DE2411857A1 - Tufting-maschine - Google Patents

Tufting-maschine

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DE2411857A1
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chains
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tufting
rows
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DE2411857A
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Inventor
Obie Rufus Jackson
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B and J Machinery Co
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B and J Machinery Co
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/14Arrangements or devices for holding or feeding the base material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

betreffend
Tufting-Maschine
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Tufting-Maschinen zur Herstellung dichter oder feiner Florgewebe insbesondere mit hoher Noppenzahl pro Flächeneinheit und insbesondere auf eine Tufting-Maschine zur Herstellung solcher Gewebe mit einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Nadelreihen sowie einer zwangsläufigen Positionierungsvorriohtung, durch welche das seitliche Verschieben des Grundmaterials, wahrend dieses unter den aufeinanderfolgenden Nadelreihen hindurchbewegt wird, vermieden wird.
Das US-Patent Nr. 3,585,948 von James T. Cobble, veröffentlicht am 22. Juni 1971, offenbart eine Tufting-Maschine speziell für die Herstellung dichter Teppiehware und dergleichen. Diese F.aschine umfasst erste und zweite, im Abstand voneinander angeordnete Tufting-Nadelreihen und ein zwischen der ersten und zweiten Nadelreihe angeordnetes Führunss-
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mittel, welches das Grundmaterial so von der ersten Nadelreihe zu der zweiten Nadelreihe führt, dass die durch die erste Nadelreihe gebildeten Noppenreihen durch die Räume zwischen den Nadeln der zweiten Noppenreihe hindurchgehen. Das in diesem Patent beschriebene Führungsmittel umfasst erste und zweite mit Nuten versehene Zugrollen, die zwischen der ersten und zweiten Nadelreihe drehbar gelagert sind, so dass die durch die erste Nadelreihe gebildeten Noppenreihen in im wesentlichen gerader Linie geführt werden, wenn das Grundgewebe der zweiten Nadelreihe zugeführt wird. Zu dem Führungsmittel gehört auch eine mit Nuten versehene Führungsstange unterhalb des Grundmaterials, welche dazu beiträgt, dass sich das Grundmaterial geradlinig bewegt, wenn es von der ersten Nadelreihe zur zweiten Nadelreihe hinbewegt wird.
Die in dem US-Patent 5,585,9^8 dargestellte Tufting-Maschine arbeitet zwar bei der Bildung dichter Florteppichware zufriedenstellend, jedoch die Anbringung der mit Nuten versehenen Führungsrollen und Führungsstange mit der dazugehörigen Einrichtung zur Erteilung der Bewegung in Längsrichtung komplizieren die Tufting-Maschine. Darüber hinaus verhindern die Führungsrollen und die Führungsstange bei der Tufting-Maschine nach dem genannten US-Patent die seitliche Bewegung 'des Grundmaterials nur zwischen der ersten und zweiten Nadelreihe.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tufting-Maschine mit einem zwangsläufigen Positionierungsmittel
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zu schaffen, um das seitliche Verschieben des Grundgewebes, vor und während es unter den aufeinanderfolgenden Nadelreihen hindurchbewegt wird, zu verhindern und eine genaue Einstellung der Noppenreihen in Bezug auf das Grundmaterial sowie eine genaue Einstellung der von einer "!Tadelreihe gebildeten Noppenreihen in Bezug auf die von der folgenden Nadelreihe gebildeten Noppenreihen zu gewährleisten.
Gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst die zwangsläufige Positionierungsvorrichtung ein Paar endlose Ketten, deren obere Trume quer zu den Tufting-Nadelreihen und angrenzend an die beidseitigen Enden dieser Reihen beweglich gelagert sind. Die Ketten tragen eine Greifereinrichtung, die dazu dient, die seitlichen Randteile des Grundgewebes zu erfassen und die seitliche Lage des Grundgewebes bei ihrer durch die Ketten bewirkten Bewegung zu und unter den aufeinanderfolgenden Nadelreihen hindurch zwangsläufig beizubehalten. Die Greifereinrichtung wird vorzugsweise von einer Anzahl von Platten gebildet, die von jeder der Ketten getragen werden und sich von dort nach innen erstrecken, wobei diese Platten mit Stiften versehen sind, die entlang der oberen Trume der Ketten nach oben zeigen, so dass die gegenüberliegenden seitlichen Randteile des Grundgewebes von den Stiften durchbohrt und zwangsläufig in ihrer Lage gehalten werden, wenn das Grundgewebe durch die Tufting-Maschine bewegt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
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werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Teils der Tufting-Maschine mit dem der Maschine zugeführten Grundgewebe,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht in weggebrochener Darstellung und die erfindungsgemässe Art und Weise, in welcher die erste und zweite Reihe der Tufting-Nadeln das Grundgewebe durchbohren, während es von der zwangsläufigen Positionierungsvorrichtung durch die Tufting-Maschine geführt wird,
Fig. 3 eine fragmentarische isometrische Ansicht einer Seite der Führungsbahn und Kette, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind, im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, und
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht der Tufting-Maschine mit der" zwangsläufigen Positionierungsvorrichtung, welche das Grundgewebe unter den aufeinanderfolgenden Nadelreihen durchführt.
Viele Teile der- Tufting-Maschine gemäss der vorliegenden Erfindung sind identisch mit entsprechenden Teilen der in dem US-Patent Nr. 3,585,948 beschriebenen Tufting-Maschine, auf welches hier besonders hingewiesen wird und welchem
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alle in der vorliegenden Anmeldung nicht beschriebenen Einzelheiten entnommen werden können. Wie bereits erwähnt, eignet sich die Tufting-Maschine getnäss der vorliegenden Erfindung besonders zur Herstellung dichter oder feiner Florgewebe ?;ie z.B. Möbelstoffe, Teppiche und dergi. Diese Gev/ebe bestehen aus einem sich längs erstreckenden Grundmaterial und Garn, welches das Grundmaterial durchdringt und in dichtem Abstand Noppenreihen bildet, die sich in Längsrichtung zu dem Grundmaterial erstrecken. Wie in dem genannten US-Patent ausgeführt ist, ist es bei der Herstellung dichter oder feiner Florgewebe erforderlich, zwei oder mehr aufeinanderfolgende Reihen Tufting-Nadeln zu verwenden, weil die körperlichen Abmessungen, die bei der Anordnung nebeneinander der mit den Nadeln zusammenarbeitenden Florbildungsmittel zum Tragen kommen, die Möglichkeiten, die Flornadeln in dichten Abständen anzuordnen, stark einschränken.
Die Tufting-Maschine getnäss der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rahmen oder ein Gehäuse 10 (Fig. l) mit einem Brückenstützrahmen 11. Eine Hauptantriebswelle 12 (Fig. 4) ist entsprechend mit der Antriebseinrichtung der Tufting-Maschine verbunden, die im Endteil des Rahmens in geeigneter und hier nicht dargestellter V/eise untergebracht ist, und erstreckt sich über den Brückenrahmen 11. Die Hauptantriebswelle 12 wird kontinuierlich durch eine herkömmliche Antriebseinrichtung angetrieben und zwei schwingende Wellen 13, 13' sind ebenfalls in dem Brückenrahmen 11 gelagert. Exzentrische
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Nadelantriebsnocken ]A sind im Abstand entlang der Haupt-.antriebswelle 12 angeordnet und schwenkbar mit den Nadelschwenkarmen 15, I51 verbunden, die ihrerseits mit den schwingenden Wellen I3, I3' verbunden sind. Antriebsglieder 1β, 16r sind an ihren oberen Enden mit den Schwenkarmen 15, I51 und an ihren unteren Enden mit den oberen Enden der jeweiligen Nadelantriebsstangen 20, 20' verbunden, die in geeigneter Weise vertikal beweglich in dem Brückenrahmen gelagert sind. Die unteren Enden der Antriebsstangen 20, 20' stehen in fester Verbindung mit ersten und zweiten Nadelstangen 21, 211, welche jeweils erste und zweite, im Abstand angeordnete Reihen Tufting-Nadeln aufnehmen, die so gelagert sind, dass sie sich in vertikaler Richtung quer zur Laufbahn des Grundgewebes M hin- und herbewegen, wenn dieses unter den Nadeln in nachstehend beschriebener Weise hindurchgeführt wird.
