tisch 7 zur Einganyskante 29 der
Gummierungs- und Abzugseinheit 13 anziehen.
Die Gummierungs- und Abzugseinheit 13 ist im einzelnen nicht dargestellt, sie besteht aus drei nebeneinander
angeordneten endlosen Antriebsbändern-31, 32 und 33, die
über der Kordanordnung sitzen. Der untere Lauf jedes Antriebsbandes steht mit der zickzackförmigen Kordanordnung
so in Berührung, daß die Antriebsbänder 31 ,' 32 und 33 miteinander
die Anordnung in Längsrichtung des Gürtelgewebes (Pfeil D) vorschieben. Die Gummierung der Anordnung wird
dadurch bewirkt, daß zwischen die Kordanordnung und jedes Antriebsband ein dünner Streifen unvulkanisierter Gummi
eingeführt wird, der dann auf die Anordnung hin verdichtet wird, so daß ein behandlungsfähiges Gewebe gebildet ·
ist. Es sind Antriebseinrichtungen für die Antriebsbänder 31, 32 und 33 vorgesehen, und diese Bind mit den anderen
Antriebseinrichtunyen für die Vorrichtung synchronisiert,
so daß diese automatisch arbeitet.
— Ί D —
Es wird nachfolgend-der Betrieb der Vorrichtung beschrieben
durch Verfolgen eines Abschnittes des Reifenkordes durch die
Vorrichtung, Der Reifenkord wird durch die Führungen 34 an dem Legearm 15 mittels der Kordzuführungswalzen 20 und 21
gezogen, welche mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden, um den Kord auf den Auflagetisch 7 in Zickzackform
vorzuschieben. Der Legearm 15 wird in einer einfachen harmonischen
Bewegung von einer Seite zur anderen geschwenkt und die Kord-Zuführwiilzon 20 und 21 werden in der beschriebenen
Weise gedreht, um den Zickzack-Legevorgang zu betonen und breite Schleifen an den beiden Seiten der Zickzackform
zu erzeugen.
Wenn jede Kantenschleife auf den Tisch vorgeschoben wird, wird sie von einer der beiden Kanteneinheiten 10 oder 11
erfaßt, indem der zugeordnete Haltestift 22 vertikal nach oben durch den Schlitz 23 im Tisch 7 bewegt wird, so daß
or in die Schleife einLritt. Zvei Klemmbacken des zugeo*
v-.r.oton Klominkopf os 24 werden dann um den Stift 22 und
die Kordschleife gesetzt und geschlossen, um den Kord auf den Stift aufzuklemmen und ihn entsprechend der Stiftfläche
zu biegen. Mittlerweile legen die Zuführwalzen 20 und 21 die nächste Kord-Querlage zur anderen Kanteneinheit hin,
und der Kord wird bei der ersten Kanteneinheit durch den Stift 22 und den Klemmkopf 24 gehalten. Sobald die andere
Kanteneinheit"die nächste Schleife erfaßt, verfestigt die erst ο Kanteneinhoit die zugehörige Schleife dadurch, daß
tlor Stift nach unten abgezogen und der Klemmkopf 24 noch
weiter geschlossen wird. Der Dreh-Werkzeughalter 25 dreht
sich, um die geklemmte Kantenschleife über die Fläche 28
des Tisches 7 zur Sammlereinheit hin zu führen, und die
Magneten lassen den Kord seine Bewegung in Richtung des Pfeiles B fortsetzen, wenn der Klemmkopf 24 zum Lösen der
Schleife geöffnet wird.
3U1035
Die Klemmköpfe 24 werden daraufhin um die Achsen 25 dor
Dreh-Werkzeughalter weiteryedreht, so daß der nächste
Klemmkopf 24 richtig zur Aufnahme der nächsten Kantenschleife steht. Der Stift 2>
wird auch wieder zu der Stelle zurückgeführt, an de ~ er mit dor ruichsi en Kanton-,
schleife in Eingriff kommt.
Während des Legevorganges kann die Kanteneinheit 10 in Richtung des Pfeiles E zu der feststehenden Kanteneinheit
11 hin und von ihr wegbewegt werden, so daß die jeweils zweiten Lagen der Zickzackform die gleiche
Breite und aufeinanderfolgende Lagei der Zickzackform
unterschiedliche Breite erhalten. Infolgedessen wird die Mittellinie der entstehenden Kordanordnunq mit einem Winkel
β zur Bewegungsrichtung B der Kordanordnunq aonoicf,
wobei der Winkel so ausgewäl It wird, daß die Kordanordnung
mit dem erforderlichen Schrägwinkel zum Gummierer gelangt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Kombination einer konstanten Zuführrate für den Kord durch die Walzen 20 und
21 und die einfach harmonische Bewegung zunächst Schleifen ergibt, die offen gelegt sind, jedoch wird daraufhin
der Kord straffgezogen, um eine gerade Lage quer zum Gewebe
zu erzeugen.
