DE612859C - Arbeitsverfahren fuer Schuhwerknaehmaschinen und Maschine fuer das Verfahren - Google Patents

Arbeitsverfahren fuer Schuhwerknaehmaschinen und Maschine fuer das Verfahren

Info

Publication number
DE612859C
DE612859C DEL78529D DEL0078529D DE612859C DE 612859 C DE612859 C DE 612859C DE L78529 D DEL78529 D DE L78529D DE L0078529 D DEL0078529 D DE L0078529D DE 612859 C DE612859 C DE 612859C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
sewing
return
workpiece
tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL78529D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL78529D priority Critical patent/DE612859C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612859C publication Critical patent/DE612859C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/06Curved needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Arbeitsverfahren für Schuhwerknährnaschinen und Maschine für das Verfahren Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausgestaltung des durch die Nähwerkzeuge gebildeten, absatzweise wirkenden Werkstückvorschubes bei Schuhwerknähmaschinen und kann sowohl auf Doppelsteppstich-, als auch Einfadennähmaschinen angewendet werden. Der Erfindungsgegenstand ist an einer Doppelmaschine behandelt und dient dazu, die Leistungsfähigkeitdieser bekannten Maschinen zu erhöhen. Bei derartigen bekannten Maschinen wird meist gleichzeitig an zwei Stichen gearbeitet, um durch Überdeckung der einzelnen Stichbildungsvorgänge geringere Massenbeschleunigung bei gleicher Zeitdauer für .den Gesamtstich zu erreichen. Hierbei ist die Summe der für die Vor- und Rücklaufbewegung jedes Einzelwerkzeuges benötigten Zeiten kleiner als eine Gesamtstichperiode.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des vorher beschriebenen bekannten Verfahrens zum Bewirken des Vorschubes, :die dadurch erreicht wird, daß die Summe der für den Vor- und für den Rücklauf der Werkzeuge benötigten Zeiten ein und dieselbe Gesamtstichperiode ausfüllt. Dadurch ergibt sich, daß bei der Maschinengattung gemäß der Erfindung eine Stichperiode eindeutig bestimmt und nicht willkürlich festlegbar ist. Am Anfang bzw. Ende der Stichperiode stehen dann die Stichbildewerkzeuge nicht mit dem Werkstück in Arbeitsverbindung, so daß letzteres ohne Schwierigkeit jeweils von der Maschine freigemacht werden kann. Beim Verfahren gemäß der Erfindung erfolgt dabei der Geschwindigkeitsverlauf von Vorschub und Rücklauf einem vorzugsweise sinusähnlichen Gesetz. Die wichtigsten Nähwerkzeuge (Ahle, Nadel, Presserfuß und evtl. Tisch) sind am Vorschub und Rücklauf beteiligt. Der Vorschub des Werkstückes findet statt, während mehrere wichtige Stichbildungsarbeiten durch die Nähwerkzeuge vorgenommen werden. Auf die einzelnen Stichbildungsvorgänge kann somit innerhalb der für die Gesamtstichperiode vorhandenen Zeit eine noch geringere Massenbeschleunigung angewendet werden. Diese Vorschubmethode gestattet eine derartige Verlagerung der einzelnen Stichbildungsvorgänge zueinander, daß jeweils ein einzelner Stich fertiggenäht werden kann, ehe der nächste begonnen wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt. ts zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Werkzeugträgers, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Vorderansicht nach Fig. i mit Haltewerkzeug und Presserfuß, Fig. 3 eine Seitenansicht wie Fig. i mit Antrieb für Haltewerkzeug und Presserfuß, Fig. q. einen senkrechten Schnitt durch das Antriebsexzenter 2, Fig.5 einen Schnitt des Doppelgelenkes 22, gesehen in Richtung des Pfeiles A, Fig. 6 einen Bewegungsplan der wichtigsten Nähwerkzeuge.