Jeder der in den ersten und zweiten Nadelstangen 21, 21f geführten Nadeln wird kontinuierlich Garn Y und Y' mittels herkömmlicher Spann- und Führungsrollen 22, 22' zugeführt, die die Garne einem geeigneten, nicht dargestellten Vorrat entnehmen. Die Garne v/erden durch geeignete Führungsmittel in Form von Führungsstangen 23, 23' zu den Nadeln geführt. Ein Florbildungsmittel ist unter der Bahn des Grundmaterials M ■angeordnet und steht betriebsmässig mit jeder Nadelreihe in Verbindung zur Bildung von Noppenreihen auf der Unterseite des Grundmaterials. Die Florbildungsmittel, die von jeder
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geeigneten Art bzw. Typ sein können, umfassen bei dem in der Zeichnung dargestellten Typ Schlingenbildner 24 und Messer 25, die der Nadelstange 21, und Schlingenbildner 26, die der Nadelstange 21' zugeordnet sind.
Wie am besten aus Pig. 4 ersichtlich, sind die Antriebswellen 30, 30' für Schlingenbildner und Kesser in dem unteren Teil des Maschinenrahmens hin- und herbeweglich gelagert. Achsen 31, 31' der Schlingenbildner sowie eine Achse 32 für das Messer sind ebenfalls in dem Rahmen gelagert. Eine entsprechende, nicht dargestellte Antriebsverbindung ist zwischen der Hauptantriebswelle 12 und den Wellen 30, 30' vorgesehen, so dass diesen synchron mit der Drehung der Hauptantriebswelle 12 Schwingbewegungen erteilt werden. Deshalb verläuft die vertikale Bewegung der ersten und zweiten Nadelstangen 21, 21' synchron mit der Bewegung der Schlingenbildner 24, 26 und der Messer 25.
Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, bewegt sich die erste Nadelstange 21 vertikal hin und her und erzeugt gerade Reihen der Garne Y, während die zweite Nadelstange 21' verschoben wird, zunächst in eine seitliche Richtung und dann in die entgegengesetzte seitliche Richtung, und erzeugt eine Zick-Zack-Reihe der Garne Y', und die Nadeln in der zweiten Stange 21' durchdringen das Grundgewebe zwischen den Räumen zv/ischen den von den Garnen Y geformten Maschenreihen. Es gilt Jedoch als selbstverständlich, dass jede der Nadelstangen
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gerade Noppenreihen bilden könnte. In gleicher Weise können beide Nadelstangen 21, 21' nach hinten und vorn verschoben werden, so dass jede von ihnen Zick-Zack-Garnreihen erzeugt. Auch die im Zusammenwirken mit der ersten Nadelstange 21 dargestellten Schiingenbildungsorgane werden beim Bilden einer geschnittenen Flornoppe gezeigt, während die mit den Nadeln der zweiten Nadelstange 21' zusammenwirkenden Organe beim Bilden geschlungener Noppen gezeigt werden. Jedoch gilt auch hier, dass jede Nadelstange geschnittene oder geschlungene Noppen erzeugen kann.