Die Kordlagen werden über die Tischfläche 28 durch die Magnete gezogen, bis sie eine Anordnung aus vier oder
fünf Querlagen in Anlage an die erste Reihe von Kord-Anlagezähnen bilden. Die erste Zahnreihe wird abgesenkt,
so daß sich ein Kord wieder unter Einfluß der Magnetkräfte bis zur Anlage an die zweite Zahnreihe bewegen
kann, dann wird die erste Reihe wieder angehoben. Daraufhin wird die zweite Reihi abgesenkt, so daß die Magnet-
β - * » <fc
- ■»'· ·-" '-·' -■- .3U1035
- 18 -
kräfte einen einzelnen Kord in einer geraden Linie in den
Spalt der Abzugeinheit 13 bringen, die aus drei über der
Tischfläche 28 nebeneinander angeordneten Antriebsbändern 31, 32 und 33 besteht. Mittlerweile erlaubt die erste Zahnreihe
eine Bewegung eines zweiten Kordes bis zur zweiten Zahnreihe. Die Abzugseinheit 13 wird schrittweise bei Aufnahme
jedes aufeinanderfolgenden Kordes angetrieben, und
die drei Antriebsbänder 31, 32 und 33 walzen drei Gummifolien .in die obere Fläche der .Kordanordnüng, so daß eine
behandlungsfähige Gewebeschicht gebildet wird. Die Antriebsbänder 31, 32 und 33 bewegen sich in der Richtung parallel
zur Mitteilinio.der Kordanordnung, so daß die Kordlängen
mit einem Schrägwinkel von (90 - ß>) gegenüber der Längsrichtung
des gummierten Gewebes geneigt sind.
Weitere Gummierung zur Bildung einer vollständig gummierten Gewebeschicht kann in der erforderlichen Weise vor dem
Aufwickeln der Gewebeschicht zu einer kontinuierlichen
Rolle (es können auch einzelne Gürtelstreifenlängen .geschnitten
werden) zur Vorratsbildung und späterem Gebrauch bei der Reifenherstellung bewirkt werden.
Die Vorrichtung kann für unterschiedliche Gürtelgewebebreiten und füi" unterschiedliche Schräglaufwinkel benutzt
werden durch Einstellen des Zwischenraumes zwischen den
Kanten-Bildungseinheiten 10 und 11 und der Hin- und Herbewegung der Kanteneinheit 10 mit Bezug auf die
feststehende Einheit 11.
Es sind Änderungen für verschiedene Vorrichtungsteile möglich
unter Aufrecht erhaltung des Grundprinzips, den Kord
-wischen v:wei niiL Abstand voneinander angeordneten Schleifen-Haltes
tif ten zu legen. Beispielsweise kann der Legekopf sich statt an einem Legearm an einem Schlitten befinden,
oder er kann sogar stationär sein, wobei eine
Richtungsänderung des Kordvorschubs ausgenützt -wird mit
einer Drehung des Kord-Zuführkopfes, um die Zickzacklagen
des Kordes auf die Tischfläche zu legen.
Es sind unterschiedliche Klemmkopfanordnungen möglich
und/oder die Klemmköpfe können benutzt-werden, um die
Kordanordnung zur Gummierungs- und Abzugseinheit zu schaffen. Die Kordanlagezähne können durch andere Kordhalteeinrichtungen
ersetzt werden, z.B. durch Zahnräder, wenn ein einziger Kord durch die Lücke zwischen den Zähnen
gehalten und vorwärtsbewegt wird. Die Kordbewegung durch Magnetkräfte ist selbstverständlich besonders bei
Stahlkorden nützlich, jedoch kann die Vorrichtung auch mit nichtmagnetischen Materialien verwendet werden, wenn
mechanische Kord-Antriebseinrichtungen dafür eingesetzt
werden. Außerdem können anders geartete Abzugs- und Gummierungseinrichtungen eingesetzt werden.
