DE578260C - Anschlagvorrichtung an Naehmaschinen mit Stoffschieber und auf und ab gehender Nadel zum Annaehen von Verschlussmitteln, wie Haken und OEsen - Google Patents

Anschlagvorrichtung an Naehmaschinen mit Stoffschieber und auf und ab gehender Nadel zum Annaehen von Verschlussmitteln, wie Haken und OEsen

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DE578260C
DE578260C DER83216D DER0083216D DE578260C DE 578260 C DE578260 C DE 578260C DE R83216 D DER83216 D DE R83216D DE R0083216 D DER0083216 D DE R0083216D DE 578260 C DE578260 C DE 578260C
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/18Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing hooks or eyelets

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Nähmaschinen, um dieselbe zum Annähen von Verschlußmitteln, wie z. B. metallische Ösen an Band, geeignet zu machen, so daß insbesondere solche Verschlußmittel durch Nähte verstärkt oder an Kleidungsstücke angenäht werden können.
Beim Gebrauch von Nähmaschinen zum Annähen von Bändern mit metallischen Verschlußmitteln darauf (und besonders Verschlußmittel von Ösen- oder Schleifenform) an Kleidungsstücken stellt sich heraus, daß die Gefahr besteht, daß die Nähmaschinennadel gegen die metallischen Verschlußmittel trifft. Dabei wird entweder die Nadel brechen, so daß die Arbeit unterbrochen werden muß, oder die Verschlußmittel werden geknickt, wodurch sie geschwächt werden. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, Mittel vorzusehen, durch welche die Verschlußmittel aus dem Weg der Nadel geschoben werden, bevor die letztere sich herabbewegt vor der Bildung von Stichen, die über die Seiten oder Drähte der Verschlußmittel hinweggehen; es wurde auch vorgeschlagen, Mittel vorzusehen, um das Vorrücken der Verschlußmittel anzuhalten, räumlich und zeitlich vor dem Herabgehen der Nadel bei der Bildung von Stichen, die über die Befestigungsmittel hinweggehen.
Ein Zweck der Erfindung ist, einen einfachen Mechanismus für eine Anschlagvorrichtung zu schaffen, der gleichzeitig bei jedem Hinundhergang der Maschinennadel bei der Herstellung der Stiche wirkt, so daß keine Einstellung nötig ist, ran Verschiedenheiten in der Größe der Befestigungsmittel oder in ihrem Abstand auszugleichen. Ferner soll die Einrichtung so angebracht sein, daß sie bei der Arbeit und beim Zuführen des Stoffes zu den Nähwerkzeugen der Maschine nicht im Wege ist. Auch soll die Einrichtung den Stoff bei der Arbeit nicht aufrauhen oder falten oder die metallischen Verschlußmittel verletzen. Die neue Konstruktion soll ferner eine Verlagerung der Verschlußmittel verhindern, wenn ein Zug entgegen der Nährichtung bei der Bedienung der Maschine während der Zuführung des Stoffes und der Verschlußmittel ausgeübt wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Anschlagvorrichtung mit einem Anschlag vor dem Wege der abwärts gehenden Nadel vorgesehen, die durch im · wesentlichen senkrechte Aufundab-
bewegung in Synchronismus mit den Stichen der Nähvorrichtung in den Weg von Verschlußmitteln gebracht wird, die auf einem Stück Material, wie z. B. Stoff oder Band, festgenäht werden sollen.
Die Anschlagvorrichtung enthält einen An-" schlaghebel mit einem Anschlagstift, dessen Anheben und Senken in Synchronismus mit dem Antrieb der Nähvorrichtung derart geschient, daß die Verschlußmittel bei dem Vorrücken des Stoffes durch Anheben des Anschlagstiftes freigegeben werden, daß der Anschlagstift jedoch vor Beendigung des Vorrückens wieder in seine Arbeitslage gesenkt ist. Das Anheben des Anschlagstiftes geschieht in dem Augenblick, wenn die Nadelspitze sich unter die Ebene des Weges der Verschlußmittel herabbewegt hat. Zum Annähen von ösenförmigen Verschlüßmitteln besitzt der Anschlagstift einen Querschnitt von einer Fläche, die kleiner ist als die innere Fläche der Öse, so daß er in die Öse eintreten kann, um für den hinteren Teil der Öse als Anschlag zu dienen. Der Anschlaghebel ist auf einer Schwenkwelle befestigt, die hinter dem Nähmaschinenarm über der Werkstückauflageplatte gelagert ist und von der Antriebswelle der Nähmaschine aus hin und her geschwenkt wird. Der Anschlaghebel auf der Schwenkwelle wird durch eine Federung nachgiebig in einer solchen Lage gehalten, daß der Anschlagstift im Weg der Verschlußmittel verweilt, wobei ein zeitweiliges Anheben des Stiftes durch eine Nockenscheibe auf der Antriebswelle erfolgt, Die normale Arbeitsstellung des Anschlagstiftes kann dabei durch eine Stellschraube eingestellt werden.