Die zwangsläufige Positionierungs-Zuführvorrichtung der erfindungsgemässen Tufting-Maschine umfasst ein Paar endlose Ketten 40, 40' mit oberen Trumen, die so gelagert sind, dass sie sich quer zu und angrenzend an die beidseitigen Enden der ersten und zweiten, von den Nadelstangen 21, 21' aufgenommenen TuftingnadeIreihen bewegen. Ein erstes Paar Kettenräder 4l, 41' sind auf einer Welle 42 angeordnet, die ir. Halterungen 43* 45' (Fig. 2) angrenzend an entgegengesetzte Enden drehbar gelagert ist. Ein Antriebsritzel 44 ist auf einem Ende der Welle 42 (Fig. 2)angebracht und kommt antriebsmässig mit einem auf der Antriebswelle eines Getriebes 46 gelagerten Zahnrad 45 in Eingriff. Eine Antriebswelle 4? des ■ Getriebes 46 ist antriebsmässig mit einer Antriebswelle 48 verbunden, welche wiederum mit dem hier nicht gezeigten, in dem Gehäuse 10 befindlichen Antriebsmittel der Tuft ing-I laschine antriebsmässig verbunden ist. .
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Eine mit sich nach aussen erstreckenden Stiften versehene Aufnehmerwalze 50 (Pig. 2) ist zwischen dem ersten Paar Kettenräder 41, 41' angebracht und erfasst das Grundmaterial, wenn es in noch näher zu beschreibender Weise darauf geführt wird.
Ein zweites Paar Kettenräder 52 ist angrenzend an das Ausgangsende der Tufting-Maschine in geeigneter Weise drehbar gelagert und nimmt das obere Ende der oberen Trume der Ketten 40, 40f auf. Untere Kettenräderpaare 53* 54 nehmen die unteren Trume der endlosen Ketten 40, 4o' auf und sind in geeigneter Weise auf dem unteren Rahmen der Tufting-Maschine drehbar gelagert.
Ein vorderer Querrahmen 55 und ein hinterer Querrahmen 5o erstrecken sich unterhalb der oberen Trume der Ketten 40, 40f (Fig. 4) und tragen die jeweiligen vorderen und hinteren Endteile der Kettenführungsbahnen 60, 6o'. Die Führungsbahnen 6o, 6o' bestehen vorzugsweise aus oberen und unteren Rillenplatten (Fig. j5), die mit den Ketten in Eingriff kommen und deren obere Trume in geradliniger Bewegung halten, wenn sie die erste und zweite in den Nadelstangen 21, 21' gehaltenen Reihen Tufting-Nadeln passieren.
Auf den Ketten 40, 40* ist eine Greifvorrichtung vorgesehen, welche die seitlichen Randteile des Grundnaterials K erfasst und zwangsläufig die seitliche Lage des Grundmaterials beibehält, während dieses durch die Ketten 4o und 40' unter
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den ersten und zweiten Nadelstangen 21, 21' hindurchbewegt wird. Wie in den Fig.gezeigt,. umfasst die Greifvorrichtung eine Anzahl Platten 6l, 6l', die von den inneren Gliedern der Ketten 40, 4o' getragen werden, an diesen befestigt sind und sich davon nach innen erstrecken. Die Platten 6l, 6l' tragen Stifte 62, 62', welche entlang den oberen Trumen der Kette nach oben zeigen, so dass sie die seitlichen Randteile des Grundmaterials M durchdringen, wenn es von der Aufnehmerwalze 50 nach oben gerichtet wird.
Vor der Aufnehmerwalze 50 ist eine Führungseinrichtung vorgesehen, welche die äusseren Randteile des Grundmaterials M in seitlicher' Richtung streckt, wenn dieses der Aufnehmerwalze 50 zugeführt wird, um von deren Stiften erfasst zu werden.-Diese Führungseinrichtung ist in Form von Führungsrollen 63, 63' dargestellti welche auf Trägern 64, 64' drehbar gelagert und mit nach aussen gerichteten Stiften versehen sind. Die Führungs rollen 63, 63' sind in einem Winkel angeordnet, so dass sie die seitlichen Ränder des Grundmaterials, wenn diese darüber laufen, seitlich strecken. Führungsstangen 65, 65' sind ebenfalls auf den Trägern 64, 64' gelagert und tragen dazu bei, das Grund material im Eingriff mit den Stiften auf den Führungsrollen 63, 63' zu halten, wenn die entgegengesetzten seitlichen Randteile des Grundmaterials darüber geführt werden.
