DE220352C - - Google Patents

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DE220352C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/26Glossing of fabrics or yarns, e.g. silk-finish

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 220352 -KLASSE So. GRUPPE
RITTERSHAUS & BLECHER in BARMEN.
Lüstriermaschine für Garne in Strangform. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1909 ab.
Beim Lüstrieren von Baumwollgarnen in Strängen auf der üblichen Lüstriermaschine bilden sich im Garne vielfach sogenannte Knieste oder Knoten. Diese müssen bisher, soweit möglich, durch den die Maschine bedienenden Arbeiter von Hand entfernt werden. Hierdurch wird aber letzterer so in Anspruch genommen, daß er andere Arbeiten nicht verrichten, insbesondere nicht selbst neue Stränge für den
ίο folgenden Arbeitsgang vorbereiten kann. Häufig lassen sich diese Knieste aber überhaupt nicht mehr entfernen, und es ist dann ein solches Garn unbrauchbar.
Diese Übelstände zu vermeiden, ist der Zweck vorliegender Erfindung. Nach dieser wirken neben der das Glänzendmachen besorgenden, bekannten Bürstentrommel auf die stetig umlaufenden Garnstränge noch eine oder mehrere Bürsten ein, welche quer zur Umlaufrichtung des Garnes hin und her bewegt werden, so daß sie dabei die Bildung der genannten Knieste verhüten, indem sie die Fäden auseinanderreißen, sich bildende Verdickungen verteilen usw. Damit hierbei das Garn nicht in Unordnung gerät, ordnet man zweckmäßig neben einer solchen hin und her bewegten Bürste eine damit parallel verlaufende, feststehende Bürste an, welche, in das Garn eingreifend, dieses gegen seitliche Verschiebungen auf den dasselbe tragenden Walzen sichert.
Auf der. Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigt Fig. ι eine mit der Neuerung ausgestattete Lüstriermaschine in Vorderansieht und Fig. 2 in Endansicht.
Auf der Zeichnung ist 1 die übliche Bürstentrommel, welche in den geeignet verbundenen Gestellwänden 2 gelagert ist und mit Hilfe der Riemenscheibe 3 in Drehung versetzt werden kann. Die obere Garnwalze 4 ist in am Gestell festen Lagern gehalten, während die Lager 5 für die untere Garnwalze 6 auf Spannhebeln 7 angeordnet sind, so daß dadurch die auf den beiden ..· Garnwalzen 4, 6 befindlichen Garnstränge straff gespannt gehalten werden. Dabei ist die Anordnung der Garnwalzen gegenüber der Bürstentrommel 1 so gewählt, daß die Bürsten der letzteren in die Garnstränge eingreifen müssen. Die obere Garnwalze 4 wird zur Erzielung des Umlaufes der Stränge mittels eines Kegelradpaares 7 von der Welle 8 angetrieben, welche wiederum durch ein Schneckengetriebe 9 von der Achse 10 der Bürstentrommel 1 in Drehung versetzt wird.
Unterhalb der Bürstentrommel 1 wirkt nur die quer zur Umlaufrichtung der Garnstränge hin und her bewegte Bürste 11 auf das Garn ein. Diese ist mittelbar an einer Schiene 12 befestigt, welche parallel zur Achsenrichtung der Bürstentrommel verschiebbar in den Ge-Stellwänden 2 gehalten und durch ein Kreuz 13 mit einer zweiten, in gleicher Weise geführten Schiene 14 starr verbunden ist. An letztere .greift ein am Gestell gelagerter zweiarmiger Hebel 15 an, welcher durch eine am unteren Ende der Welle 8 befestigte Kurbelscheibe 16 in eine schwingende Bewegung gesetzt wird und dadurch die erstrebte hin und her gehende Bewegung der Bürste 11 verursacht.
Unmittelbar unterhalb dieser beweglichen Bürste 11 befindet sich die fest am Gestell angeordnete, parallel zu ersterer liegende Bürste 17, welche Verschiebungen des Garnes auf den Walzen 4, 6 verhütet.
Gegebenenfalls könnten auch mehrere Bürsten Ii vorgesehen sein, und es könnten dieselben durch andere Mittel bewegt werden wie im dargestellten Beispiel. ,

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Lüstriermaschine für Garne in Strangform, dadurch gekennzeichnet, daß neben der bekannten Bürstentrommel noch eine oder auch mehrere Bürsten auf das Garn einwirken, welche quer zur Umlaufrichtung der Stränge hin und her bewegt werden.
  2. 2. Lüstriermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den hin und her bewegten Bürsten eine oder mehrere parallel dazu verlaufende, feststehende Bürsten angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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