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gestelles angeordneten Rollen 6 gleiten. Um den unregelmässigen Abstand der Kettenfäden voneinander Rechnung zu tragen, kann ausser der Bewegung der Einziehnadel 78 an der Kette entlang auch eine Änderung in der. relativen Lage der Einziehnadel und der Kette, während der BeBegung der ersteren an der letzteren entlang, stattfinden, zu welchem Zweck der Kettenwagen in der Längsrichtung seines Trägers verschiebbar ist. Die Kettenfäden (Fig. 4) gehen von dem Kettenbaum (nicht gezeichnet) nach oben durch eine am Kettenwagen abnehmbar und verstellbar
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in Eingriff stehen. Die Welle 27 trägt ein Kettenrad 28, welches mittels einer Kette 29 und eines Kettenrades 30 eine Schneckenwelle 31 treibt.
Auf der Welle 31 ist eine Knagge 32 vorgesehen, die bei der Umdrehung der Welle einen Hebel 33 mittels eines auf diesem vorgesehenen Ansatzes'M in Schwingung versetzt. Der Hebel 33 wird mittels einer Feder 35 in der Bewegungsbahn der Knagge gehalten. Der Hebel 33 ist bei 43 mittels eines Lenkers-21 einstellbar mit einem Hebel 41 verbunden, der mit einem Zapfen 39 in dem freien Ende eines um die Welle eines Schnecken rades 36 drehbaren Hebels 40 schwingt. Der Zapfen 39 trägt eine Schiebklaue 38, welche mit einem auf dem Schneckenrade vorgesehenen Zahnrade 371 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 36 Hteht mit einer auf dem Kettenwagen vorgesehenen Zahnstange 3ì'in Eingriff, so dass durch die
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nadel in eine Linie zu bringen.
Durch eine aufilem Hebel angeordnete Stellsehrau1Je 42 kann die Schwingung des Hebels 41 geregelt bezw. nach einer Richtung hin begrenzt werden.
Die Einziehnadel (Fig. 4) ist auf einem Wagen 64 angeordnet, der mittels einer mit der Schneckenwelle 31 in Eingriff stehenden Schraubenmutter 65 eine fortlaufende Bewegung in
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eine Kurbelscheibe 72, die mittels ones Lenkers 73 mit einem am Einziehnadelwagen drehbaren Hebel 74 verbunden ist, der seinerseits mittels eines Lenkers 75 mit einem ebenfalls auf diesem Wagen drehbaren, einarmigen Hebel 76 verbunden ist. Das freie Ende dieses Hebels ist bei 77 an das hintere Ende der Einziehnadel 78 verstellbar angelenkt, welche auf diese Weise in einer
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Während des Einziehens der Kettenfäden 18 in die Litzen und in das Rietblatt bewegt sich der Einziehnadelwagen von rechts nach links (Fig. 1) am Riet vorbei, wobei die Litzenreihe und die Kette durch die Schneckenwelle J1 bewegt werden (Fig. 6).
Durch diese Schneckenwelle j7 wird ein Musterwagen 101 und ein zwischen diesem und dem Nadelwagen sich befindender
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ist, die die Kettenfäden trennt und den ersten der Einziehnadel darbietet. Die Kettenschnecken- welle 107 ist an dem der Kettenschnecke entgegengesetzten Ende in dem Musterwagen 101 gelagert. In dem Teil 10. des Nadelwagens und in dem Musterwagen 101 ist die Welle 108 gelagert, auf welcher der Rietöffner 9. ?, durch welchen auch das Riet in einer Linie mit der Kette und der Kinxiehnadel eingestellt wird, angeordnet ist.
Gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die getrennten Litzen in Schäften oder Reihen angeordnet, und zwar sind vier Schäfte bezw. Reihen von Litzen angewendet. Man konnte aber natürlich auch weniger oder mehr anwenden, je nach der Natur des herzustellenden Gewebes.
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vorderen Rande ihres Wagens 111 auf ihrer Stange 109 aufgehängt, wobei der vordere Rand des Wagens nach oben bei 119 etwas bogenförmig nach aussen gekrümmt ist (Fig. 15), so dass,
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werden. Wenn-die äusserste Litze der Reihe befreit wird, ist sie daher bestrebt, sich zu strecken, und trennt sich somit von den übrigen noch zusammengepressten Litzen der Reihe.