Vor der Nadelbahn ist eine nach oben nachgiebige Andrückplatte angeordnet, die eine Anschlagfläche für die Rückseite der Befestigungsmittel besitzt, um diese bei etwa auftretendem Zug am Material entgegen der Nährichtung festzuhalten. Die Andrückplatte ist auf einer Seite als Kantenführung ausgebildet, um besonders beim Annähen von Ösen auf Band für das letztere führend zu wirken. Der Anschlagstift besitzt eine vordere Anschlagfläche vor dem Weg der abwärts gehenden Nadel und eine rückwärtige Anschlagfläche hinter dem Weg der abwärts gehenden Nadel. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist
Abb. ι eine Draufsicht auf die neue Einrichtung, die an der Werkstückauflageplatte einer Nähmaschine in Zusammenwirkung mitden Stichbildewerkzeugen der letzteren angebracht ist,
Abb. 2 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 eine Vorderansicht des Anschlagstiftes der Anschlagvorrichtung in größerem Maßstab,
Abb. 4, 5, 6, 7, 8 und 9 je ein Teilschnitt in größerem Maßstab, aus dem die verschiedenen Bewegungsstufen beim Betrieb der neuen Einrichtung hervorgehen,
Abb. 10 eine Teilansicht von oben eines Bandes, das mit schleifenförmigen Verschlußmitteln versehen wird, aus der verschiedene Teile der Anschlagvorrichtung in wirksamer Lage ersichtlich sind,
Abb. 11 eine ähnliche Ansicht wie Abb. 10, die jedoch ein Band mit ösenförmigen Verschlußmitteln zeigt, und
Abb. 12 ein Teilschnitt, der eine Vorrichtung zum selbsttätigen Anheben des Anschlagstiftes aus der Betriebsstellung zeigt, wenn der Drückerfuß der Nähmaschine beim Einbringen des Arbeitsstückes gehoben wird.
In den Zeichnungen ist eine' Werkstückauflageplatte 15 einer Nähmaschine von irgendeiner der üblichen Ausführungen gezeigt, unter dem die Antriebswelle 16 der Maschine angeordnet ist, von der aus die Nähwerkzeuge in bekannter Weise angetrieben werden. Die Nähmaschine weist die übliche Stichplatte 17 auf, die geschlitzt ist, um ein Aufsteigen des Stoffschiebers 18 zu gestatten, so daß der zu nähende Stoff zwischen dem Schieber und dem üblichen Stoffdrücker 19 gefaßt wird. Durch die absatzweise Bewegung des Schiebers wird der Stoff je nach der Länge der Stiche, die erzeugt werden sollen, vorgeschoben. Es können auch andere Formen von Transporteuren verwendet werden. Eine senkrecht auf und ab gehende Nähnadel 20 arbeitet mit den Stichbildewerkzeugen (nicht dargestellt) unter der Stichplatte zur Herstellung der Nähte zusammen. In den Abbildungen ist eine Maschine dargestellt, die eine hin und her schwingende Nadel bzw. Nadeln aufweist, die durch das Arbeitsstück hindurchgehen und während des Weiterschiebens des Arbeitsstückes durch den Schieber mitwandern, dann gehoben werden und zurückschwingen, um für den nächsten Stich bereit zu sein und auf diese Weise einen vollständigen Stich zu bilden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Art der Stichbildung beschränkt, da sie ebensogut und mit denselben Vorteilen an gewöhnlichen nicht hin und her schwingenden, jedoch senkrecht auf und ab gehenden Nadeln angebracht werden kann.
