DE2014354A1 - Tufting-Maschine - Google Patents
Tufting-MaschineInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
- D05C15/08—Tufting machines
- D05C15/26—Tufting machines with provision for producing patterns
- D05C15/30—Tufting machines with provision for producing patterns by moving the tufting tools laterally
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR-AA-KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
W.23925/69 4/B
The S ing e r (J omp any,
Elizabeth, New Jersey (V. St. A..)
l'ufting-Mas chine;
Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von
■l'ufting-'i'extilstoffen.
In der Tufting-l'echhik ist es bekannt, dass in ilor-Textilstoffen
Musterwirkungen erzeugt werden, indem eine
relative seitliche Bewegung der Nadeln mit .üezug auf den
UnteriagehstOff eingeleitet wird. Dine solche Vorrichtung
ist in der USA-Patentschrift 3 026 830 aufgezeichnet. Obgleich
eine solche Vorrichtung eine verhältnismässig grosse
Popularität in der Industrie gewonnen hat» hat der Mechanismus ihm eigene Begrenzungen* .bei der Ausbildung gemäss dem
vorgenannten Patent werden eine. Madeistange und die Nadeln
relativ zu dam Unterlagenstoff und den den Nadeln zugeordneten Ereifern seitlich verschoben. Wie bekannt, muss während
jedes -Durchstiches der Nadeln ein ü-reifer dieser Nadel
zugeordnet sein, um eine i'lorschleife zu bilden. Bei
der bekannten Vorrichtung tritt» da die Nadeln sich seitlich bewegen und die üreifer relativ zu ihnen atationär bleibeni
ein Problem der Ausrichtung zwischen den Nadeln und den
üreifern auf» wenn die Nadeln seitlich verschoben werden*
Während ^edea Durohstichvorgangesder Nadeln nach einer
seitlichen Yereöhiefcüng wird die Hadöl seibat einem anderen
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BADORlQiNAl
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u-reifer zugeordnet, i'alls die Verschiebungsbewegung nicht
genau ist, oder fels, die Verschiebungasohablone abgenutzt
wird, verfehlt der ü-reifer die Schleife an der Nadel, wodurch
in dem Textilstück ein iehler verursacht wird. Jsis
1st daher sichtlich, dasa dieser Mechanismus bestimmte unerwünschte
Eigenschaften hat.
&in anderer Mechanismus zur Durchführung eines dem oben
beschriebenen entsprechenden Zweckes, ist in der USA-Patentschrift 3 301 205 aufgezeichnet, -bei diesem Mechanismus
bleiben die in genauem Abstand voneinander angeordneten Teile stationär, während die Nadelplatte zusammen mit dem Un-
A terlagenstoff seitlich zu ihnen verschoben wird, -äeim Auftreten
von neuen Unterlagenstoffen, z.B. nicht gewebten Unterlagenstoffen, im Gegensatz zu gewebten Juteunterlagenstoffen
sind Probleme bei diesem Mechanismus insoweit aufgetreten, als die neue Art von Unterlagenstoffen schwieriger
zu verschieben iet als die allgemein verwendeten Juteunterlagenstoffe.