Während des Einziehens bewegt sich der Wagen 111 auf der Schiene 114 und an der Stange 109 allmählich nach rechts (Fig. 15). Ist das Einziehen vollendet, so werden die Stangen 109 aus dem Wagen 111 herausgehoben, welch letzterer durch die Rolle 115 gegen Aufwärtsbewegung gesichert ist. Die
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um sie für Litzen verschiedener Länge einstellen zu können (Fig. 2 und 3). Die Stangen 109 ruhen an ihren beiden Enden auf Querstangen 124, welche in Trägern 1. 5 vertikal verstellbar sind.
Dies geschieht mittels Zahnrädern 127 (Fig, 4), die auf einer durch ein Handrad 129 drehbaren \\'elle 128 angeordnet sind und mit auf den Stangen 124 vorgesehenen Zahnstangen 126 in Eingriff stehen.
Zur Trennung der einzelnen Litzen einer Reihe voneinander ist folgende Einrichtung ge- troffen : Jede Litze ist mit einer Öffnung 130 (Fig. 16) von im wesentlichen schlüssellochartiger
Form versehen, wobei der engere Teil dieser Öffnung 130 bei abwechselnden Litzen in entgegen- gesetzter Richtung angeordnet ist (Fig. 16 und 17). Durch diese Löcher der Litzen jeder Reihe geht eine Stange 131 (Fig. 18 und 20), deren vorderes Ende mit einem seitlichen Ansatz 168 versehen ist, welcher von der Spitze der t t nge nach hinten wie ein Schraubengang verläuft. Dieser
Ansatz ist bei 169 scharfabgeschnitten.
Es ist ersichtlich. dass, solange der Ansatz 168 nicht mit dem engen Teil der oeffnung 130 einer Litze trusammenfällt. diese und alle hinter derselben stehenden in der auf Fig. 15 veranschaulichten gedrängten Lage zurückgehalten werden. Sobald aber der I Ansatz 168 hei der Drehung der Stange mit diesem engen Teil der Öffnung übereinstimmt, so
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folgende Litze die erste Litze auch zwangläufig vorgeschoben wird. Zum Weiterbefördern bezw. Auseinanderhalten der von der Stange 131 nacheinander freigegebenen Litzen ist eine auf einer Welle 133 abnehmbar angeordnete Schraube 132 vorgesehen (Fig 15, 20), auf deren hinteres
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um das Einstechen zu erlauben.
Nach dieser Wand ist der Flansch 173 bei 179 (Fig. 20) weggeschnitten und die Innenfläche des Flanschen 172 ist durch eine geneigte Fläche nut der Aussen-
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angeordnet sind, eine regelmässige absatzweise Bewegung erteilt, werden trotzdem die durch diese gesteuerten Wellen erst in Drehung versetzt, wenn das jeweilige Kupplungsglied 165 mit seiner entsprechenden Welle gekuppelt ist.
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Schraubenwelle 31 zusammen nach links bewegt (Fig.]). Durch die Bewegung der Stange 131 nach rechts (Fig. 15) wild die immer abnehmende Litzenzahl jeder Litzenreihe nach rechts bewegt, während die Litzen einzeln nach links befreit werden.
Es werden also die Litzen nicht nur zwangläufig und einzeln nacheinander von der zusammengedrängten Masse entlassen, sondern diese Masse wird auch zwangläufig von dem Ende der Maschine hinwegbewegt. wo das Einziehen
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Schliesslich sei noch erwähnt, dass das Wesen der Erfindung ungeändert bleibt und der beabsichtigteEffektderaufeinanderfolgendenFreigabejedereinzelnenLitzebeientsprechender
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schlitze aber nicht übereinstimmen, sondern abwechselnd symmetrisch zueinander geneigt sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Litzenabteilvorrichtung für Eetteneinziehmaschinen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung mit in einer zusammengedrängten Reihe angeordneten Litzen, von denen die abwechselnd aufeinanderfolgenden in der Form oder Stellung verschieden voneinander sind, derart in Eingriff steht, dass bei der Bewegung der Haltevorrichtung die Litzen nacheinander einzeln freigegeben weiden.