Claims (13)
- PatentansprüeheiJ Vorrichtung zur Herstellung eines Reifengürtelgewebes, gekennzeichnet durch einen zum Auslegen von Reifenkord in Zickzackform zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten Kanten-Bildungseinheiten (10,11) ausgebildeten Reifenkord-Legekopf (9), wobei jede Kanten-Bildungseinheit (10,11) einen sich senkrecht zu der herzustellenden Kordanordnung (1,2) ersi rnckcnden Sohl ei f r-nlui J host i I t (22) und einen um dow ll.illcsl ill zur Anlaqe bringbaren Klemmkopf (24) umfaßt, eine Samme1- und Halteeinheit (30) zum Sammeln der zickzackförmigen Anordnung aus Korden von den Haltestiften (22) und eine Einrichtung (31,32,33) zum Aufbringen von Elastomer auf die Kordanordnung (1,2).MANITZ FINSTERWALD HEYN MORGAN BOOOMÜNCHEN22- ROBERT-KOCH-STRASSE I TtI (089) 22 4211 TELEX05 29672 PATMF GRAMKCJW · ROTERMUND 7000STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEFLBeRGSTR 23/25 TEL (0711) S672 61ZENTRALKASSEBAYERVOLKSBANKEN München kontonummer7 2?o PosTSCHrcK München77062-eos
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ch net, daß jeder Klemmkopf (24) zwei relativ zueinander bewegbare Klemmbacken (26,27) umfaßt, die eine parallel zum zugeordneten Stift (22) laufende Nut in ihren zugewandten Flächen besitzen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß jeder Klemmkopf (22) eine. Vielzahl von um eine gerneinsame Achse (25) drehbaren Klemmbacken-Paaren (26,27) zum aufeinanderfolgenden Erfassen des zugeordne-'· ten Haltestiftes (22) besitzt.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Haltestift (22) in seiner Längsrichtung und in Bewegungsrichtung der Kordanordnung (1,2) hin- und herbeweglich angebracht ist.
- '», Vorri rhi mm nm'h einem der vorarnjehenden Ansprücher dadurch U e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Kanten-Bildungseinheiten (10,11) so angeordnet- sind, daß der Kord im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kordanordnung (1,2) gelegt wird und daß mindestens eine Kanten-Bildungseinheit (10) zu der anderen Kanten-Bildungseinheit (11) v/ährend des Legevorganges hin- und von ihr wegbewegbar ist, wodurch die Mittellinie der so erzeugten Kordanordnung (1,2) gegenüber der Bewegungsrichtung der Kordanordnung (1,2) geneigt ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanten-Bildungseinheiien (10,11) /.ur Einstellung des Anfnngsabstandes voneinandei relativ zueinander bewegbar sind, um eine Kordnnojdnuncj (),2) der erforderlichen Breite zu erzeugen.■ ■■ ■= 3H103S
- 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sammler- und Halteeinheit (30) zwei zueinander parallele Reihen von Kordanlagezähnen enthält, mit einem Abstand von "einem einzigen Kord-Durchmesser, die κ um Lösen der Kordanordnung (1,2) in jeweils einen Kord ql eiclv/eitig betreibbar sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch α ο k e η η zeichnet , daß bei aus Stahlkoiden gebildeter Kordanordnung (1,2) jeder gelöste Kord zu der Elastorr.er-Aufbringeinrichtung (31,32,33) durch Vorschubeinrichcur.-gen vorgeschoben wird, die durch ein Magnetfeld gebildet werden, das durch über oder unter der Kordanordnung angebrachten Magneten geschaffen wird.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Elastoniur-Auftrageinrichtung mindestens ein endloses Band (31,32, 33) enthält, das zum Zuführen einer Schicht aus unvulkanisiertem Gummi zwischen dem Band (31,32,33)und einer gegenüberliegenden Fläche der Kord-Anordnung (1,2) ausgelegt ist, wobei das Band (31,32,33) in einer parallel zur Mittellinie der Kord-Anordnung (1,2) verlaufenden Richtung vorgeschoben wird.