Die Anschlagvorrichtung, die zur Darstellung des Erfindungsgedankens im folgenden beschrieben wird, enthält eine Lagerstütze 21, die in passender Weise an der rückwärtigen Seite der Werkstückauflageplatte 15 hinter dem Nähmaschinenarm angebracht ist. Diese Lagerstütze ist mit Lagern 22, 23 versehen, die in Längsrichtung der Nähmaschine im Abstand voneinander angeordnet sind und in denen eine Schwenkwelle 24 gelagert ist, die sich rechtwinklig zu der Bewegungslinie des Stoffes, der
durch die Nähmaschine lauft, erstreckt. In dem äußeren Ende der Schwenkwelle 24 und rechtwinklig zu ihrer Achse ist ein Anschlaghebel 25 angebracht, der parallel zu der Bewegungsrichtung des durch die Nähwerkzeuge der Maschine geführten Stoffes liegt. Dieser Hebel besitzt einen abwärts und auswärts gebogenen Endabschnitt 26, der in einem nach unten gerichteten Anschlagstift 27 von geringerer Breite
in endet. Durch eine Längsverstellung des Anschlaghebels 25 gegenüber der Schwenkwelle 24 kann das den Anschlagstift tragende Ende des Hebels so eingestellt werden, daß die vordere Anschlagfläche des Stiftes 27 in einer Ebene liegt, die vor der sich abwärts bewegenden Nadel 20 der Nähmaschine liegt. Um den Anschlaghebel in dieser eingestellten Arbeitsstellung festzuhalten, ist eine Stellschraube 28 am äußeren Ende der Schwenkwelle 24 voran gesehen, die gegen den Anschlaghebel drückt. Außerdem ist ein Ring 29 mit einer Stellschraube auf dem Anschlaghebel so angebracht, daß er gegen die vordere Seite der Schwenkwelle anliegt, den Anschlaghebel zusätzlich sichert und. eine Rückwärtsbewegung des Anschlagstiftes 27 aus der Arbeitsstellung verhindert. Um den Anschlaghebel einzustellen, so daß der Anschlagstift 27 in die gewünschte Arbeitsstellung neben der Nähnadel 20 gelangt, ist das Lager 23 gegabelt, so daß ein Ring 30, der auf der Schwenkwelle 24 mittels einer Schraube festklemmbar sitzt, umfaßt wird und hierdurch die Schwenkwelle in Längsrichtung so festgehalten werden kann, wie dies notwendig ist, um den Anschlagstift auf dem Anschlaghebel in die gewünschte seitliche Beziehung zu der Nähnadel 20 zu bringen. Eine Federung ist vorgesehen, um den Anschlagstift nachgiebig gegen die Werkstückauflageplatte der Maschine zu halten und ihn auf das Material, das über dem Tisch der Nähvorrichtung zugeführt wird, zu drücken. Eine solche Federung kann in verschiedener Weise konstruiert und angebracht werden. Als eine beispielsweise Ausführung einer solchen Federung ist eine Schraubenfeder 31 dargestellt, die um die Schwenkwelle 24 gewunden ist und deren eines Ende 31' in oder an dem äußeren Lager 22 befestigt ist, während das andere Ende 31" an einem Ring 32 festgelegt ist, der auf der Schwenkwelle mittels einer Schraube festklemmbar sitzt. Durch die Spannung dieser Feder 31 wird eine Verdrehungskraft auf die Schwenkwelle ausgeübt, und zwar in einer solchen Richtung, daß der Anschlagstift an dem Ende des Anschlaghebels gegen die Werkstückauflageplatte der Maschine geschwenkt wird und auch gegen das Material, das sich über den Tisch bewegt. Um die Abwärtsbewegung des Anschlagstiftes an dem Ende des Anschlaghebels.25 zu begrenzen, damit der Anschlagstift 27 nicht zn fest gegen das Werkstück drückt, wodurch eine freie Bewegung desselben zu den und durch die Stichbüdewerkzeuge verhindert würde, und um gleichzeitig diesen Anschlagstift so zu, führen, daß er nichtsdestoweniger mit den vorstehenden Verschlußmitteln, die angenäht werden sollen, in Eingriff kommt, ist ein einstellbarer Grenzanschlag vorgesehen. Dieser Grenzanschlag enthält zweckmäßig einen Arm 33, der starr mit der Lagerstütze 21 verbunden ist und von ihr aus sich nach vorwärts erstreckt, so daß er über das normalerweise nach oben stehende Ende des Anschlaghebels 25 hinüberragt. Auf diesem Arm 33 ist eine Anschlagschraube 34 einstellbar befestigt, die mit dem rückwärtigen Endabschnitt des Anschlaghebels 25 in Eingriff kommt, um die aufwärts schwingende Bewegung dieses Hebels und hierdurch die Abwärtsbewegung des vorderen Anschlagstiftes an dem Anschlaghebel 25 zu begrenzen. Um die Federspannung zu verstärken, die normalerweise die Schwenkwelle 24 und den Anschlaghebel 25 mit dem Anschlagstift in die Arbeitsstellung bewegt, und um eine schnelle Rückkehr dieses. Anschlagstiftes in die Arbeitsstellung nach einem zeitweisen Anheben zur Freigabe der Verschlußmittel herbeizuführen, kann eine zusätzliche Feder vorgesehen werden. Hierzu wird ein Halter 35 vorgesehen, der an einem passenden Teil der Stütze. 21 angebracht oder anderweitig befestigt ist. Zwischen dem Halter und dem rückwärtigen Ende des Anschlaghebels 25 ist eine Zugfeder 36 vorgesehen. Es ist klar, daß. sowohl die Schraubenfeder 31 als auch die Zugfeder 36 zusammen oder getrennt voneinander verwendet werden können, um als Federung für den Anschlaghebel 25 zu dienen..