Weiterhin ist es bisher nicht bekannte gewesen, geschnittene l'lor-oder Noppenstoffe auf dieser Art von Vorrichtungen
herzustellen, da die durch die üreifer gehaltenen Schleifen freigegeben werden mussten, um die Verschiebungsbewegung
des Unterlagenstoffes auszugleichen. Weiterhin ist daher ersichtlich, dass bei dieser Art von Vorrichtungen
sich ebenfalls Begrenzungen in ihrer Verwendung ergeben·
w Wie aua den folgenden Ausführungen im einzelnen ersichtlich
istf vermeidet die Erfindung die diesen Vorrichtungen
eigenen Nachteile in den oben beschriebenen ■Mechanismen und schafft weiterhin eine Vorrichtung, bei welcher relativ
dichte i'lortextilstoffe hergestellt werden können, ohne dass es erforderlich ist, in verhältnismässig kleinem genauen
Abstand voneinander befindliche l'eile zu verwenden·
ü-emäsa der Erfindung enthält eine !Tuftingmaschine eine
Nadel sowie einen l'rieb zum Hin- und Herbewegen der Nadel zum
Einfuhren von (iarneohleifen in einen tlnterlagenetoff, einen
der Nadel zugeordneten Greifer, um die durch die Nadeln ein-
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geführten Garnschleifen zu halten, um Noppenschleifen zu
bilden, sowie eine Vorrichtung" zum gleichzeitigen Verschieben
der Nadel und des Greifers in seitlicher Richtung relativ zu dem Unterlagenstoff derart, dass die Hade1 und der
Greifer während ihrer seitlichen Verschiebung in Ausrichtung
bleiben. -
Es-ist daher ersichtlich, dass die Nadel, der Greif er
und ein bchneidmesser zwecks seitlicher Helativversehiebungsbewegung
insgesamt aneinander gebunden sind, so dass die' gesamten in genauem Abstand voneinander angeordneten Teile
während der Verschiebungsbewegung relativ zu dem Unterlagenstoff in Ausrichtung bleiben. Da ferner die in genauem Abstand
voneinander angeordneten Teile relativ zu der Nadelplatte und dem Unterlagenstoff verschoben werden, während
sie in Ausrichtung bleiben, ist es möglich, diese Teile um
Abstände zu verschieben, die näher aneinander liegen als der
Abstand zwischen diesen Teilen selbst beträgt, so dass in
verhältnismässig kleinem Abstand voneinander angeordnete Tufting-Reihen hergestellt werden können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung
beispielsweise dargestellt»
iige 1 ist eine Teilschnittansicht einer. Tufting-Maschine
gemäss der Erfindung <>
!'ig. 2 ist eine Teilschriittansicht der in Pig. 1 dargestellten
Tufting-Maschine im rechten Winkel dazu.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Teilansicht des Mechanismus gemäss der Erfindung im vergrösserten
Massstab,
In den Zeichnungen ist eine Tufting-Maschine dargestellt, welche ein .Maschinengehäuse 10 einschliesslißh einer Hauptantriebswelle
12 aufweist, die in dem Gehäuse 10 drehbar gelagert ist β Auf der Hauptantriebswelle 12 ist eine Mehrzahl
von Exzentern 14 gelagert, von denen nur; eines in den Fig. 1
und,. 2 dargestellt ist, und jedes der Exzenter trägt eine Verbindungsstange 16, welche eine btossstange 18 antreibt, die
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in dem Maschinengehäuse 10 zwecks Hin- und Herbewegung in ihm auf geeignete Weise gelagert ist. Eine Mehrzahl
Nadeln 20 ist zwecks Hin- und Herbewegung mit der Stossstange 18 und zum Durchstechen eines Unterlagenstoffes i1
getragen,1 wenn der Unterlagenstoff Ϊ sich quer über eine
Nadelplatte 22 bewegt, welche diesen Unterlagenstoff abstützt, Der Unterlagenstoff l·1 wird durch die Maschine in
bekannter Weise z.ü. durch Vorschubwalzen vorgeführt, die
vor und hinter der Maschine angeordnet sind, wie beispielsweise in Pig. 1 dargestellt ist β Unterhalb des Unterlagenstoffes
Ϊ und der Nadelplatte 22 ist eine Mehrzahl ü-reifer
24 angeordnet, welche zwecks schwingender bewegung in einer ü-reiferwelle 26 gelagert sind. Jedem ü-reifer 24 kann ein
Schneidmesser 28 zugeordnet sein, das auf stationäre v/eise in einem Messerblock 30 getragen wirde Wie es in der Tufting-Technik
bekannt ist, erfassen die ü-reifer 24 die durch den Unterlagenstoff i' durch die Nadeln 20 hindurchgestochenen
G-arnschleifen und halten sie, und wenn der Unterlagenstoff
¥ längs der Nadelplatte 22 vorgeführt wird, bewegen sich die
Schleifen zum Hinterteil der ü-reifer 24, wo sie durch die Messer 28 durchgeschnitten werden können. Der insoweit beschriebene
Mechanismus ist von üblicher Ausbildung.