- 10. Vorrichtung nach einem der Vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Legekopf (9) zwei angetriebene Zuführwalzen (20,21) enthält, die jeweils um senkrecht auf der Ebene der Kordanordnung (1,2) stehende, parallele Achsen drehbar angebracht sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Legekopf (9) durch einen Uin eine senkrecht zur Ebene der Kordanordnung schwenkbaren Legearm (15) zur Bewegung zwischen den Kanten-Bildungs-· ·" *··" ·:- 3Η1035wobei jede KaiiLen-Formeinheit einen sich senkrecht zur Fläche der herzustellenden Kordanordnung erstreckenden Schleifen-Haltestift umfaßt sowie einen um den Haltestift angreifenden Klemmkopf,, eine Sammel- und Halteeinheit zum Sammeln der Zickzack-Anordnung aus Korden von den Haltestiften und eine Einrichtung zum Aufbringen von Elastomer auf die Kordanordnung.Die Klemmköpfe bestehen vorzugsweise aus einer Anordnung von zwei zusammenwirkenden'Formbacken, von denen jede eine sich parallel zum Haltestift erstreckende Nut. besitzt, und sie sind so ausgelegt, daß die Formhacken um den Stift geschlossen werden können, um die Schleife um den Stift festzuklemmen. Antriebseinrichtungen· sind für die Formbacken vorgesehen, um den Schließvorgang zu bewirken, und eine Bewegung des Stiftes außer Anlage mit der Schleife und eine zweite Folgeklemmuhg der Schleife, so daß sie einen kleineren Krümir.ungsradius erhält. Es können mehr als ein Klemmbackenpaar vorgesehen sein, wobei die Klemmbackenpaare an einem gemeinsamen Dreh-Werkzeugkopf angebracht sind, so daß die Schleifen anfangs durch ein Klemmbackenpaar durch die Vorrichtung getragen werden, während das nächste Klemmbackenpaar auf den Haltestift aufschaltet. Vorzugsweise sind pro Dreh-WerJ, ζ eughalter vier Klemmbackenpaare vorgesehen. Der zu jeder Kantenformeinheit oehörende Haltestift kann einen starren Stift mit kleinem Durchmesser umfassen, der beispielsweise aus Stahl )«<>i;loht. Der St j ft.durchinesscr wird so ausgewählt, daß er die Formung eines kleinen Krümmungsradius am Kord erlaubt, um die erforderliche Schleife an der Kante des Reifengewebes zu erzeugen. Der Stift kann längs seiner Längsachse bewegbar sein, so daß, während der Legekopf den Kord legt, dieser über der .Stiftachse zur Schleife gelegt wird, und der Stift dann angehoben in die Schleifeeingreift. Es sind Antriebs- und Synchronisationseinrichtungen vorgesehen, um diesen Eingriffsvorgang zu bewirken und um danach den Stift und die Kordschleifο zu zwei Klemmbacken zu bringen, diese zu schließen und die Schleife zu klemmen. Es sind auch Einrichtungen vorgesehen, um den Stift in der Bewegungsrichtung der Kordanordnung durch die Vorrichtung hin- und herzubewcqen, so daß der Stift die Schleife in den Spalt zwischen zwei Klemmbacken bringen kann.Die Kanten-Formungseinheiten sind so ausgelegt, daß der Kord im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kordanordnung gelegt wird, und mindestens eine Kanten-Formungseinrichtung ist zur anderen Kante hin und von ihr wegbewegbar, so daß aufeinanderfolgende Kordlängen unterschiedliche Breiten und jede zweite Kordlänge die gleiche Breite besitzen. Demzufolge ist die Mittellinie der entstehenden Kordanordnung in einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Kordanordnung geneigt und der Sammler," die Elastomer-Auftrageeinrichtung und die Aufwickeleinrichtung sind parallel zur Mittellinie der so gebildeten Kordanordnung angebracht, so daß die sich ergebende Gewebeschicht die Querkordlängen mit dem erforderlichen Schrägwinkel besitzt, d.h., falls die Mittellinie der Kordanordnung einen Winkel ß> zur Richtung ihrer Bewegung besitzt, die Mittellinie der Kordanordnung einen Winkel (90 - ft> ) zur Mittellinie der gummierten Gewebeschicht aufweist. Eine Synchronisation zwischen den verschiedenen sich bewegenden Komponenten kann durch Verwendung einer einzigen verketteten Antriebseinrichtung erreicht werden.Die zickzackförmige Kordanordnung wird vorzugsweise zwischen den Kanteneinheiten auf einer ebenen Fläche oder einem Tisch gelegt, wobei mit kleinem Abstand über dieser Fläche oder dem Tisch eine Deckplatte parallel dazu vorgesehen sein kann, so daß die zickzackförmige Kordlage·-" "-* -:- 3H1035— 4 _einheiten (10,11) getragen ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Legekopf (9) an einem sich zwischen den Kanten-Formungseinheiten (1o,11) erstreckenden Schlitten hin- und herbewegbar angebracht ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführwalzen (20,21) in einer Untereinheit angebracht sind, die um eine senkrecht zur Ebene der Kordanordnung (1,2) stehende Achse drehbar ist.
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