Um den Anschlaghebel 25 synchron mit der Bildung der Stiche zu betätigen, sind Mittel vorgesehen, die eine Betätigung in einer solchen zeitlichen Beziehung zu der Bewegung der Stichbildewerkzeuge hervorrufen, daß der Anschlagstift 27 vor der Arbeitsbewegung der Nadel, die den Anfang jedes Stiches bildet, in seine tos Anschlagstellung gebracht wird und daß der Anschlagstift 27 aus der Anschlagstellung gehoben wird, um ein Vorwärtsrücken der Verschlußmittel zu gestatten. Die Vorrichtung zu einer solchen Betätigung des Anschlaghebels 25 tto enthält in einer bevorzugten Ausführungsform eine Nockenscheibe 37, die auf der Antriebswelle 16 der Maschine sitzt und von ihr gedreht wird. An dem inneren Ende der Schwenkwelle 24 ist ein Hebel 38 befestigt, der nach unten durch eine Öffnung 39 in die Werkstücktragplatte 15 ragt, so daß sein freies Ende sich in dem Weg des umlaufenden Nockens 40 der Scheibe befindet.. Da die Antriebswelle eine vollständige Umdrehung bei der Bildung jedes Stiches macht, wird der Anschlaghebel im geeigneten Moment betätigt, um während jedes.
Stiches den Anschlagstift 27 zu heben. Infolgedessen kann die Länge der Stiche beliebig verändert werden, ohne daß hierdurch die rechtzeitige Wirkung der Anschlaghebelvorrichtung gestört wird. Diese Vorrichtung arbeitet daher richtig unabhängig von der jeweiligen Länge der Stiche, die bei irgendeiner Arbeit gemacht werden, und unabhängig von dem Längsabstand der Verschlußmittel. An dem inneren Rand der Stichplatte 17, über welcher der Anschlagstift 27 angebracht ist und wirkt, ist eine Erhebung oder Stufe 41 vorgesehen, deren Höhe ungefähr der höchsten Erhebung des Stoffschiebers 18 gleichkommt, wenn er das Material während der Stichbildung weiterführt. Die Aufgabe dieser Erhebung oder Stufe 41 ist, das Band oder Material und die Verschlußmittel darauf zu unterstützen gegenüber dem Anschlagstift 27, so daß sie nicht entschlüpfen können, wenn der Stoffschieber sich in seiner unteren Stellung befindet.
Sind die Verschlußmittel auf einem bandförmigen Material angebracht, und zwar im Abstand voneinander, so ist es zweckmäßig, eine Längsführungsplatte anzubringen, die von der Vorderseite der Werkstückauflageplatte sich bis zu den Stichbildewerkzeugen erstreckt und durch welche das Band geführt und den Nähwerkzeugen zugeführt wird. An passender Stelle, vorzugsweise an der inneren verschiebbaren Abdeckplatte 43, die teilweise die Öffnung der Werkstückauflageplatte 15 abdeckt und Zutritt zu den darunterliegenden unteren Stichbildewerkzeugen der Nähmaschine gewährt, ist eine kombinierte Andrück-, Anschlag- und Führungsplatte 44 vorgesehen. Das freie Ende dieser Anschlagplatte ist so angeordnet, daß es das Band mit den Verschlußmitteln überragt, und enthält an seinem hinteren Teil unten einen Absatz 45. Das freie Ende der Anschlagplatte ist zu einer passend geformten, senkrecht stehenden Kante ausgebildet, die einen Führungsteil 46 darstellt, gegen welchen der Rand des Kleidungsstückes, auf das das Band mit den Verschlußmitteln aufgenäht werden soll, anliegt, so daß die gegenseitige Lage zwischen dem Rand des Kleidungsstückes und dem Band, durch welche die Verbindungsnaht geführt werden soll, gesichert wird und ferner verhindert wird, daß der Rand des ' Kleidungsstückes unter den Verschlußmitteln hervorkommt, wodurch die richtige, gegenseitige Lage dieser Teile gestört wurde. Die nach der Vorderseite der Werkstückauflageplatte gerichtete Seite der Anschlagplatte 44 ist nach aufwärts abgerundet oder umgebogen, damit das Band mit den Verschlußmitteln darunter gleitet. Die Anschlagplatte 44 