Die zwangsläufige Positionierung-Zufuhr-Vorrichtung für das Grundgewebe umfasst also die entgegengesetzten, seitlichen
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Randteile des Grundgewebes und führt es zwangsläufig unter die ersten und zweiten Nadelstangen 21, 21!, so dass es keine seitliche Verschiebung oder seitliche Bewegung des Grundr.aterials gibt, wenn dieses sich der ersten Nadelstange 21 nähert und sich dann von der Nadelstange 21 zur zweiten Nadelstange 21* bewegt. Aus diesem Grunde wird die von den Nadeln der zweiten Nadelstange 21' gebildete Noppenreihe genau in die Mitte des
Zwischenraumes zwischen der von den Nadeln der ersten Nadelstange gebildeten Noppenreihe plaziert.
Zur seitlichen Einstellung der Bewegungsbahn des Grundmaterials unter den Nadelstangen sowie zur Einstellung des seitlichen Abstandes zwischen den Förderketten 40, 401 ist eine Einstellvorrichtung betriebsmässig mit mindestens einer der " Führungsbahnen 60, βο1 verbunden, urr. die Lage der einen Führungsbahn zu der anderen Führungsbahn einzustellen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist diese Einstellvorrichtung beiden Führungsbahnen βθ, 6o' zugeordnet und umfasst Einstellglieder 70, 70', deren innere Enden fest an den äusseren Endpunkten der jeweiligen Führungsbahnen 6θ, βθ' angebracht sind und deren äussere Enden in geeigneter V/eise an der oberen Fläche des vorderen Ouerrahmens 55 befestigt sind. Die Führungsbahnen 6θ, βθ1 werden durch Schrauben 71, 71'' in der eingestellten Lage gehalten, wobei diese Schrauben 71, 71' schraubbahr in dem Querrahmen 55 gehalten sind und längliehe Schlitze in nach aussen gerichteten Haltern 72, 72'
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durchdringen, : ':
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale, insbesondere die räumliche Ausgestaltung des Antneldungsgegenstandes werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Ansprüche:
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Claims (8)

  1. ANSPRÜCHE ;
    Tufting-Maschine zur Herstellung dichter Florgewebe, welche ein sich in Längsrichtung erstreckendes Grundgewebe und Garne umfasst s die das Grundgewebe durchdringen und sich längs zum Grundgewebe erstreckende Noppenreihen bilden, wobei diese Maschine erste und zweite Reihen im Abstand angeordnete Tufting-Nadeln aufweist, die quer sum Grundmaterial hin- und herbewegbar gelagert und so angeordnet sind, dass sie Garne durch das Grundmaterial führen, um darin Noppenreihen zu bilden, wobei die zweite Reihe Tufting-Nadeln in Längsrichtung im Abstand zu den Nadeln der erster. Reihe angeordnet und in seitlicher Richtung gegenüber diesen versetzt ist, so dass die von der ersten Nadelreihe gebildeten Noppenr.eihen sich durch die Zwischenräume zwischen den Nadeln der zweiten Nadelreihe hindurchbewegen, und Florbildner, die unterhalb des Grundmaterials angeordnet und betriebsmässig mit jeder der Nadeln verbunden sind, die aus den von den Nadeln geführten Garnen den Flor bilden, dadurch gekennzeichnet , dass die Tufting-Maschine eine zwangsläufige Positionierungsvorrichtung umfasst, welche das sich in Längsrichtung erstreckende Grundmaterial (M) unter die ersten und zweiten Reihen (21, 21') von im Abstand angeordneten Tufting-Nadeln führt und ein seitliches Verschieben des sich in Längsrichtung erstreckenden Grundrr.aterials (M) bei seiner Bewegung von der ersten zur zweiten
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    Reihe (21, 21') Tufting-Nadeln verhindert, wobei die zwangsläufige Positionierungsvorrichtung ein Paar endlose Ketten (^o, 40f) umfasst, welche obere Trume aufweisen, die so gelagert sind, dass sie sich quer zu und angrenzend an die beidseitigen Enden der Tufting-Kadel-Reihen (21, 21') bewegen, von diesen Ketten getragene Greifvorrichtungen (62, 62'), welche die seitlichen Randteile des Grundgewebes (M) erfassen und zwangsläufig die seitliche Lage des Grundgewebes (M) beibehalten, wenn dieses von den Ketten (4-0, 4öf) der ersten Nadelreihe (21) ,zur zweiten Nadelreihe (21!) bewegt wird, und eine Antriebsvorrichtung (41, 42, 44, 45, 46, 47, 48), die den Ketten eine Bewegung erteilt.