Wie weiter in tfig. 1 dargestellt ist, werden die Nadeln
20 von einer Nadelstange 32 getragen, die für eine relative W seitliche Verschiebungsbewegung in einem Nadelstangenträgermechanismus
34 angeordnet ist und die ihrerseits auf zweckentsprechende Weise mit der Stoßstange 18 verbunden ist ο
Die Nadelstange 32 ist weiterhin wenigstens an ihrem eigenen Ende mit einem Tragteil 36 (i'ig. 2 und 3) verbunden und
wird in einem U-förmigen Kanal dieses Teiles gelagert, so dass die Nadelstange 32 relativ zu dem Tragteil 36 sich hin-.
und herbewegen kann. Die ü-reifwelle 26 wird weiterhin an ihrem
eigenen Ende an dem !i'ragteil 36 abgestützt und wird von ihm,
getragen, so dass die ü-reiferwelle relativ zu dem Tragteil
. verschwenkt werden kann. Mit dem .boden des senkrechten l'rag-
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teiles 36 ist eine Gleitplatte 38 verbunden, welche zwecks
relativer Verachiebungabewegung in einem Plattentragteil 40
angeordnet ist, der an dem Gehäuse 10 der Maschine befestigt ist. Wie weiterhin aus Pig. 1 ersichtlich ist, ist die Meiserwelle
30 ebenfalls an der verschiebbaren Platte 38 zwecks
Verschiebungsbewegung mit dieser Platte 38 befestigt. Gemäss den i'ig. 2 und 3 ist eine Stange 42 an ihrer Aussenf lache an
dem Tragteil 36 befestigt und wird in einem Lager in dem Maschinengehäuse
10 abgestützt, so dass die Stange 42 relativ zu dem Maschinengehäuse 10 hin- und herbewegt werden kann.
.Die Stange 42 ist an ihrem gegenüberliegenden Ende mit einer
Verbindungsstange 44 schwenkbar verbunden, welche durch ein Exzenter oder durch eine Schablone 46 angetrieben wird. Eine
■bewegung wird der Schablone 46 durch ein Kettenrad 48, das
von der Hauptantriebswelle 12 getragen .wird, sowie durch eine
Kette 50 und ein Kettenrad 52 erteilt, welches ein Teil eines ueschwindigkeitsuntersetzungsgetriebes 56 ist. Der Ausgang
ües Getriebes 56 erfolgt durch eine Welle 58, die ihrerseits
die Schablone 46 trägt. Die Schablone 46 ist zweckentsprechend ausgeführt, um den in festem Abstand voneinander befindlichen
Teilen in Übereinstimmung mit einem gewünschten Musterungseffekt eine Grosse einer seitlichen Verschiebung zu erteilen.
JJIe in genauem Abstand voneinander angeordneten Teile,
wie sie Üblicherweise in der einschlägigen Technik verwendet werden, bestimmen den seitlichen Abstand zwischen benachbarten
Badein und den zugeordneten Greifern, und dieser Abstand bestimmt gewöhnlich den Abstand zwischen den Heihen von Tufting-Schleifen
in einem normalen Tufting-Arbeitsvorgang. In
den Maschinen, wie sie in den oben genannten Patentschriften beschrieben wurden, war es, wenn eine relative Verschiebungsbewegung zwischen den in festem Abstand voneinander stehenden
Teilen und dem Unterlagenstoff hervorgerufen wurde, notwendig,
wenigstens Über einen vollständigen Abstand oder um den Abstand zwischen einer Nadel zu einer anderen zu verschieben,
um so die Ausrichtung zwischen den in festem Abstand vonein-
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ander befindlichen Teilen aufrechtzuerhalten und zu gewähr- leiiten, dass keint Fehler in dem Textilstoff auftreten. Bei
der Torliegenden Erfindung iet es jedoch nicht notwendig, Über die volle Abatandsbreite zu verschieben, da die gesamten,
in genauem Abstand voneinander angeordneten Teile sich gleichzeitig verschieben und eine Ausrichtung stets aufrechterhalten
bleibt. Daher ist ersichtlich, dass es mit der vorliegenden Erfindung möglich ist, um weniger als einen vollständigen
Abstand zu verschieben, so dass in verhältnismässig geringem Abstand voneinander angeordnete Tufting-Keinen mit in