besteht aus Federmetall, wodurch ihr freies Ende nachgiebig gegen die Verschlußmittelauf dem darunter befindlichen Band drückt. Durch diese Spannung übt die Anschlagplatte einen leichten Reibungszug auf die metallischen Befestigungsmittel aus. Dieser Reibungszug sucht erstens das Band flach und glatt zu halten, wenn es den Nähwerkzeugen der Maschine zugeführt wird, und zweitens die Verschlußmittel, die vielleicht nur lose am Band befestigt waren, so zurechtzurücken, daß sie vor ihrer Ankunft an dem Anschlagstift 27 eine gewünschte normale Lage einnehmen. Der Absatz 45 kommt im geeigneten Augenblick mit den Verschlußmitteln auf dem Band in Eingriff, um dieselben gegen einen Rückwärtszug, der bei der Bedienung ausgeübt wird, festzuhalten, wenn das Kleidungsstück, um die gewünschte Lage des, Bandes an dem Rand des Kleidungsstückes hervorzurufen, gestreckt wird. Beim Betriebe der Vorrichtung wird ein Band T, das an passenden Stellen · in Abständen metallische Verschlußmittel F trägt, wie z. B. die Ösen einer Haken- und Ösenverbindung, durch die Führungsplatte 42 den Nähwerkzeugen zugeführt. Das Kleidungsstück (das nur in den Abb. 10 und 11 dargestellt ist), auf welches das.Band aufgenäht werden soll, wird über das Band gelegt, wobei sein Rand gegen den Führungsteil 46 Hegt. Das vordere Ende des Bandes und Kleidungsstückes wird zwischen dem Stoffdrücker 19 und dem Stoffschieber 18 in der üblichen Weise eingeführt, wonach die Maschine in Bewegung gesetzt wird.
Der Anschlaghebel 25 liegt normalerweise mit dem Anschlagstift 27 in gesenkter Stellung, bis die Nadel herabsteigt und das Arbeitsstück vor dem Weiterrücken um eine Stichlänge durchdringt. Der Anschlaghebel 25 wird vorübergehend gehoben, um den Anschlagstift 27 vor der Bildung eines Stiches, der über den Metallteil des Verschlußmittels hinweggeht, anzuheben. Dies wird im geeigneten Moment durch den vorübergehenden Eingriff der Nocke 40 auf der Nockenscheibe 37 mit dem Ende des Hebels 38 erreicht, wodurch der letztere ausgeschwungen wird, um die Schwenkwelle 24 entgegen der Spannung der Federn 31 und 36 zu schwenken und hierdurch das wirksame Ende des Anschlaghebels 25 aufwärts zu schwingen. Dieser Bewegungskreislauf findet' während der Bildung eines jeden und jeglichen Stiches statt, ohne Rücksicht darauf, ob der betreffende Stich über den Draht einer Öse F hinweggeht oder nicht. Infolge der gleichzeitigen Betätigung der Anschlagvorrichtung mit der Stichbildung ist die Anschlagvorrichtung stets bereit, mit der metallischen Öse F zusammenzuwirken, unabhängig davon, wie groß der Längsabstand der Ösen auf dem Band sein mag und unabhängig" von der besonderen Stichlänge, die gerade angewendet wird. All dies ist im Vergleich zu Anschlagvorrichtungen, die eingestellt werden müssen, sehr günstig, da diese Einstellung jedesmal bei verschiedenem Abstand der Ösen
und bei verschiedenen Größen der Verschlußmittel vorgenommen werden muß.
Wenn eine Öse F so weit vorgeschoben worden ist, daß der nächste Stich über den vorderen Draht f der Öse geführt werden muß, wird diese aufgehalten (wenn sie unter dieNadel zu kommen sucht), indem sie gegen den gesenkten Anschlagstift 27 anschlägt. Der Anschlag findet in einer Stellung statt, die ein kurzes Stück vor dem Weg der herabbewegten Nadel 20 liegt, so daß der Draht verhindert wird, in den Weg der Nadel vor dem Herabbewegen derselben zu kommen, in dieser Stellung festgehalten wird, bis die Nadel zumindest so weit herabgesenkt ist, daß ihre Spitze nach unten die Ebene der metallischen Öse durchschritten hat. Dies ist in Abb. 4 der Zeichnungen dargestellt.