  • Auf der in Pfeilrichtung umlaufenden Antriebswelle i sitzen die die Nadel und Ahle antreibenden Exzenter 2. Auf den Exzentern lagern die Pleuelstangen 3, 4 und bilden Bogenschubkurbeln mit den Doppelhebeln 5, 6, die über jeweils -eine Zuglasche 7, 8 die Segmente 9, 1o ausschwingen. Die Gelenkkette 3, 5, 7, 9 dient dem Nadelantrieb, die Kette 4, 6, 8, 1o dem Ahlenantrieb.- Nadel und Ahle schwingen um die gemeinsame Achse i i. Das Werkstück liegt auf dem Tisch 13 auf. Die Achse i i, der Tisch 13 und die Lagerbolzen 15 der Doppelhebel 5, 6 sind in bzw. an dem Werkzeugträger 14 gelagert. Der Werkzeugträger vermittelt die Vorschub- und Rücklaufbewegung den Nähwerkzeugen von der Taumelscheibe 16 mit ihrem festverbundenen Schaft 17 und ist im Maschinenständer 18 durch Achse 1g drehbar gelägert. Im Maschinenständer 18 ist auch die Antriebs--welle 1 gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert. jede Umdrehung der Antriebsweile i bewirkt .ein Hinundherpendeln des Schaftes 17, da der Ring 16 in einer zentrischen Ringnut des Exzenterkörpers 2 gleitet, deren Ebene zur Antriebsachse geneigt ist. Hierdurch wird ein Taumeltrieb dargestellt, wobei der Schaft 17 eine Pendelbewegung um den Taumelrnittelpunkt in der Achse der Antriebswelle erhält. Nahe dem Taumelmittelpunkt ist der Pendelausschlag kleiner als am Ende des Schafts 17. Auf dem Schaft ist das Kugelgelenk i9' durch den Stellhebel 2o verschiebbar angeordnet. Da der Stellhebel 2o im Werkzeugträger 14 durch den Bolzen 21 drehbar gelagert ist, wird, je nachdem das Kugelgelenk 1g einen großen Ausschlag nahe dem Schaftende, oder einen geringere Ausschlag nahe dem Taumelmittelpunl;t erhält, dem Werkzeugträger eine verschieden große Vorschubbewegung um die Achse ig mitgeteilt. Stellhebel 2o kann in verschiedene Winkelstellungen und damit verschiedene Vorschubgrößen festgelegt werden. Der Bolzen2i liegt nicht parallel zur Hauptwelle, sondern rechtwinklig zu einer äußersten Pendelstellung des Schaftes 17. Dies hat den besonderen Zweck, den Vorschub stets in derselben Lage der Vorschubwerkzeuge zu beenden, während sich die Änderung der Vorschubgröße allein beim Beginn des Vorschubes auswirken soll. In Fig. 2 ist die schräge Lage des Bolzens 21 bzw. seine rechtwinklige Lage zur Stellung des Schaffies 17 entsprechend Fig. 4 zu entnehmen.
  • Die sich aus Vorschub und Rücklauf ergebenden Relativbewegungen der Doppelhebel 5, 6 gegenüber den Pleuelstangen 3, 4 werden durch die Doppelgelenke 22 (Feg. 5) aufgenommen.
  • Hinter dem Nadellagerbolzen 1 i befindet sich im Werkzeugträger 14 der Lagerbolzen 23, der den Presserfuß 24 trägt. Das Haltewerkzeug 25 ist durch den Bolzen 26 fest im Maschinenständer 18 gelagert und beteiligt sich nicht an der Vorschub- und Rücklaufbewegung des Werkzeugträgers 14. Der Presserfuß 24 und das Haltewerkzeug 25 stehen durch eine kinematische Kette mit zwei Kurvenscheiben 27, die auf der Antriebswelle i sitzen, in Verbindung und werden abwechselnd vom Werkstück abgehoben. Hierbei ist es wichtig, daß sich der Presserfuß 24 trotz verschiedener Werkstückdicke einen konstanten Betrag vom Werkstück zwecks Freigabe beim Rücklauf abhebt, und auch, um die für die verschiedenen Werkstückstärken erforderlichen Nähfadenvorgabelängen zu regulieren. Die kinematische Kette zum Lüften des Presserfußes schließt deshalb ein Freilaufgesperre 28 ein. Für das Haltewerkzeug 25 ist ein solches nicht vorgesehen. Eine Freilaufrolle 28 sperrt die Kurvenhebel 36 und den Winkelhebel 31, die beide mittels des Bolzens 35 im Maschinengestell 18 gelagert sind, in einer Richtung gegeneinander. Die