festem Abstand voneinander angeordneten Teilen erzeugt werden, welche eine grössere Weite oder einen grösseren Abstand als
der tatsächliche Abstand zwischen den üeihen von Tuftings
haben, welche durch die in festem Abstand voneinander angeordneten Teile erzeugt werden. Wie oben ausgeführt, ist dies
möglich, weili alle in festem Abstand voneinander angeordneten Teile relativ zu dem Unterlagenstoff gleichzeitig verschoben
werden und stets in Ausrichtung zueinander bleiben. Durch Einleiten der seitlichen Verschiebung um einen Abstand,
welcher kleiner als die Abstandsbreite der Teile ist und durch Verändern der Geschwindigkeit des Vorschubes des Arbeitsstückes,
indem z.H. die tfeachwindigkeit erhöht wird, können
i'lortextilstücke mit relativer Dichte hergestellt werden, welche relativ nahe zueinander angeordnete einzelne Noppen
_ oder Flore sowohl in der seitlichen !Richtung als auch in der ™ Längsrichtung haben. Es ist weiterhin möglich, dass durch
Veränderung der i'arben der ü-arne in den verschiedenen Nadeln
oder durch Verändern des Abstandes der seitlichen Verschiebungsbewegung viele Muster oder Dessins, welche stark voneinander
verschiedenes Aussehen haben> hergestellt werden können. Andere Veränderungen können ebenfalls benutzt werden, z.±J.
das Einfädeln von u-arnen verschiedener Dicke, Texturierung
oder lileohungen in die Nadeln, um die Dessinmöglichkeiten
der Maschine zu erhöhen, üb liegt weiterhin im Kahmen der
Erfindung, die Maschine ohne Messer arbeiten zu laaBen und
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die Greifer so anzuordnen, dass sie reine Tlorschleifen
oder eine Kombination von Schleifen und geschnittenen i'loren
anstatt rein geschnittene l'lore, wie in den Zeichnungen
dargestellt, erzeugen* Ein weiterer Vorteil der Erfindung
liegt in der Tatsache, dass die Musterschablone 46 nicht
mit einer so grossen relativen G-enauigkeit maschinell bearbeitet werden muss,· wie·es bei den bekannten Haschinen erforderlich
ist, da keine Gefahr für die in festem Abstand voneinander angeordneten Teile besteht, dass diese aussei
Ausrichtung zueinander arbeiten.
0098S170228 5
BAD
Claims (16)
- 20U354PatentansprücheIIJ Tufting-Maschine mit einer Nadel, einer Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Nadel, um Garnschleifen in einen Unterlagenstoff einzuführen, einem der Nadel zugeordneten ü-reif er, um die durch die Nadel eingeführten Schleifen zur Herstellung von Hoppenschleifen zu halten, gekennzeichnet durch Teile zum gleichzeitigen seitlichen Verschieben der Nadel und des Greifers relativ zu dem Unterlagenstoff dergestalt, dass die Nadel und der Greifer während ihrer seitlichen Verschiebungsbewegung in Ausrichtung bleiben.
- 2. Tufting-Maschine nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel von einer nadelstange getragen wird und die nadelstange in einem Nadelstarigentrager zwecks relativer seitlicher Verschiebungsbewegung gelagert ist.
- 3. Tufting-Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer von einer Greiferwelle getragen ist und die Greiferwelle arbeitsmässig zwecks gemeinsamer seitlicher Verschiebung mit der Nadelstange arbeitsmässig verbunden ist ο
- 4· Tufting-kasciiirie nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die nadelstange und die Greiferwelle mit einem seitlich verschiebbaren Tragmechanismus verbunden sind und die Nadelstange von dem Tragmechanismus zwecks Hin- und Herbewegung und zwecks seitlicher Verschiebungsbewegung getragen ist.
- 5. Tufting-Maschine nach Anspruch 't> oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferwelle schwingbar gelagert ist.