Nachdem die Nadel genügend weit gesenkt worden ist, um das Werkstück zu durchdringen, und bevor der Stoffschieber 18 zu steigen beginnt, um das Werkstück zu fördern, kommt die Nocke 40 der Nockenscheibe 37 mit dem Hebel 38 in Eingriff, um die Schwenkwelle 24 zu schwenken und den Anschlaghebel 25 auf-
a5 wärts zu schwingen, wodurch der Anschlagstift 27 aus dem Förderweg.der Öse F (Abb. 5) bewegt wird. Der angehobene Stoffschieber 18 und die Nadel 20 werden darauf weiterbewegt, um das Werkstück um eine Stichlänge vorwärts zu
rücken, worauf die Öse vorgeschoben wird, so daß der vordere Drahtabschnitt f unter dem angehobenen Anschlagstift 27 und sich über den Weg der absteigenden Nadel hinausbewegt. Hierauf wird der Anschlagstift 27 hinter dem vorderen Drahtabschnitt f (Abb. 6) gesenkt. Gleichzeitig bringt die Förderbewegung den hinteren Drahtabschnitt der Öse in Eingriff mit dem Absatz 45 der Anschlagplatte 44, deren nach unten gerichtete Spannung die Öse in dem Absatz 45 aufnimmt (Abb. 6). Hierdurch wird die Öse gegen irgendwelchen Zug nach rückwärts, der bei der Bedienung und Zuführung des Werkstückes auftreten mag, festgehalten. Um weiterhin ein Zurückziehen zu verhindern, kommt die Rückseite des Anschlagstiftes 27, wenn dieser hinter dem vorderen Drahtabschnitt f gesenkt wird, mit dem letzteren in Eingriff und verhindert so eine Verlagerung der Öse. Besitzt die Öse F gerade Seiten oder eine symmetrische U-Form (wie in Abb. 1 dargestellt), so genügt der Anschlagstift 27 allein gewöhnlich, um eine Rückwärtsverlagerung zu verhindern, die den vorderen Drahtabschnitt f in den Weg der absteigenden Nadel bringen
könnte. Wenn jedoch die Öse F gekrümmte oder gebogene Seiten besitzt wie in Abb. 10 oder eine geschlossene Kreisform aufweist wie in Abb. 11, ist ein zusätzlicher Anschlag durch den Absatz 45 der Anschlagplatte 44 von Vorteil, da die Krümmung des vorderen Drahtes vor der Ebene der Rückseite des Anschlagstiftes 27 nach rückwärts geht. Hierdurch wird ein solches Verschlußmittel besser festgehalten und die Gefahr eines Kippens und Abgleitens der gekrümmten Seiten der Öse gegen die Nadel ver- 6S hindert.
Nach Beendigung der Förderbewegung wird die Nadel 20 nach aufwärts gezogen und in ihre senkrechte Lage in den Weg des Abstieges zurückgeschwungen, während gleichzeitig der Stoffschieber gesenkt und in die Anfangslage zurückgebracht wird. Bei dem darauffolgenden Abstieg der Nadel 20 geht diese im Innern der Öse F nach unten, und zwar hinter dem vorderen Drahtabschnitt f, wodurch der Stich über diesen Drahtabschnitt geführt wird.
Gewöhnlich ist die Länge der gebildeten Stiche so, daß ein oder mehrere Stiche zwischen dem vorderen Drahtabschnitt f und dem rückwärtigen Drahtabschnitt f der Öse F entstehen. Wenn die Öse weit genug vorgeschoben ist, so daß der nächste Stich über den hinteren Drahtabschnitt f derselben geführt werden muß, wird dieser Drahtabschnitt angehalten, indem er gegen den gesenkten Anschlagstift 27 anschlägt (der in diesem Augenblick im Innern der Öse vor dem hinteren Drahtabschnitt f liegt). Der hintere Drahtabschnitt f wird auf diese Weise in einer Stellung angehalten, die ein kurzes Stück vor dem Weg der absteigenden Nadel 20 liegt. Hierdurch wird er automatisch daran verhindert, in den Weg der absteigenden Nadel vor der Abwärtsbewegung derselben zu gelangen und wird in dieser Lage festgehalten, bis die Nadel genügend weit abwärts bewegt ist; 9S so daß ihre Spitze sich über die Ebene der Öse hinaus nach unten bewegt hat (Abb. 7). Nachdem die Nadel so herabbewegt ist, wird das Werkstück um ein weiteres Stück fortgerückt. Der Anschlagstift 27 wird aus der Anschlagstellung mit dem hinteren Drahtabschnitt f in der oben beschriebenen Weise gehoben (Abb. 8). Nachdem die Vorrückung beendet ist, wird die Nadel 20 wieder hochgezogen und in ihren senkrechten Abstiegweg zurückgeschwungen, so daß sie bei der nächsten Abwärtsbewegung hinter dem rückwärtigen Drahtabschnitt f heruntergeht und so den Stich über diesen Abschnitt führt.