  2. 2. Tufting-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung eine Anzahl Platten (6l, 6V) umfasst, die von jeäsr der Ketten (4o, 4o') getragen werden und sich nach innen erstrecken und von den Platten gehaltene Stifte (62, 62!), die sich entlang den oberen Trumen der Ketten (40, 40') nach oben erstrecken.
  3. 3. Tufting-Maschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die zwangsläufige Positionierungsvorrichtung Führungsbahnen (60, 60') umfasst, die entlang den oberen Trumen jeder der endlosen Ketten (40, 40!) gehalten sind und mit diesen Ketten in Eingriff
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    kommen, um die geradlinige Eewegung der Ketten einzuhalten, wenn sie sich an den ersten und zweiten Reihen (21, 21f) der Tuft ing-Nad ein vorbeibewegen. '■■■" ;
  4. 4« Tuftingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die zwangsläufige Positionierungsvorrichtung eine mit mindestens . einer der Führungsbahnen (βθ, 6o') für die endlosen Ketten (40, 4o') betriebsmässig verbundene Einstellvorrichtung (70, 70') umfasst, mittels der der Abstand zwischen den Führungsbahnen (60, 6o') einstellbar ist. . ·■"..
  5. 5. Tufting-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennz e ichne t durch eine Antriebsvorrichtung (12), welche den Reihen (21, 21') mit Tufting-Nadeln die Hin- und Herbewegung erteilt, wobei die Antriebsvorrichtung (41, 42, 44, 45, 46, 47, 48) für die Ketten (4o, 40f) antriebsmässig mit der Antriebsvorrichtung (12) für die Nadeln verbunden 1st, so dass die Ketten (40, 40f) das Grundmaterial (M) in zeitlicher Beziehung zur Hin- und Herbewegung der Tuft ing-Nadeln unter die IJadelreihen (21, 21!) hindurchbewegen.
  6. 6. Tufting-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet , dass die zvrangsläufige Positionierungsvorrichtung ein erstes Kettenräderpaar (41, 41') umfasst, welches angrenzend an die vorderen Enden der Ketten (40, 401) gelagert ist, scv/ie ein zweites
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    Kettenräderpaar (52), welches angrenzend an die hinteren Enden der Ketten (40, f) gelagert ist, wobei diese Kettenräder (4l, kl1; 52) die oberen Trume der Ketten tragen.
  7. 7. Tufting-Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aufnehmerwalze (50) umfasst, die zwischen dem ersten Kettenräderpaar (kl, kl1) gelagert ist, sowie Stifte, die sich von der Aufnehmerwalze (50) nach aussen erstrecken und das Grundmaterial (M) erfassen, wenn dieses über die Aufnehmerwalze gezogen wird.
  8. 8. Tufting-Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Führungsrollen (63, 63'), die mit sich gegenüberliegenden seitlichen Randteilen des Grundma-· terials (M) in Eingriff kommen, bevor dieses von der Aufnehmerwalze (50) erfasst wird, sowie sich von den Führungsrollen (6j5, 63') nach aussen erstreckende Stifte, die die äussereri Randteile des Grundmaterials (M) nach aussen strecken, wenn sich dieses auf die Aufnehmerwalze (50) und die von den Ketten (40, 40f) getragenen Stifte (62, 62') zubewegt.
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