- 6. Tufting-Maschine nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass der seitlich verschiebbare Tragmechanismus mit einem Schablonenmeohanismus arbeitsmässig verbunden ist, um die seitliche Verschiebungsbewegung des Tragmechanismus einzuleiten.009851 /0228 bad original20 U 35 4
- 7· Tufting-Maectiine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Nadeln und Greifern, wobei die Nadeln und die Greifer jeweils in einem vorbestimmten Abstand mit Bezug auf benachbarte Nadeln und Greifer angeordnet sind. .
- 8. Tufting-Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schablonenmechanismus zum Einleiten der seitlichen Verschiebungsbewegung des I'ragmechanismus relativ zu dem Unterlagenstoff wenigstens in Abständen betätigbar ist, die kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Nadeln sind.
- 9· Tufting-Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine jedem Greifer zugeordnete Schneidvorrichtung, die für eine gleichzeitige seitliche Verschiebungsbewegung mit der Nadel und dem Greifer angeordnet ist.
- 10* Tufting-Maschine naoh Anspruch 9» daduroh gekenn zeichnet, dass die Schneidvorrichtung einen Meeeeraeohaniearas aufweist, der in eines Messerblook itationir getrafen ist. *
- 11. Tufting-Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von seitlich im Abstand voneinander angeordneten Nadeln, eine Nadelstange zum Tragen der Nadeln, wobei die Nadelstange zwecks relativer seitlicher Verschiebungsbewegung gelagert ist, eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Nadelstange zum Hin- und Herbewegen der Nadeln und zum Einführen von Garnschleifen in einen Unterlagenatoff, eine Mehrzahl von seitlich im Abstand voneinander angeordneten Greifern, deren jeder einer Nadel zugeordnet ist, und die Greifer in einer Greiferwelle gelagert sind, um üarrißchleifen zu erfassen, welche durch die Nadeln eingeführt sind, und zum Halten der Schleifen zur Herstellung von ju'oppen- oder i\l or schleif en in. dem Unterlagenstoff, und eine aeitlich verschiebbare Tragvorrichtung, welche l'eile zum umleiten ihrer "seitlichen bewegung aufweist, und die0 09 8 S1 /0228 BAD ORiQiNAL-XO-20U354seitlich verschiebbare Tragvorrichtung die Nadelstange und die Greiferwelle zwecke gemeinsamer seitlicher Verschiebung trägt.
- 12. Tufting-Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von seitlich im Abstand voneinander angeordneten Schneidteilen vorgesehen ist, deren jeder einem Greifer augeordnet ist, und diese Schneidteile von einer Welle getragen sind, die durch die seitlich verschiebbare Tragvorrichtung zum gleichzeitigen seitlichen Verschieben mit den Nadeln und den Greifern gelagert ist.
- 13. Tufting-Maschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ^ gekennzeichnet, dass die Nadelstange durch die seitlich ver echiebbare Tragvorrichtung zur relativen Hin- und Herbewegung und zur seitlichen Versohiebungsbewegung abgestützt ist.
- 14. Verfahren sum Herstellen von Textilstoffen alt dichten Floren oder Noppen mit Tufting-Elementen, welche seitlich im Abetand voneinander angeordnete Nadeln und Greifer enthalten, dadurch gekenn»·lohnet, da*· ein Unterlagenetoff in Lin* trlaatune ν or *···*** *i» ö«r* *uroii d*a üntt?l*gta»toff ■it den Nadeln eingeftiiirt wird, da» Oarn durch Greifer gehalten pird, um Noppenschleifen oder Florschleifen zu bilden, wenn die Nadeln au· dem Unterlagenetoff herausbewegt werden, und die Nadeln und die Greifer seitlich relativ zu dem Unterlagenetoff gleichzeitig verschoben werden und der Unterlegener stoff vorbewegt wird und die vorgenannten Stufen wiederholt werden.
- 15» Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln und die Greifer gleichzeitig seitlich relativ zu dem Unterlagenstoff um wenigstens einen Abstand seitlich verschoben werden, der kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Nadeln ist.
- 16. Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daas die Noppenschleifen durchgeschnitten werden, wenn aie auf den Greifern während der Vorwärtsbewegung des Unterlagenstoffes vorbewegt werden.BAD ORiGfNAL
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