Nach dem Beginn der zur Stichbildung not- no wendigen Vorrückung des Werkstückes kehrt der Anschlagstift 27 in seine normale wirksame Lage hinter dem rückwärtigen Drahtabschnitt f zurück, über den der Stich geführt wird, wodurch die Rückseite des Anschlagstiftes 27 in eine solche Lage kommt, daß sie einer Rückwärtsbewegung der Öse F bei irgendeinem Rüekwärtszug am Werkstück im Wege ist.
Aus der bisherigen Beschreibung der Konstruktion und Wirkungsweise der neuen Anschlagvorrichtung geht hervor, daß keine Notwendigkeit besteht, die Drahtabschnitte der
Öse aus dem Weg der abwärts gehenden Nadel zu bewegen, da diese Drahtabschnitte vorher fest angehalten werden und nicht in den Weg der absteigenden Nadel kommen können, bevor die Abwärtsbewegung der Nadel soweit erfolgt ist, daß die Nadelspitze sich über die Ebene der Öse hinausbewegt hat.
. Die Anschlagvorrichtung ist schnell wirkend, d. h. der Anschlag findet zeitlich so statt, daß ίο kein unnötiger Aufenthalt für die Ösen entsteht und daß diese nur vorübergehend festgehalten werden, um zu verhindern, daß die Drahtabschnitte in den Weg der absteigenden Nadel vor der Abwärtsbewegung derselben gelangen. Infolgedessen ist die Gefahr einer Verformung der Ösen oder eines Lösens derselben von dem Band beseitigt.
Die zusätzliche Wirkung des Anschlagstiftes 27, wodurch er allein oder in Verbindung mit der Anschlagplatte 44 die Ösen gegen eine Verlagerung nach rückwärts bei einem Rückwärtszug am Werkstück verhindert, ist von beträchtlichem Vorteil. In dieser Hinsicht ist die Anschlagplatte 44 in bezug auf ihre Wirkung, eine Verlagerung der Ösen zu verhindern, unabhängig von der besonderen Vorrichtung, die verwendet wird, um die Drahtabschnitte der Öse von dem Wege der absteigenden Nadel fernzuhalten, an und für sich ein wichtiger Bestandteil der Erfindung.
Obwohl die Erfindung nicht auf die besonderen Mittel zur Betätigung des Anschlaghebels 25 und des Anschlagstiftes 27 beschränkt ist, bietet die Anordnung, durch welche diese Teile in wirksame Lage durch den Federdruck gebracht werden und durch die Nockenscheiben ausgeschwungen werden, beträchtliche Vorteile, da sie eine schnelle Wirkung sicherstellt und gleichzeitig eine genaue Einstellung des'Zeitpunktes der Auslösung des Anschlagstiftes gegenüber der Nadelbewegung gestattet. Weiterhin ist die Anschlagvorrichtung sehr einfach, da sie direkt mit der Antriebswelle der Maschine verbunden ist. Die Konstruktion der Anschlagvorrichtung und der Betätigungseinrichtung derselben ist so getroffen, daß sie sich an der Rückseite der Maschine anbringen lassen, an welcher Stelle sie bei der Bedienung der Maschine nicht im Wege sind.
Da die Anschlagvorrichtung synchron bei jedem und jeglichem Stich, den die Nähwerkzeuge ausführen, betätigt wird> arbeitet dieselbe wirksam und unabhängig von Veränderungen im Abstand der Verschlußmittel auf dem Band oder in der Länge der gebildeten Stiche. In der Tat arbeitet die Anschlagvorrichtung so, daß sehr kurze Stichlängen verwendet werden können, wodurch die Verbindung der Verschlußmittel und Kleidungsstücke besonders kräftig ist.
Ein weiterer Vorteil ist der, daß der Anschlagstift das Band mit den Verschlußmitteln nicht zusammenziehen kann, sondern im Gegenteil das Bestreben hat, das Band vor der Stichbildung zu glätten.