Rolle liegt nachgiebig zwischen einem Absatz des Hebels 36 und einer zentrischen Ausdrehung des Hebels 31. Eine Rechtsdrehung des Kurvenhebels 36 (Feg. 3) bewirkt eine Drehung des Winkelhebels im gleichen Sinne durch das Freilaufgesperre. Dadurch wird der Presserfuß 24 aus jeder beliebigen Stellung entsprechend- der Werkstückdicke gegen die an ihm arbeitende Feder gelüftet und Faden für den nächsten Stich vorgegeben. Die nach unten gehende Verlängerung des Kurvenhebels 36 dreht den bei 37 im Maschinengestell gelagerten Freilaufendsperrhebel 38 im entgegengesetzten Sinne. Seine Stellschraube stößt dadurch zu einem gewissen Zeitpunkt an :die Freilaufrolle 28, und die Hebel 36 und 31 werden von ihrer gegenseitigen Sperrung gelöst, so daß sich der Presserfuß 24 durch die Zugfeder nachgiebig auf das Werkstück aufsetzen kann. Die Schubstange 30 und der Winkelhebel 31 beteiligen sich an dieser Bewegung. Sobald sich der Kurvenhebel 36 entsprechend der Kurve 27 nach links dreht, kann die Freilaufrolle 28 wieder die Hebel 36 und 31 gegeneinander sperren, da sich der Hebel 38 rechts dreht und seine Stellschraube die Rolle nicht mehr berührt. Aus dieser Stellung des Presserfußes wird dieser dann bei der nächsten Kurvenumdrehung erneut durch Wiederholung des Vorganges gelüftet und setzt sich anschließend wieder nachgiebig auf das Werkstück auf. Die Fadenvorgaberolle 29 wird dabei von der Schubstange 30 und dem Winkelhebel 31 durch den Presserfuß 24 entsprechend der Materialstärke beeinflußt und zieht bei jeder Luftbewegung die nötige Fadenlänge zwischen Fadenklemme 32 und Bremsrolle 33 vom Fadenvorrat.
  • Zum Einführen des Werkstückes in die Maschine können der Presserfuß und das Haltewerkzeug durch eine Bewegung der Zugstange 34 in Pfeilrichtung gelüftet werden.
  • Die Fadeneinlegewerkzeuge, die Anordnung des Greifers und die des Fadenanzughebels gleichen denen bekannter Maschinen und sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Der Nähvorgang spielt sich auf folgende Weise ab: Bei- stillstehender Antriebswelle sind der Presserfuß 24 und das Haltewerkzeug 25 gelüftet, und das Werkstück 12 wird in Nähbereitschaft auf den Tisch 13 gebracht. Durch Niederbewegen der Zugstange 34 in die gezeichnete Lage senken sich der Presserfuß und ,das Haltewerkzeug auf :das Werkstück, und die Antriebswelle i wird in Drehung versetzt. Sofort dringt die Ahle in das Werkstück ein und sticht das Loch vor. Das Werkstück ist zwischen dem Tisch 13 und dem Presserfuß 24 eingeklemmt. Gleichzeitig mit dem Eintreten der Ahle in das Werkstück beginnt die Vorschubbewegung des Werkzeugträgers 14 und dauert fort, während die Ahle das Werkstück durchsticht und wieder zurückgeht. Der Ahle im Rückgang folgt unmittelbar die Nadel in das vorhandene Stichloch und tritt unten zum Einlegendes Fadens in den Nadelhaken aus dem Werkstück heraus. Währenddessen dauert die Vorschubbewegung weiter an und wird erst beendet, nachdem die Nadel die Fadenschleife nach oben durch das Stichloch gezogen hat. Gleichzeitig entlüftet der Presserfuß, so daß keine mit dem Werkzeugträger 14 verbundenen Werkzeuge außer dem Tisch mit dem Werkstück in Berührung sind und a11 diese den Rücklauf antreten können. Bevor der Rücklauf beginnt, senkt sich das Haltewerkzeug 25 auf das Werkstück und hält dieses fest, während die Fadenschleife über den Greifer geschlungen wird und den Stichanzug beendet. Zu letzterem Zeitpunkt ist auch der Rücklauf der Werkzeuge beendet, und der Presserfuß löst das Haltewerkzeug ab, indem dieses hochgeht und das Werkstück festgeklemmt wird. Der Nähvorgang beginnt dann von neuem.
