DE174622C - - Google Patents
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- DE174622C DE174622C DENDAT174622D DE174622DA DE174622C DE 174622 C DE174622 C DE 174622C DE NDAT174622 D DENDAT174622 D DE NDAT174622D DE 174622D A DE174622D A DE 174622DA DE 174622 C DE174622 C DE 174622C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/06—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
- B65H63/061—Mechanical slub catcher and detector
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■ - M 174622 KLASSE 76 d. GRUPPE
für Spulmaschinen ο. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Fadenputzvorrichtung für Spulmaschinen u. dgl.,
bei welcher die zu putzenden Fäden durch V-förmige, an einer mittels Schlüssels verstellbaren
Platte vorgesehene Schlitze derart geführt sind, daß die den Fäden gebotenen Durchgangsweiten sämtlich gleichzeitig und
um dasselbe Maß mit der Stellung der Platte veränderbar sind. Es sind bereits Vorrichtungen
bekannt, die dieselbe Aufgabe lösen. Die Durchgangsweiten der Schlitze werden bei diesen Vorrichtungen in der Weise geändert,
daß die Schlitzplatte um eine Welle gedreht wird.
.15 Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Putzplatte durch einen
an ihr sitzenden Stift, der in eine geneigte Nut eines durch den Schlüssel in wagerechter
Richtung verschiebbaren Riegels eingreift, in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Eine
Fadenputzvorrichtung nach vorliegender Erfindung hat den Vorzug, daß die Weiten der
V-förmigen Fadenschlitze untereinander genau gleich sind, solange die durch die Schlitze
gehenden Fäden ebenfalls von gleicher Stärke sind. CHe Reinigung der Schlitze kann leicht
bewirkt werden und die Änderung der Durchgangsöffnung für die Fäden gleichzeitig und
im gleichen Maße bei allen an der Maschine vorhandenen Schlitzen stattfinden, ohne die
Weite der Schlitze selbst zu verstellen.
Auf der beigegebenen Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht, und zwar sind Fig. 1 und 2
Vorderansichten der Putzvorrichtung in der höchsten und in der niedrigsten Stellung der
Putzplatte und Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie x-y (Fig. 1).
Eine Stahlplatte α ist mit einer der Anzahl der Spindeln der Spulmaschine entsprechenden
Zahl von V-förmigen, sich nach oben erweiternden Schlitzen b versehen. Diese Schlitze
lassen Fäden verschiedenen Durchmessers durch, je nach der Höhe, an welcher sie vom
Faden durchzogen werden. Die dünneren Fäden gehen in, der Nähe der unteren Spitze
und die dickeren Fäden oben durch den Schlitz, wo die Weite am größten ist. Die
Führung der Fäden durch die Schlitze erfolgt durch den hinter der Platte α angeordneten
Glasstab c.
Die Platte α ist mittels der Führungsschlitze e, in welche die feststehenden Stifte d
eingreifen, senkrecht verstellbar. Je nach der Stellung, die die Stifte d in den Führungen e
einnehmen, bieten die Schlitze b den Fäden eine größere oder kleinere Durchgangsweite.
Die Verstellung der Platte a in senkrechter Richtung wird mittels des Riegels/ und des
Schlosses g bewirkt. Jede Drehung des Schlosses g hat eine wagerechte Verschiebung
des Riegels/' zur Folge, welcher mit der mit einer geneigten Nut i versehenen Platte h
verbunden ist. In die Nut i greift der an der Platte α sitzende Stift j ein.
Die Neigung der Nut i zur Wagerechten hat zur Folge, daß einer wagerechten Verschiebung
des Riegels j eine lotrechte Ver-
Schiebung der an d und e geführten Platte a
und daher eine Änderung der sich den Fäden darbietenden Schlitzweiten entspricht.
Die Drehung des Schlosses g durch einen Schlüssel in der einen oder anderen Richtung
bewirkt also die gewünschte Verstellung der Schlitzplatte, die je nach der Anzahl der
Umdrehungen des Schlüssels nach Belieben der Dicke des zu putzenden Fadens angepaßt
ίο werden kann.
Infolge der Stellung, die die Putzplatte in bezug auf den Faden und auf den Glasstab c
einnimmt, sammelt sich der gesamte Fadenflug oberhalb des Fadens, so daß derselbe
leicht während des Betriebes beseitigt werden kann, wobei die Putzplatte vollkommen rein
bleibt.
Der Schlüssel, welchen der Aufseher aufbewahren muß, verstellt mittels des langen
Riegels sämtliche Schlitzplatten, während es den Arbeitern unmöglich gemacht ist, irgendwie
die Schlitzplatte selbst willkürlich zu verstellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Fadenputzvorrichtung mit einer mit V-förmigen Schlitzen versehenen Putzplatte für Spulmaschinen ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Putzplatte durch einen an ihr sitzenden Stift β), ■ der in eine geneigte Nut (i) eines mittels Schlüssels in wagerechter Richtung verschiebbaren Riegels (f) eingreift, in senkrechter Richtung verschiebbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174622C true DE174622C (de) |
Family
ID=439347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174622D Active DE174622C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174622C (de) |
-
0
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