Es ist unter Umstanden wünschenswert, Einrichtungen vorzusehen, durch die beim Anheben des Drückerfußes der Maschine der Anschlaghebel 25 und sein Anschlagstift 27 automatisch gehoben wird. Eine derartige An-Ordnung bringt eine große Bequemlichkeit beim Beginn der Arbeit und bei der Einführung des Materials in die Nähmaschine mit sich. Eine Ausführungsform einer derartigen Einrichtung ist in Abb. 12 dargestellt, wobei das äußere Ende der Schwenkwelle 24 bis hinter die Stoffdrückerstange 19' verlängert ist. Die Welle ist mit einem Ring 47 versehen, der einen Vorsprung oder Zahn 48 auf der der Stoffdrückerstange ig' zugewendeten Seite besitzt. Auf der Stoffdrückerstange 19' ist eine Anhebplatte 49 mit einem Haken 50 am freien Ende befestigt. Dieser Haken liegt dem Ring 47 gegenüber, und zwar unter dem Vorsprung oder Zahn 48 desselben. Wenn der Drückerfuß 19 in seine normale, wirksame Stellung gesenkt wird, so befindet sich der Haken 50 in genügendem Abstand unter dem Vorsprung oder Zahn 48, um eine Senkrechtbewegung des Drückerfußes bei den Vorrückbewegungen des Stoffschiebers 18 zu gestatten und um Verschiedenheiten in der Stellung des Drückerfußes in Abhängigkeit von der Stärke des zu nähenden Materials auszugleichen. Wird der Drückerfuß in seine unwirksame Lage gehoben, so kommt der Haken 50 in Eingriff mit dem Vorsprung oder Zahn 48 und erteilt hierdurch dem Ring 47 und der Schwenkwelle 24 eine Drehbewegung entgegen der Spannung der Federn 31 und 36. Hierdurch wird der Anschlaghebel 25 aufwärts geschwungen ίου und ebenso der Anschlagstift 27 gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung des Drückerfußes 19. Das Werkstück kann infolgedessen bequem unter dem Drückerfuß und Anschlagstift 27 eintreten, worauf diese Teile ihre wirksame Lage wieder einnehmen, wenn die gehobene Stoffdrückerstange 19' wieder gesenkt wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Anschlagvorrichtung an Nähmaschinen mit Stoffschieber und auf und ab gehender Nadel zum Annähen von Verschlußmitteln, wie Haken oder Ösen, mit einem unmittelbar an der Nadel arbeitenden Anschlagstift, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante des Anschlagstiftes (27) ständig vor der durch die Nadel gelegten, im rechten Winkel zur Nahtlinie liegenden Vertikalebene liegt und durch im wesentlichen senk- rechte Aufundabbewegung in und aus dem Weg der Verschlußmittel (F) gebracht wird,
    so daß diese nie direkt unter die Nadel gelangen können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben und Senken des auf einem Anschlaghebel (25, 26) sitzenden Anschlagstiftes (27) derart im Synchronismus mit dem Antrieb der Nähwerkzeuge erfolgt, daß der Anschlagstift (27) jeweils vor Beendigung des Vorrückens des Stoffes in seine Arbeitslage gesenkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (27) eine vordere senkrechte Anschlagfläche vor dem Weg der abwärts gehenden Nadel und eine rückwärtige senkrechte Anschlagfläche hinter dem Weg der abwärts gehenden Nadel besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 zum Annähen von ösenförmigen Verschlußmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (27) eine waagerechte Endfläche besitzt, die kleiner ist als die innere Fläche der Öse, so daß er in die Öse eintreten kann, um für den hinteren Drahtabschnitt der Öse (f) als Anschlag zu dienen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (25, 26) auf einer Schwenkwelle (24) befestigt ist, die hinter dem Nähmaschinenarm über der Werkstückauflageplatte gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, gekennzeichnet durch eine Federung (31, 36), durch die der Anschlaghebel (25, 26) auf der Schwenkwelle nachgiebig in einer solchen Lage gehalten wird, daß der Anschlagstift (27) im Weg der Verschlußmittel (F) verweilt, wobei ein zeitweiliges Anheben des Anschlagstiftes (27) durch eine Nockenscheibe (37) auf der Antriebswelle (16) erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß eine vor der Nähvorrichtung angeordnete, an sich bekannte, nach oben nachgiebige Andrückplatte (44) mit einer hinteren Anschlagfläche (45) für die Rückseiten der Verschlußmittel (F) ausgerüstet ist, um diese bei etwa auftretendem Zug am Werkstück entgegender Vorschubrichtung festzuhalten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (44) auf einer Seite als Kantenführung (46) ausgebildet ist, um besonders beim Annähen von Ösen auf Band dem letzteren eine Führung zu bieten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER83216D 1930-11-10 1931-11-04 Anschlagvorrichtung an Naehmaschinen mit Stoffschieber und auf und ab gehender Nadel zum Annaehen von Verschlussmitteln, wie Haken und OEsen Expired DE578260C (de)

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