  • Erteilt man dem Haltewerkzeug 25, anstatt daß es fest gelagert ist, in Richtung des Vorschubes (z. B. auf gleiche Weise wie dem Werkzeugträger) eine Bewegung, so kann dieses den Vorschub der übrigen Werkzeuge ablösen und selbst fortsetzen. Das Haltewerkzeug würde in diesem Falle zurücklaufen, wenn die übrigen Werkzeuge ihrerseits vorschieben.
  • Damit die Ahle und die Nadel in ihren Ruhestellungen während des Nähvorganges die nötigen Zeitpausen erhalten, gelangen die Zuglaschen 7, 8 in Strecklage mit den Doppelhebeln 5, 6. Die beiden Exzenterscheiben 2 sind so im Winkel gegeneinander versetzt auf der Antriebswelle i befestigt, daß die Reihenfolge der Bewegungen von Nadel und Ahle übereinstimmen.
  • In Fig.6 sind die Bewegungsfolgen der Einzelstichbildewerkzeuge graphisch dargestellt. Die waagerechte Strecke 6o stellt die fortschreitende Zeit in der Richtung des Pfeiles 61 während einer Gesamtstichperiode dar. In senkrechter Richtung sind die wirklichen, an der Maschine auftretenden, zur Stichbildung wichtigen Bewegungen der Nähwerkzeuge aufgezeichnet. Die Schaulinien 69, 70 für das Haltewerkzeug und den Presserfuß sind der Deutlichkeit halber weiter unten gesondert aufgezeichnet; sie gehören in das obere Schaubild. Schreitet man auf den Kurven 62, 63 von links nach rechts fort, so beschreibt man in senkrechter Richtung genau die in der Maschine auftretenden Nähbewegungen der Ahle bzw. der Nadel, und zwar im richtigen gegenseitigen Verhältnis. Bei 73', 73 liegt das Werkstück entsprechend dem schraffierten Streifen 74, 74' auf dem Tisch auf. Da die Anfangsstellring der Nähwerkzeuge links auf dem Schaubild der Endstellung rechts entspricht, lassen sich alle Phasen der Stichbildung für eine Gesamtstichperiode bzw. für alle folgenden aus dem Schaubild ablesen. Kurve 65 stellt den Weg der Schiffchen- oder Greiferspitze dar; der Fadenheber 64 nimmt etwa in der Mitte des Schaubildes den Faden von der Nadel (Kurve 63) auf und gibt ihn wenig später an das durch 66 angedeutete Schiffchen ab. .Im weiteren Verfolg der Kurve 65 tritt der Faden danach über das Schiffchen. Durch Pfeil 72 ist der Bereich angegeben, in welchem der Stichanzug stattfindet.
  • Im Verhältnis zu diesen Nähbewegungen ist durch die Kurve 67 der Vorschub bzw. Rücklauf 68 erkennbar. Die senkrechte Strecke H ist gleich der Vorschubgröße, die, wie bereits beschrieben wurde, regelbar ist und in Wirklichkeit die Bewegungen in waagerechter Richtung an der Maschine darstellt. Die Kurve 70 zeigt, wie während des Vorschubes das Haltewerkzeug gelüftet ist und über dem Werkstück 74' steht, während dagegen der Presserfuß 69 auf dem Werkstück aufliegt. Während des Rücklaufes liegt das Haltewerkzeug auf dem Werkstück auf (die gestrichelte Fortsetzung dieser Bewegung deutet nur an, daß auch beliebige Werkstückdicken von ihm erfaßt werden) ; aber der Presserfuß, der am Rücklauf beteiligt ist, steht über dem Werkstück gelüftet und behindert dieses nicht. Im Punkte 69' der Kurve 69 tritt die Entsperrung des Freilaufgesperres ein, d. h. die Freilaufrolle 28 wird im Verfolg der ansteigenden Kurve 69 durch die Stellschraube des Hebels 38 aus ihrer - Sperrstellung gebracht, und der Presserfuß senkt sich sogleich auf das Werkzeug nachgiebig. Während die Nadel unten aus dem Werkstück hervorsteht, wird gemäß der Strecke 71 der Faden in den Nadelhaken eingelegt.
  • Die Bremsstellung der Maschine entspricht dem Anfang und Ende des Schaubildes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeitsverfahren für Schuhwerknähmaschinen mit absatzweise den Vorschub bewirkenden Nähwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der für den Vor- und für den Rücklauf jedes Werkzeuges benötigten Zeiten ein und dieselbe Gesamtstichperiode ausfüllt.
  2. 2. Vorschubverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Rücklaufes der am Vorschub beteiligten Nähwerkzeuge das Werkstück durch Hilfswerkzeuge entweder gehalten oder im Sinne des Vorschubes weiter vorgeschoben wird.
  3. 3. Schuhwerknähmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wichtigsten Nähwerkzeuge, wie Ahle, Nadel, Presserfuß und Tisch, am Marschub bzw. Rücklauf teilnehmen und dieselben an einem gemeinsamen Werkzeugträger angeordnet sind. q.. Schuhwerknähmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Werkstückes während des Einstechens der Ahle, Fadenholens -der Nadel bzw. des Fadendlüegens in die Nadel stattfindet, der Rücklauf der den Vorschub bewerkstelligenden Nähwerkzeuge aber während der Verschlingung der Fäden und während des Fadenanzuges vor sich geht. 5. Schuhwerknähmaschine nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschub- und Rücklaufbewegung von einer auf der Hauptwelle sitzenden Taumelscheibe abgeleitet wird. 6. Schuhwerknähmaschine nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Hubverstellung der Vorschublänge durch Verschiebung eines Übertragungsgliedes auf dem Schaft einer Taumelscheibe stattfindet.
DEL78529D 1931-06-03 1931-06-03 Arbeitsverfahren fuer Schuhwerknaehmaschinen und Maschine fuer das Verfahren Expired DE612859C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL78529D DE612859C (de) 1931-06-03 1931-06-03 Arbeitsverfahren fuer Schuhwerknaehmaschinen und Maschine fuer das Verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL78529D DE612859C (de) 1931-06-03 1931-06-03 Arbeitsverfahren fuer Schuhwerknaehmaschinen und Maschine fuer das Verfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE612859C true DE612859C (de) 1935-05-06

Family

ID=7284432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL78529D Expired DE612859C (de) 1931-06-03 1931-06-03 Arbeitsverfahren fuer Schuhwerknaehmaschinen und Maschine fuer das Verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE612859C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1685153A1 (de) Tufting-Maschine und Verfahren zur Herstellung von frottierstoffartigen Textilstoffen
DE2411857A1 (de) Tufting-maschine
DE2233265A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von tuftingstoffen
DE612859C (de) Arbeitsverfahren fuer Schuhwerknaehmaschinen und Maschine fuer das Verfahren
DE221635C (de)
DE483989C (de) Naehmaschine fuer Doppelkettenstich
DE289580C (de)
DE294974C (de)
DE282022C (de)
CH563486A5 (en) Embroidering with thick fancy yarns on ground fabrics - modified machine fastens embroidery yarn with holding threads
DE488719C (de) Kettenstichnaehmaschine, bei der unter Zuhilfenahme eines oder mehrerer Greifer die Nadelfadenschleife derart gespreizt wird, dass ein quer liegender Fadenschleifenteil entsteht
DE59827C (de) Kettenstich-Nähmaschine für zickzackförmige Ziernähte
DE521166C (de) Naehmaschine zur Herstellung eines Flors auf einem Stoffgrund
DE23556C (de) Neuerung an Nähmaschinen mit rotirendem Schiffchen
DE256774C (de)
DE177423C (de)
DE1410555C (de) Tufting-Maschine zum Herstellen von mit Schlaufen unterschiedlicher Farbe und/oder Beschaffenheit versehenen Grundgeweben
DE276310C (de)
DE1485475C (de) Verfahren und Tuftingmaschine zum Herstellen von Schlaufen auf einem Grundgewebe
DE406327C (de) Fadengebevorrichtung fuer Schuhwerknaehmaschinen
DE61757C (de) Doppelsteppstich-Sohlen-Nähmasschine
DE32703C (de) Plattstich - Stickmaschine
DE290924C (de)
DE649505C (de) UEberwendlichnaehmaschine
DE601568C (de) Maschine zur wahlweisen Herstellung verschiedener Sticharten mit gebogener Hakennadelund Greifer